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Darum wechselt Ibrahimovic zum AC Milan

Darum wechselt Ibrahimovic zum AC Milan

Zlatan Ibrahimovic und der AC Mailand, die unendliche Geschichte geht weiter. Wie jedes Jahr zu Beginn der Transferperiode kursieren in den Gazzetten Wechselgerüchte um den schwedischen Superstar und den „Rossoneri“. Doch das Ende dieser Spekulationen traf am Ende sicherlich die meisten Milan-Fans mitten ins Herz. Nach seiner Ära bei Paris Saint Germain wechselte Zlatan auf die Insel, um die Fußballstiefel für United zu schnüren. Nach jenem Abenteuer schloss er sich dann überraschend den Los Angeles Galaxy an. Jedes Mal mit in der Verlosung, der AC Milan.

Doch in dieser Spielzeit scheint einiges anders zu sein, denn die Spatzen zwitschern auf andern Frequenzen von den Dächern als in den letzten Jahren. Denn es gibt einige Indizien, die dafür sprechen, dass der Traum vieler lombardischer Tifosi diesen Winter endlich in Erfüllung gehen könnte.

Auf der Suche nach Leadertypen

Dass man beim 7-fachen-Champions-League-Sieger auf der Suche nach echten Leadertypen sei und Ibrahimovic perfekt ins Anforderungsprofil des Klubs passe, wurde in den letzten Wochen gewiss durch die Aussagen der Verantwortlichen Paolo Maldini und Zvonimir Boban befeuert.

"Ibra wäre für uns eine Traum-Rückkehr aus verschiedenen Gründen", erklärt Paolo Maldini gegenüber "Sky Italia". Der Mailänder Direktor fügte allerdings hinzu: "Ich glaube aber, er hat etwas Angst, nicht mehr der dominante alte Ibra zu sein."

Dass das Ego eines Zlatan Ibrahimovics solch eine "Majestätsbeleidigung" akzeptiert, scheint mehr als unwahrscheinlich. Daher könnten die kritischen Worte den mittlerweile 38-jährigen Mittelstürmer sogar motivieren, es Maldini und den Kritikern noch einmal zu beweisen.

Die Gehaltsfrage

Doch machen wir uns nichts vor, das Wichtigste, um sich die Dienste Zlatans zu sichern, bleibt nunmal das Gehalt. Daran dürfte sich auch in den letzten Jahren nichts geändert haben. Daher sollten finanziell weniger stark aufgestellte Klubs wie die Roma und der FC Bologna,nicht so aussichtsreiche Karten besitzen.

Der SSC Neapel besitzt zwar die finanziellen Möglichkeiten, jedoch mit Aurelio De Laurentis einen geizigen Präsidenten, welcher sicherlich nicht die hohen Gehaltsforderungen eines fast 40-Jährigen erfüllen wird. Zudem arbeitet ADL gerade mit Hochdruck daran, seinen Verein innerhalb kürzester Zeit zu ruinieren, aber das ist ein anderes Thema.

Kein Thema bei anderen Big-Playern

Andere Big-Player wie Inter, Juventus oder Tottenham scheinen kein wirkliches Interesse am ehemaligen Serie-A-Stürmer zu besitzen. Mourinho dementierte diese Woche erst, dass die "Spurs" nicht die Absicht einer Verpflichtung hätten. Die "alte Dame" besitzt in der Abteilung Attacke ebenso keinen Bedarf, zumal zwei Egozentriker mit Ibrahimovic und Ronaldo eine Menge Zündstoff für die Hierarchie des Kaders bedeuten würde.

Antonio Conte dagegen setzt bei Inter auf "Soldaten", die den Kopf für ihn senken, rennen und kämpfen. Dass „Ibra“ alles andere als diese Mentaliät verkörpert, muss ich wohl kaum näher ausführen.

Also bleibt der AC Mailand in Sachen Gehalt der einzige Big-Player auf dem Markt. Zlatan soll laut der "Gazetta" insgesamt neun Millionen Euro für eineinhalb Jahre verlangen, sprich sechs Millionen Euro pro Saison. Ein Jahressalär, dass die Lombarden sich durchaus leisten können, zumal der Schwede ablösefrei zu haben ist.

"Möchte um den Scudetto spielen"

Ein weiteres wichtiges Kriterium sind die Ambitionen seines neuen Arbeitgebers. Denn "Ibra" betonte, dass er nur zu einem Klub wechseln möchte, welcher um den Scudetto spielt. Aktuell ist dieses Vorhaben mit den Norditalienern eher als reine Utopie zu bewerten, jedoch könnte dieses Ziel, zumindest bei adäquaten Verstärkungen spätestens nächste Saison zur Realität werden.

Mit der größten Konkurrenz aus Bologna wird dies jedoch reiner Wunschgedanke bleiben, auch wenn den ehemaligen Inter-Akteur und Trainer Sinisa Mihajlovic eine tiefe Freundschaft verbindet. "Ich rede viel mit Sinisa. Er ist mein Freund, ein außergewöhnlicher Mensch und ein einzigartiger Mann."

"Mailand meine zweite Heimat"

Nun kommen wir zum Thema Verbundenheit zum Klub. Dies könnte natürlich das größte Plus des Mailänder Traditionsvereins sein, denn Ibrahimovic deutete schon öfter in den Medien an, dass Mailand nicht nur eine Stadt für ihn sei. "Mailand ist nicht meine zweite Stadt, es ist meine zweite Heimat", betonte er gegenüber der „Gazetta dello Sport“. "Ich habe tolle Erinnerungen an meine Zeit dort."

2011 gewann der 1,95-Meter-Hüne nämlich mit Milan den letzten Scudetto. Bis heute konnten die Modestädter keine bedeutende Trophäe mehr gewinnen, daher stecken viele „Rossoneri“ große Hoffnungen in den „Oldie“.

Seriöse Berichterstattung

Der Transfer des gebürtigen Malmöer gewinnt darüber hinaus gleichermaßen durch die Berichterstattung seriöser Quellen wie „Sky Italia“ oder der in Mailänder Kreisen gut informierten „Gazzetta dello Sport“ an Wahrscheinlichkeit. Es scheint also vieles dafür zu sprechen, dass der Traum vieler rot-schwarzer Tifosi diesen Winter in Erfüllung gehen wird.

Dass Zlatan fit genug sei für solch ein langfristiges Projekt wie beim AC Mailand, versicherte dieser nochmals explizit: "Wenn es ein Projekt gibt, das mich anregt, kann ich bis zum Alter von 50 Jahren spielen.“ Entgegen sämtlicher Naturgesetze möchte man ihm auch das glauben. Denn wenn es jemandem gelingen sollte, dann Zlatan Ibrahimovic!

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