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Juventus Turin | Christian Eriksen im Fokus?

Juventus Turin | Christian Eriksen im Fokus?

Juventus Turin soll laut italienischer Medienberichte Scouts zum Topspiel der Premier League zwischen Liverpool und Tottenham am vergangenen Spieltag entsendet haben. Dabei standen gleich vier Akteure beider Clubs im Fokus der „alten Dame“.

Die„Reds“ sicherten sich am Wochenende an der Anfield Road einen entscheidenden 2:1-Sieg und konnten ihren Vorsprung vor Premier-League-Titelrivale Manchester City behaupten. Das Titelrennen wird für die „Kiebitze“ aus dem Piemont jedoch eine eher untergeordnete Rolle bei ihrem Besuch gespielt haben.

Denn entsprechend der Berichte der Turiner Tageszeitung „Tuttosport“ sollen die Scouts der „Bianconeri“ gleich vier Spieler in ihr Visier genommen haben. Zu diesen zählen Mohamed Salah, Heung-Min Son, Toby Alderweireld und Christian Eriksen.

Eriksen das eigentliche Objekt der Begierde?

Angesichts der Bedeutung von Salah und Son für ihre jeweiligen Vereine scheint es unwahrscheinlich, dass Juventus nächstes Jahr in der Lage sein wird, sie von ihren Vereinen loszueisen. Daher bleibt es abzuwarten, ob sich das Interesse des amtierenden italienischen Meisters intensiviert und man dementsprechend bereit ist, ganz tief in die Vereinskasse zu greifen.

Bei Alderweireld und Eriksen sieht die Sache für Paratici und Co. schon wesentlich interessanter aus. Denn bei beiden Akteuren läuft das Arbeitspapier im Sommer aus, was sie zu ablösefreien Spielern macht. Vor allem für die „Spurs“ wäre es ein herber finanzieller wie auch sportlicher Verlust, sollte man die Verträge nicht noch rechtzeitig verlängert bekommen. Ein Abgang scheint daher im Januar nicht ausgeschlossen, da dies die allerletzte Möglichkeit für die Londoner wäre, noch etwas „Kleingeld“ eintreiben zu können.

Sucht Juventus einen weiteren Spielmacher?

Der italienische Rekordmeister beobachtet die Situation natürlich mit Argus-Augen. Denn vor allem der dänische Nationalspieler würde der Sarri-Truppe mit seinem Fähigkeitenprofil sehr gut zu Gesicht stehen. Der ehemalige Chelsea-Coach benötigt in seinem bevorzugten 4-3-1-2-System einen Zehner von Weltklasseformat, eine Position, die Eriksen sicherlich auf allerhöchstem Niveau ausfüllen kann.

Bisher setzte Sarri auf der Position hinter den Spitzen hauptsächlich auf Federico Bernardeschi, welcher sich jedoch bisweilen schwer mit seiner neuen Rolle tut. Rodrigo Bentancur zeigte zwar im Gegensatz zum ehemaligen Fiorentina-Akteur vielversprechende Ansätze, doch versprüht auch dieser eben nicht die benötigte Weltklasse, um auch in der Champions League auf allerhöchstem Niveau angreifen zu können.

Für einen Transfer bereits im Januar könnte die aktuelle Platzierung (11.) der Londoner sprechen und die Tatsache, dass man nach gerade mal zehn Spieltagen satte acht Punkte Rückstand auf einen Champions-League-Platz hat. Darüber hinaus könnten die mäßigen Leistungen Eriksens die Tottenham-Verantwortlichen am Ende davon überzeugen, ihn bereits im Winter ziehen zu lassen.

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