Die Super League wird viele Fußballprofis an den Punkt bringen, dass sie sich hinterfragen müssen, weshalb sie angefangen haben Fußball zu spielen. Sollte die UEFA und FIFA wirklich einen Ausschluss von der EM und WM durchgesetzt bekommen, dann wird es für jeden einzelnen Profi eine Frage der Moral.
Rein rechtlich betrachtet kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht abwägen, ob die Androhungen der FIFA und der UEFA rechtens sind. Und auch die nationalen Ligen spielen mit den Gedanken die Gründungsmitglieder der Super League aus dem Spielbetrieb ausschließen. Wird beispielsweise ein Messi in Zukunft nur noch in der Super League zu sehen sein?
Doch was heißt das im Umkehrschluss für die nationalen Ligen, und internationalen Wettbewerbe. Denn ein Abgang der Besten würde gleichermaßen auch Investoren abziehen. Das finanzielle Budget der nationalen Ligen würde weiter schrumpfen und die kleinen Vereine würden noch weniger vom Kuchen abbekommen, als wenn die Großen mit ihren prunkvollen Kadern weiter mitspielen.
Mehr Ehrlichkeit – weniger Niveau?
Konsequenz daraus wäre sicherlich, dass durch weniger Gelder mehr Ehrlichkeit in den Sport zurückkehren, allerdings auch das Niveau der Liga abbauen würde, da die meisten Spitzenkicker natürlich dem Ruf der Super League folgen werden. So oder so eine Loose-Loose-Situation. Das kleinere Übel wäre finanziell sicherlich das Verweilen der Großen in den Ligen.
Kommen wir zur Welt- und Europameisterschaft. Ohne die besten Spieler, würde auch diese enorm an Attraktivität einbüßen, zu einer zweitklassigen Endrunde avancieren und natürlich auch Gelder beispielsweise durch Sponsoren und Werbepartner verlieren. Also auch hier eine Loose-Situation für die alt eingesessen Verbände.
Was Herr Perez eigentlich sagen wollte: "Wenn wir an der Spitze Geld haben, fließt ein Bruchteil davon nach unten, der Rest wird in üppige Gehälter investiert." #SuperLeague https://t.co/roew2Dxb8G
— Slashrofl 🦆 (@DerSlash) April 20, 2021
Beleuchten wir die Situation der Spieler. Träumt nicht jeder Profi davon auch sein Land bei einer EM oder WM zu vertreten? Auf dieses Privileg zu verzichten, scheint für mich subjektiv betrachtet ein Riesenopfer darzustellen. Daher wird sich, sollten die Drohung der FIFA und UEFA rechtens sein, jeder einzelne Profi hinterfragen müssen, weshalb er angefangen hat Fußball zu spielen.
Geld oder Moral?
Erfahrungsgemäß sind die wenigsten Fußballromantiker. Die Zeiten eines Francesco Totti oder Paolo Maldini sind vorbei und daher ist es wirklich schwer vorstellbar, dass die aktuelle Generation der Profis sich mehrere Millionen durch die Lappen gehen lassen, nur um an einer WM teilzunehmen. Ganz ehrlich – würde auch ich mich als „Fußballromantiker“ schwer tun. Denn als Profi hast du ungefähr zehn Jahre um für den Rest deines Lebens für eine gute finanzielle Grundlage zu sorgen.
Es ist immer leicht gesagt, dass man auf viel Geld verzichten würde um seinen Werten treu zu bleiben. Aber die Gehälter werden in der Super League nochmal ganz andere Dimensionen annehmen, und die Saläre wie wir sie jetzt kennen deutlich übersteigen. Die Verführung wird daher eine andere sein und jeden Profi vor die Entscheidung stellen: Geld oder Moral?
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