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Christian

Vor dem entscheidenden Duell im Kampf um den Titel

Anders als in den Vorjahren ist nicht Bayern gegen Dortmund das ultimative Aufeinandertreffen im Kampf um die Deutsche Meisterschaft. In dieser Saison hat sich an der Tabellenspitze ein echter Zweikampf zwischen den Münchnern und RB Leipzig entwickelt und daher steckt beim Top-Spiel zwischen dem Rekordmeister und den Sachsen besonders viel Brisanz.

Auch weil in dieser Partie eine Vorentscheidung im Titelrennen fallen kann. Sollten die Bayern die Red Bull Arena am Samstag als Sieger verlassen, hätten sie sieben Punkte Vorsprung auf den ärgsten Kontrahenten, was fast die 9. Meisterschaft in Folge für die Münchner bedeuten würde.

Im Vorjahr gab es für das Flick-Team eine ähnliche Situation. Vor dem 28. Spieltag und dem Top-Spiel gegen den BVB betrug der Vorsprung auf den damaligen Tabellenzweiten ebenfalls vier Punkte. Die Bayern gewannen in Dortmund und krönten sich am Ende deutlich zum Deutschen Meister.

Einige Ausfälle beim Tabellenführer

Der letzte Auftritt gelang dem Rekordmeister souverän. Doch beim 5:0 über den VfB Stuttgart sah Alphonso Davies die Rote Karte. Zudem erhielt Jerome Boateng seine fünfte Gelbe Karte der Saison. Beide Spieler fallen damit aus und so muss Hansi Flick seine Abwehr umstellen. Zumal auch der Einsatz von Niklas Süle fraglich ist.

Die Viererkette könnte daher aus Benjamin Pavard, David Alaba, Javi Martinez und Lucas Hernandez bestehen. Diese Formation hat so noch nicht zusammengespielt und dürfte alles andere als optimal für die Bayern beim Top-Spiel sein.

Doch viel schwerer wiegt wohl der Ausfall von Robert Lewandowski, der den Münchnern vier Wochen nicht zur Verfügung steht.

Der polnische Stürmer hatte zuletzt in jedem Bundesligaspiel getroffen und daher ist sein Fehlen für die Bayern besonders bitter. Doch Hansi Flick hat in der Offensive genügend Alternativen. So könnte zum Beispiel Serge Gnabry wie jüngst in der Nationalmannschaft im Sturmzentrum spielen, was erfolgreich gegen Rumänien funktionierte. Oder Eric Maxim Choupo-Moting kommt zum Einsatz.

Trotz einiger Ausfälle sehen die Wettanbieter die Bayern trotzdem in der leichten Favoritenrolle. So vergibt Betano für einen Münchner Sieg eine Quote von 2,37. Leipzigs Chancen werden mit einer Quote von 2,75 eingeschätzt.

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Auch Leipzig mit Verletzungssorgen

RB muss wahrscheinlich ebenfalls Abwehrspieler ersetzen, denn Dayot Upamecano und Marcel Halstenberg stehen den Sachsen wohl nicht zur Verfügung. Aber Julian Nagelsmann hat ebenfalls ein großes Reservoir an guten und hochtalentierten Spielern. Das konnte man besonders gut in der Rückrunde sehen, als der RB-Coach häufig seine Startelf umstellte und immer wieder frische Profis brachte, die auf höchstem Niveau agierten. Besonders der vielgelobte Tempofußball soll in dieser Saison den ein oder anderen Titel bringen.

Dass die Leipziger den Bayern gefährlich werden können, hatte man bereits beim Duell in der Hinrunde gesehen. Am 10. Spieltag ging das Nagelsmann-Team in der Allianz Arena zweimal in Führung. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 3:3 auf der Anzeigetafel. Auch in den Partien zuvor war RB den Münchnern ebenbürtig. So endeten die letzten vier Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Bundesliga unentschieden.

Sollte es diesmal auch dazukommen, würde die Meisterschaftsfrage vertagt werden. Gelänge aber den Leipzigern ein Sieg, könnten sich die Fans auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Deutsche Meisterschaft bis zum Ende der Saison freuen.

