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Christian

Was macht eigentlich Thomas Linke?

Von 1998 bis 2005 spielte Thomas Linke für den FC Bayern, die eine der erfolgreichsten Zeiten in der Vereinsgeschichte der Münchner war. So wurde der Abwehrspieler beim FCB fünfmal Deutscher Meister und gewann 2001 die Champions League. Doch was macht Thomas Linke heute? (Bild: IMAGO / Volkmann)

Der gebürtige Sömmerdaer war einer der Ruhigeren seiner Zunft, der durch konstante Leistungen überzeugte. Das tat er auch schon beim FC Schalke, wo er von 1992 bis 1998 spielte und mit den Gelsenkirchenern den UEFA-Cup holte.

Thomas Linke war vielleicht auch ein Grund für die berühmte Trapattoni-Wutrede, denn er erzielte wenige Tage zuvor im Schalke-Trikot das entscheidende 1:0 gegen die Bayern, was die Ersatzspieler dieser Partie, Thomas Strunz, Mehmet Scholl und Mario Basler, auf den Plan rief.

Thomas Linke wiederum wechselte nach München in die Nach-FC-Hollywood-Ära, die von Ottmar Hitzfeld geprägt war.

Sportdirektor in Ingolstadt

Nach seiner Karriere war Thomas Linke einige Zeit als Sportdirektor tätig. Vor allen Dingen beim FC Ingolstadt. Mit dem FCI stieg er sogar in die Bundesliga auf und übernahm in der Folgezeit auch andere Funktionen bei diesem Club. Diese Zusammenarbeit endete jedoch 2019 endgültig, als der FC Ingolstadt in die 3. Liga abgestiegen war. Seitdem ist es ruhig um Thomas Linke geworden.

Club-Representant beim FC Bayern

Das ist aber dem bodenständigen Ex-Profi nicht unrecht. Thomas Linke hat sich bewusst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und sucht auch nicht das Interesse der Medien. Skandale gab es ohnehin nie um ihn.

Vielmehr genießt der Vize-Weltmeister sein Privatleben mit seiner langjährigen Frau. Thomas Linke war schon immer ein Familienmensch. Wegen seines Sohnes hatte er auch mal seine Nationalmannschaftskarriere beendet, um sich ihm mehr widmen zu können.

Dem FC Bayern ist Thomas Linke aber nach wie vor verbunden. Als Mitglied der FCB-Legends und seit anderthalb Jahren als Club-Representant.

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Christian

Alexander Isak – ein Ex-BVB-Spieler startet durch

Manchmal soll es einfach nicht sein. Denn ein Stürmer, den Borussia Dortmund entdeckt und unter Vertrag genommen hat, startet seit einiger Zeit in der Premier League durch. So kommt Alexander Isak in dieser Saison für Newcastle United auf 17 Tore in 22 Ligaspielen. Daher steigt auch sein Marktwert, der momentan auf 75 Millionen Euro taxiert wird. (Bild: IMAGO / Shutterstock)

Zwar ist der BVB im Sturmzentrum mit Serhou Guirassy hervorragend besetzt, doch sicherlich hätten die Dortmunder Alexander Isak gerne in ihren Reihen.

Doch die Vorzeichen standen eben anders, als der Schwede 2017 zur Borussia wechselte. Mit gerade einmal 17 Jahren. Deswegen wurde der Angreifer erstmal in der zweiten Mannschaft eingesetzt, bevor er in der Spielzeit 2017/18 seine ersten Bundesligapartien bestritt. Ohne durchschlagenden Erfolg. Aber da gab es eben in dieser Zeit Pierre-Emerick Aubameyang, der für Tore am Fließband sorgte.

Alexander Isak kam unter verschiedenen Trainern nicht zum Zug und wurde daraufhin verliehen und schlussendlich an Real Sociedad für 15 Millionen Euro verkauft. Dabei hat der Revierclub sogar noch ein Transferplus erzielt, denn 2017 flossen 8,60 Millionen Euro an Alexander Isaks Jugendverein.

Beeindruckende Torquote

Vor zweieinhalb Jahren wechselte der Schwede zu Newcastle United, einem ambitionierten Premier-League-Club, dem ein saudi-arabischer Staatsfond gehört.

Alexander Isak konnte bei den „Magpies“ von Anfang an überzeugen und erzielte in seiner ersten Saison zehn Tore in 22 Ligaspielen. Ein Jahr später ließ er 21 Treffer in 30 Ligapartien folgen.

