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Sascha

Darum steigt Empoli in die Serie A auf

Der FC Empoli hat nach drei Jahren die Rückkehr in die Serie A gemeistert und steht bereits zwei Spieltage vor Schluss als Aufsteiger fest. Vater des Erfolgs sicherlich Trainer Alessio Dionisi (41), welcher mit beeindruckenden Fußball, und sehr wenigen Niederlagen die Weichen für den Aufstieg gelegt hat.

Die Party begann nach dem 4:0 über Cosenza. Die Partie des 36. Spieltages wurde durch Mancuso, einem Doppelpack von La Mantia und Bajrami entschieden. Die Toskaner stehen mit 70 Punkten an der Tabellenspitze der Serie B. Ganze sieben Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Salernitana (63). Ein großes Meisterwerk durch Cheftrainer Alessio Dionisi, ein 41 Jahre junger und gut ausgebildeter Taktiker, der es verstanden hat eine Mannschaft souverän durch die ganze Saison zu führen.

Empoli schafft zum fünften Mal in den letzten zwanzig Jahren den Aufstieg in die Serie A, in der sie seit 2002-2003 neunmal gespielt haben. „Gli azzurri“ haben in der Vergangenheit hervorragende Ergebnisse erzielt, indem sie auf junge Spieler setzten, die zu großen Namen reiften, ebenso wie die Trainer, man denke nur an Spalletti und Sarri.

Der neue Sarri?

Und jetzt steht Dionisi auf der Startrampe und hat eine außergewöhnliche Meisterschaft vorzuweisen: 18 Siege, 16 Unentschieden und nur 2 Niederlagen. Ein Triumphzug des Serie-B-Meisters, die den besten Angriff und hinter Berlusconi-Club Monza, die zweitbeste Abwehr der Liga stellen. Vor allem Leonardo Mancuso (28) bombadierte aus allen Rohren.

20 Tore und vier Vorlagen stehen in 35 Partien zu Buche. Nur Lecces Massimo Coda (22) traf öfters als der ehemalige Pescara-Stürmer. Aber auch dessen kongenialer Partner Andrea La Mantia (29) ergänzte sich von seinem Spielerprofil her adäquat mit Mancuso und steuerte weitere 10 Tore und drei Vorlagen bei. Somit waren die beiden Offensivkräfte an mehr als der Hälfte aller Tore direkt beteiligt.

Ricci und Parisi wecken Begierden

Dionisi trieb auch die Entwicklung von Samuele Ricci (19) enorm voran, einer der spannendsten Talente der Serie B. In der Abwehr ist es Fabiano Parisi (20), ehemals Avellino, welcher schon von einigen italienischen Erstligisten gejagt wird.

Viele Medien vergleichen den Aufstiegstrainer mit Maurizio Sarri, da sie eine ähnliche Spielphilosophie vertreten, selbst keine große Spielerkarriere vorzuweisen haben, und auf ein funktionierendes Kollektiv setzen.

Daher wurde der ehemalige Viertliga-Verteidiger laut mehreren Medien mit Neapel und der Fiorentina in Verbindung gebracht. Vor allem der toskanische Nachbar soll die Entwicklung des jungen Übungsleiters mit Argusaugen verfolgen und großes Interesse haben. Die Serie A darf sich also auf einen tollen Aufsteiger mit attraktiven Protagonisten freuen.

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Sascha

Roma | Mourinho die richtige Wahl?

Es war der Paukenschlag gestern in den italienischen Medien, den so manch einer überraschte. Die Roma bleibt portugiesisch! Jose Mourinho (58) wird zur kommenden Saison Cheftrainer der Giallorossi. Das verkündete der Club am gestrigen Dienstag und bestätigt somit den Abschied von Paolo Fonseca nahc zwei Jahren Amtszeit.

„Wir freuen uns, José Mourinho in der AS-Roma-Familie willkommen zu heißen“, sagten Vereinspräsident Dan Friedkin und Vize Ryan Friedkin. „Als großer Champion, der auf allen Ebenen Trophäen gewonnen hat, wird José unserem ehrgeizigen Projekt enorme Führungsqualitäten und Erfahrung verleihen.“

Mourinho trainierte zuletzt in der Premiere League die Tottenham Hotspurs und wurde nach 86 Pflichtspielen entlassen. „Ich danke der Friedkin-Familie, dass sie mich ausgewählt hat, diesen großartigen Klub zu führen und Teil ihrer Vision zu sein“, sagte Mourinho.

Mehr Glanz als Kompetenz?

Auch wenn der Name des Portugiesen noch eine gewisse Attraktivität ausstrahlt, müssen wir uns die Frage stellen, inwieweit „The Special One“ der richtige Übungsleiter für die Roma ist. Denn in den letzten Jahren konnte der ehemalige Königsklassensieger bei seinen Stationen Manchester United und den Spurs nur wenig überzeugen.

