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Tim

Der BVB in der Formkrise

Der BVB wollte mit dem Trainerwechsel ein Zeichen setzen und noch mal ganz oben angreifen. Was zuletzt erst einmal gut aussah, ist jetzt bereits mehr als verpufft. Dortmund in der Formkrise. Was sind die Ursachen und was die Learnings aus dem Borussenduell? Wir schauen genauer drauf.

Vor allem bei BVB-Fans werden böse Erinnerungen wach, wenn man an das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart vom 11. Spieltag der laufenden Saison denkt. Eine schallende 1:5-Ohrfeige gab es für die Schwarz-Gelben. Stuttgart überzeugte mit Spielfreude und tollem Konter- bzw. Offensivfußball, Dortmund dagegen enttäuschte auf ganzer Linie. Die Reaktion nach dem Spiel: Trainer Lucien Favre musste seinen Hut nehmen. Übernommen wurde das Team kurzerhand von Edin Terzic, der bis dato als Co-Trainer fungierte. Nach guten Eindrücken und einem (zugegeben weniger überzeugenden) Sieg gegen Werder Bremen konnte man den Start als gelungen betrachten. Doch schon das Folgespiel zeigte wieder große Schwächen auf und legte einen Grundstein für die aktuell enttäuschende Verfassung, die sich besonders stark im Spiel bei der anderen Borussia aus Mönchengladbach zeigte.

Standard-Probleme wieder einmal deutlich gemacht

Besorgniserregende 42 % der 26 Gegentore, die der BVB in dieser Saison in der Bundesliga kassiert hat, stammen aus Standardsituationen. Dortmunds mangelnde Pressingresistenz führt zu oft zu unnötigen Fehlern im Defensivdrittel, was wiederum zu unnötigen Freistößen und Ecken führt. Die Mannschaft von Terzic stellt sich bei gegnerischen Freistößen mit einer hohen Abseitsfalle auf, um Bürki den nötigen Freiraum für hohe Flanken zu geben. Doch wie man gegen Gladbach sehen konnte, ist die Antizipation, gerade bei zweiten Bällen im Dortmunder Strafraum, nicht die beste. Deutliche Beispiele dafür sind ebenfalls die jeweils zwei Gegentore nach Ecken bei Union Berlin und dem 1. FC Köln (damals noch unter Favre). Es fehlt schlichtweg an Organisation in der Abwehrreihe, was Spiel für Spiel deutlich wird.

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Schwaches In-Game-Management

Borussia Mönchengladbach zeigt in dieser Saisonphase, wie man spielen muss, um mit Verfolgern bzw. direkten Konkurrenten mitzuhalten. Der BVB dagegen zeigt zu oft die gleichen Schwächen: besonders die letzten beiden Spiele verliefen ähnlich, da Dortmund jeweils sehr früh in Rückstand geraten ist. Der Warnschuss fiel bereits in der ersten Minute, als Neuhaus ein – dann doch zurecht aberkanntes – Tor erzielte. Trotzdem bekam Dortmund seine Probleme, zumindest defensiv, nicht wirklich in den Griff. Als dann in der 50. Minute die Rheinländer wieder in Führung gingen, kamen die Westfalen nicht mehr wirklich ins Spiel. Hier muss auch Edin Terzic in die Pflicht genommen werden, der erst in der 71. Minute reagierte und Reyna brachte. Nicht etwa für einen Defensiven, sondern für Marco Reus, der, zugegeben, ein schwaches Spiel gezeigt hat. Ein früherer Wechsel hätte durchaus noch einmal Feuer in die Partie bringen können.