Deswegen ist der Stürmer einer der gefragtesten Profis auf dem Transfermarkt, Newcastle United jedoch auch einer der zahlungskräftigen Clubs Europas. Und so befindet sich Alexander Isak in einer komfortablen Situation. Es sei denn, er möchte regelmäßig in der Champions League spielen. Denn in der umkämpften Premier League steht Newcastle aktuell lediglich auf Platz sechs und streitet sich mit Manchester City und Chelsea um ein Ticket für die Königsklasse, in der Newcastle in dieser Saison schon nicht vertreten ist. So gibt es Gerüchte, dass der FC Barcelona bereit ist, 100 Millionen Euro für den Schweden zu bezahlen.

Für den BVB wiederum ist Alexander Isak nicht mehr zu bezahlen. Und dann gibt es eben im Fußball manchmal Dinge, wo die Zeit für einen Spieler noch nicht reif war bzw. er sich zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort befand.

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Christian

Wie viel kostet Live-Fußball in anderen Ländern?

Deutsche Fußballfans ärgern sich oft wegen der zu hohen Kosten, um Spiele der Bundesliga und der Champions League zu schauen. Auch die Tatsache, dass man mehrere Abos braucht, um alle Partien empfangen zu können, stößt den Meisten sauer auf. Doch wie sieht es in anderen Ländern aus? Kosten dort Abos genau so viel wie hier? (Bild: IMAGO / imagebroker)

Fußballschauen ist in Deutschland in den letzten Jahren teurer geworden. Auch weil DAZN vor einiger Zeit seine Preise erhöht hat. So liegen die Ausgaben für ein Abo des Pay-TV-Anbieters bei 34,99 Euro im Monat. Für Sky werden weitere 30 Euro jeden Monat fällig. Damit kann man jedoch nicht das Highlight-Spiel der Champions League am Dienstabend und die Europa League sowie die Conference League sehen. Dafür werden zusätzlich etwa 18 Euro monatlich fällig. Somit liegen die Kosten bei über 1.000 Euro jährlich, um rundherum mit Fußball versorgt zu werden. Die 3. Liga sei hier noch gar nicht erwähnt. Denn die läuft bei Magenta Sport.

England

Die gute Nachricht für englische Fans ist die Tatsache, dass sie lediglich zwei Abos benötigen. Die schlagen aber auch kräftig zu Buche. Ähnlich wie in Deutschland liegen die Kosten bei etwa 80 Euro pro Monat, um die beiden Sender Sky UK und TNT Sports zu empfangen und damit die Premier League. Mit im Paket enthalten sind dafür Breitbandanschlüsse sowie zum Teil Filme und Serien.

Italien

Die Rechte an der Serie A hält komplett DAZN und ist bislang noch für 29,99 Euro im Monat erhältlich. Um aber in den Genuss der Champions League zu kommen, wird nochmal ein Abo von Sky Italia sowie Amazon Prime fällig. Der zusätzliche Kostenpunkt dafür beträgt über 30 Euro monatlich. Ausgewählte Begegnungen der Königsklasse laufen jedoch beim Free-TV-Sender Canale 5.

Spanien

Im Land des Europameisters bietet der Telefonkonzern Orange das Paket „Love Futbol“ an. Dieses beinhaltet Spiele der ersten und zweiten Liga Spaniens sowie alle Partien des Europapokals. Mit einer Mindestvertragslaufzeit von einem Jahr kostet das Paket stolze 100 Euro im Monat. Als Alternative gibt es Movistar, was ebenfalls ein Telekommunikationsunternehmen ist. Movistar offeriert seinen Kunden drei Pakete, die zwischen 22,50 Euro und 32,50 Euro im Monat kosten. Allerdings benötigt man bei Movistar zusätzlich ein Internet-Handy-Paket, was weit über 60 Euro monatlich kostet.

Frankreich

Vergleichsweise günstig kommen französische Fußballfans weg. Ein Kombi-Abo der beiden Sender Canal+ und Bein Sports schlägt mit 26 Euro monatlich zu Buche und beinhaltet alle Begegnungen der Ligue 1 und einen Großteil der Champions League. Die Top-Spiele der Königsklasse und die Europa League gibt es bei RMC Sport, was 19 Euro pro Monat kostet.

Fazit:

Bis auf Frankreich müssen Fans der europäischen Top-Ligen tief für Pay-TV-Abos in die Tasche greifen. Im Durchschnitt ist man mit 80 Euro im Monat dabei, um seine heimische Liga und die besten Fußballer in der Champions League zu verfolgen. Geld, was zwar bei den Clubs, am Ende aber bei den Spielern und deren Beratern landet.