Der Fußball war wie gewohnt ziemlich uninspiriert und bieder, eben defensiv ausgelegt um das Spiel des Gegners zu zerstören. Doch das was den ehemaligen Manu-Coach einst auszeichnete, nämlich eine Bomben-Defensive, scheint mit den Jahren verloren gegangen zu sein. Denn kein Team in der Premiere League gab öfters Führungen aus der Hand, als Tottenham unter Mourinho.

Leadership-Defizite

Angesprochen auf diese Problematik antwortete der 58-Jährige salopp: „Selber Trainer, andere Spieler.“ Anhand dieser Aussage kann man erkennen, dass Mou die Fehler weiterhin nur bei den Spielern sucht, anstatt sich selbst zu hinterfragen. Gute Trainer sind in der Lage sich selbst zu reflektieren – beim ehemaligen Porto-Coach scheint das Ego da im Wege zu stehen.

Auch seine Leadership-Fähigkeiten ließen in den letzten Jahren zu wünschen übrig. Ob mit Pogba in Manchester, oder Dele Alli in London, Mourinho gerät öfters mit den Spielern aneinander und verliert dadurch oftmals die Loyalität seiner Mannschaft. Es bleibt die Frage ob Mou sich weiterentwickelt hat, was ich weniger vermute.

Ungeeigneter Kader

Darüber hinaus scheint der aktuelle Kader der Römer weniger für eine Defensive Spielweise ausgelegt zu sein. Große Sprünge sind auf dem Mercato eher unwahrscheinlich, da die Corona-Krise auch vor den Finanzen der Roma keinen Halt gemacht hat. Zudem haben die Hauptstädter keine Chance mehr mit 14 Punkten Rückstand auf Platz vier in die Königsklasse einzuziehen, die wenigstens mehr finanzielle Möglichkeiten garantiert hätte.

Konstatieren wir alles, dann scheint Mourinhos Fußball nicht mehr zeitgemäß und zu unflexibel zu sein. Menschlich bringt er gewisse Risiken mit und der Kader der Roma muss dringend umgebaut werden. Daher vermute ich, dass das Projekt mit Jose und der Roma keine langfristige Zukunft haben wird.

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Sascha

Euro League | Darum ging die Roma im Old Trafford unter

Dass die Roma eine Mannschaft mit mentalen Defiziten ist, war schon vor dem Europa-League-Halbfinal-Hinspiel gegen Manchester United bekannt. Die zweite Halbzeit im Old Trafford gestern Abend untermauerte dies jedoch ohne Erbarmen. Die Red Devils zerstörten die verletzungsgeplagten Giallorossi, die nicht in der Lage waren Auswechslungen vorzunehmen, und gewannen haushoch mit 6:2.

Die Roma verlor gestern Abend im Hinspiel des Halbfinales der Europa League auswärts gegen Manchester United mit 2:6. Auch in dieser Saison sind die Giallorossi beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten völlig zusammengebrochen und mussten eine bittere Niederlage einstecken.

Zuvor lieferten die Hauptstädter eine starke erste Halbzeit ab, und schafften es nach dem ersten Tor von Bruno Fernandes zurückzuschlagen. Der Elfmeter von Pellegrini und das Tor von Dzeko verliehen den Roma-Fans die Hoffnung, dass sie eine gute zweite Halbzeit erleben würden. Doch es kam anders.

Fehler über Fehler

Was zwischen der 46. und 90. Minute geschah, war paradox. Nach drei Minuten vergaß die Roma, dass sie im Old Trafford mit 1:2 führte und warf alles nach vorne, als ob sie einem Rückstand aufholen müsse. Pogba bediente Cavani mühelos und die Red Devils konnten sogar ein 3 gegen 3 gegen das, was von der Giallorossi-Abwehr noch übrig war, souverän ausspielen.

Es war ein Kinderspiel für Bruno Fernandes, Cavani zu bedienen, der den Ausgleichstreffer erzielte. Man fragt sich, wie es möglich ist, ein solches Tor schon nach zwei Minuten zu kassieren? Wenngleich die verletzungsbedingten Ausfälle von Pau Lopez (28. Minute), Jordan Veretout (5.) und Leonardo Spinazzola (37.) die Römer hart ins Mark traf, so hätten sie körperlich zu Beginn der zweiten Hälfte da sein müssen.

Eine Frage der Mentalität?