Haaland und Sancho tragen das Team

Man kann dem Spiel immerhin auch etwas Positives abgewinnen: Erling Haaland und Jadon Sancho befinden sich in guter Form und konnten gemeinsam trotz Niederlage überzeugen. Haaland als eiskalter Chancenverwerter und Sancho als agiler, dribbelstarker Vorbereiter. Zwei Tore gab es für den einen, zwei Assist für den anderen. Es hätte sogar in Person von Sancho zu einem weiteren Treffer, gleichbedeutend mit einer 2:3-Führung für Schwarz-Gelb, führen können, doch der Treffer fiel nicht und das Spiel entwickelte sich bekanntermaßen anders. Der norwegische Stürmer steht jetzt bei 14 Toren und zwei Assists in 13 Spielen, der englische Flügelspieler bei zwei Toren und sieben Assists in 16 Spielen (zwei Drittel der Scorer in den letzten fünf Partien). Durchaus überzeugende Quoten, auf die es für das gesamte Dortmunder Team aufzubauen gilt!

Der Ausblick auf die nächsten Spiele

Wo geht es für Terzic und Dortmund hin? Aktuell findet sich der BVB auf einem enttäuschenden 7. Platz wieder, und das obwohl nach Siegen gegen Wolfsburg und RB Leipzig von viel Größerem geträumt wurde. Das kann den Ansprüchen, mindestens in die Champions League zu kommen, natürlich nicht genügen. Besonders die nächsten drei Partien in der Liga werden daher entscheidend für die weitere Tendenz sein. Zunächst geht es zu Hause gegen Augsburg, dann nach Freibug und dann wieder in Dortmund gegen Hoffenheim. Drei Spiele, in denen Schwarz-Gelb schon fast zum Siegen verdammt ist. Sollten hier wieder die Defensiv- und Standardschwächen auffallen und positive Ergebnisse ausbleiben, könnte es auch für Trainer Terzic äußerst eng werden!

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Tim

FC Everton – auf dem Weg zum Spitzenteam?

Jede Premier-League-Saison ist es spannend zu verfolgen, welche Vereine, die sonst eher im Tabellenmittelfeld anzusiedeln sind, um die Champions-League-Plätze kämpfen und sich in der Spitzengruppe festkrallen können. Allem Anschein nach ist es diese Saison der FC Everton aus Liverpool!

Jeder mag die „Underdogs“ der Ligen, auch wenn es gerade in der englischen Premier League auch kleineren Vereinen möglich ist, hohe Summen an Transferbudget in die Hand zu nehmen. Es ist verlockend, Leicester City dazuzuzählen, die 2016 völlig überraschend die Meisterschaft holten. Doch mittlerweile können und sollten sie ohne Weiteres als Spitzenklub angesehen werden. Daher beschäftigen wir uns in diesem Artikel exemplarisch mit dem FC Everton, der von Startrainer Carlo Ancelotti trainiert wird.

Was der FC Everton dieses Mal richtig macht

Zunächst einmal haben die Toffees es geschafft, mit Carlo Ancelotti einen Weltklasse-Manager zu verpflichten. Er hat dem Klub seit seiner Verpflichtung im Jahr 2019 ein gewisses Maß an Stabilität gebracht. Außerdem war Everton in den vergangenen Transferfenstern ausgabefreudiger denn je. Wichtige Transfers wie von Ben Godfrey, Allan, Aboulaye Doucouré und ganz besonders James Rodríguez konnten eingetütet werden. Gerade James konnte in einigen Spielen unter seinem Lieblingstrainer aufblühen und zeigen, dass echtes Weltklasseformat in ihm steckt.

Diese Deals haben nicht nur Qualität und Kadertiefe der Toffees immens verbessert, sondern auch einige der Spieler, die bereits im Team waren, sich deutlich steigern lassen. Besonders Dominic Calvert-Lewin scheint Schritte in Richtung eines Weltklasse-Stürmers zu machen. Mit bereits 11 Toren aus 16 Spielen steht er weit oben in der Torjägerliste und hat es auch in die A-Nationalmannschaft der Three Lions geschafft.

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Was kann noch verbessert werden?

