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Zeit der großen Individualisten vorbei?

Zeit der großen Individualisten vorbei?

Nach Papu Gomez könnte auch Josip Ilicic (33) Atalanta im Sommer verlassen. Der Slowene ist nicht mehr erste Wahl für Gian Piero Gasperini. Die beiden sollen auf Kollisionskurs sein und ein Abschied am Ende der Saison scheint wahrscheinlich.

Ein Hauch von Dejavu liegt in der Luft, wo ein weiterer sensationeller Bruch mit einem verdienten Starspieler der außergewöhnlichen Maschinerie von Gian Piero Gasperini stattfinden könnte. Denn nach dem Bruch mit Papu Gomez (33) im letzten Herbst, welcher zur Trennung im Januar führte, scheint nun Josip Ilicic an der Reihe zu sein.

Der Slowene, der nur 17 Tage älter ist als Papu, scheint im Power-Play-Fußball von „Gasp“ nicht mehr mithalten zu können. Ein nicht unwichtiges Detail, denn wer nicht läuft und seine defensiven Aufgaben zu 100 Prozent erfüllt, hat in Gasperinis Pressingmaschine keine Überlebenschance, wie der Trainer nach der schweren 0:5-Niederlage gegen Liverpool am vergangenen 3. November deutlich machte.

Liverpool als Mentor

"Sie waren (körperlich) viel leistungsstärker als wir! Wir können eine bestimmte Intensität nicht mehr aufrechterhalten. Wir müssen das verstehen, und die entsprechenden Änderungen vornehmen, die Zeit vergeht auch für uns“, warnte Gasperini vor wenigen Monaten.

Diese Worte - man konnte es noch nicht wissen - waren effektiv Gomez' Liquidation. Ein paar Monate später scheint sich die gleiche Situation mit Ilicic zu wiederholen, dessen geringe Einsatzzeit in den letzten Spielen noch deutlicher sprechen als die Worte von Atalantas Übungsleiter.

Der Slowene ist nicht mehr erste Wahl und die Explosion von Muriel, aber auch die guten Leistungen von Malinovskyi in einem Angriff, in dem Duvan Zapata als einziger Stoßstürmer gesetzt scheint, haben den Kreis für den in Grugliasco geborenen Trainer geschlossen.

Kollektiv wichtiger als Individualisten

Gasperini, welcher in der Szene als sehr kühl und pragmatisch gilt, greift genau an diesem Punkt kompromisslos durch. Leistungsprinzip als oberstes Gebot bei La Dea. Für mich als Fußballromantiker und Fan der großen Individualisten wie Maradona, Roberto Baggio, Pele oder Ronaldinho, ist das schwer anzunehmen. Doch genau dort entwickelt sich der moderne Fußball hin, was sich bei Letzterem schon damals unter Vorreiter Guardiola angedeutet hat.

Mannschaften wie Bayern München oder Liverpool, haben weder einen Ronaldo noch einen Messi im Kader, jedoch gewannen sie ihre Titel durch ein gut funktionierendes Kollektiv. Die Zeiten in denen ein Totti mit 40 Jahren noch auflaufen kann, scheinen immer mehr der Vergangenheit anzugehören.

Die Zeiten der großen Individualisten scheint sich dem Ende zu neigen und der moderne Fußballprofi, muss nicht nur ein exzellenter Fußballer sein, sondern bis ins hohe Alter auch Kilometer gegen den Ball abreißen und sich dem System unterordnen können. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber da hat mich der „altehrwürdige“ Fußball emotional mehr berührt als heute…

Bild von waldryano auf Pixabay

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