Am gestrigen Samstag traf das kriselnde Inter auf den Tabellenzweiten US Sassuolo und gewann überraschend klar und souverän mit 3:0. Nach dem Spiel offenbarte Roberto Gagliardini gegenüber Sky Italia, dass die Rolle des Spielmachers im 3-5-2-System Antonio Contes geopfert wurde.
Alexis Sanchez erzielte den Führungstreffer, Arturo Vidal erzwang mit einer harten Hereingabe ein Eigentor und Gagliardini steuerte den dritten Treffer zum 3:0-Sieg bei.
"Es war ein Spiel, bei dem wir uns keine Fehler leisten konnten. Wir sind mit der richtigen Einstellung in die Partie gegangen, haben Sassuolo absoluten Respekt entgegengebracht, aber auch unsere Qualitäten auf dem Platz unter Beweis gestellt", sagte Gagliardini gegenüber Sky Sport Italia.
"Es gibt schwierige Momente, in denen wir aus allen Ecken kritisiert wurden, da gibt es nicht viel zu sagen, wir müssen einfach sofort ein neues Kapitel aufschlagen und uns auf das nächste Spiel konzentrieren. Wir haben gesehen, dass die Mannschaft viel kompakter ist, wir haben Sassuolo nur sehr wenig erlaubt und blieben die ganze Zeit konzentriert.“
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Gagliardini: „Haben ihm richtigen Moment gepresst“
Es gab einen taktischen Wechsel zu einem eher traditionellen 3-5-2, bei dem die „Trequartista-Rolle“ geopfert und Nicolò Barella zusammen mit Arturo Vidal und Roberto Gagliardini vor der Abwehr eingesetzt wurde.
"Es half, da wir mit drei Spielern im Mittelfeld spielten, konnten wir die Räume besser zustellen. Wir haben dieses System auch in der vergangenen Saison gespielt, sodass wir es gut kannten und uns schnell daran gewöhnt haben.“
"Ich glaube, der größte Unterschied heute war, dass wir wussten, wie wir auf Sassuolos Angriffe warten um sie dann im richtigen Moment unter Druck setzen konnten. Auf diese Weise haben wir ihnen erlaubt, den Ball zu behalten und zu passen, aber dann im richtigen Moment eingegriffen, um zu kontern“, enthüllte der defensive Mittelfeldmann das Erfolgsrezept der „Nerazzurri“.
⏱️ | 35 MINUTES GONE
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A very positive showing from Conte's men so far 👍
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Es scheint so, als hätte man im Inter-Lager erkannt, dass es keinen Sinn macht, weiterhin nur aus wirtschaftlichen Gründen auf ein System zu setzen, in welchem Christian Eriksen sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Das Experiment ist gescheitert und Antonio Conte hat keine Geduld mehr, da es nun auch um seine Personalie geht.
Ich erwarte in den nächsten Wochen daher wieder ein Inter Mailand, welches gerade gegen den Ball sehr schwer zu bezwingen sein wird. Vor allem wird man angesichts der ebenfalls kriselnden Konkurrenz um Lazio, Juventus und Atalanta nochmal zur Spitzengruppe aufschließen.
Ob es jedoch nach diesem verfehlten Saisonstart am Ende für den Scudetto reicht, bleibt abzuwarten...
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