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Christian

Das erwartet das DFB-Team in der WM-Qualifikation

Vier Monate sind seit dem 0:6-Debakel gegen Spanien vergangen. Spurlos ist das an Fußballdeutschland nicht vorbeigegangen. Bundestrainer Joachim Löw hat inzwischen Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt nach der EM bekanntgegeben. Eigentlich aussortierte Spieler könnten zudem zur EURO zurückkehren.

Doch erst einmal steht für die deutsche Nationalmannschaft der Auftakt der WM-Qualifikation an. Beginnen wird das DFB-Team mit drei Partien im März.

Das bedeutet, dass bei dem nächsten Block mit drei Quali-Spielen im September ein anderer Bundestrainer auf der Bank sitzen wird. Wer das sein könnte, steht derweil noch nicht fest, aber dem DFB bleibt noch genügend Zeit, um einen geeigneten Nachfolger für Joachim Löw zu finden.

Für den 61-Jährigen geht es hingegen darum, dass sich „Die Mannschaft“ nicht erneut blamiert.

Die Stimmung rund um des Deutschen liebstes Kind ist schon seit einiger Zeit angespannt und nur eine erfolgreiche Europameisterschaft kann die Liebe der deutschen Fußballfans zur Nationalmannschaft zurückbringen. Die ersten drei Partien der WM-Qualifikation sind dagegen eine reine Pflichtaufgabe, die es möglichst schadlos zu überstehen gilt.

Relativ leichte Gegner

Den Auftakt bildet ein Heimspiel gegen Island, dem vermeintlich stärksten Gegner in der Gruppe (Donnerstag 20.45 Uhr). Doch die Skandinavier, die noch bei der EURO 2016 stark auftrumpften, haben die Qualifikation für die EM 2021 durch eine Niederlage in den Play-offs gegen Ungarn verpasst. In der zurückliegenden Nations League waren Dänemark, Belgien und England zu stark. So haben die Isländer ihre letzten fünf Länderspiele allesamt verloren.

So sehen auch die Wettanbieter die deutsche Nationalmannschaft in diesem Spiel in der Favoritenrolle. So vergibt Betano für einen Sieg des DFB-Teams lediglich eine Quote von 1,13. Ein Erfolg der Isländer brächte dagegen eine Quote von 17,00 ein.

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Drei Tage nach der Partie gegen Island steht ein Auswärtsspiel in Rumänien an (Sonntag 20.45 Uhr). Auch die Südosteuropäer konnten sich nicht für die EM, die immerhin mit 24 Teams stattfindet, qualifizieren. Als letzte Ergebnisse stehen unter anderem ein 0:5 gegen Spanien, ein 0:1 gegen Österreich und ein 0:4 gegen Norwegen zu Buche.

Island und Rumänien wären schon die härtesten Brocken in der Gruppe. Trotzdem muss das DFB-Team diese Aufgaben hochkonzentriert angehen, denn nur der Gruppenerste schafft die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Katar.

Die anderen Gegner heißen Nordmazedonien, Liechtenstein und Armenien, alles Leichtgewichte im europäischen Fußball. So belegen diese Länder die Plätze 65, 181 und 99 in der FIFA-Weltrangliste. Zum Vergleich, Deutschland ist, auch durch die schwache WM in Russland 13., Island rangiert auf Platz 46, während Rumänien sich auf Rang 37 einordnet.

Doch das DFB-Team muss auch diese Pflichtaufgaben erst einmal erfüllen und gerade in den drei Auftaktpartien steht die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw gehörig unter Druck. Dazu kommt, dass für die meisten Nationalspieler nach der Länderspielpause wegweisende Wochen in der Bundesliga und in der Champions League anstehen. Daher ist es auch eine Einstellungssache, ob die Begegnungen gegen Island, Rumänien und Nordmazedonien erfolgreich gestaltet werden können.

