Die Frauen EM ist vorbei und in einem packenden Elfmeterschießen gegen Spanien schafften es schließlich erneut die Engländerinnen den EM-Titel zu verteidigen. Auch Deutschland hat sich mit einer Halbfinalplatzierung zumindest ergebnistechnisch am Ende gut präsentiert. Dennoch gab es auch Spiele, wie z.B. das 1 : 4 gegen Schweden, die Fans der DFB-Frauen große Sorgen bereiteten. Große Schwächen im Positionsspiel in der Viererkette, wie auch schlecht zu Ende gespielte Angriffe der Deutschen trafen hier auf eine schwedische Mannschaft, die an diesem Abend in jeder Hinsicht besser und effizienter war. (Bild: IMAGO / MIS)
Wo also steht das DFB-Team aktuell auch im Hinblick auf kommende Turniere? Kann man es schaffen, langfristig wieder die unangefochtene Nr. 1 in Europa zu werden? Oder war auch im Frauenfußball die Jugendförderung in Spanien, Frankreich und England in den letzten Jahren schlichtweg besser? Hier ein Rückblick auf das abgelaufene Turnier:
DER TRAINER:
Mit Christian Wück ist
es dem DFB gelungen, den vielleicht erfolgreichsten Jugendtrainer der letzten Jahre zu verpflichten. Sowohl die
Weltmeisterschaft 2023 konnte er als Trainer der deutschen
U17-Nationalmannschaft gewinnen als auch im selben Jahr die
Europameisterschaft. Auch junge deutsche Talente, die es in ihrem
Verein nach wie vor schwer haben, konnten unter ihm aufblühen, allen
voran der Ex-Dortmunder Paris Brunner, der als „schwieriger
Charakter“ sowohl beim BVB als auch bei seinem aktuellen Club AS Monaco bislang kaum eine Chance bekam, unter Christian
Wück aber in der deutschen U17 komplett durch die Decke ging und völlig zu Recht zum besten Spieler der WM 2023 gewählt wurde. Ähnliches gilt für Noah
Darwich aus der Jugend vom FC Barcelona, der ab nächster Saison beim VFB
Stuttgart spielen wird, wo sich zeigen wird, ob Wück hier ein
weiteres Riesentalent entdeckt hat, welches in ein paar Jahren
vielleicht auch für die deutsche A-Nationalmannschaft in Frage
käme.
Bei der U17-WM wurde Paris Brunner von Borussia Dortmund zum besten Spieler gekürt. Der BVB hat einen klaren Plan mit dem Weltmeister. 🔮
— Sky Sport (@SkySportDE) December 28, 2023
↪️ Nach Informationen der Zeitung kann Brunner zu seinem 18. Geburtstag am 15. Februar auf einen Profivertrag hoffen.#SkyTransfer pic.twitter.com/vneKiUAwLW
Als Trainer einer Frauenmannschaft hat Wück, der 10 Monate vor dem abgelaufenen EM-Turnier die Nachfolge von Horst Hrubesch antrat, allerdings zuvor noch gar keine Erfahrung gesammelt, wo sich bereits die erste Frage stellt:
Kann ein Trainer, der erfolgreich im Jugend-/Herrenbereich gearbeitet hat, seinen Spielstil einfach so von null auf hundert auch auf eine Frauen-Nationalmannschaft übertragen? Denn so versiert und teilweise eloquent er sich als Trainer auch bislang präsentiert hat, so sehr häuften sich auch die Fragen von Kritikern sowohl zur Kadernominierung als auch zu den – teilweise auch verletzungsbedingten – häufig sehr merkwürdigen Startelf-Aufstellungen.
Insbesondere die Nicht-Nominierungen von renommierten Spielerinnen wie Nicole Anyomi, Carolin Simon und Felicitas Rauch zur EM sorgten für Verwunderungen, insbesondere bei den Spielerinnen selbst, die – laut eigener Aussage – in der entscheidenden Vorbereitungsphase auf die EM vom Bundestrainer nicht einmal kontaktiert wurden, beziehungsweise erst aus den Medien erfuhren, dass sie nicht nominiert waren.
