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Christian

Zahlen und Fakten zur 61. Bundesligasaison

Rund 80 Tage nach dem letzten Spieltag der abgelaufenen Saison startet die Bundesliga an diesem Freitag in ihre neue Spielzeit. Dieses Mal ist alles wieder wie gewohnt, mit einer kurzen Winterpause, die kurz vor Weihnachten startet und Mitte Januar endet. Der 34. Spieltag findet schließlich am 18. Mai statt, bevor die Europameisterschaft in Deutschland ausgetragen wird.

Daher stehen in den kommenden Monaten die deutschen Nationalspieler vermehrt unter Beobachtung. Zudem könnte noch der ein oder andere Spieler in den Fokus des Bundestrainers rücken.

100 Millionen Euro

Der neue Superstar der Liga ist jedoch der Kapitän der „Three Lions“. Rund 100 Millionen Euro, gegebenenfalls noch mit weiteren Bonuszahlungen, haben die Bayern an die Tottenham Hotspurs überwiesen, um sich die Dienste von Harry Kane zu sichern. Der 30-Jährige ist damit der erste 100-Millionen-Transfer der Bundesliga.

5,30 Euro

So viel müssen Fans von RB Leipzig künftig für einen halben Liter Bier in der Red Bull Arena bezahlen. Damit dürfte das bei den Sachsen ausgeschenkte Ur-Krostitzer das teuerste Bier in Deutschlands Eliteklasse sein.

81.365

So viele Zuschauer fasst der Signal Iduna Park. Damit ist die Dortmunder Heimspielstätte das größte Bundesligastadion. Doch in dieser Saison ist das Fassungsvermögen aller Bundesligastadien so niedrig wie noch nie, da zum Beispiel die Heidenheimer Voith-Arena (15.000), das Darmstädter Merck-Stadion am Böllenfalltor (17.800) oder die Alte Försterei von Union Berlin (22.012) über äußerst geringe Kapazitäten verfügen.

25.010 Euro

Wettet man bei Bwin 10 Euro auf den Deutschen Meister Heidenheim, erhält man im Erfolgsfall 25.010 Euro zurück. Der Meistertipp „Bayern München“ bringt dagegen bei einem Einsatz von 10 Euro lediglich einen Gewinn von 13 Euro ein.

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Christian

Was erwartet uns im Supercup?

Wie im Vorjahr bestreiten der FC Bayern und RB Leipzig den Supercup (12.8. 20.45 Uhr, live bei Sat1 und Sky). 2022 gab es ein spektakuläres Spiel mit acht Toren, was die Münchner am Ende mit 5:3 gewannen. Torschützen waren unter anderem Sadio Mané und Christopher Nkunku, die inzwischen die Bundesliga verlassen haben. Fans können sich trotzdem auf eine Ansammlung von Spitzenspielern und auf eine wahrscheinlich hochklassige Begegnung freuen.

So haben die Leipziger mit Loïs Openda, Christoph Baumgartner, Benjamin Sesko oder El Chadaille Bitshiabu einige namhafte Neuzugänge verpflichtet.

Deshalb ist davon auszugehen, dass RB eine gute Saison spielen und auch im Supercup die Bayern fordern wird. Dieser gilt für die Sachsen als wichtige Standortbestimmung, bevor es am kommenden Wochenende in der Bundesliga in Leverkusen ernst wird.

Verpflichtung von Harry Kane und die ungelöste Torhüterfrage

Die Bayern waren ebenfalls auf dem Transfermarkt aktiv und haben bisher Konrad Laimer, Kim Min-jae und Raphaël Guerreiro als Neuzugänge präsentieren können. Die Anhänger des deutschen Rekordmeisters warteten allerdings seit Wochen sehnsüchtig auf die Vollzugsmeldung, dass Harry Kane nach München wechselt. Dieser Transfer wurde nun vollzogen und man darf gespannt sein, ob Englands Kapitän schon im Supercup zum Einsatz kommen wird.

