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Bundesliga History 2018/19: Dortmund macht es wieder spannend

Bundesliga History 2018/19: Dortmund macht es wieder spannend

Bundesliga 2018/19: Nach sechs eher langweiligen Deutschen Meisterschaften wurde es in der Bundesliga-Saison 2018/19 endlich wieder spannend. Zu verdanken ist das einer starken Borussia. Letztendlich wird Dortmund dann aber doch nur Vizemeister – und die Bayern jubeln zum siebten Mal in Folge. (Bild: IMAGO / ULMER Pressebildagentur)

Bayern wird am letzten Spieltag Deutscher Meister

Sowohl der FC Bayern, als auch Borussia Dortmund gingen mit einem neuen Cheftrainer in die Bundesliga-Saison 2018/19. Niko Kovac übernahm das Zepter beim Rekordmeister, Lucien Favre das Kommando beim BVB. Zu Beginn der Spielzeit sah alles nach einem erneuten Durchmarsch der Bayern aus. Doch im Laufe der Saison wurde klar, dass dieses Jahr ein schwieriges werden könnte. So gaben die Münchener am 27. Spieltag noch einmal die Tabellenführung ab, holten sie sich aber sofort eine Woche später wieder zurück. Schließlich feierte der FC Bayern am 34. Spieltag mit einem ungefährdeten Sieg gegen Eintracht Frankfurt den siebten Titelgewinn in Serie. Zu verdanken ist dies einer starken Form am Saisonende, denn während man bereits sieben Zähler hinten lag, verlor man dann keines der letzten 14 Ligaspiele. Die Dortmunder dürfen trotz Rang zwei zufrieden sein. Vor allem Jaden Sancho, Marco Reus und Paco Alcacer präsentierten sich in einer Top-Verfassung und machten Hoffnung, dass es in den kommenden Jahren weiterhin spannend werden könnte.

Ribery, Robben & Hummels gehen

Trotz der siebten Meisterschaft in Folge kam es zu Saisonende beim FC Bayern zu einem größeren Umbruch. Mit Arjen Robben, Mats Hummels und Franck Ribery verließen drei absolute Leistungsträger den Verein. Sie waren in den vergangenen Spielzeiten mit- oder sogar hauptverantwortlich für die guten Ergebnisse. Im Gegenzug schlugen die Bayern auf dem Transfermarkt aber auch ordentlich zu. Mit Philippe Coutinho kam ein spielstarker Mann vom FC Barcelona und mit Lucas Hernandez tüteten die Münchener einen neuen Rekord-Transfer ein. Satte 80 Millionen Euro kostete der Innenverteidiger von Atletico Madrid. Benjamin Pavard kam für 35 Millionen Euro vom Absteiger aus Stuttgart. Auch die Konkurrenz aus Dortmund langte ordentlich zu. Emre Can kam von Juventus Turin, Julian Brandt von Bayer Leverkusen und Mats Hummels vom FC Bayern. Königstransfer war jedoch Erling Haaland, der von RB Salzburg nach Dortmund wechselte. Mit Nico Schulz und Thorgan Hazard investierte man aber auch 51 Millionen in Spieler, die langfristig betrachtet nicht wirklich gut in Schwarz-Gelb funktionieren sollten.

Union Berlin ist gekommen um zu bleiben

Ein wahres Fußballmärchen wurde in der Saison 2018/19 in der 2. Bundesliga geschrieben. Im Jahr 2006 befand sich Union Berlin noch in der Oberliga – also der vierthöchsten Liga Deutschlands. Finanziell völlig am Boden, war an Profi-Fußball in Köpenick nicht mehr zu denken. Doch der Verein rappelte sich auf und stieg 2009 in die 2. Bundesliga auf. Satte zehn Jahre lang kickte Union Berlin in Liga zwei, ehe in der Saison 2018/19 der sensationelle Aufstieg ins Oberhaus gelingt. In der Relegation konnten die Eisernen den VfB Stuttgart mit zwei Unentschieden (2:2 / 0:0) bezwingen. Doch wer dachte, dass damit der erste Absteiger für die kommende Saison bereits feststehen würde, der sollte sich gewaltig täuschen. Denn Union Berlin ist gekommen um zu bleiben. Nach Rang 8 und Rang 3 in der zweiten Liga, verbesserte sich der Verein auch in den kommenden vier Jahren in jeder einzelnen Saison. Mit dem Abstieg hatte Union Berlin nie etwas zu tun. Zunächst spielten sie auf Rang 11 eine solide Saison, ehe sie sich durch Platz 7 für die Conference League qualifizierte, dann durch Platz 5 für die Europa League und schließlich mit Rang 4 sogar für die Champions League.

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