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Christian

Gladbach fängt wieder von vorne an

Bei den Gladbachern läuft es derzeit alles andere als rund. In der Bundesliga sind die Europapokalplätze außer Sichtweite geraten, im DFB-Pokal gab es das Aus gegen den BVB und in der Champions League war Manchester City eine Nummer zu groß. Zudem verlässt Marco Rose am Ende der Saison den Verein. Eigentlich sollte der 44-Jährige die Borussia über viele Jahre führen und langfristig etwas aufbauen. Doch nach zwei Jahren ist das Projekt „Marco Rose“ schon wieder Geschichte.

Dabei hatte Sportdirektor Max Eberl große Hoffnungen in Marco Rose gesetzt. In der Saison 2018/19 hatten die Gladbacher mit Dieter Hecking einen Trainer, der recht erfolgreich arbeitete. So stand in dieser Spielzeit am Ende der 5. Platz zu Buche. Auch der Punkteschnitt von Dieter Hecking, der die Fohlen zweieinhalb Jahre betreute, konnte sich mit 1,54 sehen lassen.

Doch Max Eberl wollte etwas verändern und mit Marco Rose einen Trainer installieren, der eine neue Spielphilosophie und ein eigenes Konzept entwickelt. Der Gladbacher Sportdirektor bekam schließlich seinen Wunschtrainer, in dem er Marco Rose von RB Salzburg loseiste.

Die Zusammenarbeit führte schließlich im ersten Jahr mit Platz vier und der Qualifikation für die Champions League zum Erfolg. Max Eberl hatte alles richtig gemacht und die Fans der Borussia blickten hoffnungsvoll in die Zukunft.

Nächste Saison wohl ohne Europapokal

Doch Marco Rose, der Konzepttrainer, ist in der nächsten Spielzeit nicht mehr da. Sicherlich wird Max Eberl einen neuen Coach finden, der ähnlich erfolgreich wie seine Vorgänger arbeitet.

Aber die Fohlen müssen sich alles neu erarbeiten. Es scheint so, dass sich die letzten zwei Jahre in Luft aufgelöst hätten. Gladbach fängt quasi wieder bei null an und wird wohl mit einem Mittelfeldplatz aus dieser Saison in die neue Spielzeit starten.

Zudem wird der neue Trainer eigene Ideen und Vorstellungen einbringen. Auch für die Spieler wird es eine Umstellung geben. Einige Profis sind vielleicht gerade wegen Marco Rose nach Mönchengladbach gewechselt. Zudem scheint es so, dass der ein oder andere Leistungsträger den Verein verlassen wird. Zumal es in der nächsten Spielzeit keine Champions League bei den Gladbachern geben wird, was auch die Fans schmerzen dürfte.

Vor der Saison 2018/19 erreichten die Fohlen zweimal Platz 9. In ähnlichen Gefilden werden sich die Gladbacher wahrscheinlich auch in diesem Jahr einordnen. Es sei denn, dass Marco Rose mit seinem Team noch einmal den Hebel umlegen kann. Laut Max Eberl würde die Einstellung des Coaches und der Mannschaft stimmen. Doch um noch Platz 6 zu erreichen, bedarf es baldmöglichst bessere Resultate. Die Wettanbieter sehen ein Erreichen der Europapokalplätze nicht als ganz utopisch an. So vergibt Unibet auf eine Top-6-Platzierung der Gladbacher eine Quote von 10,00. Dazu müsste die Borussia allerdings sieben Punkte aufholen.

Über Unibet

Unibet ist schon sehr lange im Sportwettengeschäft vertreten. Bereits seit 1997 gibt es den schwedischen Wettanbieter. Doch Unibet agiert inzwischen international und ist auch in Deutschland präsent. Unter anderem auch als Co-Sponsor von Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig.

Fußballfans sind bei Unibet an der richtigen Adresse. Das beweisen die große Wettauswahl, die exzellenten Quoten und der tolle Unibet Sportwetten Bonus.

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Christian

Verpokert sich David Alaba?

