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Ein Wikinger mischt die Serie A auf | Albert Gudmundsson (26) im Porträt

Ein Wikinger mischt die Serie A auf | Albert Gudmundsson (26) im Porträt

Der 26-jährige Isländer sorgt derzeit in der höchsten italienischen Spielklasse für Furore. Dank seiner Leistungen befindet sich der CFC Genua als Aufsteiger im gesicherten Mittelfeld der Tabelle wieder und darf von einer Saison ohne Abstiegsnöte träumen. Wir haben uns für euch den „Wikinger“, der in den Fokus zahlreicher Topclubs gerückt ist, mal genauer unter die Lupe genommen. (Bild: IMAGO / LaPresse)

Er teilte sich Oktober letzten Jahres noch mit Matias Soulé von Frosinone den Rekord für die meisten erfolgreichen Dribblings in der laufenden Serie A-Saison, wenngleich ihm die Juve-Leihgabe in dieser Disziplin enteilt ist, hat Albert Gudmundsson bewiesen, dass er selbst die besten Verteidiger verwirren und mit seinem Dribbling überrumpeln kann.

Albert ist auf seinen Füßen genauso schnell wie in seinem Kopf. Seine Handlungsschnelligkeit führt natürlich dazu, dass er jede Aktion so schnell ausführt, dass er die Gegner aus dem Konzept bringt, vor allem wenn er sich im Dribbling befindet, wird er tödlich und uneinholbar.

Ein wahrer Offensivallrounder

Doch neben der Fähigkeit, Gegner auszuspielen, verfügt der isländische Stürmer auch über Technik, Eleganz, Spielübersicht und einen präzisen und kraftvollen Schuss, den er auch aus der Distanz verwerten kann.

Mit diesen Qualitäten macht er, nachdem er im letzten Jahr in der Serie B etwas unauffällig daher kam und sich gut schlug, nun auch im italienischen Oberhaus auf sich aufmerksam, wo er in den letzten Monaten die treibende Kraft in Gilardinos Team war.

Er kann sowohl als zweiter Stürmer, als Trequartista oder als offensiver Außenspieler agieren, was ihn zum absoluten Offensivallrounder und damit zu einem sehr interessanten Akteur für zahlreiche Top-Trainer, die es gerne taktisch flexibel mögen.

Fußball im Blut

Albert Gudmundsson wurde am 11. Juni 1997 in Reykjavík, der Hauptstadt von Island, geboren. In dem Land, in dem es im Sommer viel mehr Tageslicht als Dunkelheit gibt. Diese nutzte Gudmundsson, um seit seiner Kindheit viel Sport zu treiben: vor allem Fußball, der, wie wir sehen werden, in der DNA seiner Familie liegt, aber auch Basketball.

"Es gab etwa 20 Stunden Sonnenschein, und die haben wir genutzt, um Fußball zu spielen, ohne jemals damit aufzuhören. Es kam vor, dass meine Mutter mich um zwei Uhr nachts anrufen musste, damit ich aufhörte und nach Hause kam", erzählte Genuas Leistungsträger.

Fußball gewinnt über Basketball

Wie bereits erwähnt, spielt Gudmundsson nicht nur Fußball, sondern auch Basketball auf einem guten Niveau: Er war Point Guard und trug sogar das isländische U-15-Basketballtrikot. Irgendwann setzte sich jedoch die Familientradition durch: Sein Vater, seine Mutter, sein Großvater väterlicherseits und sein Urgroßvater mütterlicherseits waren Fußballer und auch Albert schlug diesen Weg ein.

Ich mochte Basketball sehr", sagte er gegenüber "La Repubblica", "es war mein Vater, der für mich entschied. Er sagte mir: 'Du hast ein Talent für Fußball, und für Basketball fehlen dir mindestens 20 Zentimeter...'". So begann er mit 15 Jahren sein Abenteuer bei KR Reykjavík, der Mannschaft der Hauptstadt, in der auch sein Vater einst spielte.