Auch wenn die Toffees aktuell gut dastehen, heißt das nicht, dass alles perfekt gelaufen ist. Abgesehen von Calvert-Lewin haben sie sich beispielsweise schwergetan, einen weiteren konstanten Knipser zu finden. Hier könnten vor allem Richarlison, Iwobi oder James etwas zulegen. Man könnte sogar eventuell versuchen, im Januar einen neuen Stürmer zu verpflichten. Außerdem wäre ein Transfer für die rechte Verteidigerposition denkbar, da Coleman sich verletzt hat und Holgate, der aktuell meistens aushilft, nominell für die Innenverteidigung eingeplant ist. Ebenfalls immer wieder im Gespräch ist der deutsche Ex-Nationalspieler Sami Khedira, der bei Juventus Turin keine Rolle mehr spielt. Ob Khedira mit wenig Spielpraxis und seinen 33 Jahren jedoch wirklich in der Premier League weiterhelfen kann, bleibt zunächst offen.

Ausblick auf den Saisonverlauf

Everton hat definitiv eine große Chance auf einen Champions-League-Platz in dieser Saison. Sie sollten versuchen, den erfolgreichen Weg konstant weiter zu gehen und einige der Topklubs zu überholen. Vor allem ihre Rivalen, die in letzter Zeit zu kämpfen hatten. Derzeit sind die Toffees dem FC Liverpool, Leicester City und Tottenham dicht auf den Fersen. Auf Leicester City kann der Abstand in der Tabelle schon am nächsten Spieltag im direkten Duell verkürzt werden. Mit etwas mehr Konstanz in den Ergebnissen, z. B. auch in den noch offenen Spielen gegen Manchester City und Aston Villa (beide abgesagt), ist der Weg frei, um sich in der Spitzengruppe zu etablieren!

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Tim

Wiedererstarkte Frankfurter – jetzt noch stärker

Die Eintracht aus Frankfurt strotzt in der Bundesliga momentan vor Formstärke. Vier Siege in Folge konnte man nun einfahren. Daran konnte auch die Pokal-Niederlage nichts ändern. Jetzt macht ein alter Bekannter die SGE sogar noch stärker!

Aktuell grüßt die Fankfurter Eintracht von Platz 7 mit nur drei Punkten Abstand bis zum dritten Rang. Dank der aktuellen Form gelang es, in die Spitzengruppe mit einzutreten. 12 der aktuell auf dem Konto stehenden 26 Punkte gelangen allein in den letzten vier Spielen gegen Augsburg, Leverkusen, Mainz und Schalke, die allesamt siegreich gestaltet werden konnten. Die Harmonie im Team sowie das richtige System scheinen gefunden worden zu sein. Dazu kommt, dass der Abgang von Sturmtank Bas Dost mehr als nur kompensiert werden konnte, denn nun hat mit Luka Jovic ein alter Bekannter und absoluter Spitzenstürmer den Weg zurück nach Frankfurt gefunden und sorgt – völlig zurecht – für große Euphorie.

Die Mannschaft von Eintracht Frankfurt

Das Team der SGE scheint die perfekte Mischung an Spielertypen und Charakteren zu sein. Hinten angefangen findet sich mit Kevin Trapp ein absoluter Rückhalt im Tor wieder, der in seiner Zeit bei Paris Saint-Germain, wie es scheint, weiter gereift ist und eine extreme Ruhe ausstrahlt. Dies wirkt sich auch auf seine direkten Vorderleute in der Verteidigung aus. Trainer Adi Hütter agiert zumeist mit drei Innenverteidigern. Hier sind in der Regel Martin Hinteregger, Evan Ndicka und bis dato David Abraham gesetzt. Letzterer wird nun den Verein Richtung seiner argentinischen Heimat verlassen. Doch dafür wurde bereits vorgesorgt, denn Verteidigertalent Tuta steht für die Nachfolge in den Startlöchern.

