Torino trifft am Sonntagabend auf Tabellenführer Milan und will den ersten Sieg gegen die Rossoneri seit sieben Versuchen einfahren. Die Gäste reisen ins Stadio Grande Torino, um einen Sieg zu holen, nachdem sie zuletzt gegen Bologna zwei wertvolle Punkte verloren haben.
Die Mannschaft von Ivan Juric erlebte einen positiveren 31. Spieltag und beendete damit eine Serie von acht Spielen ohne Sieg. Zwar wurde der Sieg gegen den Tabellenletzten der Serie A vom Elfmeterpunkt aus erzielt, aber das sollte die Moral der Granata trotzdem heben.
Zum Leidwesen der Gastgeber wird der Gegner am Wochenende mehr auf den Platz bringen als es Salernitana getan hat, daher wird Juric eine weitaus schwierigere Aufgabe haben, Milan in Schach zu halten. Dass sie dazu jedoch in der Lage sind, hat die Granata eindrucksvoll gegen Inter demonstriert.
Daher darf sich der Tabellenführer auf einen heißen Tanz einstellen, zumal dieser im Hinspiel ebenfalls mit einem blauen Auge davonkam. Denn nach dem Eckballtor durch Olivier Giroud erspielten sich die Lombarden kaum noch Torchancen und konnten am Ende froh sein, dass ihnen Tatarusanu gegen Sanabria den Sieg rettete.
Piolis Truppe seit 11 Partien ungeschlagen
Die Diavolo reisen mit breiter Brust an, denn sie sind nun seit 11 Spielen ungeschlagen und haben seit dem 20. November kein Auswärtsspiel mehr verloren. Angesichts der jüngsten Schwierigkeiten von Torino dürfte sich eine Wette auf einen Auswärtssieg am Sonntag auszahlen.
Auf dem Papier verspricht das Spiel zwischen Torino und Milan keine besonders torreiche Partie zu werden. In den letzten vier Spielen der Granata fiel im Schnitt nur ein Tor pro Partie, während die Rossoneri mit zwei torlosen Unentschieden und drei 1:0-Siegen in den letzten fünf Partien noch seltener zum Torerfolg kamen. Wenn man sich die Statistiken anschaut, macht eine Wette auf ein torarmes Spiel im Stadio Grande Torino sicher Sinn. Bei einem Buchmacher wie Bet3000 spart man sich obendrein sogar noch die Wettsteuer und kann sich volle Gewinne sichern.
Milan seit fünf Spielen ohne Gegentor
Im Gegensatz zu Torino hat sich die mangelnde Torausbeute bei Milan kaum nachteilig ausgewirkt, da die Pioli-Elf jedes dieser fünf Spiele mit einer weißen Weste beendet hat. Die Innenverteidigung mit Fikayo Tomori und Pierre Kalulu entwickelte sich schnell zu einer der besten der Liga und das Duo macht eine Wette auf eine weitere Nullnummer für Milan zu einer soliden Option.
Andrea Belotti hat am vergangenen Wochenende erneut ein Tor geschossen, um die Abwehr zu überwinden. Der Kapitän von Torino ist seit seiner Rückkehr von der Verletzung ein beständiger Torjäger, der in jedem zweiten Spiel ein Tor erzielt hat.
Belotti hat am vergangenen Wochenende erst seinen ersten Elfmeter der Saison verschossen, so dass sich eine Wette auf ein weiteres Tor von "Il Gallo" oder ein weiteres Tor vom Elfmeterpunkt gegen Milan auszahlen könnte.
Probable line-ups: Napoli vs. Fiorentina and Torino vs. Milan: An electric Napoli host European challengers Fiorentina this afternoon before Scudetto hopefuls Milan travel to Torino in a bid to tighten their grip at the top. The match between the… https://t.co/Vlo6bs477q pic.twitter.com/tBHkAIxXEU
— ACMilan_MP (@ACMilan_MP) April 10, 2022
Kaderinfos Torino:
Ivan Juric muss weiterhin auf einige wichtige Spieler verzichten: Koffi Djidji, Antonio Sanabria, Mohammed Fares und Dennis Praet fallen verletzt aus. Tommaso Pobega steht wieder zur Verfügung, nachdem er den Sieg gegen Salernitana am vergangenen Wochenende wegen einer Sperre verpasst hat. Er wird gegen seinen Stammverein wahrscheinlich in der Startelf stehen.
Kaderinfos Milan:
Bei den Rossoneri machen sich wieder einmal muskuläre Probleme breit, so dass Stefano Pioli neben dem langzeitverletzten Florenzi nun auch noch auf Ibrahimovic, Bennacer, Rebic, Romagnoli und Castillejo verzichten muss. Für den Schweden wurde der junge Neuzugang Marko Lazetic in den Kader nachberufen.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Torino (3-4-2-1): Berisha; Izzo, Bremer, Buongiorno; Singo, Ricci, Mandragora, Vojvoda; Pobega, Lukic; Belotti.
Mailand (4-2-3-1): Maignan; Calabria, Kalulu, Tomori, Hernandez; Tonali, Kessie; Messias, Dias, Leao; Giroud.