Nächster Step Holland

Um seinen Traum, ein großer Spieler zu werden, zu verwirklichen, wechselte er 2013 im Alter von 16 Jahren nach Holland zu Heerenveen, einem Verein, bei dem er zwei Spielzeiten lang im Jugendbereich in der U19- und U21-Mannschaft spielte.

Der isländische Spieler von illustrer Herkunft entwickelte sich so schnell, dass er 2015 bei einem ambitionierteren Verein, dem PSV Eindhoven, landete. Drei Spielzeiten lang spielte er in der zweiten Mannschaft „Jong PSV“ in der Eerste Divisie, der zweiten niederländischen Liga. Er machte sich einen Namen, indem er in 62 Spielen 28 Tore schoss und 13 Assists gab.

Unglaubliche Zahlen, die ihm 2017/18 den großen Sprung in die erste Mannschaft der „Boeren“ ermöglichten. Er wählte die Rückennummer 29 und gab sein Debüt am 2. Spieltag, als er in der 90. Minute beim 4:1-Auswärtssieg gegen NAC Breda für Hirving Lozano (heute: SSC Neapel) eingewechselt wurde.

Alle drei Spiele ein Scorerpunkt

Gudmundsson kam auf 12 Einsätze (9 in der Liga, 3 im niederländischen Pokal) ohne Tor, aber mit 4 Assists und trug zum Gewinn der niederländischen Meisterschaft bei. AZ Alkmaar wurde auf ihn aufmerksam und beschloss, ihn für 1,8 Millionen Euro zu verpflichten.

Mit seinen 21 Jahren war der isländische Stürmer bereit für den Durchbruch. Selbst in der Eredivisie waren Tore und Vorlagen in jeder dritten Partie die Regel.

In dreieinhalb Saisons sammelte Albert in 98 Spielen 24 Tore und 10 Assists. Am 10. Januar 2017 gab er im Freundschaftsspiel zwischen China und Island (0:2) sein Debüt für die isländische A-Nationalmannschaft und erzielte vier Tage später im Freundschaftsspiel gegen Indonesien (1:4) einen Hattrick. Er wurde in den Kader für die Weltmeisterschaft 2018 berufen und gab sein Debüt bei der 1:2-Gruppenniederlage gegen Kroatien am 26. Juni 2018.

Genua holt ihn für wenig Geld

Am 31. Januar 2022 wechselt der talentierte Isländer, dessen Vertrag ausläuft, erneut das Trikot: Genua sichert sich seine Karte, indem es 1,2 Millionen Euro in die Kassen des AZ Alkmaar einzahlt, um ihn nach Italien zu holen, in das Land, in dem ihm sein Urgroßvater mütterlicherseits vorausgegangen war.

Das Kuriose daran ist, dass seine Ankunft damals kaum jemand bemerkte: Der ligurische Verein hatte gerade einen Eigentümerwechsel von Enrico Preziosi zur US-Holding „777 Partners“ hinter sich, die Mannschaft befand sich in der Abstiegszone der Serie A und die trainerische Leitung ging nach Ballardini, Shevchenko und Konko an Alexander Blessin über.

Sein Debüt in der Serie A gab Gudmundsson am 13. Februar 2022, als er in der zweiten Halbzeit für Mattia Destro in der Partie gegen Salernitana (1:1) eingewechselt wurde. Sein erstes Tor in der höchsten italienischen Spielklasse erzielte er am 6. Mai beim 2:1-Sieg gegen Juventus Turin zum zwischenzeitlichen 1:1. Doch auch der talentierte Gudmundsson konnte nicht verhindern, dass Genua am Ende des Jahres in die Serie B abstieg.

Vom Absteiger zum aufstrebenden Star

Der isländische Stürmer wurde vor die Wahl gestellt, das sinkende Schiff zu verlassen oder zu bleiben und sich in der Serie B zu bewähren. Albert entschied sich für Letzteres und sollte es nicht bereuen, ganz im Gegenteil.

