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FIFA reformiert Weltrangliste!

Die FIFA will nach der Weltmeisterschaft die Berechnung für die Weltrangliste ändern. Nach der neuen Formel sollen den Nationen für gute bzw. schlechte Leistungen Punkte hinzugerechnet bzw. abgezogen werden. Die Stärke des Gegners sowie die Wichtigkeit des Spiels entscheiden dabei über die Höhe der Punktzahl, die addiert/subtrahiert wird.

Mit diesem System will die FIFA die Leistungen der Nationalmannschaften präziser darstellen. Die Chance, das System auszunutzen und somit leicht hohe Plätze einzunehmen, soll mit der neuen Berechnungsmethode minimiert werden.

Immer wieder gibt es Kritik an der Weltrangliste. Oft heißt es, sie repräsentiere nicht die tatsächlichen Leistungsverhältnisse der Mannschaften und sei mit Freundschaftsspielen leicht auszutricksen. Die Kritik ist durchaus wichtig, da die Relevanz der Weltrangliste oft unterschätzt wird. Bei den Qualifikationsrunden der einzelnen Kontinente sowie die Einteilung der Lostöpfe bei Endrunden werden auf Grundlage der Weltrangliste bestimmt. So ist z.B. Polen bei der WM in Russland ein Gruppenkopf (Top 8 der Weltrangliste), während die Spanier knapp dahinter nur im zweiten Lostopf bei der Auslosung gewesen sind. Und so kommt es dann eben, dass die Spanier die Portugiesen in der Gruppe haben, während Polens größter Konkurrent Kolumbien ist.

Ob die neue Berechnungsmethode für mehr Gerechtigkeit sorgen, bleibt abzuwarten. Wie findest du die Änderung? Schreib deine Meinung in die Kommentare!

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Peru - Das Team der Stunde?

Seit 36 Jahren hat sich Peru wieder für eine WM-Endrunde qualifiziert. Die Südamerikaner unter Trainer Ricardo Gareca zählen in Russland zu den Außenseitern, doch der aktuelle Trend der Mannschaft ist vielversprechend.

Seit eineinhalb Jahren ungeschlagen!

2015 überraschte Peru bereits mit dem dritten Platz in der Copa América. 2016 startete das Team dann allerdings mit zwei Niederlagen in die südamerikanische Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Russland. Doch Peru steigerte sich und 2017 kassierte das Team keine Pflichtspielniederlage mehr (3 Siege, 3 Unentschieden). So mogelten sie sich hauchdünn auf Platz 5 vor Chile und qualifizierten sich für die interkontinentalen Play-Offs gegen Neuseeland. Nach einem torlosen Hinspiel sicherte Peru sich mit einem 2:0-Heimerfolg dann das Ticket nach Russland.

Und auch das Jahr 2018 startete für die peruanische Nationalmannschaft verheißungsvoll mit vier Testspielsiegen in Folge. Darunter besiegten sie WM-Teilnehmer Kroatien, Island und Saudi-Arabien immer mit mindestens zwei Toren unterschied. Zuletzt gab es ein torloses Remis bei den Schweden. Die Defensive ist stabil und hat in den fünf Testspielen vor der WM nur ein Gegentor zugelassen.

Sturmduo mit zwei Ex-Bundesligisten

Während Mittelfeldspieler wie Christian Cueva oder Edison Flores, welche zuletzt häufig für Peru trafen, eher unbekannt sind, tauchen im Sturm der Peruaner zwei altbekannte Bundesliga-Personalien auf. Jefferson Farfán spielte sieben Jahre lang für Schalke 04 und ist heute beim russischen Meister Lokomotive Moskau tätig. Paolo Guerrero hat sechs Jahre beim HSV gespielt, bevor es ihn wieder nach Südamerika zog. Farfán und Guerrero gehören zu den erfahrenen Spielern Perus, doch für das Tore schießen sind sie noch lange nicht zu alt. Farfán traf zuletzt bei den Siegen gegen Island und Schottland, Guerrero netzte sogar doppelt beim 3:0 gegen Saudi-Arabien.

Perus Chance in Russland

Eine Weltmeisterschaft ist natürlich ein anderes Kaliber wie eine Qualifikation oder gar Testspiele. Dennoch hat Peru in Gruppe C durchaus Chancen, sich durchzubeißen. Favorit auf den Gruppensieg sind die Franzosen, doch dahinter steht Peru mit Dänemark und Australien im Dreikampf ums Achtelfinale. Vor allem den eher spielerisch agierenden Dänen kann Peru mit einer bissigen Spielweise Probleme bereiten und auch gegen Australien haben die Südamerikaner Chancen zu bestehen. Der Einzug ins Achtelfinale ist für Peru auf jeden Fall möglich.