Auf den Außenbahnen spielen mit dem wieder aufblühenden Durm und dem pfeilschnellen Kostic zwei absolute Pferdelungen eine tragende Rolle, die beispielsweise auch durch da Costa, Touré oder Chandler entlastet werden können. Im Zentrum haben sich aktuell Djibril Sow und der auch in der Verteidigung einsetzbare Hasebe festgespielt, doch auch Rode oder Kohr sind immer wieder Optionen. Vorne kann die SGE mittlerweile auch munter rotieren: hinter den Spitzen agieren meist zwei aus der Gruppe Kamada, Younes und Barkok, um den aktuellen Star der Mannschaft zu bedienen: André Silva. Doch jetzt gibt es einen weiteren Star für die Frankfurter, der nun genauer beleuchtet wird: Luka Jovic.

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Der Transfer von Luka Jovic

Viele Frankfurt-Fans haben es sich gewünscht, jetzt ist es tatsächlich Realität geworden: Luka Jovic kehrt, zumindest auf Leihbasis bis Sommer, von Real Madrid zur Eintracht zurück. Im Sommer 2019 war er für stolze 63 Mio. € zu den Königlichen gewechselt, kam jedoch nie wirklich klar und konnte in 1,5 Jahren nur magere zwei Pflichtspieltore verbuchen. Bei Frankfurt soll er nun wieder zu alter Stärke finden und wie es scheint, ist dieses Projekt ein Erfolg. Gegen Schalke eine halbe Stunde vor Schluss eingewechselt, erzielte er prompt einen Doppelpack und sorgte für den verdienten Heimsieg. Der serbische Stürmer musste seit Sommer 2019 einen Marktwertverlust von 60 auf aktuell 20 Mio. € hinnehmen. Wenn seine Station in Frankfurt ähnlich weitergeht, wie sie nun begonnen hat, dürfte diese Kurve jedoch schon bald wieder ansteigen!

Das Spielsystem der SGE

Die zwei am häufigsten gespielten Systeme von Trainer Hütter sind 3-4-1-2 und 3-4-2-1. Das Gerüst mit 3er- bzw. 5er-Kette steht fest und vorne wird je nach Gegner bzw. Form und Fitnessstand zwischen einem 10er mit Doppelspitze oder zwei Halbpositionen mit einem Mittelstürmer entschieden. Dieses System passt optimal zur bereits beleuchteten Mannschaft. Besonders gut sieht man dies am mehr und mehr in Form kommenden Filip Kostic. Da die linke der drei Innenverteidigerpositionen vom schnellen Linksfuß Evan Ndicka bekleidet wird, kann dieser bei Frankfurter Angriffen links hinten absichern und das Pendant auf der rechten Seite, Erik Durm, etwas zurückgezogen agieren. So kann Kostic seine Offensivpower voll mit einbringen. Aktuell spielt öfter auch Makoto Hasebe im Mittelfeld, der für noch mehr Flexibilität sorgt, da er sich immer wieder auch mit in die Verteidigung fallen lässt. Da jetzt auch noch Fanliebling Luka Jovic zurück ist, ist vor allem die vorderste Reihe noch unberechenbarer geworden. Hütter steht vor echten Luxusproblemen!

Der Ausblick auf die weitere Bundesliga-Saison

Ob das Team der SGE auch im weiteren Saisonverlauf überzeugen kann, bleibt abzuwarten. Da jedoch keine Doppelbelastungen mehr durch Pokal oder auf europäischer Ebene eine Rolle spielen, kann der Fokus voll auf die Liga gelegt werden. Weiter geht es im nächsten Spiel gegen Freiburg, die, abgesehen von der knappen Niederlage gegen Bayern, ebenfalls zuvor eine beeindruckende Siegesserie hingelegt haben. Der offizielle Rückrundenstart steigt dann in Bielefeld, wo die Eintracht ihre Form bestätigen muss. Gelingen weitere zwei Siege, eventuell mit weiteren Toren von Jovic, kann der Weg noch sehr weit nach oben gehen!

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Tim

Die Ligue 1 – spannend und ausgeglichen

Die höchste Spielklasse in Frankreich erfreut sich aktuell enormer Spannung. Der Riese PSG strauchelt oft und so bahnt sich ein spannender Kampf um die Meisterschaft an, in dem momentan gleich vier Mannschaft direkt beteiligt sind und von zwei weiteren formstarken Verfolgern beäugt werden.