Die beste Entscheidung, die ich für meine Karriere treffen konnte", wird er sagen, "ich bin nicht nur glücklich darüber, sondern ich würde es wieder tun!“

Gudmundsson, der sich im italienischen Fußball immer wohler fühlte, begann sich zu beweisen, und mit dem Trainerwechsel von Alexander Blessin zu Alberto Gilardino explodierte er förmlich: Der neue Trainer ließ ihn in der gesamten Offensive frei agieren und setzte ihn zwischen den Linien ein, um Mittelstürmer Coda adäquat zu ergänzen.

16 Scorer in der Serie B

Der Isländer traf und bereitete vor, sein Stern ging allmählich auch in Italien auf. Am Ende der Saison hatten seine 11 Tore und 5 Assists in 36 Spielen entscheidenden Anteil am Aufstieg der Grifone in die Serie A.

Bei seiner Rückkehr in die erste Liga bestätigte der „Wikinger“ seinen Aufwärtstrend. Mit dem talentierten Mateo Retegui wechselte er den Sturmpartner, dennoch durfte er sich wieder frei bewegen.

Am 28. September machte er zunächst die Roma auf sich aufmerksam, gegen die er beim 4:1-Sieg im Stadio Luigi Ferraris sein erstes Saisontor erzielte. Dann folgte Udinese, wo der Isländer mit einem herrlichen Doppelpack beim 2:2-Unentschieden in der Dacia Arena am 1. Oktober glänzte.

Besser als der Urgroßvater

Für den offensiven Freigeist waren das bereits drei Tore in sieben Spielen, und Milan, der nächste Gegner der Rossoblù, war auf der Hut. Das Spiel gegen die Rossoneri war für den rot-blauen Star eine "besondere" Herausforderung:

Zum einen, weil es die Mannschaft seines Urgroßvaters und Namensvetters, war, zum anderen weil die rot-blaue Nummer 11 seinen Vorfahren, der in der Serie A bei zwei Toren stehen geblieben war, bereits übertroffen hatte.

"Mit Trainer Gilardino kann ich mich freier auf dem Feld bewegen", erklärte er nach seinem Doppelpack gegen Udinese, "er war damals ein Spieler auf sehr hohem Niveau und spielte eine Rolle, die sich nicht sehr von meiner unterscheidet.

Er erklärt mir viele Dinge, von der Position, die ich umsetzen, bis hin zu den Bewegungen, die ich machen muss", enthüllte der Topscorer der Ligurier.

Fußball in den Genen

Wie bereits erwähnt, liegt der Fußball in den Genen von Albert Gudmundsson, der aus einer Fußballerfamilie stammt. Sein Vater, Gudmundur Benediktsson (abgekürzt Gummi Ben), spielte in seinem Heimatland bei KR Reykjavík, der isländischen Mannschaft, bei der auch Gudmundsson anfing, und später in Belgien, als er auch für die Nationalmannschaft spielte.

Zuletzt stand er 2016 wieder im Rampenlicht, als er bei der Europameisterschaft die Rolle des TV-Kommentators innehatte und bei Islands Erfolgen in Jubel ausbrach.

Aber auch Kristbjörgs Mutter Helga Ingadottir war Profifußballerin und spielte für die Frauen-Nationalmannschaft. Doch damit nicht genug: Auch ihr Großvater väterlicherseits, Ingi Björn Albertsson, und ihr Onkel Albert Brynjar Ingason waren gute Fußballer.

Björn Albertsson war mit 126 Toren über 30 Jahre lang der beste Torschütze in der isländischen Liga und spielte auch für die Nationalmannschaft.

„Der Fußball liegt in der DNA meiner Familie"

„Der Fußball liegt in der DNA meiner Familie. Mein Vater Benediktsson und meine Mutter Helga und auch mein Großvater mütterlicherseits, Bjorn, haben gespielt", sagte Gudmundsson gegenüber "La Repubblica". „Sie alle haben es in die Nationalmannschaft geschafft. Mein Urgroßvater Albert war der erste isländische Profifußballer.