Doch vor 30 oder 40 Jahren war es nicht möglich, so viel Live-Fußball zu empfangen und so kann man in Deutschland mithilfe von Sky und DAZN auch Begegnungen der Premier League oder der Serie A sehen. Auch alle Spiele des Europapokals, was etwa in den 1980er-Jahren reinste Utopie war. Trotzdem würde man sich hierzulande weniger Anbieter wünschen. Preislich würde sich jedoch auch dann kaum etwas ändern. Und es sei erwähnt, dass man die Bundesliga bei Sky Deutschland vor 10 bis 15 Jahren für etwa 20 Euro im Monat bekam. Zudem war das Mittwoch-Top-Spiel der Champions League im Free-TV empfangbar.

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Christian

Die unglaublich gute Arbeit von Markus Krösche

Eintracht Frankfurt ist aktuell Dritter in der Bundesliga und steuert auf Kurs Richtung Champions League. Das ist vor allen Dingen Markus Krösche zu verdanken, der seit Juni 2021 bei den Hessen ist. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Unter seiner Ägide etwa wurde ein Transferplus von 141 Millionen Euro erwirtschaftet, was Bundesligaspitze in den letzten dreieinhalb Jahren bedeutet und der fünftbeste Wert weltweit ist. Zudem konnten etliche Eintracht-Profis ihren Marktwert steigern.

Wie zum Beispiel Hugo Ekitiké, der in dieser Saison durchstartet. Der Franzose wurde für eine Ablösesumme von unter 20 Millionen Euro verpflichtet und ist nun über 40 Millionen Euro wert. Tendenz steigend. Oder Hugo Larsson, der im Sommer 2023 für 9 Millionen Euro aus Malmö kam und nun 35 Millionen Euro wert ist.

Natürlich verlieren die Frankfurter hin und wieder Top-Stars. Jüngstes Beispiel ist Omar Marmoush, der für 75 Millionen Euro zu Manchester City wechselte. Doch der Angreifer kam ablösefrei in die Mainmetropole und Markus Krösche kann mit diesem Transfererlös einiges anfangen.

Auch Randal Kolo Muani kostete die Hessen keine Ablöse. Sein Verkaufswert betrug jedoch 95 Millionen Euro, die Paris St. Germain bezahlte.

Dagegen halten sich die Transferflops von Markus Krösche in Grenzen. Jens Petter Hauge ist so einer, der für 8,2 Millionen Euro vom AC Mailand kam und für 3,5 Millionen Euro zu Bodo/Glimt transferiert wurde.

Markus Krösche ist beim BVB im Gespräch

Es ist nur allzu logisch, dass solch eine gute Arbeit Begehrlichkeiten bei anderen Clubs wecken. So berichtete die „SportBild“ kürzlich, dass man sich bei Borussia Dortmund Gedanken über Markus Krösche macht.

Dieser konzentriert sich jedoch aktuell nur auf Eintracht Frankfurt.

„Ich möchte dazu beitragen, dass die aktuelle Erfolgsstory dieses Traditionsvereins auch in der Zukunft weitergeschrieben werden kann.“ Markus Krösche bei seinem Amtsantritt in Frankfurt

Der Vertrag des 44-Jährigen bei der SGE läuft noch bis 2028 und die Fans der Eintracht hoffen, dass Markus Krösche noch einige Zeit bei den Hessen bleibt. Markus Krösche wiederum kann sich entspannt zurücklehnen, denn seine Arbeit spricht für ihn.

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Christian

Schalke vor 10 Jahren

Bekanntlich läuft es bei Schalke 04 seit einigen Jahren alles andere als rund. Sowohl sportlich, als auch finanziell. Das sah jedoch einmal anders aus und das ist gar nicht so lange her. Anfang der 2010er-Jahre waren die Gelsenkirchener fast immer in der Spitzengruppe der Bundesliga und regelmäßig international vertreten. (Bild: IMAGO / Eibner)

So etwa in der Saison 2014/15, die 10 Jahre her ist. Dabei galt diese Spielzeit damals als enttäuschend, da man im Schlussklassement „nur“ Platz 6 erreichte. Davor war man zweimal Dritter und einmal Vierter geworden und hatte sich jeweils für die Champions League qualifiziert.

Trotzdem gab es zu dieser Zeit auch schon häufige Veränderungen auf der Trainerposition. Und viel Unruhe im Umfeld sowie den Vorwurf der eigenen Fans an die fehlende Identifikation der Mannschaft mit dem Verein. So war auch die Stimmung in der Rückrunde der Saison 2014/15 alles andere als gut. Deshalb wurde dann im Mai 2015 der glücklose Roberto di Matteo entlassen, der das Amt von Jens Keller im Oktober 2014 übernommen hatte.