Auch die Frage, warum sich der DFB bei der Trainerwahl nicht auch mal wie viele andere Nationen nach einer externen Lösung umgeschaut hat, darf man sich schon mal stellen.
Dennoch ist man seitens des DFBs trotz des Halbfinalaus’ gegen Spanien (0 : 1) mit der Leistung von Wück sehr zufrieden. „Wir sind hundertprozentig überzeugt von Christian Wück, von seinem Weg“, erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf gegenüber der Frankfurter Rundschau und führte weiter aus: „Er hat eine Transformation eingeleitet und die ist gelungen, das muss man ehrlich sagen. Auch seinen Mut, auf junge Spielerinnen zu setzen, schätzen wir sehr.“
Ob
Wück auch bei der Frauen WM 2027 noch Trainer sein wird, steht
allerdings noch in den Sternen. Im Moment läuft sein Vertrag nur
noch bis 2026 und müsste daher seitens des DFBs dringend verlängert werden.
KADER UND SPIELSTIL:
Der Kader hingegen wurde im ersten Spiel gegen Polen (2 : 0) zunächst einmal von einem gewaltigen Schockmoment heimgesucht: Ausgerechnet Giulia Gwinn, Rechtsverteidigerin, Kapitänin und eine der unangefochtenen Führungsspielerinnen auch neben dem Platz verletzte sich in diesem Spiel so schwer, dass sie gleich für mehrere Monate ausfallen wird.
Ihren Platz musste dann schließlich die noch sehr turnierunerfahrene Carlotta Wamser antreten, die zwar durchaus in vielen Spielteilen Potenzial aufblitzen ließ, dann aber auch immer wieder durch unglückliche Aktionen, wie z.B. der roten Karte im dritten Gruppenspiel gegen Schweden (1 : 4) auffiel. Diese erhielt sie nachdem sie ganz Luis-Suarez-like einfach mal einen Ball mit der Hand von der Torlinie abwehrte, sicherlich keine Absicht, aber da sie dadurch gleichzeitig auch noch einen Strafstoß verursachte, für das Team maximal unglücklich.
Ebenso unglücklich war auch die frühe rote Karte von Innenverteidigerin Kathi Hendrich im Viertelfinale gegen Frankreich, wo sie eine Gegenspielerin am Zopf zog und welches die Deutschen mit über 100 Minuten in Unterzahl dann nur noch mit sehr viel Glück und dank einer herausragenden Ann-Katrin Berger im Tor noch gewinnen konnten. Generell war die Torhüterin grade im späteren Verlauf des Turniers ganz klar die wichtigste Spielerin des Teams, alleine ihr unglaublich gehaltenes Eigentor sollte zu Recht als eines der ganz großen Highlights des Turniers genannt werden:
Ansonsten ließ Wück zumeist in einem 4-3-3-System spielen mit (nach Guilia Gwinns Verletzung) Janina Minge als neue Kapitänin auf der sechs und den beiden pfeilschnellen Flügelspielerinnen Klara Bühl und Jule Brandt in der Offensive.
Diese Offensive – vervollständigt von Bayern-Stürmerin Lea Schüller auf der Neun – funktionierte in den ersten beiden Spielen auch noch halbwegs gut, verlor dann aber im Verlaufe des Turniers leider immer mehr an Glanz. Auch die Umstellung von Giovanna Hoffmann im Sturmzentrum, die zwar gut darin war Bälle festzumachen und Mitspielerinnen in Szene zu setzen, selbst aber nur wenig Torgefahr ausstrahlte, war hier zum Teil für verantwortlich. So wurde Deutschland von Spiel zu Spiel immer mehr und mehr zu einer defensiven Mauermannschaft, die wenn überhaupt nur über Konter kam und gegen Frankreich (auch aufgrund der Unterzahl) wie auch im letzten Halbfinalspiel gegen Spanien klaren Underdog-Fußball spielte.