Die prestigeträchtigste Karriere von allen hatte sein Urgroßvater mütterlicherseits, Albert Sigurdur Gudmundsson, der auch in Italien beim AC Mailand spielte und der erste Isländer in der Serie A war. Der ehemalige Spieler der Rossoneri verstarb 1994, drei Jahre bevor sein Enkel geboren wurde.

Der Urgroßvater der für Milan spielte

Die Geschichte von Albert Sigurdur Gudmundsson, dem Urgroßvater mütterlicherseits des Genua-Stars, verdient es, dass man sie erzählt. Er wurde am 5. Oktober 1923 geboren und begann in einem vom Rest der Welt isolierten Island mit dem Fußballspielen.

Im Alter von 21 Jahren, nach dem Zweiten Weltkrieg, verließ er sein Land und zog nach Schottland, um dort Wirtschaft zu studieren. Dort wurde er Profifußballer und wurde von den Glasgow Rangers unter Vertrag genommen.

Wechsel zu Arsenal

Er setzte seine Karriere bei Arsenal fort, wo er von 1945 bis 1947 spielte, musste aber nach Abschluss seines Studiums England verlassen, da er keine Aufenthaltsgenehmigung erhielt, und wechselte 1947/48 zum französischen Verein Nancy.

Von dort holte ihn der AC Mailand am 2. Oktober 1948 für 11 Millionen Lire, und Gudmundsson wurde der erste Isländer und der erste Spieler aus Nordeuropa, der in der Serie A auflief. Es war ein anderer Ausländer, der Ire Paddy Sloan, der mit ihm bei Arsenal gespielt hatte, der für seinen Kauf durch das Management der Rossoneri verantwortlich war.

Schwere Verletzung im Derby gegen Inter

Als kreativer und technisch versierter rechter Mittelfeldspieler, der jedoch körperlich etwas anfällig war, gelang ihm der Durchbruch im italienischen Fußball leider nicht. Bereits am 3. Oktober, dem Tag nach seinem Kauf, erschien er in perfekter körperlicher Verfassung und wurde von Trainer Giuseppe Bigogno im Spiel gegen Atalanta eingesetzt. Mailand gewann im San Siro mit 3:0, und Gudmundsson eröffnete mit seinem Debüt den Torreigen im lombardischen Derby.

Es schien der Beginn einer großartigen Saison zu sein, doch nach nur drei Spielen wurde ihm das andere Derby, das mit Inter, am 16. Oktober im San Siro mit 0:2 verloren ging, zum Verhängnis. Gudmundsson zog sich einen Meniskusriss zu und musste operiert werden. Damals gab es noch nicht die Kenntnisse von heute, und der Isländer musste über drei Monate im Krankenstand verweilen.

Der Urgroßvater des heutigen Genuesers kehrte erst im Januar 1949 in die Mannschaft zurück, und in der Zwischenzeit holten die Rossoneri einen anderen Skandinavier, einen gewissen Gunnar Nordahl, der in Mailand und in der italienischen Eliteliga Geschichte schreiben und zur Legende avancieren sollte.

Stress mit Trainer Bigogno

Darüber hinaus geriet Gudmundsson auf Kollisionskurs mit Trainer Bigogno, der sich über seine individualistischen Ausbrüche ärgerte. So kam er nur noch zu zehn weiteren Einsätzen und erzielte beim 5:1-Sieg der Rossoneri gegen Modena sein zweites Tor.

Am 24. April 1949 bestritt er sein letztes "italienisches" Spiel gegen Genua, kurioserweise derselbe Verein, der 74 Jahre später seinen Namensvetter und Enkel verpflichten sollte.

In seinem einzigen italienischen Jahr kam er beim AC Mailand auf 14 Einsätze und erzielte 2 Tore, bevor er im Sommer 1949 auf die Transferliste gesetzt wurde und nach nicht zustande gekommenen Verhandlungen mit Triestina nach Frankreich zurückkehrte.

