Der FC Bologna gilt einer der attraktivsten Talentepools der Serie A. Neben den bereits enorm talentierten und bereits etablierten Stammkräften um Namen wie Takehiro Tomiyasu (21), Jerdy Schouten (23), Riccardo Orsolini (23) oder Musa Barrow (21) gesellt sich mit der Ankunft von Aaron Hickey (18) ein weiterer hochveranlagter Spieler in den Reihen der „Rossoblu“ ein.
Insgesamt überwies der italienische Erstligist für den 18-jährigen Schotten zwei Millionen Euro an den Heart of Midlothian und setzte sich somit gegen die hochkarätige Konkurrenz durch. Teams wie die AC Mailand, Celtic Glasgow, Manchester City und vor allem der FC Bayern München buhlten in den letzten Monaten gehörig um die Dienste des beidfüßigen Linksverteidigers.
Hickey soll sich aufgrund eines Kaderplatzes im Profiteam Sinisa Mihajlovics für die Italiener entschieden haben, während die Bayern lediglich mit einem Platz in der Reserve lockten um den Briten behutsam reifen zu lassen. Angesichts der enormen Konkurrenz kann der Transfer von Aaron Hickey in der Tat als ein weiteres Meisterwerk von Walter Sabatini bezeichnet werden.
Jüngster Spieler in einem Pokalfinale
Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte Hickey im Alter von nur 17 Jahren, als er zum Helden der Heart of Midlothian-Fans wurde und den Siegtreffer im Derby von Edinburgh gegen Hibernian erzielte. Hickey, der im Jugendsektor von Celtic Glasgow aufwuchs, wurde 2018 von den "Hearts" gekauft.
Mit dem Team aus Edinburgh trat Aaron in zwei Spielzeiten 34 Mal in Erscheinung und erzielte dabei 1 Tor und 1 Assist. Er war der jüngste Spieler, der im Finale des schottischen Pokals spielte. "Zuerst war ich nervös, meine Beine zitterten, dann hat der Schiedsrichter angepfiffen und alles ging weg". Zwar ging das Spiel verloren, dafür hat er Geschichte geschrieben.
„Er sieht aus wie ein Baby, welches wie ein Champion spielt.“
Wer dessen Debüt beim 4:1-Sieg über Parma verfolgt hat, wird sofort erkannt haben, dass Hickey ein sehr dynamischer Spieler mit einer tollen Persönlichkeit ist. In Schottland sagten die Fans über ihn: „Er sieht aus wie ein Baby, welches wie ein Champion spielt.“ In der Tat ließ sich das bei seinem Serie-A-Debüt beobachten.
Trotz seiner gerade mal 18 Jahre und seiner zierlichen Physis ging er mit einer enormen Aggressivität in die Zweikämpfe und suchte in der Offensive extrem mutig 1-gegen-1-Duelle. Das machte Aaron dermaßen überragend, dass die Emilianer ihn häufig nur mit Fouls zu stoppen wussten und unter anderem den Vergleich mit Liverpools schottischen Nationalspieler Andrew Robertson (26) erklärt.
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— Edinburgh Live Sport (@EdLiveSport) October 11, 2020
Schnell & flexibel
Hickey verfügt über ein enormes Tempo und denkt gerne offensiv. Dank seiner Beidfüßigkeit ist der Rookie auch in der Lage auf beiden Außenbahnen zu agieren. Selbst bei hohem Tempo ist dieser in der Lage schnelle Richtungswechsel zu vollziehen und weiterhin den Ball eng am Fuß zu führen. Dies kombiniert mit seinem Zug zum Tor macht ihn zum wahren Alptraum jeder Defensivreihe.
Seine Flanken sind zwar auf einem soliden Level, können jedoch genauso wie seine körperliche Robustheit weiter wachsen. Wenngleich Hickey etwas zerbrechlich daherkommt, so verfügt dieser über einen recht kraftvollen Abschluss. „Mein Vater und ich haben zusammen im Garten gespielt, und er sagte mir immer, ich solle so hart wie möglich auf das Tor schießen“, so Bolognas Neuzugang.
Mit Sinisa Mihajlovic verfügt Hickey gewiss über einen Mentor, welcher ihm bei seiner Entwicklung weiterbringen wird. Der serbische Trainer bewies schon oftmals, dass das Alter bei ihm keine Rolle spielt und er Spieler nur in gute oder schlecht einteilt. Aaron Hickey ist dank seiner Mentalität und Qualität bereits diese Saison ein Stammplatz bei den „Rossoblu“ absolut zuzutrauen und könnte zum Senkrechtstarter der Liga avancieren.
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