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Christian

Im Blickfeld – Belgiens Amadou Onana

Die sogenannte „Goldene Generation“ der belgischen Nationalmannschaft galt in den letzten zehn Jahren bei großen Turnieren immer als Geheimfavorit. Doch Kevin De Bruyne, Romelu Lukaku & Co. stehen im Spätherbst ihrer Karriere. Dafür wachsen junge und hoffnungsvolle Spieler nach. Wie Leipzigs Lois Openda oder Amadou Onana, der momentan noch beim FC Everton unter Vertrag steht. (Bild: IMAGO / Isosport)

Dabei hat der 22-Jährige seinen Marktwert in den letzten zwei Saisons vervielfacht. So beträgt dieser laut dem Portal Transfermarkt.de aktuell 55 Millionen Euro.

Aufgrund seiner zuletzt gezeigten Leistungen hat sich Amadou Onana in das Blickfeld des europäischen Hochadels gespielt. Clubs wie der FC Barcelona oder Manchester United sollen an dem defensiven Mittelfeldspieler interessiert sein. Selbst dem FC Bayern, der wohl in diesem Sommer eine „Holding Six“ sucht, wird Interesse nachgesagt.

In Deutschland ist Amadou Onana kein Unbekannter, denn zur Spielzeit 2017/18 wechselte der 1,95m Hüne in die U17 der TSG Hoffenheim. Über die U19 der Kraichgauer ging es zum Hamburger SV in die 2. Liga weiter. Dort war das Talent zwar nicht unumstrittener Stammspieler, doch sein Können und sein Potential blitzten ein ums andere Mal auf. Deshalb nahm ihn 2021 der damals frischgebackene französische Meister Lille unter Vertrag.

Nun könnte der ganz große Karrieresprung folgen. Die anstehende EURO ist natürlich das passende Schaufenster, um noch mehr in den Fokus zu rücken. Bislang kommt Amadou Onana auf zwölf Länderspiele. Bei der WM in Katar absolvierte der defensive Mittelfeldspieler zwei Partien, aber es ist davon auszugehen, dass Belgiens Nationaltrainer Domenico Tedesco den 22-Jährigen nicht nur als Ergänzungsspieler zur Europameisterschaft mitnimmt.

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Christian

Zwei Bundesländer hatten noch nie einen Bundesligisten

Nach dem Aufstieg von Holstein Kiel steht fest, dass Schleswig-Holstein erstmals in der 1. Bundesliga vertreten ist. Doch zwei Bundesländer haben noch nie einen Erstligisten beheimatet. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Bekanntlich wurde der 1. Spieltag der Bundesliga 1963 ausgetragen. Damals stellte fast jedes Bundesland der BRD einen Vertreter. Bayern etwa 1860 München und den 1. FC Nürnberg, Niedersachsen Eintracht Braunschweig und auch die drei Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin waren dabei. Selbst das Saarland mit dem 1. FC Saarbrücken.

Diese regionale Vielfalt war so gewünscht. Nur das dünn besiedelte Schleswig-Holstein konnte keinen Verein in die neu geschaffene Bundesliga entsenden.

Neue Clubs nach der Wende

Zur Saison 1991/92 durften zwei Clubs aus den neuen Bundesländern in der Bundesliga spielen. Diese mussten sich über die DDR-Oberliga, die aus 14 Teams bestand, qualifizieren.

Hansa Rostock und Dynamo Dresden meisterten schließlich die Hürde, wodurch Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen auf der Bundesligakarte erschienen.

Energie Cottbus aus Brandenburg gelang es, im Jahr 2000 erstklassig zu werden. Doch bis heute haben es Sachsen-Anhalt und Thüringen nicht geschafft, einen Bundesligisten zu stellen.

Das ist insofern erstaunlich, dass der 1. FC Magdeburg (Sachsen-Anhalt) und der 1. FC Carl Zeiss Jena (Thüringen) schon in Europapokalendspielen standen (1974 und 1981).

Jena spielte Anfang der 1990er-Jahre in der 2. Bundesliga. Die Magdeburger sind aktuell ein Zweitligist. Und auch andere Clubs dieser beiden Bundesländer, wie zum Beispiel Rot-Weiß Erfurt oder der Hallesche FC, stießen nie in die 1. Bundesliga vor.

Zumindest im Fall von Thüringen wird sich das so schnell nicht ändern, denn Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt kicken aktuell in der viertklassigen Regionalliga.

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Christian

Eintracht Frankfurt hält einige Bundesligarekorde

Die Eintracht ist bekanntlich Gründungsmitglied der Bundesliga und obwohl die Frankfurter insgesamt sechs Jahre in der 2. Liga zubringen mussten, halten die Hessen einige Bundesligarekorde.

Wie zum Beispiel für die Anzahl der Torschützen in der über 60-jährigen Bundesligageschichte. (Bild: IMAGO / osnapix)

So trafen für die Frankfurter 284 Spieler in Deutschlands Oberhaus. Der VfB Stuttgart folgt mit 282 Akteuren dahinter. Dabei war Lothar Schämer am 1. Spieltag der Saison 1963/64 der erste Bundesligatorschütze der Hessen und Neuzugang Hugo Ekitiké einer der letzten.