Seit fast 13 Jahren ist David Alaba ein Spieler des FC Bayern München. Sein Abgang vom deutschen Rekordmeister ist jedoch beschlossene Sache, nachdem es bei den Vertragsverhandlungen keine Einigkeit gab. Auch weil wohl die Gehaltsvorstellungen des 28-Jährigen zu hoch waren. Doch wohin zieht es den Österreicher? Welcher Verein kann die im Raum stehenden 20 Millionen Euro plus X pro Jahr bezahlen?

Feststeht, dass Alabas Berater Pini Zahavi seit Monaten mit potentiellen Vereinen verhandelt. Sicherlich ist der Abwehrspieler des FC Bayern eine der begehrtesten Personalien auf dem Transfermarkt. Und so buhlt die Crème de la Crème des europäischen Fußballs um den 28-Jährigen.

Das Problem dabei ist, dass David Alaba ein klares Wunschziel hat. Und das heißt Spanien. Somit scheiden die Bewerber Paris St. Germain und der FC Chelsea wohl aus.

Daher hat Pini Zahavi vorrangig mit den spanischen Spitzenklubs Real Madrid und dem FC Barcelona verhandelt. Die Königlichen waren zuerst scheinbar in der Pole Position, doch auch für die Madrilenen ist ein Gehaltsvolumen von 100 Millionen Euro über fünf Jahre nicht so einfach zu stemmen. Zumal auch bei Real die Geldflüsse nicht mehr wie gewohnt fließen.

Zudem gibt es die Klub-Ikone Sergio Ramos, bei dem nicht feststeht, ob er seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Erst wenn der 34-Jährige die spanische Hauptstadt verlässt, ist wohl der Weg für David Alaba frei. Aber dann gibt es eben noch die horrenden Gehaltsvorstellungen des Österreichers.

Kann sich der FC Barcelona David Alaba leisten?

Ein möglicher Traumverein des 28-Jährigen ist sicherlich der FC Barcelona und die Katalanen mit ihrem frisch gewählten Präsidenten Joan Laporta würden den Abwehrspieler gerne verpflichten. Knackpunkt dabei ist jedoch, dass der FC Barcelona hochverschuldet ist, im Raum stehen Verbindlichkeiten von ca. 1 Milliarde Euro, und sich David Alaba eigentlich gar nicht leisten kann.

Denn der zweimalige Champions-League-Sieger beharrt auf sein Mega-Gehalt. Dazu käme noch einmal ein ordentliches Handgeld, da der Österreicher ablösefrei ist.

In München wollten die Klubbosse David Alaba kein Gehalt von über 20 Millionen Euro pro Jahr bezahlen und waren verärgert, denn so viel bekommt bei den Bayern nur Robert Lewandowski und mit Abstrichen Manuel Neuer. So tourt seitdem Pini Zahavi durch Europa und bietet seinen Klienten den Top-Klubs an.

Fakt ist aber auch, dass David Alaba derzeit noch für den aktuellen Champions-League-Sieger spielt, der momentan zu den Top3-Klubs in Europa gehört. So sind die Bayern auch in dieser Saison ein heißer Anwärter auf den Gewinn der Königsklasse. Tipico bietet für diesen Fall eine Quote von 4,00 an. Nur Manchester City (3,30) hat hier eine bessere Quote. Dahinter folgen Paris St. Germain (6,00) und der FC Liverpool (8,00).

Über Tipico

Alleine mit dem Namen Tipico können die meisten Sportfans bereits direkt etwas anfangen und bringen oftmals schnell den FC Bayern München sowie Oliver Kahn mit dem Wettanbieter in Verbindung. Der Grund ist ganz einfach, denn beide Parteien arbeiten mit dem in Deutschland wohl erfolgreichsten Anbieter für Sportwetten zusammen. Insbesondere Fußball-Fans sind hier an der richtigen Adresse, denn hier ist die Auswahl riesig und jeder von Euch kommt auf seine Kosten. In den weiteren Testkategorien schloss Tipico ebenfalls hervorragend ab und auch der Tipico Sportwetten Bonus ist absolut empfehlenswert.