Wahrscheinlich fehlte ihnen die Konzentration und der Fokus, den man in Spielen wie dem gestrigen nicht eine Sekunde verlieren darf. In dieselbe Kerbe schlug auch Trainer Paolo Fonseca nach der Partie. "Es ist schwer zu erklären, wie wir die erste Halbzeit gespielt haben und dann in der zweiten ohne Aggressivität raus kamen, viele Fehler gemacht und Räume zugelassen haben.“

"Als sie das dritte Tor geschossen haben, hatte die Mannschaft nicht die mentale Stärke, wieder auf die Beine zu kommen. Es ist ohnehin schwierig, gegen eine Mannschaft wie Manchester United zu bestehen, vor allem, wenn wir keine Auswechslungen mehr vornehmen können“, betonte der Portugiese.

Allein aufgrund der ersten Halbzeit konnte der Tifoso erkennen, dass die Roma taktisch mithalten konnte, jedoch offenbarte sich die schwache Mentalität der Mannschaft einmal mehr. Es braucht mehr Führungsspieler bei der Roma und Akteure die 90 Minuten top fokussiert bleiben. Diese beiden Kriterien sollte sich die Lupi in der nächsten Transferphase besonders zu Herzen nehmen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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Sascha

Crotones Simy (28) | Wer schnappt sich den drittbesten Stürmer der Serie A?

19 Tore in der Liga und der drittbeste Torschütze der Serie A. Simy (28) erlebt eine Traumsaison. Der nigerianische Stürmer wird bei dieser grandiosen Ausbeute wohl kaum mit dem FC Crotone absteigen, denn einige Vereine der Serie A bemühen sich bereits, ihn zu verpflichten.

Ronaldo 25, Lukaku 21, Muriel und Simy 19 Tore. Es ist schon beeindruckend, den Namen des Mittelstürmers des Tabellenletzten der Serie A auf dem dritten Platz der Torschützenliste der Liga zu sehen. Simeon Tochukwu Nwankwo, bekannter als Simy, hat sich mit seinen Toren die Beachtung verdient, die er jetzt in der Branche genießt.

Wer hätte am Anfang der Saison gedacht, dass der 1,98-Meter-Hüne so in Italiens höchster Spielklasse einschlagen würde. Vor allem da er im ersten Saisonspiel bei der 1:4-Niederlage noch aus wenigen Metern kläglich vergab und sehr träge wirkte. Doch davon ließ sich Simy nicht beirren.

Trainer Cosmi schwärmt

Denn dieser war mit einer Menge Selbstbewusstsein aus Italiens zweiter Liga gekommen. Letzte Saison avancierte er mit 20 Toren und vier Vorlagen zum Torschützenkönig der Serie B. Sollte der schlaksige Mittelstürmer weiterhin so treffen, dann wird er selbst diesen persönlichen Rekord auch eine Klasse höher brechen.

"Ich glaube nicht, dass er in der Serie B bleiben wird. Er verdient ambitioniertere Clubs, auch im Ausland", sagte sein Trainer Serse Cosmi nach dem Sieg von Crotone gegen Parma am vergangenen Wochenende, an dem der nigerianische Sturmtank mit einem Doppelpack maßgeblich beteiligt war.

Tatsächlich sind die Kalabresen praktisch schon abgestiegen, warten lediglich auf die mathematische Gewissheit, um die nächste Saison zu planen, in der sie offensichtlich nicht mehr auf Simy zählen können. Der in Lagos geborene Nigerianer hat einen Vertrag, welcher 2022 ausläuft, weshalb Crotone-Präsident Vrenna nicht mehr mit einer üppigen Ablöse rechnen kann.

2016 betrug Simys Ablöse 400 Tausend

Zudem wird er dieses Jahr 29, was gleichermaßen seinen Marktwert, welcher aktuell bei 4 Millionen Euro liegt, nicht explodieren lassen wird. 2016 wechselte er für gerade mal 400 Tausend Euro aus Portugal nach Kalabrien, daher sollten die Rossoblu immer noch einen ordentlichen Gewinn verbuchen können.

Trotz seiner 21 Scorerpunkte sind lediglich die beiden Vereine aus Genua interessiert, vor allem der CFC. Der Verein von Enrico Preziosi wird höchstwahrscheinlich eine weitere Revolution im Angriff erleben und hat bereits Sondierungskontakte mit der Entourage des Stürmers aufgenommen.

Da Pandevs Rücktritt und Scamaccas Rückkehr zu Sassuolo immer wahrscheinlicher werden, braucht die ligurische Mannschaft neue Verstärkungen in der Stürmerabteilung und Simy ist einer der Namen, die ausgelotet werden. Im Gespräch sind knapp acht Millionen Ablöse, wobei die „Haie“ noch auf weitere Anfragen hoffen, um die Ablöse nach oben treiben zu können.

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Sascha

Orsolini zu Milan | Was ist dran an den Gerüchten?