Fast 900 Mio. € – das ist nicht etwa der Marktwert aller Teams in Frankreich, sondern nur der des Kaders von Paris Saint-Germain. Gespickt von Superstars ist die französische Meisterschaft für das Team von Neu-Coach Pochettino das absolute Minimum, was bei den Saisonergebnissen herausspringen muss. Doch aktuell sieht es danach aus, als wollen gleich mehrere Teams dem Serienmeister (7 der 8 letzten Meisterschaften gingen an die Pariser) den Titel 2021 streitig machen. Auf Platz 1 mit 40 Punkten steht derzeit Olympique Lyon, während dahinter PSG und Lille mit 39 Zählern zu finden sind. Dazu muss allerdings auch noch Marseille genannt werden, die zwar bei 32 Punkten stehen, aber noch zwei Nachholspiele offen haben. Dicht gefolgt wird die Spitzengruppe außerdem von den enorm formstarken Monegassen, die von Niko Kovac trainiert werden, sowie Stade Rennes, die mit ehrlichem Fußball zu überzeugen wissen. Beide sind bei 33 Zählern anzusiedeln.

Die bisherigen Saisonleistungen der Spitzenteams

Als erstes schauen wir uns Paris Saint-Germain etwas genauer an. Wie wohl jeder mitbekommen hat, wurde der deutsche Trainer Thomas Tuchel zuletzt entlassen und das zu einem sehr fragwürdigen Zeitpunkt: direkt nach einem 4:0-Heimsieg. Obwohl Tuchel letzte Saison das Double aus Meisterschaft und Pokal sowie den Champions-League-Finaleinzug vorzuweisen hatte, war es wohl, besonders auch intern, zu großer Unzufriedenheit durch diverse Meinungsverschiedenheiten gekommen. So kam es, dass der Ex-BVB-Trainer nach 11 Siegen, 2 Unentschieden und 4 Niederlagen durch den früheren Tottenham-Erfolgstrainer Mauricio Pochettino ersetzt wurde. Sein Einstand verlief mit vier Punkten aus zwei Spielen zwar zufriedenstellend, doch der Erfolgsdruck ist enorm!

Schaut man sich Lyon an, so fällt nicht nur der erste Platz auf, sondern auch, dass erst ein einziges Spiel verloren wurde und das direkt am 1. Spieltag (1:2 gegen Montpellier). Seit 18 Spielen ist OL damit in der Liga ungeschlagen, eine beeindruckende Serie. Zudem stellen die Lyoner die zweitbeste Offensive hinter PSG. Es bleibt spannend, ob der frühere Serienmeister mal wieder nach der Trophäe greifen kann!

Platz drei hat momentan der OSC aus Lille inne. Die Nordfranzosen haben sich in letzter Zeit mehr und mehr zwischen den Spitzenteams etabliert und konnten vor allem in der Saison 18/19 mit tollem Offensivfußball und der Champions-League-Qualifikation überzeugen.

Der vierte Titelanwärter, den wir dazu zählen, ist Olympique Marseille. Das Team von der Côte d’Azur hat wie schon erwähnt, noch zwei Nachholspiele offen und weiß auch immer wieder zu überzeugen mit spannenden Spielern wie Dimitri Payet oder Darío Benedetto.

So geht es in der Ligue 1 weiter

Der nächste und damit 20. Spieltag steht natürlich bereits vor der Tür. Die AS aus Monaco eröffnet den Spieltag bei Montpellier. Wie bereits angesprochen, befinden diese sich in starker Form: 10 Punkte aus den letzten vier Spielen konnte das Team rund um den treffsicheren Deutschen Kevin Volland einfahren. Am Samstag ist dann sowohl PSG (auswärts bei Angers) als auch Marseille (Heimspiel gegen Nimes) gefordert. Gerade Angers steht für die überschaubaren Möglichkeiten, die er Klub hat, mit 30 Punkten und Platz 7 durchaus stark da. Am Sonntag haben dann außerdem der OSC Lille (gegen Reims) und Olympique Lyon (gegen Metz) ihre Heimspiele und schließen damit die 20. Spielrunde ab.