Drei Spielzeiten lang, von 1949 bis 1952, spielte er für Racing Club Paris, dann für Nizza, bevor er in sein Heimatland zurückkehrte und seine Karriere dort ausklingen ließ.

Ab in die Politik

Nachdem er seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt hatte, änderte der Mann, der in seiner Heimat den Spitznamen "Die weiße Perle" trug, sein Leben und schlug eine politische Karriere ein, indem er in den 80er Jahren Minister für Finanzen und Industrie wurde.

Er schied 1994 im Alter von 70 Jahren aus dem Amt, drei Jahre bevor sein namensgebender Enkel geboren wurde. Seit 2010 steht eine Statue von ihm vor dem Sitz des isländischen Fußballverbands.

"Mein Urgroßvater gilt als einer der drei stärksten isländischen Spieler aller Zeiten", erinnert sich sein Enkel. Etwa 48 Stunden vor dem 100. Geburtstag seines Vorfahren wird ein anderer Albert, der Star aus Genua, alles in seiner Macht Stehende tun, um das Andenken seines Urgroßvaters zu ehren.

Abseits des Platzes

Abseits des Spielfelds ist Albert Gudmundsson ein Modefan, der sich gerne schick, aber auch 'komfortabel', d.h. bequem, kleidet. Er war bereits Protagonist mehrerer Fotoshootings, auch im Trikot von Genua.

Seine Leidenschaft für Basketball ist geblieben, und er trainiert noch immer in seiner Heimat, wo er an einem Sommerturnier teilnimmt. Er bewundert vor allem Allan Iverson, sein Idol in der Kindheit, und Luka Doncic, seinen Favoriten unter den heutigen Spielern.

Er hat sich entschieden, im Zentrum von Genua zu leben, und es ist nicht ungewöhnlich, dass man ihn durch die Straßen der ligurischen Hauptstadt schlendern sieht, zwischen Piazza De Ferrari, Boccadasse oder inmitten der Caruggi.

Wenn er ab und zu Zeit hat, verschmäht er auch nicht einen Ausflug ins nahe gelegene Monte Carlo, nach Forte dei Marmi, Mailand und Portofino. Er ist verheiratet und bereits Vater von zwei Kindern.

Status Quo

Aktuell gehört Albert zu den Top 10 der bestbewertesten Aktuere der Serie A, wenn es nach dem Fußballportal „Fotmop“ geht. Neun Tore und zwei Assists für Aufsteiger Genua und zweitbester Chancenkreierer (46 herausgespielte Torchancen) hinter Matias Soulé (47) rücken ihn natürlich in den Fokus zahlreicher Topclubs wie Juventus, Inter, Milan oder die Roma. Sie werden gewiss die weitere Entwicklung des Stürmers mit Adleraugen verfolgen.

Im Juni 2023 betrug dessen Marktwert lediglich 4,5 Millionen Euro. Mittlerweile ist dieser innerhalb von nur einem halben Jahr um das Vierfache gestiegen. Es bleibt also spannend ob der Marktwert von Gudmundsson weiter exponentiell steigen wird. Der CFC forderte bereits im Wintertransferfenster 25 Millionen Euro für den Offensivallrounder, Tendenz steigend.

Weit entfernt vom Abstieg

Der CFC ist als Aufsteiger ein sehr unangenehmer Gegner und seit 1 1/2 Monaten ungeschlagen, obwohl Gegner wie Inter und Juventus dabei waren. Gilardinos Truppe ist defensiv kompakt und spielt einen sauberen und gradlinigen Fußball, was auch der Spielweise unseres Protagonisten zu Gute kommt.

Dass der Isländer im Sommer den nächsten Schritt zu einem ambitionierteren Verein machen wird, scheint dagegen bei seinen Leistungen aktuell als unausweichlich. Sein Urgroßvater war zwar der erste Isländer in der Serie A, Albert dagegen ist gerade dabei der beste Isländer aller Zeiten in Italiens höchster Spielklasse zu werden.

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