Ein Wechsel zum FC Barcelona ergäbe wohl schon rein sportlich keinen Sinn. Die Katalanen stehen vor einem großen Umbruch und es darf bezweifelt werden, ob Barca in den kommenden Jahren eine Top-Adresse in Europa ist.

Ein europäischer Spitzenklub ist Paris St. Germain, der zudem noch sehr zahlungskräftig ist. Doch die Frage lautet hier, ob sich David Alaba die eher unattraktive französische Liga antun will. Bekanntlich ist es sein großer Wunsch in Spanien bei Real oder Barca zu spielen. Daher scheiden wohl auch Klubs aus der englischen Premier League aus, obwohl hier einige Vereine in der Lage sind, die Gehaltsvorstellungen von David Alaba zu erfüllen.

Erschwerend bei der Vereinssuche kommt noch hinzu, dass der Österreicher sich im defensiven Mittelfeld sieht. Eine Position, die ihm die Bayern verwehrt haben. Und David Alaba wird im Juni 29 Jahre alt. Ein angestrebter Fünf-Jahres-Vertrag ist für einen Spieler solch eines Alters sicherlich nicht selbstverständlich.

Aber wie es aussieht, möchte der Österreicher bis zu seinem Karriereende noch über 100 Millionen Euro verdienen. Man darf gespannt sein, ob Real Madrid oder der FC Barcelona ihm diesen Wunsch erfüllen können. Sportlich muss David Alaba zudem aufpassen, dass er sich nicht verschlechtert. Auch eine B-Lösung abseits von Spanien würde den 28-Jährigen sicherlich nicht zufriedenstellen, obwohl er dann wirklich über 20 Millionen Euro im Jahr kassieren würde.

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Christian

So lief die Bundestrainersuche 2004 ab

Joachim Löw wird nach der Europameisterschaft nicht mehr Bundestrainer sein. Das gibt dem DFB die Möglichkeit, in aller Ruhe nach einem geeigneten Nachfolger zu suchen. Löw kam nach der WM 2006 ins Amt. Es war damals ein geordneter Übergang, denn der heute 61-Jährige war bis dahin Co-Trainer der Nationalmannschaft und die logische Lösung nach Jürgen Klinsmann, der das DFB-Team bei der Heim-WM betreute und danach zurücktrat.

Doch 2004 gestaltete sich die Suche weitaus schwieriger. Der DFB stand in diesem Jahr unter enormen Zeitdruck, denn für die Bundestrainersuche blieben nur ein paar Wochen.

Der deutsche Fußball lag damals mehr oder weniger am Boden. Zwar wurde bei der WM 2002 das Finale erreicht, doch dabei spielte auch Losglück und das Spielen am absoluten Limit eine Rolle. Dagegen gab es bei den Europameisterschaften 2000 und 2004 das Ausscheiden in der Vorrunde. Vor allen Dingen fehlte es der Nationalmannschaft an Qualität und geeignetem Nachwuchs.

Dafür war Rudi Völler Bundestrainer, ein Liebling der Massen („Es gibt nur einen Rudi Völler“)

Es galt eigentlich als beschlossene Sache, dass Völler die deutsche Nationalmannschaft auch bei der WM im eigenen Land betreut. Doch dann kam die Europameisterschaft 2004, als Deutschland ohne Sieg in der Vorrunde ausschied. Besonders ein Fernsehinterview mit dem damaligen DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder blieb in Erinnerung. Dieser war wegen der gezeigten Leistungen erbost und forderte von Rudi Völler Erklärungen. Wenige Tage später war der ehemalige Stürmer nicht mehr Bundestrainer. Doch nun stellte sich die Frage, wer für ihn übernehmen soll.

Trainerfindungskommission, Ottmar Hitzfeld, Otto Rehhagel und Lothar Matthäus

Eigentlich galt Ottmar Hitzfeld als die einzig logische Lösung, wie vielleicht jetzt Jürgen Klopp oder Hansi Flick. Der heute 72-Jährige hatte gerade sein Engagement beim FC Bayern beendet und war verfügbar. Doch Hitzfeld sagte überraschend schnell ab. Einige Jahre später gab der zweimalige Champions-League-Sieger zu, dass er damals an einer Art Burnout litt. Die sechs Jahre zuvor bei den Bayern seien sehr intensiv gewesen und er fühlte sich in diesem Sommer einfach nur leer.