Sané und Goretzka mit ersten Schritten im Profifußball

Star des Schalker Teams in jenen Tagen war Weltmeister Benedikt Höwedes, der eine außerordentlich gute Spielzeit 2014/15 hatte. Das Tor hütete Ralf Fährmann, der ein sicherer Rückhalt war.

Doch den S04-Fans dürfte es gefreut haben, dass ein Eigengewächs in seinem ersten Profijahr groß aufspielte und einige sehenswerte Tore erzielte. Denn Leroy Sané ließ sein großes Talent immer wieder aufblitzen. Und das mit gerade einmal 19 Jahren.

20 Jahre war ein gewisser Leon Goretzka, der sich jedoch 2014/15 mit einigen Verletzungen herumplagte. So mussten Eric Maxim Choupo-Moting und Klaas-Jan Huntelaar die Kohlen aus dem Feuer holen. Beide trafen in der Bundesliga jeweils neunmal.

Viel aufsehenerregender war jedoch Schalkes Auftreten bei Real Madrid im März 2015. Die Knappen gewannen im Bernabeu 4:3 gegen das Star-Ensemble der Königlichen um Cristiano Ronaldo. Die Gelsenkirchener schieden zwar durch die 0:2-Hinspielniederlage aus, doch Schalke war damals in Europa ein Begriff.

Zwar jetzt auch, etwa durch das für einen Zweitligisten extrem hohe Zuschaueraufkommen, aber das ist aufgrund der aktuellen Misere nur ein schwacher Trost.

Nach der Saison 2014/15 übernahm ein gewisser André Breitenreiter das Traineramt bei den Gelsenkirchenern. Danach versuchte sich Markus Weinzierl. Doch ein Abwärtstrend war da schon erkennbar. Zwar gab es anschließend mit der Vize-Meisterschaft 2018 unter Domenico Tedesco ein kleines Zwischenhoch, aber sportlich ging es immer mehr bergab, was im Abstieg 2021 endete.

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Christian

Was macht eigentlich Stefan Klos?

Er war Teil der großen Dortmunder Mannschaft, die 1995 und 1996 jeweils die Deutsche Meisterschaft gewann und 1997 in der Champions League triumphierte. Ein Jahr später verabschiedete sich Stefan Klos jedoch nicht ganz freiwillig vom Revierclub und wechselte zu den Glasgow Rangers. Aber was macht der mittlerweile 53-Jährige heute? (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Stefan Klos wurde nach eigenem Bekunden bei dem schottischen Traditionsclub glücklich. Viermal gewann er mit den Rangers den Meistertitel und spielte fast in jedem Jahr in der Champions League. Ab 2004 war er sogar Kapitän der Glasgow Rangers.

Nach einigen Verletzungen ereilte Stefan Klos 2007 das Karriereende. Doch damals konnte er auf eine überaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Obwohl nie Nationaltorhüter galt Stefan Klos als einer der besten Keeper seiner Zeit. Solide, mit wenigen Patzern und starken Reflexen war er ein sicherer Rückhalt der Hitzfeld-Ära, der im Halbfinale des UEFA-Cups 1992/93 zum „Helden von Auxerre“ aufstieg und seinem Team mit einem gehaltenen Elfmeter zum Finaleinzug verhalf. Und das als gebürtiger Dortmunder.

Privatier in der Schweiz

Nach seiner aktiven Laufbahn ist es ruhig um Stefan Klos geworden. Nicht jedoch zum Nachteil, wie er selbst betont. So gab er einmal gegenüber Sport 1 zu Protokoll:

„Wir leben auf dem Land zwischen Zürich und Luzern. Ich bin nicht berufstätig, sondern Privatier. Die jüngste Tochter von meinen vier Kindern wohnt noch zu Hause. Wir haben ein schönes Haus mit einem großen Garten, zwei Hunde. Es geht uns gut.“

Mit seiner heutigen Ehefrau machte Stefan Klos 1989 zusammen das Abitur. In die Öffentlichkeit zieht es den 53-Jährigen nicht. Hin und wieder wird Stefan Klos von einigen Medien zu aktuellen Fußball-Themen befragt. Doch anders als so mancher Ex-Spieler hält sich Stefan Klos bei seinen Äußerungen meist zurück. Trotzdem darf man davon ausgehen, dass er das Geschehen beim BVB genau verfolgt. Dessen Fans erinnern sich gerne an den Keeper, der immer alles für seinen Club gegeben hat. Aber auch bei den Glasgow Rangers ist Stefan Klos eine Legende und wird dort einfach nur "Der Goalie" genannt.

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