Viele
Fans und Medien kritisierten diesen Spielstil, war doch Deutschland
in den vergangenen Turnieren immer eine Mannschaft war, die zwar immer wieder mal den ein oder anderen Lapsus mit drin hatte, aber zumindest begeisternden
Offensivfußball spielte. Davon war spätestens ab dem Viertelfinale leider nur
noch wenig zu sehen. Positiv muss man allerdings anmerken, dass man in den letzten Jahren im Frauenfußball selten
eine defensiv kämpferisch so starke Leistung gesehen hat, wie die von
Deutschland im Viertelfinale gegen Frankreich. Angeführt von
Torwärtin Ann-Katrin Berger fast ein gesamtes Spiel in Unterzahl
gegen eine offensiv so starke Mannschaft so wenig zuzulassen: Das
erinnerte fast schon an die deutschen WM-Finalhelden von 2002,
angeführt von einem in diesem Turnier ebenfalls herausragenden
Oliver Kahn.
PLAYER TO WATCH:
Eine weitere Parallele zwischen Ann-Katrin Berger und Oliver Kahn wäre sonst noch die Tatsache, dass auch bei ihr Genie und Wahnsinn nicht selten mal dicht beieinander liegen. Denn so sehr sie im Spiel gegen Frankreich brillierte, so häufig gab es jedoch grade in den Vorrundenspielen Momente, wo sie selbst als quasi Feldspielerin in der Gegend herumdribbelte und ihre Mannschaft dadurch häufig und unnötig in Gefahr brachte. Dies ging so weit, dass sie nach der 1:4-Niederlage gegen Schweden sogar vom Bundestrainer öffentlich angezählt wurde. Auch flapsige Sprüche wie nach dem gewonnenen Viertelfinale gegen Frankreich, wo sie auf die Frage eines Journalisten, was sie ihren Spielerinnen vor dem Elfmeterschießen gesagt hat, nur trocken "ich hab ihnen gesagt, dass, weil sie mich im Training geschlagen haben, mit Sicherheit auch Justine Lerond (französische Torhüterin) schlagen werden" antwortete, erinnern schon ein bisschen an den ein oder anderen Spruch des "Titans". Was wiederum für ihren Charakter spricht, ist die Tatsache, dass sie das späte Gegentor im Halbfinale gegen Spanien, was letztendlich für das Aus der Deutschen sorgte, komplett auf ihre Schulter nahm.
Dennoch war sie ganz klar eine der Spielerinnen der EM 2025, nicht nur im DFB-Team. Gleiches gilt für Janina Minge, die fast über das gesamte Turnier als Kapitänin top Leistungen gebracht hat und vielleicht die Neuentdeckung dieser EM auf deutscher Seite ist. Ebenso die erst 22jährige Jule Brand muss man klar positiv hervorheben, eine Spielerin, die immer wieder Zug nach vorne brachte und grade auch, was ihre Laufleistung und ihr defensives Mit-Nach-Hinten-Arbeiten angeht, zu den stärksten Spielerinnen der aktuellen DFB-Generation gezählt werden muss.
Schade hingegen war, dass Christian Wück so wenig auf Selina Cerci von der TSG Hoffenheim setzte. Eine solche Hybridspielerin aus Stürmerin und Flügelspielerin hätte der deutschen Nationalmannschaft in diesem Turnier offensiv definitiv gut zu Gesicht gestanden, da sie zudem auch noch genau die Mischung aus der Physis von Giovanna Hoffmann und der Schnelligkeit aus Lea Schüller mitgebracht hätte - eine der weiteren großen Fragen im taktischen Konzept von Christian Wück, auf welche wohl nur er selbst eine Antwort weiß.