Können alle Spitzenteams ihre Plätze verteidigen? Es bleibt (hoffentlich) spannend im Kampf um die französische Meisterschaft!

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Tim

Jonas Hofmann – der Ausnahme-Ausnahmespieler

Jonas Hofmann hat seine Rolle lange gesucht und ist meistens nicht über gute Anlagen und Talent hinaus gekommen. Jetzt mit 28 hat er in seiner zweiten Saison unter Rose offenbar sowohl seine Position bzw. Rolle im Team als auch sein persönliches Matchglück gefunden.

Der Borusse spielt diese Saison bisher groß auf! Obwohl er bereits einen Verletzungsrückschlag hinnehmen und dadurch sechs Spiele pausieren musste, ist er mit sage und schreibe zehn Scorerpunkten in nur neun Spielen knapp hinter Teamkollege und Mannschaftskapitän Lars Stindl (zwölf Scorer in 15 Spielen) einzuordnen. Ein Glücksfall für die Gladbacher, dass Hofmann gefühlt noch stärker von seiner Verletzung zurückkehrte, als er es bis davor ohnehin schon war. Besonders seine Leistung gegen den FC Bayern vom 15. Spieltag war schlichtweg sagenhaft.

Hofmanns bisheriger Weg im Fußball

Der gebürtige Heidelberger Hofmann hat seine Laufbahn in professionellem Umfeld im Sommer 2004 begonnen, indem er von einem kleinen lokalen Verein in die Hoffenheimer Jugend wechselte. Klassisch durchlief der Mittelfeldspieler hier alle Stationen, bis es 2011 von der U19 in die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund ging. 2013 gelang dann der Sprung in den Profikader und Hofmann konnte immer wieder Einsätze verbuchen. Nach einer Leihe zum FSV Mainz 05 in der Saison 14/15 landete er letztlich im Januar 2016 für eine Ablöse von 8 Mio. € bei der Borussia aus Mönchengladbach, für die er somit jetzt bereits seine fünften Saison spielt. In allen seinen bisherigen Spielzeiten bzw. Stationen sollte es mit der optimalen Rolle bzw. Position nicht so richtig klappen. Zumeist musste er als klassischer Flügelspieler ran, obwohl er nicht der klassische Sprinter mit explosiven Antritten ist. Ab und an konnte Hofmann auch im offensiven Mittelfeld spielen, doch kam es für ihn nie dazu, sich richtig in der Stammformation festzuspielen.