Laut der Gazzetta dello Sport soll der AC Mailand auf der Suche nach einem Rechtsaußen beim FC Bologna fündig geworden sein. Riccardo Orsolini (24) soll das Interesse der Rossoneri geweckt haben und dessen Verein scheint offen für einen Transfer.

Denn die Lombarden sind mit der Besetzung des rechten Flügels scheinbar nicht zufrieden. Schon seit Wochen erscheinen Gerüchte in denen Milan nach einem Rechtsaußen fahndet. Denn das vorhandene Personal war diese Saison nur wenig überzeugend.

Zwar überrascht Alexis Saelemakkers (21)mit einer überragenden Entwicklung, jedoch fehlt es ihm noch an Konstanz und Torgefährlichkeit. Samu Castillejo (26) konnte dagegen kaum überzeugen. Der Spanier kommt mit der Rolle des Einwechselspielers nur bedingt klar und soll abgegeben werden.

Alle 190 Minuten ein Scorerpunkt

Doch ist Riccardo Orsolini die richtige Lösung für Milan? 15 Millionen Euro Ablöse würden anfallen, doch wie sieht es leistungstechnisch aus? Diese Saison trug er alle 190 Minuten direkt zu einem Tor bei. Insgesamt konnte er fünf Tore und drei Vorlagen verbuchen.

Letzte Saison war er alle 191,5 Minuten an einem Tor direkt beteiligt und verbuchte am Ende der Spielzeit immerhin acht Tore und sechs Vorlagen. Sicherlich keine schlechten Werte, und in Bezug auf die etablierten Mailänder Kräfte auf der rechten Außenbahn ein Update.

Stammplatz in Gefahr

Jedoch für höchste Aufgaben wie die Champions League, scheint Orsolini noch nicht reif genug zu sein. Für mich würde daher ein Transfer für Milan nur Sinn ergeben, falls man die Königsklasse am Ende der Saison verpasst und lediglich in der Euro League ran muss.

Wenngleich Orsolini eine Menge Entwicklungspotenzial besitzt, so ist vor allem sein Passspiel einfach noch zu unpräzise. Zudem scheint der Stammplatz des jungen Italieners selbst bei Bologna in Gefahr. Sein dänisches Pendant Andreas Skov-Olsen (21) verdrängte ihn in den letzten Partien immer wieder auf die Bank. Daher scheint für mich nicht viel dran zu sein an den Gerüchten.

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Sascha

Super League | So könnte die UEFA ein Exempel statuieren

Es ist keine zwei Wochen her, als es in der Fußballwelt zu einem epischen Erdbeben kam. 12 Spitzenclubs riefen die „Super League“ aus und sorgten bei allen anderen Vereinen für Entsetzen. UEFA-Boss Aleksander Ceferin (45) kündigte zuletzt Konsequenzen für die Beteiligten an. Doch wie könnten diese aussehen?

Die größte Challenge die der 45-jährige Slowene meistern muss, ist sicherlich die Königsklasse weiterhin attraktiv zu halten, um die Einschaltquoten zu sichern. Daher ist ein kompletter Ausschluss aller 12 Gründungsvereine nur schwer vorstellbar und würde zu Lasten der Königsklasse gehen.

Ein Szenario, welches schon realistischer erscheint, dass nur wenige Teams ausgeschlossen werden, allein um Integrität zu wahren und um ein Exempel zu statuieren. Dieses würde Vereine in der Zukunft davon abhalten, nochmals auf solche Ideen zu kommen.

Rache an Agnelli?

Doch welche Teams könnten die Leidtragenden sein? Wie gesagt, zu viele Topmannschaften kann die UEFA nicht ausschließen, daher könnte ich mir vorstellen, dass man lediglich die treibenden Kräfte der Super League bestraft. Dies waren sicherlich Real Madrid und Juventus Turin.

Die Italiener sollten allein aufgrund des intriganten Verhalten Agnellis, und zwischenzeitlicher Vizepräsident der Super League, besonders schlechte Karten haben. Ceferin betonte, dass er besonders von Juves Boss menschlich enttäuscht sei, und dieser mit ihm nichts mehr zu tun haben möchte.

Perez der Hauptschuldige?

Florentino Perez, welcher Präsident der Super League ist und immer noch nicht viel Einsicht zeigt, müsste als Hauptinitiator auf jeden Fall zur Rechenschaft gezogen werden. Sollte man diese beiden Schwergewichte des Europäischen Spitzenfußballs ausschließen, so würde das mehr als nur ein Warnsignal an alle anderen Topclubs für die Zukunft senden.

Die englischen Vereine scheinen am sichersten von allen Beteiligten zu sein, da sie die ersten waren die ausgetreten sind. Es bleibt also spannend wie die UEFA diesen kurzweiligen Aufstand bewerten und lösen wird.

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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