Für die erst 20jährige Franziska Kett auf der Linksverteidigerposition könnte dieses Turnier hingegen die Eintrittskarte in die Stammelf beim FC Bayern sein. Dort steht sie nämlich bereits seit 2020 unter Vertrag, hatte dort allerdings u.a. in der letzten Saison nur einen einzigen Startelfeinsatz und musste sich als Talent dort weiter hinter der Konkurrenz anstellen. Im Spiel gegen Frankreich wurde sie dann aber u.a. vom Kicker neben Ann-Katrin Berger zur besten Spielerin des Spiels gewählt, wohl gemerkt in ihrem ersten Einsatz in einem großen Turnier.
Auch Elisa Senß als Abräumerin im
Mittelfeld sollte man noch mit erwähnen, wenn es um die "Players
To Watch" im DFB-Team geht - insbesondere als es dann gegen
die stärkeren Gegner wie Frankreich und Spanien ging. Kaum eine
Spielerin stand in diesen Spielen so sehr für die kämpferische Note im Spiel der
DFB-Elf.
WIE SIEHT DIE ZUKUNFT DER DFB FRAUEN AUS?
Ganz klar ist, dass der Umbruch bei den DFB Frauen noch nicht wirklich beendet ist. Lücken die Führungsspielerinnen wie Mittelstürmerin Alexandra Popp oder Abwehrchefin Marina Hegering hinterlassen haben, konnten noch nicht wirklich kompensiert werden. Hinzu musste in diesem Turnier auch aufgrund der vielen Verletzungen und roten Karten viel improvisiert werden und Spielerinnen auf Positionen gesetzt werden für die sie vor Turnierbeginn wenn dann nur als absolute Backups gedacht waren. Hier wird es bis zur WM 2027 nun umso wichtiger werden, eine neue zuverlässige Stammelf zu finden.
Die gute Nachricht für den DFB ist, dass grade die jungen Spielerinnen wie Jule Brandt, Franziska Kett, Klara Bühl oder auch Sjoeke Nüsken weites gehend solide bis gut performt haben. Wo es in Zukunft aber unbedingt mehr Konstanz brauch ist in der Abwehrzentrale, wie auch auf der Mittelstürmerposition.
Dieses ständigere Rotieren wird hier auf Dauer nicht gut gehen, insbesondere nicht dann, wenn bei der WM auch noch die ganz großen Brocken im Frauenfußball wie Australien, Japan oder USA warten - Teams, die vor allem eins sind, nämlich unglaublich erfahren und abgezockt. Möchte man hier auf eine schnelle torgefährliche Stürmerin wie Lea Schüller setzen, die von Bühl und Brand mit Flanken gefüttert wird oder wählt man hier ein eher variableres Spiel mit z.B. Hoffmann und Cerci in der Doppelspitze? Gleiche Entscheidungen müssen in der Defensive getroffen werden, wo z.B. mit Rebekka Knaak eine Innenverteidigerin aufgestellt wurde, die trotz einem Alter von 29 Jahren vorher noch nie ein Länderspiel gespielt hat, wie auch mit Giulia Gwinn, Franziska Kett, Sophia Kleinherne und Sarai Linder mit gleich mit vier verschiedenen Außenverteidigerinnen gespielt hat von denen einige bei ihren Vereinen noch dazu kaum Spielpraxis hatten.
Des Weiteren gibt es für den DFB auch noch eine Menge zu tun, was die Basisarbeit im Breitensport angeht. Dass junge Mädchen aus weniger dicht besiedelten Gebieten nach wie vor große Probleme haben, überhaupt einen Verein zu finden, wo sie Fußball spielen können, wäre im Herrenfußball absolut undenkbar, ist aber in Deutschland im Frauenfußball nach wie vor der Fall.