Kopfzerbrechen bereitet den Bayern-Verantwortlichen aber auch die Torhüterposition. Manuel Neuer ist nach wie vor nicht fit und musste sich kürzlich einer erneuten Operation unterziehen. Alexander Nübel wurde nach Stuttgart verliehen, während Yann Sommer sich Inter Mailand anschloss. So wird Sven Ulreich im Supercup zwischen den Pfosten stehen. Derweil werden an der Säbener Straße zahlreiche Torhüternamen gehandelt, doch so richtig weiß niemand, wer die Hinrunde im Bayern-Tor absolvieren wird.

Feststeht aber, dass die Münchner nach wie vor über einen exzellenten Kader verfügen, der sich aber in der abgelaufenen Rückrunde alles andere als überzeugend präsentiert hat. So erwarten alle Beobachter eine klare Leistungssteigerung und auch Trainer Thomas Tuchel muss jetzt liefern. Die Buchmacher schätzen den Deutschen Meister aber als Favoriten auf den Gewinn des Supercups ein.

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Christian

Die Stolpersteine für Köln, Bremen & Co.

Das lange Warten hat ein Ende, denn an diesem Wochenende startet der deutsche Profifußball mit der 1. Runde des DFB-Pokals so richtig in die Saison, bevor am Wochenende darauf der erste Bundesligaspieltag auf dem Programm steht.

Dabei sind die unterklassigen Vereine gegenüber den Bundesligisten leicht im Vorteil, da sie schon einige Pflichtspiele absolviert haben. Daher könnte es auch in diesem Jahr die eine oder andere Überraschung geben.

Der 1. FC Köln zum Beispiel muss bei Zweitligaaufsteiger Osnabrück antreten, was alles andere als ein leichter Gang werden dürfte. Der VfL trotzte zuletzt dem SC Paderborn ein Unentschieden ab und dürfte gegen die Kölner besonders motiviert sein. Die Domstädter hingegen sind im DFB-Pokal in den letzten Jahren häufig früh gescheitert. Auch gegen unterklassige Vereine.

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Christian

Wohin zieht es Jesper Lindström?

Vor zwei Jahren war Jesper Lindström zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Für die Hessen bestritt der dänische Nationalspieler (10 Länderspiele, 1 Tor) seitdem 56 Bundesligapartien, in denen er 12 Treffer erzielte. Sein Marktwert wird derzeit mit 28 Millionen Euro taxiert und es gibt einige Interessenten, die den 23-Jährigen gerne verpflichten würden. Darunter sind internationale Hochkaräter wie der FC Liverpool und der frischgebackene italienische Meister SSC Neapel, aber auch ein Interesse von RB Leipzig ist verbrieft. (Bild: IMAGO / HMB-Media)

So soll der Champions-League-Teilnehmer ein Angebot über 27,5 Millionen Euro für den Dänen abgegeben haben. Eintracht-Sportdirektor Markus Krösche beharrt jedoch auf eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro, die nicht verhandelbar ist.

Deshalb müssen die Leipziger nun entscheiden, ob sie für Jesper Lindström über ihre Schmerzgrenze gehen wollen. Das mussten die Sachsen schon bei Loïs Openda, der am Ende 43 Millionen Euro gekostet hat. Überhaupt haben die „Roten Bullen“ in diesem Sommer schon 100 Millionen Euro in ihre Offensive investiert.

Doch es ist davon auszugehen, dass Josko Gvardiol zu Manchester City wechselt, was eine enorme Summe in die Leipziger Kasse spülen würde.

Was möchte Jesper Lindström?

Der Offensivspieler hat sich kürzlich als Fan des FC Liverpool geoutet. Insofern würde ein Wechsel auf die Insel zu den „Reds“ für ihn Sinn ergeben. Aber der Däne könnte sich auch einen Verbleib in Frankfurt vorstellen.