Doch das ist nicht der einzige Eintracht-Rekord. Auch bei der Anzahl der eingesetzten Spieler hält der Europa-League-Sieger von 2022 die Bestmarke. 481 Profis liefen historisch gesehen für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga auf.

Frankfurt ist international

Lange Zeit durften in der Bundesliga höchstens nur drei ausländische Spieler eingesetzt werden. Diese Regelung gibt es seit den 1990er-Jahren nicht mehr und so stehen auch im Eintracht-Kader Profis aus zahlreichen Nationen.

Aber die Vereinsführung der Hessen hat stets die Internationalität der jeweiligen Kader gelobt. Sie sei so vielfältig wie die Mainmetropole, die ein Schmelztiegel unterschiedlicher Nationen ist.

Und so kickten bisher Spieler aus 59 Nationen für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga, was ebenfalls Rekord ist. Dabei sind Länder wie Tschechien, Norwegen, der Iran oder Ghana vertreten, nur um ein paar zu nennen.

In der ewigen Bundesligatabelle belegt die Eintracht übrigens Platz 8 und ist mit fünf DFB-Pokalsiegen Dritter dieses Rankings. Zudem stellt man mit Karl-Heinz Körbel den Rekordspieler der Bundesliga (602 Einsätze, alle für Eintracht Frankfurt).

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Christian

Als Schweinsteiger das Bernabeu verstummen ließ

Zwischen Real Madrid und dem FC Bayern, die zusammen 20 Champions-League-Titel vereinen, gab es schon einige packende und hochkarätige Duelle. Eines ereignete sich vor 12 Jahren im Bernabeu. Die Münchner wollten unbedingt das „Finale Dahoam“ erreichen und hatten das Halbfinalhinspiel durch einen späten Treffer von Mario Gomez 2:1 für sich entschieden. (Bild: IMAGO / Ulmer)

Real Madrid wiederum war mit Superstars gespickt und sollte in der kommenden Dekade die Königsklasse viermal gewinnen.

So legten die „Königlichen“ furios los und führten schnell 2:0. Es entwickelte sich daraufhin ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Arjen Robben besorgte schließlich durch einen Elfmeter den 1:2-Anschlusstreffer. Doch gerade in der ersten Hälfte merkte man den Bayernspielern ihre Nervosität an, was die Madrilenen mit ihrem Mega-Star Cristiano Ronaldo auszunutzen versuchten. Aber es war eben auch der Respekt vor den Münchnern, die sich in das Spiel kämpften, da und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, welches erst in die Verlängerung ging und dann im Elfmeterschießen entschieden werden musste.

Manuel Neuer pariert Elfmeter von Cristiano Ronaldo

Hier sahen die Bayern nach jeweils zwei Schützen wie der sichere Sieger aus. Denn zuerst hielt Manuel Neuer sensationell gegen Cristiano Ronaldo. Anschließend verschoss Kaka, während David Alaba und Mario Gomez ihre Elfmeter sicher verwandelten.

Doch anschließend zeigten Toni Kroos und Philipp Lahm Nerven und scheiterten vom Punkt. Im Bernabeu knisterte es buchstäblich vor Spannung.

Davon ließ sich Sergio Ramos, sonst die Coolness in Person, anstecken. Jedenfalls landete sein Elfmeter in den Zuschauerrängen. Es lag nun an Bastian Schweinsteiger, den Sack zuzumachen. Das tat der Ur-Bayer auch und nachdem er Iker Casillas keine Chance gelassen hatte, zog er sich sein Trikot vom Leib und rannte zu den ausgelassen jubelnden Bayernfans.

Der Rest ist bekannt. Die Bayern verloren ihr „Finale Dahoam“ dramatisch gegen den FC Chelsea, konnten jedoch im darauffolgenden Jahr sich die Champions-League-Krone aufsetzen. Es sollte 2012 aber das letzte Weiterkommen über Real Madrid bis heute sein, denn die Spanier schalteten den deutschen Rekordmeister 2014, 2017 und 2018 aus.

Nun steigt also am Mittwoch im Bernabeu das nächste Duell zwischen beiden Mannschaften. Auf Bayernseite sind von damals nur Manuel Neuer und Thomas Müller übriggeblieben. Auch durch sie soll das Weiterkommen gelingen. Allerdings sehen die Wettanbieter Real Madrid als Favoriten an.

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Christian

Wer sind eigentlich die schnellsten Spieler der Bundesliga?

Seit 2011 werden in der Bundesliga die Laufgeschwindigkeiten und Top-Speeds gemessen. Dabei gilt ein Tempo jenseits der 36-km/h-Marke als sehr schnell.