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Unglückliche Aussortierung von Joachim Löw

Sané, Tah, Petersen und Leno wurden vom Trainerstab der deutschen Nationalmannschaft aus dem vorläufigen Kader gestrichen. Besonders über den Verzicht auf Leroy Sané gibt es Diskussionsbedarf.

Sanés individuelle Klasse wird fehlen

Die Nicht-Nominierung von Sané ist wohl die größte Überraschung und das größte Fragezeichen: Der 22-Jährige hat eine sehr gute Saison beim Meister der Premier League, Manchester City, bestritten. Außerdem ist er neben Werner ein Spieler, der über seine Schnelligkeit und eben auch Einzelaktionen offensiv agiert. Das scheint Bundestrainer Löw in seiner Spielphilosophie nicht ins Konzept zu passen. Doch bei einer WM braucht es neben einem gut funktionierendem Team auch Spieler, die mal durch eine einzelne Aktion Spiele entscheiden können.

Trapp statt Leno als dritter Keeper

Etwas überraschend ist auch, dass Löw auf Trapp statt auf Leno als dritten Torwart setzt. Nachdem er sich zu Neuer als Nummer 1 bekannt hat, wird die dritte Torwartposition eher weniger von Bedeutung in Russland sein. Selbst Marc-André ter Stegen, der sich bei Barca zum Stammkeeper hocharbeitete, hat gegenüber Neuer das Nachsehen. Dennoch ist es bitter für Leno, der bei Bayer Leverkusen zur festen Größe geworden ist. Kevin Trapp dagegen war bei PSG nur zweite Wahl hinter Areola und hatte kaum Spielpraxis.

Petersen und Tah weniger überraschend

Dass Nils Petersen und Jonathan Tah aussortiert werden, war doch eher zu erwarten. Allerdings ist es etwas unglücklich für Petersen gelaufen. Nach der überraschenden Nominierung durfte er in Österreich sogar sein erstes Länderspiel direkt von Anfang an bestreiten. Nach einem eher unauffälligen Auftritt in Klagenfurt sind seine WM-Hoffnungen jedoch zunichte gemacht.

Dafür haben es Matthias Ginter und Sebastian Rudy in den endgültigen DFB-Kader für die WM in Russland geschafft. Ginter hat sein letztes Spiel für Deutschland vor über einem halben Jahr beim 0:0 in England bestritten. Die Konkurrenz in der Innenverteidigung bzw. als Rechtsverteidiger ist mit Hummels, Boateng und Kimmich zu stark. Auch Rudy hat als Sechster neben Kroos, Khedira und Gündogan schlechte Karten auf einen WM-Einsatz.

Am 17. Juni bestreitet die DFB-Auswahl das erste Gruppenspiel gegen Mexiko. Bis dahin hofft Löw vor allem, dass Jerome Boateng wieder fit ist. Seine Muskelverletzung sei nun wieder komplett geheilt.

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Große Testspielwelle: Täglich Länderspiele im Juni!

Kaum machen Bundesliga und Champions League Sommerpause, da spielen sich die nationalen Auswahlmannschaften in den Vordergrund. Vor der WM gibt es noch reichlich Generalproben, im Monat Juni finden bis zum WM-Start fast jeden Tag internationale Freundschaftsspiele statt.

In den zwei Wochen vor der WM werden über 60 Testspiele rund um den Globus ausgetragen. Selbst zwei Tage vor dem WM-Auftakt testet Japan noch gegen Paraguay und Polen gegen Litauen. Doch nicht nur die 32 WM-Teilnehmer, sondern auch viele andere Nationen tragen interkontinentale Testspiele aus.

Interessant ist, dass mehrere WM-Teilnehmer nach Österreich ins Trainingslager fahren. Neben der deutschen Nationalmannschaft hat sich auch Gruppengegner Südkorea für die Alpenrepublik entschieden. Des Weiteren werden Australien, Serbien, Japan, Peru, Nigeria und der Senegal in Österreich testen.

Mehr als die Hälfte der WM-Teilnehmer haben ihren endgültigen Kader schon bekannt gegeben. Stichtag ist der 4. Juni, dann stehen alle Personalien der 32 Teilnehmerländer fest.

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WM-Wettquoten: Vierstelliger Gewinn bei Saudi-Arabien und Panama!

Bei den meisten Buchmachern gelten Brasilien, Deutschland und Spanien als heiße Titelkandidaten, demnach liegt die Quote auf die Top 3 jeweils bei ungefähr 1:5. Bei einer Wette auf einen vermeintlichen Außenseiter wie Saudi-Arabien oder Panama kann man dagegen bis zu 1000 Euro absahnen. Lohnt es sich, auf diese Nationen zu setzen?

