Football Manager 2023: Nachdem die Vereine aus Slowenien und der Slowakei in der Ligaphase überzeugen konnten, enttäuschen sie in der KO-Phase auf ganzer Linie. Keinem der Teams gelingt es, in ein Halbfinale vorzustoßen.
Trnava scheitert überraschend an Vitesse Arnheim
Nachdem Spartak Trnava in den Playoffs zur Champions League gescheitert war, erhofften sich die Fans der Mannschaft eine erfolgreiches Abschneiden in der Europa League. Danach sah es auch lange aus, denn mit nur einer einzigen Niederlage in der Ligaphase qualifizierte sich der slowakische Vertreter souverän auf Rang drei in der Tabelle für das Achtelfinale des Wettbewerbs. Dort jedoch sollte überraschend bereits Schluss sein. Denn Vitesse Arnheim verlor zwar Zuhause, gewann jedoch auswärts und erzwang somit ein Elfmeterschießen. In diesem verließ Trnava das Glück vollends – und die Schwarz-Roten mussten die Heimreise antreten.
Nur Dunajska Streda erreicht das Viertelfinale
Ebenfalls im Achtelfinale scheiterten Slovan Bratislava in der Champions League und NK Maribor in der Europa League. Doch diese beiden Teams verließ das Glück bereits im Lostopf, weshalb das Ausscheiden mit Ansage geschah. Für Bratislava waren die Bayern eine Nummer zu groß und für Maribor der FC Chelsea. Die Fahne hoch hielt somit nach dem Achtelfinale nur noch Dunajska Streda. Die in Gelb gekleideten Slowaken konnten tatsächlich Inter Mailand bezwingen – und das sowohl im Hin- als auch im Rückspiel. Schluss war erst im Viertelfinale gegen Manchester United. Und auch dort konnte Streda immerhin das Hinspiel für sich entscheiden.
Frankreich enteilt in der 5-Jahreswertung
Auch in der Conference League konnten die Teams aus Slowenien und der Slowakei keine weitere Runde für sich entscheiden. Während die Glasgow Rangers aus Schottland für Olimpija eine Spur zu stark waren, scheiterte Zilina an den Wolves aus England. Alles in Allem sorgt die gute Ligaphase zwar dafür, dass sich die Slowenen und die Slowaken in der UEFA-5-Jahreswertung nicht verschlechtern werden. Gleichzeitig ist aber auch die Chance auf eine Verbesserung vertan worden. Die Slowakei steckt weiterhin hinter Frankreich auf Rang sechs fest, während die Slowenen es sich auf Platz neun gemütlich machen dürfen.