„Es wäre lächerlich, die Eintracht zu verlassen, um woanders auf der Bank zu sitzen.“ Jesper Lindström

Aber wie die meisten Spieler, träumt der 23-Jährige davon, in der Königsklasse zu spielen, was er in der abgelaufenen Saison mit den Hessen erleben konnte.

„Ich habe gesagt, dass ich dort spielen will, wo es Spaß macht, und ich denke, es macht Spaß, Champions League zu spielen.“ Jesper Lindström

Das Transferfenster ist noch rund einen Monat geöffnet. Daher könnte es sein, dass es zu einem Transfer von Jesper Lindström kommt. RB Leipzig wiederum muss sich genau überlegen, ob der Däne die gewünschte Verstärkung ist. Denn der zweimalige DFB-Pokalsieger ist in der Offensive schon gut besetzt, was ihn auch zu einem Teilnehmer für den Supercup machen ließ.

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Christian

Irre Summen im Transferpoker um Kylian Mbappé

Bereits im vergangenen Sommer wollte Kylian Mbappé zu Real Madrid wechseln. Paris St. Germain, wohin der Offensivspieler 2017 gewechselt war, hatte jedoch alles versucht, um sein französisches Aushängeschild zu halten. Mit einem kräftigen Gehaltszuschlag und einem Mitbestimmungsrecht bei Klub-Entscheidungen. Doch nun sieht es so aus, dass Kylian Mbappé Paris verlassen wird. Dabei werden astronomische Summen gehandelt, die am Ende die Taschen des Weltmeisters von 2018 füllen werden. (Bild: IMAGO / ABACAPRESS)

Momentan hat Kylian Mbappé drei Optionen. Er könnte bei PSG bleiben und dafür die nächsten zehn Jahre 1 Milliarde Euro kassieren. Viel verlockender scheint jedoch ein Angebot aus Saudi-Arabien.

Der Klub Al Hilal bietet dem Superstar 200 Millionen Euro pro Saison und Paris 300 Millionen Euro für einen Wechsel. Ein Engagement wäre für zwei Jahre angedacht, aber Kylian Mbappé würde eine Ausstiegsklausel erhalten, um nach einem Jahr zu Real Madrid zu wechseln.

Die „Königlichen“ wiederum wollen bzw. können in diesem Sommer lediglich 120 Millionen Euro für einen Transfer locker machen. Viel zu wenig für Paris St. Germain, wie Klubchef Nasser Al-Khelaifi betont, der 200 Millionen Euro für Kylian Mbappé verlangt.

„Wir können den besten Spieler der Welt nicht ablösefrei ziehen lassen. Das ist unmöglich.“ Nasser Al-Khelaifi

Kylian Mbappé ist derweil nicht mit zum PSG-Vorbereitungstrip nach Japan mitgeflogen. Daher stehen die Zeichen auf Abschied und es wird spannend zu sehen sein, für welchen Klub der 24-Jährige in der kommenden Saison aufläuft.

Überträgt DAZN bald die saudische Liga?

Feststeht, dass die Summen im Weltfußball immer exorbitanter werden. Erling Haaland zum Beispiel hat bis zu seiner jüngsten Gehaltserhöhung bei Manchester City 51 Millionen Euro pro Jahr verdient. Das macht rund 1 Million Euro pro Woche. Werbegelder und Prämien nicht eingerechnet.

Cristiano Ronaldo, auf der Zielgeraden seiner Karriere, soll in Saudi-Arabien 80 Millionen Euro pro Saison verdienen. Auch viele Spieler, die ihm in den Wüstenstaat gefolgt sind, werden fürstlich entlohnt.

Lionel Messi wiederum verdient bei Inter Miami kolportierte 50 bis 60 Millionen pro Spielzeit.