Den Allzeit-Rekord hält Dortmunds Karim Adeyemi mit 36,7 km/h. Vorheriger Rekordhalter war Jeremia St. Juste, der 36,6 km/h im Trikot des FSV Mainz 05 gelaufen ist.

Doch wer war in dieser Saison der schnellste Spieler der Bundesliga? Und wie schneiden die Bundesligaprofis im internationalen Vergleich ab? (Bild: IMAGO / Moritz Müller)

Bayerns Alphonso Davies gilt gemeinhin als extrem schnell. Doch der Kanadier findet sich in diesem Ranking nur auf Platz 8 wieder. Auch Leipzigs Lois Openda hat es als Fünfter nicht auf das Treppchen geschafft.

Rang 3 hält Wolfsburgs Maxence Lacroix mit einem Top-Speed von 36,13 km/h inne. Unwesentlich schneller mit 36,15 km/h war in dieser Spielzeit VfB-Profi Silas. Aber keiner konnte Heidenheims Eren Dinkci toppen, der auf einen Wert von 36,41 km/h kommt.

Damit ist der 22-Jährige aber nicht der schnellste Mann im deutschen Profifußball in dieser Saison. Denn Osnabrücks Maxwell Gyamfi hatte gegen Hannover 96 eine Höchstgeschwindigkeit von 36,58 km/h erzielt. Dieser Wert ist gleichzeitig Zweitligarekord.

Erling Haalands Bestwert aus Bundesligazeiten beträgt übrigens 36,04 km/h. Doch ein Superstar stellt alle in den Schatten, weil Kylian Mbappé 2019 in einer Partie gegen Monaco alleine auf das Tor zulief und dabei mit 38 km/h gemessen wurde. Damit löste der Franzose Arjen Robben ab, der in einem Champions-League-Spiel gegen Real Madrid die 37-km/h-Marke überschritt und dem die FIFA einst den Titel „Schnellster Spieler der Welt“ verlieh.

Den Premier-League-Rekord für den schnellsten Spieler hält Tottenhams Micky van de Ven, der gegen Brentford einen Top-Speed von 37,38 km/h erreichte. Bis dato war Kyle Walker Rekordhalter mit einem Tempo von 37,31 km/h.

Bekanntlich hält Usain Bolt den 100-Meter-Weltrekord mit einer Zeit von 9,58 Sekunden. Bei dem 2009 in Berlin aufgestellten Rekord erreichte der Jamaikaner eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,58 km/h und einen Top-Speed von 44,72 km/h.

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Christian

Die FC Bayern kann sein Meisterstück in Leverkusen machen

In der Frauen-Bundesliga sind bisher 19 Spieltage absolviert und an der Tabellenspitze gibt es ein klares Bild. Denn der FC Bayern führt die Tabelle bei noch drei ausstehenden Spielen mit sieben Punkten Vorsprung vor Verfolger Wolfsburg an. Das bedeutet, dass sich die Münchnerinnen am kommenden Wochenende die Deutsche Meisterschaft sichern können. (Bild: IMAGO / Eibner)

Es wäre der sechste Titel für die Bayern-Frauen. Trotzdem, anders als bei den Herren, sind die Isarstädterinnen kein Rekordmeister der Frauen-Bundesliga. Das sind der 1. FFC Frankfurt und der VfL Wolfsburg mit jeweils sieben Titeln.

Trotzdem dürfte die Freude am Samstag groß sein, sollte die Partie in Leverkusen gewonnen werden. Ausgerechnet mag man sagen, denn die Herren-Mannschaft von Bayer Leverkusen ist bekanntlich schon Deutscher Meister. Vor den großen Bayern und auch noch ungeschlagen in dieser Saison.

Das sind auch die Bayern-Frauen bislang, denn in 19 Ligabegegnungen gab es 16 Siege und drei Unentschieden. Dabei ist sicherlich das 4:0 über den VfL Wolfsburg am 17. Spieltag der entscheidende Erfolg, denn dadurch konnte das Polster in der Tabelle aufgebaut werden. Und so steht seit Wochen so gut wie fest, dass der FC Bayern seinen Meistertitel verteidigen wird.

Gibt es eine Wachablösung im deutschen Frauen-Fußball?

Davon möchte die Wolfsburger Kapitänin Alexandra Popp nichts wissen. Dies könne man „erst in ein paar Jahren“ beurteilen, wenn die Bayern-Frauen noch mehr Titel gewonnen hätten.

Aber man kann von einer echten Rivalität sprechen, denn seit der Saison 2012/13 führte der Deutsche Meistertitel nur über den VfL Wolfsburg und Bayern München. Dabei hatten die Niedersächsinnen siebenmal das bessere Ende für sich, die Bayern-Frauen viermal. Doch sollten die Münchnerinnen in Leverkusen gewinnen, hätten sie drei der letzten vier Deutschen Meisterschaften geholt. Und der FC Bayern rüstet im Frauen-Bereich bekanntlich immer weiter auf und so dürfte die sechste Deutsche Meisterschaft nicht die letzte in diesem Jahrzehnt sein.

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