Auffällig ist hinzu, dass sich in der Frauen-Bundesliga mehr und mehr die Vereine durchsetzen, die auch im Herrenfußball erfolgreich sind. Das mag auf dem ersten Blick erstmal gut für den Frauenfußball klingen, da Vereine, die im Herrenfußball z.B. regelmäßig Champions League spielen, natürlich allgemein finanzieller weitaus stärker aufgestellt sind. Für die Gesamtentwicklung des Frauenfußballs ist diese Entwicklung aber allerdings auch nicht ganz ungefährlich, weil das natürlich klar auf Kosten der Vereine gilt für die die Frauenfußball-Abteilung eben nicht nur die "Zweite Geige" im Club ist.
Prominentestes Beispiel ist hier der Verein Turbine Potsdam, mit zwei Europacup-Siegen und zwölf deutschen Meisterschaftstiteln einst das Aushängeschild im deutschen Frauenfußball, die nun aber mit nur einem Punkt aus 19 Spielen das zweite Mal sang- und klanglos aus der Bundesliga abgestiegen sind. Auch andere Traditionsvereine im Frauenfußball wie der SSV Essen und Carl-Zeiss Jena haben mehr und mehr Probleme sich gegen die Platzhirsche der Bundesliga Wolfsburg, Bayern, Freiburg, Frankfurt, Leipzig oder Leverkusen zu halten.
Platz 0️⃣4️⃣ in der Abschlusstabelle der Google Pixel Frauen-Bundesliga - so gut waren wir noch nie! 💪🖤❤
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) May 13, 2025
Auch 43 Punkte und 13 Saisonsiege sind jeweils Rekorde! 🔥#Bayer04Frauen | #Werkself pic.twitter.com/QrVUjtE4jT
Der deutsche Frauenfußball muss also trotz allen Hypes in puncto Medienaufmerksamkeit und Zuschauerzahlen aufpassen seine Basis nicht zu verlieren. Denn diese Form von Identifikation mit Frauenfußball als ganz eigenes Feld war für in der Vergangenheit für viele dieser abgestürzten Traditionsclubs auch immer extrem wichtig, um junge Mädchen und damit neue junge Talente für den Fußball zu begeistern und zu entwickeln, siehe Turbine Potsdam, jahrzehntelang eine der größten Talentschmieden in Deutschland.
Eine grundsätzliche Frage im Frauenfußball sollte daher auch die sein, ob man diesen komplett durchkommerzialisierten Weg des Herrenfußballs überhaupt so mitgehen möchte oder nicht lieber eine Infrastruktur erschaffen will, die in erster Linie für Vereinsidentifikation sorgt, wie es zum Beispiel in vielen anderen vermeintlich kleineren Sportarten wie Handball oder Eishockey der Fall ist. Hierbei wäre dann nur wichtig, dass die Vereine den Fans und Spielerinnen auch vermitteln, dass für sie - was Talentförderung angeht - der Frauenfußball genauso wichtig ist wie der Männerfußball.
Das könnte zumindest mal ein Denkanstoß für den DFB und insbesondere auch für die DFL sein. Denn dass auch der Frauenfußball immer mehr eventisiert wird und selbst Vereine wie Real Madrid, die lange Zeit den Frauenfußball komplett ignorierten, allmählich auch im Frauenfußball eine weitere nicht ganz unlukrative Investitionsquelle sehen, wird wohl in den letzten Jahren kaum jemandem entgangen sein.
Genau das aber könnte für den DFB und den deutschen Frauenfußball aber wiederum das entscheidende Puzzleteil sein. Denn Deutschland hat diese Frauen-Traditionsvereine wie Turbine Potsdam und hier eine Tradition zu pflegen, die Menschen ganz unabhängig vom Herrenfußball miteinander verbindet, wie auch Leidenschaft, Liebe zum Sport, Offenheit und Diversität ausstrahlt, könnte meiner Meinung nach ein Ansatz sein, der auch über die großen Vereine hinaus wieder mehr junge Mädchen zum Fußball spielen bringen könnte - und mit dieser Strategie dann letztendlich langfristig auch wieder für eine DFB-Frauen-Nationalmannschaft sorgen könnte, die Turnier für Turnier wieder zu den ganz großen Titelfavoriten gehört.