Doch sollte Kylian Mbappé wirklich nach Saudi-Arabien wechseln, würde das den europäischen Fußball auf den Kopf stellen. Denn dann spielt der womöglich beste Fußballer eben nicht mehr in Europa und in der Champions League. Europäische Fans hätten das Nachsehen, doch Fußball wird bekanntlich weltweit geschaut und so könnte die saudische Liga eine erhebliche Resonanz erhalten. Erst recht, wenn Kylian Mbappé dort spielt und ihm weitere Superstars folgen werden. Man stelle sich nur einmal vor, dass Erling Haaland Manchester City verlässt und nach Saudi-Arabien wechselt. Utopisch scheint das nicht, denn Geld spielt in Saudi-Arabien keine Rolle. Wie auch die saudischen Engagements bei Manchester City und Newcastle United beweisen.

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Christian

Was passiert noch bei Borussia Dortmund?

Bisher hat der BVB mit Felix Nmecha und Ramy Bensebaini zwei Neuzugänge präsentiert, welche die Abgänge von Jude Bellingham und Raphaël Guerreiro kompensieren sollen.

Dagegen finden sich nach wie vor keine Käufer für Profis, die Borussia Dortmund abgeben möchte. Wie etwa für Thomas Meunier, Thorgan Hazard oder Niko Schulz, die alle beim Revierclub ein fürstliches Gehalt beziehen. Auch der Wechsel von Soumaila Coulibaly zum FC Burnley, der 17,5 Millionen Euro eingebracht hätte, hat sich zerschlagen.

Fans und Umfeld des BVB sind jedoch überzeugt, dass bei potenziellen Zugängen dringend noch etwas getan werden muss. (Bild: IMAGO / RHR-Foto)

Vor einem Jahr sah die Situation für die Borussia wesentlich komfortabler aus. Kurz vor dem Sommer-Trainingslager in Bad Ragarz waren die Zugänge von Niklas Süle, Salih Özcan, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi eingetütet. Auch bei den Abgängen herrschte bis auf den wechselwilligen Manuel Akanji Klarheit. Trainer Erdin Terzic konnte sich daher mit seinem Team in aller Ruhe auf die neue Saison vorbereiten.

Ein Jahr später hängt der BVB im Transferstau fest. Kurz vor der USA-Reise, die Borussia Dortmund durch einige Klima- und Zeitzonen führen wird.

„Grundsätzlich sind wir gut aufgestellt, sowohl in der Breite als auch bei der Anzahl der Spieler.“ Sebastian Kehl
„Mir ist wichtig, dass wir gute Transfers tätigen, nicht schnelle.“ Edin Terzic

So hat sich in den letzten Wochen kaum etwas auf der Zu- und Abgangseite getan. Auch deshalb werden einige BVB-Anhänger langsam ungeduldig. Fakt ist aber auch, dass die Dortmunder auf vielen Positionen hervorragend besetzt sind. Zudem kamen Leistungsträger wie Niklas Süle oder Marco Reus topfit aus dem Urlaub, der bei den meisten Spielern den Kopf freibekommen haben dürfte. Daher herrscht innerhalb der Mannschaft so etwas wie Aufbruchstimmung nach der verpatzten Deutschen Meisterschaft.

Doch Baustellen gibt es sicherlich auf der Sechserposition und auf der Position des Rechtsverteidigers. Für die Zentrale bringen einige Medien Gladbachs Florian Neuhaus ins Gespräch, an dem der BVB schon einmal interessiert war.

Aber Sportdirektor Sebastian Kehl hat auch klargestellt, dass der Revierclub nicht mit einem aufgeblähten Kader die Saison bestreiten wird. Heißt, dass die momentanen Ladenhüter wie Thomas Meunier oder Thorgan Hazard unbedingt abgegeben werden sollen, um Platz für neue Leistungsträger zu schaffen, die jedoch auch aus der eigenen Jugend kommen könnten.

In rund einem Monat startet die Bundesliga in ihre neue Saison und die BVB-Fans hoffen, dass bis dahin noch etwas auf dem Transfermarkt passiert, um eine ernsthafte Chance auf den Deutschen Meistertitel zu haben.

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