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Darum wird Dybala nicht zu Milan wechseln

Darum wird Dybala nicht zu Milan wechseln

Der italienische Journalist Enzo Bucchioni behauptet, dass der AC Mailand Paulo Dybala verpflichten möchte, da dessen Vertrag bei Juventus Turin im Sommer ausläuft, und eine Ausnahme bei seinen Gehaltsforderungen machen könnte. (Foto: IMAGO / ZUMA Press)

In seinem Leitartikel, der heute Morgen auf TMW veröffentlicht wurde, sprach Bucchioni über die Zukunft von Paulo Dybala und warf den Namen der Rossoneri in den Hut. Er behauptete, dass der offensive Mittelfeldspieler "im Blickfeld von Mailand" sei, da das Management die Qualität des Angriffs erhöhen wolle.

Der Name des Argentiniers passe aus taktischer Sicht, denn er wäre ideal als Spielmacher hinter dem Mittelstürmer im 4-2-3-1, im Wesentlichen um "Brahim Diaz abzulösen", wie der Journalist schreibt. Bis hierhin ist dem Ganzen auch nicht zu widersprechen. In der Tat würde Dybala die Zehn, als eine Art hängende Spitze ausfüllen können.

Ausnahme in der Gehaltsfrage?

Die Mailänder sind auch sehr sensibel, was ihre Gehaltsliste und die Idee betrifft, diese mit Hochverdienern aufzustocken, aber es "könne einige Ausnahmen geben", da Dybala kostenlos transferiert werden würde und ein Spieler sein könnte, der den Unterschied ausmachen kann. Also quasi Ibra-Status mitbringen würde.

Jedoch muss man ganz klar betonen, dass Zlatan mit 7 Millionen Euro netto der Topverdiener bei den Lombarden ist. Spieler wie Donnarumma, Kessie und Calhanoglu die allesamt Ausnahmespieler waren, den Unterschied ausmachen konnten und bessere Leistungen als Dybala in den letzten zwei Spielzeiten erbracht haben, sind an dem Versuch gescheitert mehr als fünf Millionen Euro netto zu fordern.

Passt Dybala taktisch wirklich so gut?

Zudem setzt Pioli in seinem taktischen Ansatz viel auf Positionsübergabe und benötigt daher positionsflexible Offensivkräfte. Wenn der Gaucho eins in seinen Jahren bei Juventus demonstriert hat, gerade unter Allegri, dass er ausschließlich im Zentrum funktioniert, und das hängend, nicht unbedingt spielmachend.

Ob Milan wirklich bereit ist unter diesen Umständen so viel Gehalt zu investieren, für jemanden, der obendrein aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit 36 Spieltage in den letzten zwei Spielzeiten ausgefallen ist, darf stark bezweifelt werden.

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