Die Rolle im aktuellen Rose-System

Nachdem in der ersten Saison von Marco Rose bei der Borussia aus Mönchengladbach offensiv vor allem Alassane Pléa und Marcus Thuram im Rampenlicht standen und für viele Tore und Assists sorgten, ist in dieser Spielzeit Jonas Hofmann so wichtig wie noch nie. Seit Saisonbeginn schon merkt man, dass sein Spiel um ein Vielfaches reifer und abgeklärter geworden ist. Bis auf eine Ausnahme im zentralen Mittelfeld (in der Liga gegen RB Leipzig, 1:0-Sieg) hat Hofmann in allen Wettbewerben auf der Außenbahn gespielt. Da Trainer Rose allerdings das Manko erkannt hat, dass Hofmann nicht der klassische Flügelsprinter ist, ist seine Rolle eine besonders moderne und nahezu einmalige in der Bundesliga. Er interpretiert seine Außenbahnrolle eher als Halbposition und schaltet sich immer wieder in der Mitte mit ein, um sowohl das Spiel von hinten heraus aufzubauen, als auch nach vorne zu kombinieren, Chancen zu kreieren und clevere Tiefenläufe zu machen. Aus diesem Grund ist es auch egal, auf welcher Seite er aufgestellt wird. Der Beleg dazu: sechs Pflichtspiele machte Hofmann als Linksaußen (7 Scorer), sechs als Rechtsaußen (5 Scorer). Das Erfolgsrezept: trotz des Zugs in die Mitte Lars Stindl nicht die Räume stehlen, sondern kongenial zusammenarbeiten. Der Kapitän der Fohlen spielt standardmäßig hinter dem Stoßstürmer und kann gerade durch die Hilfe von vorne bzw. außen, unter anderem von Hofmann, diese Saison für enorme Torgefahr sorgen. Der jüngste Beweis dafür war der 3:2-Sieg gegen die Bayern. Nach 0:2-Rückstand kämpften sich die Borussen noch in der ersten Halbzeit zu einem 2:2 zurück. Die Kombination vorm Tor hieß beide Male: Stindl auf Hofmann. Zwei perfekte Schnittstellenpässe auf den clever einstartenden Außenspieler und eine bemerkenswerte Coolness vor Manuel Neuer sorgten für die Einleitung der Wende. Diese gelang dann letztendlich als Hofmann relativ zu Beginn der zweiten Spielhälfte Niklas Süle alt aussehen ließ und ins Zentrum zu Florian Neuhaus legte, der den Ball sehenswert in den Winkel jagte.

Eines sollte klar sein: Wenn Jonas Hofmann fit bzw. verletzungsfrei bleibt, wird die Borussia aus Mönchengladbach diese Saison noch viel Freude mit ihm haben. Kann er seine Form bis zum Sommer halten, wird wohl auch im Team von Joachim Löw ein Platz für den EM-Kader frei sein! Denn in seiner Rolle ist Hofmann ein Ausnahme-Ausnahmespieler.

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FC Chelsea – formschwach und ernüchternd

Der FC Chelsea hat im Sommer 2020 groß investiert und damit eine echte Kampfansage gemacht. Man wollte um den Titel mitspielen und auch europäischen Spitzenteams Paroli bieten. Bisher haben die Schützlinge von Trainer Frank Lampard jedoch noch nicht zusammengefunden.

Fast 250 Mio. € gaben die Blues aus London vor der Saison für neue Spieler aus. Vor allem aus deutscher Sicht waren hier die Zugänge von Supertalent Kai Havertz und Sturmhoffnung Timo Werner spannend zu verfolgen. Außerdem kamen der englische Linksverteidiger Ben Chilwell aus Leicester, Außenstürmer Hakim Ziyech von Ajax und Torwart Edouard Mendy aus Rennes. Zudem konnten noch Routinier Thiago Silva und der junge Franzose Malang Sarr (wurde direkt verliehen) ablösefrei dazugeholt werden. Auf dem Papier konnte man, neben bereits vorhandenem starken Spielermaterial, von einer enorm starken Mannschaft ausgehen, die in allen Bereichen optimal aufgestellt ist. Doch wie sich aktuell zeigt, sind Einzelkönner nicht alles, denn es fehlt ein echter Teamspirit, der letztendlich zum Erfolg führt.