WM der Überraschungsteams

Allgemein kann man schon sagen, dass mit Mannschaften wie Italien, Holland, USA oder Chile eine Reihe an Top-Teams fehlt. Doch können Länder wie Saudi-Arabien oder Panama wirklich eine ganz große Sensation schaffen?

Saudi-Arabien: Zumindest machbare Gruppe

Das Auftaktspiel beim Gastgeber zu bestreiten ist natürlich nicht leicht. Dennoch hat Saudi-Arabien mit Russland, Uruguay und Ägypten noch eher eine leichtere Gruppe erwischt. Wer hier durchkommt, bleibt bis zum Schluss offen. Allerdings warten im Achtelfinale dann wahrscheinlich Spanien oder Portugal auf die beiden Gruppensieger. Die hohe Wettquote ist also durchaus plausibel.

Panama: Überraschung aus Zentralamerika?

Mit Tunesien hat Panama einen Gruppengegner, der ebenfalls von einigen Buchmachern sogar die WM-Siegesquote von 1:1000 bekommt. Doch für das Weiterkommen muss Panama noch einen Europäer hinter sich lassen, nämlich Belgien oder England. Der einzige Vorteil für Panama ist, dass die Spieler in Europa nicht bekannt sind und die Mannschaft deshalb überhaupt nicht eingeschätzt werden kann.

Letztendlich wird es jedoch schwer für die Meisten "Underdogs", allein die Gruppenphase zu überstehen. 1000 Euro sind zwar verlockend, doch die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass Saudi-Arabien, Panama oder etwa Tunesien den WM-Pokal gewinnen. Den Gewinn könnte man allerdings wunderbar auf dieser Seite mit beste Online Casino gebrauchen!

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Leidenschaft schlägt Kommerz - Eintracht Frankfurt gewinnt den DFB-Pokal

Der 3:1-Erfolg der SGE über dem FC Bayern am Samstag in Berlin ist nicht nur ein historischer Erfolg für die Eintracht, auch in der Fußballwelt ist es ein Zeichen gegen die Kommerzialisierung. Im DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion siegte der Underdog mit klassischen Fußballtugenden, nämlich Kampf und Siegeswille.

Der Wille der Eintracht in ganz Berlin spürbar

Von den Anhängern her hatte Frankfurt am Finaltag ein ganz klares Übergewicht in der Hauptstadt. Am frühen Vormittag wurden Bootstouren auf der Spree für Eintracht-Fans kostenlos angeboten. Es wurden Lieder angestimmt und mit anderen Eintracht-Fangruppen zusammen gefeiert. Die Bayern machten dagegen kaum auf sich aufmerksam. Zwar sah man natürlich hier und da Leute im Münchner Trikot, doch so eine ausgelassene Vorfreude auf das Spiel wie bei den SGE-Fans war nicht zu erkennen.

Eintracht-Stimmung im Stadion überwältigend

Nachdem die Hessen tagsüber Berlin schon erobert hatten, ging es dann am Abend zum Schauplatz des Spektakels. Im Olympiastadion erkannte man jedoch dasselbe Bild wie auf den Straßen Berlins zuvor: Die Fankurve der Eintracht sorgte für ordentlich Stimmung. Bayern hatte den ungünstigeren Platz, das Olympiator durchtrennte praktisch die Münchner Kurve. Doch auch so konnte man meinen, es sei ein Heimspiel der Eintracht gewesen. Jede gelungene Szene der Spieler in Weiß-Schwarz wurde gefeiert. Allerdings überschattete Pyrotechnik aus beiden Fanlagern in der Halbzeit das Ereignis.

Frankfurt schafft das Wunder

Die Leidenschaft der Eintracht-Fans hat sich eins zu eins auf die Spieler übertragen. Während einige noch befürchteten, dass das Spiel zu hoch (für die Bayern) ausgehe, jubelten die SGE-Anhänger nach 11 Minuten umso mehr, als Ante Rebic das überraschende 1:0 gelang. Man sah den Bayern zwar ihre enorme Qualität und individuelle Klasse an, aber der Einsatz der Frankfurter war um einiges stärker. Nach der Pause kam dann jedoch der Dämpfer für die Eintracht durch den Ausgleich von Lewandowski. Bayern war nun klar spielbestimmend und hatte auch etwas Pech, doch sie bekamen den Ball nicht ein zweites Mal über die Linie. Und so setzte sich Rebic erneut gegen die hoch aufgerückte Bayern-Defensive durch. Und spätestens nach dem 3:1 von Gacinovic brach der ganz große Jubel aus. Die Spieler belohnten nicht nur sich selbst, sondern auch die leidenschaftlichen Fans mit dem Titel. Der FC Bayern dagegen, dessen Etat um ein Vielfaches größer ist, ging leer aus.

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