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Juves Versprechen für die Zukunft? | Manolo Portanova (20) im Porträt

Juves Versprechen für die Zukunft? | Manolo Portanova (20) im Porträt

Manolo Portanova, geboren im Jahr 2000, ist Sohn des ehemaligen Bologna- und Siena-Profis Daniele. Seit drei Jahren trägt dieser die weiß-schwarzen Farben des italienischen Rekordmeisters und bekam am 4. Spieltag der Serie A gegen Aufsteiger Crotone von Andrea Pirlo seinen zweiten Erstligaeinsatz geschenkt.

Papa Daniele hat über 300 Spiele in der Serie A bestritten. Manolo hingegen gab sein Debüt erst am 26. Mai 2019 gegen Sampdoria Genua am letzten Spieltag der Saison, im letzten Spiel von Massimiliano Allegri als Trainer der Bianconeri. Die Meisterschaft war bereits entschieden und so gab es kein Druck mehr für den damals 18-jährigen Italiener.

Der heutige Coach der alten Dame setzte da schon mehr Vertrauen in die Fähigkeiten des Juniorennationalspielers. Denn gegen Aufsteiger Crotone mussten zu Anfang der Saison Punkte her, da Juventus bereits in Rom zwei Punkte abgeschenkt hatte.

In seiner bisherigen noch jungen Karriere hat Portanova stets viel Anerkennung für sein Talent erhalten. Der erste von dem er sie bekam war jedoch dessen Vater. Der alte Herr und Mentor spielte nicht nur für Siena und Bologna, sondern trug unter anderem auch die Trikots des SSC Neapel, Messina und Genua. Doch sein Herz schlug ausschließlich für Lazio Rom. Daraus machte er auch nie einen Hehl.

Juve überweist 250 Tausend an Lazio

Und so war es nur wenig verwunderlich, dass er Sohnemann Manolo in die Jugend der „Biancocelesti“ schickte. Doch die alte Dame entriss den „Aquile“ ihren Jugenstar bereits 2017 und überwies 250 Tausend Euro nach Rom um die U19 mit Portanova zu verstärken. Dass Manolo erst zwei Einsätze in der Serie A für Juve hatte, ist angesichts seiner häufigen Nominierung recht verwunderlich.

Denn auch unter Sarri stand der Rookie letztes Jahr bereits dreimal im Erstligakader, doch zum Einsatz kam er unter dem ehemaligen Juve-Coach nie. Unter Pirlo scheint sich das nun zu ändern. Der ehemalige Coach der U23 bot Portanova bereits gegen Sampdoria und der Roma im Erstligakader auf und schenkte ihm gegen den kalabresischen Aufsteiger das Startelfdebüt und das eineinhalb Jahre nach seinem Serie-A-Debüt.

Er brauchte nicht lange um Pirlo zu überzeugen, denn im einzigen echten Freundschaftsspiel der Vorbereitung gegen Novara gelang dem offensiven Mittelfeldmann einen Doppelpack. Ironischerweise war es vor einigen Jahren noch Andrea Pirlo, der bei einem von Juve veröffentlichten Video über den Youngster „nicht wirklich beeindruckt“ war vom ehemaligen Lazio-Akteur. So schnell ändern sich die Zeiten – folglich ein Doppelpack in doppeldeutigen Sinne für Manolo.

Flexibel, robust und technisch beschlagen

Er hat sich mühevoll hochgearbeitet. Zwei Jahre in der Primavera, ein Jahr Serie C mit der zweiten Mannschaft der Bianconeri. Ob als zentraler Spielmacher oder auf den Flügeln, Portanova wusste stets zu überzeugen. Mit der Gabe freie Räume zu attackieren, trotz eines imposanten Körperbaus, technisch unheimlich beschlagen zu sein, mehrere Positionen interpretieren zu können und über eine beeindruckende Spielübersicht zu verfügen, qualifizierte er sich für die Profis.

Zwar hat er bisher für die erste Mannschaft noch kein Tor erzielen können, jedoch sollte das nur eine Frage der Zeit sein. Ganze 12 Treffer erzielte Portanova beispielsweise in der Saison 2018/19 für die Primavera des italienischen Rekordmeisters. Auch gegen Crotone deutete er dank seines intelligenten Stellungsspiels seine Torgefahr an, doch vergab möglicherweise aus Nervosität.

Bruder Denis bei Torino

Innerhalb der Familie Portanova gibt es bereits eine Menge Derbystimmung, denn Bruder Denis spielt in der Primavera des Lokalrivalen Torino. Für Manolo bietet sich nun die große Chance unter Andrea Pirlo, zusammen mit seinem nicht blutsverwandten "Zwillingsbruder" Gianluca Frabotta, mit dem er bereits so einige Schlachten auf dem Feld für die „Giovanili“ geschlagen hat, durchzubeißen.

Die Chancen stehen gut. Denn der italienische Rekordmeister scheint nun primär auf junge Spieler setzen zu wollen und einen Jugendkurs zu fahren. Das Duo Portanova und Frabotta scheint Juves Versprechen für die Zukunft zu sein, nun liegt es an ihnen dies auch zu erfüllen.

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