Die bisherigen Saisonleistungen

Am ersten Spieltag der neuen Saison begann eigentlich alles nach Maß: in Brighton gab es einen 3:1-Auswärtssieg. Beide deutschen Neuzugänge standen in der Startelf und zeigten verheißungsvolle Ansätze. Bereits hier zeichnete sich aber schon ab, dass der ehemalige Leverkusener Kai Havertz nicht so richtig ins Spielsystem zu passen schien. Er wurde, nicht wie in der Bundesliga hinter der/den Spitze/n aufgeboten, sondern sollte über außen kommen. Eine Rolle, die nicht wirklich auf den jungen Deutschen zugeschnitten ist. Aus den ersten sechs Spielen holte der FC Chelsea dann neun Punkte – zu wenig für die selbst gesteckten Ziele. Dann folgte jedoch ein regelrechtes Hoch: in den fünf Spielen danach konnte man ganze 13 Punkte einsammeln und stand, auch in der Tabelle, plötzlich viel besser dar. Doch in dieser Zeit erwischte Havertz das Corona-Virus. Und das, nachdem gerade auch die beiden Deutschen immer besser in Fahrt zu kommen schienen. Es folgten nach der kurzen Serie sechs Spiele mit einer Ausbeute von mageren vier Punkten. Viel zu wenig für die Blues, bei denen nun Timo Werner seit Anfang November auf einen Treffer wartet und Kai Havertz die letzten vier Spiele nicht mal mehr Stammspieler war. Das aktuelle Resultat ist Platz 9 in der Tabelle. Auch wenn gefühlt die ganze Spitzengruppe regelmäßig strauchelt und es aktuell „nur“ 7 Punkte bis Platz 1 sind, kann man von einer Krise sprechen.

Nur in der Champions League konnten die Londoner dagegen überzeugen und ihre Gruppe mit 14 Punkten auf Platz 1 beenden.

Die Leistungen der Neuzugänge

Wie schon mehrfach angerissen sind natürlich besonders die Transfers von Werner und Havertz, die zusammen über 130 Mio. € gekostet haben, für uns von großem Interesse. Auch wenn bei Werner immerhin bereits 9 Scorer-Punkte in der aktuellen Premier-League-Saison zu Buche stehen, läuft es besonders in den letzten Spielen nicht mehr. Der Ex-Leipziger vergibt Chancen am Fließband, auch Hochkaräter finden nicht mehr den Weg ins Tor. Es wirkt, als sei das Selbstbewusstsein verloren gegangen. Bei Kai Havertz, der wie schon erwähnt, oft auf außen oder auf der Acht spielen musste, sind es gerade einmal 4 Scorer in 15 Einsätzen. Selbst wenn er im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kam, war das Spielsystem von Coach Lampard zumeist ein 4-3-3, sodass auch der nominelle Zehner mehr Defensivarbeit verrichten muss als in einem 4-2-3-1 bzw. 4-4-1-1 oder einem System mit Doppelspitze.

Der junge Engländer Ben Chilwell verpasste den Saisonstart, begann dann aber durchaus fulminant mit zwei Vorlagen und einem Tor in seinen ersten beiden Einsätzen. Insgesamt konnte er seine Anzahl an Scorern sogar auf sechs verdoppeln. Doch auch bei ihm zeigt die Formkurve zuletzt eher nach unten. Diese Aussage trifft vor allem auch auf den als Abwehrchef verpflichteten Thiago Silva, der zuletzt immer mehr Fehler produzierte und seine zweifellos vorhandene Souveränität mehr und mehr vermissen ließ. Oft als Kapitän aufgelaufen, gelangen bisher immerhin schon fünf Spiele zu Null bei zwölf Einsätzen. Für Chelsea wäre auch Silvas Form sehr wichtig für den Gesamterfolg. Auch Ziyech, der bei Ajax die Massen begeisterte, wird in London nicht richtig warm. Oft nicht einmal im Kader reichte es bisher zu vier Scorerpunkten in acht Spielen (fünf von Beginn an). Immerhin Edouard Mendy konnte sich als einigermaßen sichere Nummer eins im Tor etablieren.

Ausblick auf den weiteren Verlauf

Der FC Chelsea und auch Frank Lampard müssen jetzt dafür Sorge tragen, den Bock umzustoßen. Die nächsten drei Gegner in der Premier League heißen Leicester City, FC Fulham und Wolverhampton. Besonders die letzten beiden der genannten Paarungen müssen nahezu alternativlos gewonnen werden, wenn es mit der Option, die Ziele zu erreichen, noch was werden soll. In der Champions League wartet mit dem spanischen Tabellenführer Atletico Madrid im Achtelfinale auch ein echter Brocken! Ob am 23.02. dann noch der selbe Coach auf der Trainerbank Platz nimmt, wird sich zeigen!

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