Nun war guter Rat teuer. Der DFB berief daher eine Trainerfindungskommission ein, die unter anderem aus Franz Beckenbauer, Berti Vogts und Karl-Heinz Rummenigge bestand.

Mehr oder weniger selbst ins Gespräch brachte sich Lothar Matthäus, unter Mithilfe der Bild-Zeitung und der Empfehlung von Franz Beckenbauer. Doch der Weltmeister von 1990 war schwer vermittelbar. Auch in der Öffentlichkeit. Fehlende Seriosität und auch mangelnde Erfahrung waren zum Beispiel Kritikpunkte.

Dann galt Arsene Wenger als heißer Kandidat, doch wie heute sollte ein deutscher Trainer die Geschicke der Nationalmannschaft leiten. Das traf auf Otto Rehhagel zu, der gerade die Griechen sensationell zum Europameister gemacht hatte.

Doch Rehhagel galt als Vertreter der alten Schule. Der DFB wünschte sich dagegen einen moderneren Ansatz, auch mit Blick auf die Zukunft.

Berti Vogts schlug schließlich Jürgen Klinsmann vor. Mit ihm als Kapitän wurde Vogts 1996 Europameister und beide pflegten immer noch ein gutes Verhältnis. Das Problem war aber, dass Klinsmann über keinerlei Trainererfahrungen verfügte und auch in den USA lebte.

Der Rest ist Fußballgeschichte. Klinsmann installierte nach seiner Berufung zum Bundestrainer Joachim Löw, der bis dahin unter anderem den VfB Stuttgart und Austria Wien betreut hatte, zu seinem Co-Trainer. Die Heim-WM wurde kein Misserfolg und wenig später hatte Deutschland auch wieder gute Fußballer, auch weil der DFB im Jahr 2000 das Nachwuchsproblem erkannte und in diesem Bereich Strukturen geschaffen hatte.

Die deutsche Nationalmannschaft eilte fortan von Erfolg zu Erfolg, mit dem Höhepunkt des WM-Gewinns 2014. Bei drei Europameisterschaften seit der verkorksten EM 2004 wurde zudem immer mindestens das Halbfinale erreicht. Joachim Löw hat nun noch einmal die Möglichkeit, dies zu wiederholen. Selbst ein Titel ist nicht ganz utopisch. Die Wettanbieter sehen das DFB-Team als Mitfavoriten. So vergibt Betano auf einen EM-Sieg der deutschen Nationalmannschaft eine Quote von 9,00. Lediglich vier Teams (Frankreich, Belgien, England, Niederlande) räumt Betano größere Chancen ein.

Über Betano

Neue Wettanbieter sind in der Regel besonders attraktiv, da sie sich zunächst auf dem Markt etablieren müssen daher tolle Angebote für Euch parat haben. Bei Betano handelt es sich um einen solchen und hier geht man andere Wege als die Konkurrenz. Mit einem WhatsApp-Kundenservice und einem eigenem Tippspiel zeigt man sich innovativer als andere Wettbewerber, zudem bietet man Euch noch den guten Betano Sportwetten Bonus zum Einstand an.

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Christian

Wer wird Nachfolger von Löw? ǀ Das sagt unsere Redaktion

Die Meldung, dass Bundestrainer Joachim Löw nach der Europameisterschaft zurücktritt, beschäftigt Fußballdeutschland. 15 Jahre war Löw für die deutsche Nationalmannschaft verantwortlich. Unter dem Strich sehr erfolgreich, mit dem Höhepunkt des WM-Titels 2014.

Doch wer wird die Nachfolge des 61-Jährigen antreten? Wir haben unsere Redaktion nach ihren Einschätzungen zur Zukunft des DFB-Teams befragt.

