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Roma macht 113 Millionen Verlust | Sportlich läuft es auch nicht

Roma macht 113 Millionen Verlust | Sportlich läuft es auch nicht

Der Jahresabschluss der Roma für die erste Hälfte dieser Saison hat offenbart, dass die sie Verluste in Höhe von 113,7 Millionen Euro erlitten hat. Auch sportlich läuft es für die Truppe von Trainer Jose Mourinho nicht rund – Platz acht und sechs Punkte Rückstand auf die Königsklasse.

In den ersten sechs Monaten der Saison 2021/22 mussten die Giallorossi Verluste in Höhe von 113,7 Mio. Euro hinnehmen, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu dem Verlust von 74,8 Mio. Euro in der ersten Hälfte der Saison 2020/21.

Die Friedkin-Familie hat im Februar 7,5 Mio. Euro in die Roma investiert, womit sich ihre Gesamtinvestitionen in den Klub auf 542,3 Mio. Euro belaufen - ein hoher Betrag in weniger als zwei Jahren als Eigentümer.

Die Verpflichtung von Jose Mourinho im letzten Sommer und Tammy Abraham waren Zeichen ihrer Ambitionen und Absichten mit dem Verein, aber in dieser Saison haben sich die Dinge bei weitem noch nicht ausgezahlt.

Mancini verlängert bis 2026

Die Giallorossi liegen in der Tabelle der Serie A nach 26 Spielen auf Platz 8, sechs Punkte hinter dem Viertplatzierten Juventus. Die Königsklasse gerät also immer mehr außer Reichweite. Wettbewerbsübergreifend nur ein Sieg aus den letzten fünf Partien kennzeichnen den Abwärtstrend der Hauptstädter.

Zumindest der Vertrag von Leistungsträger Gianluca Mancini konnte bereits bis 2026 verlängert werden, auch wenn dies noch nicht bekannt gegeben wurde, da derzeit über eine weitere einjährige Verlängerung verhandelt wird, wodurch sich das Gehalt des Abwehrspielers auf über 3 Millionen Euro erhöhen würde.

Auch an einer Rückkehr von Klublegende Francesco Totti soll gearbeitet werden, da das Verhältnis des ehemaligen Kapitäns zu Mourinho, Pinto und den Friedkins exzellent sein soll und dieser sich wieder öfters die Spiele seines Herzensvereins im Stadio Olimpico anschaut. Totti hatte unter Palotta sein Amt abgegeben, da er keine Entscheidungskraft innehatte. Das würde sich dieses Mal vermutlich ändern.

Mourinho der richtige Mann?

Kluge Investitionen in die Zukunft des Vereins, welcher mit der Ankunft Tottis mehr Identität erhalten würde. Doch die große Frage ob José Mourinho der richtige Trainer für das Projekt der Roma ist, bleibt weiterhin, nicht nur aufgrund der jüngsten sportlichen Entwicklungen, bestehen.

Denn ein Teil der Mannschaft wird nach seinen verbalen Aussetzern in der Öffentlichkeit sicherlich nicht mehr für ihn durch das Feuer gehen. Der exzentrische Portugiese schiebt gerne die Verantwortung von sich weg und wälzt die Schuld auf sein Team ab, was sicherlich nicht der smarteste Leadership-Move ist.

Bei seinen letzten Stationen kostete es ihn den Kopf und auch bei der Roma geht es in eine ähnliche Richtung. So seriös und geduldig die Friedkins den Verein auch führen, Mourinho könnte der faule Apfel im Obstkorb sein, welcher das gesamt Projekt langfristig gefährdet.

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