Stephan

Meiner Meinung nach ist es ein längst überfälliger Schritt, der sowohl sportlich als auch in seiner Struktur, bereits seit 2018 hätte vollzogen werden müssen. Wichtig ist es nach der EM auch auf anderen Positionen (Manager/Trainerstab) nachzulegen, um dem neuen Bundestrainer ein Feld zu bereiten was er mitgestalten kann und in dem er sich wohl fühlt. Die EM 2024 im eigenen Lande wirft ihre Nach-Corona Schatten voraus und ein funktionierendes einheitliches Gebilde ist unabdingbar für den Erfolg.

Einige Kandidaten sind nicht erst seit gestern schon in der Warteschleife. Klopp, Flick, Kuntz, oder einer der Außenseiterkandidaten, wie Rangnick und Lothar Matthäus stehen jetzt mehr denn je im Fokus.

Jürgen Klopp, ist für mich der mit Abstand prädestinierteste Kandidat. Im besten Bundestraineralter, zu dem sportlicher Erfolg, gepaart mit dem Nachweis Mannschaften aufbauen und entwickeln zu können. Die aktuelle Liverpooler Krise könnte dem DFB in die Karten spielen. Zudem war „The Normal One“ seit vielen Jahren stark vereinnahmt und könnte so den aktuellen Tagesstress etwas herunterfahren. Zudem darf er sich der überwiegenden Unterstützung der Bevölkerung sicher sein.

Weitere interessante Kandidaten wären Horst Hrubesch und Christian Streich, die beide mit ihrer Art und Weise eine Chance verdient hätten und bundestechnisch schon eine gewisse positive Vorbelastung besitzen.

Florian

Die Ära Löw neigte sich seit geraumer Zeit ihrem Ende hingegen. Spielerisch trat die Mannschaft zuletzt auf der Stelle, präsentierte sich im letzten Spiel gegen Spanien gar desaströs. Der geplante Umbruch ist zwar in Gang gesetzt worden, nach knapp drei Jahren sollte diese Entwicklung allerdings weiter fortgeschritten sein. Mit seinen Äußerungen zur möglichen Rückkehr von Hummels, Boateng und Müller reagierte Löw zudem auf den medialen Druck und schwächte damit seine eigene Position. Sein Rücktritt und ein Neuanfang sind der folgerichtige Schritt.

Mit Klopps Absage ist der vermeintliche Top-Favorit bereits aus dem Rennen, die Auswahl an guten deutschen und vor allem verfügbaren Trainern ist nicht allzu groß. Namen wie Nagelsmann, Tuchel und Co. halte ich für ausgeschlossen. Stattdessen wird Stefan Kuntz in den Fokus rücken, aber auch eine weitere interne Lösung mit dem aktuellen Co-Trainer Marcus Sorg halte ich für möglich. Immerhin wurde auch Löw auf diese Weise 2006 Bundestrainer. Neben Rangnick sollte man aber ebenso Labbadia auf dem Schirm haben, auch wenn es in Berlin zuletzt aufgrund verschiedener Faktoren nicht funktioniert hat.

Tim

Neuer Bundestrainer? – Hauptsache neu

Löw und der DFB gehen also nach dem Sommer getrennte Wege. Genau genommen kommt diese, wenn auch richtige, Entscheidung drei Jahre zu spät. Nach der enttäuschenden und extrem schwachen WM 2018 in Russland wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen, den Posten zu räumen. Nach schlecht kommunizierten Personalentscheidungen und lustlosen Auftritten verlor die deutsche Mannschaft immer weiter an Glanz, den sie besonders 2014 noch mit sich brachte.

Ein neuer Trainer muss her! Wer kann diese Aufgabe so erfüllen, dass die Mannschaft wieder Freude bereitet? Ein ähnlicher Umschwung wie in England muss her. Ein nicht zu junger, aber vor allem auch nicht zu alter Trainer, der auf junge hungrige Spieler setzt, aber dennoch einen guten Mix hinbekommt. Eine absolute Traum-Lösung wäre natürlich Kult-Trainer Christian Streich, doch jeder möchte ihn eigentlich noch eine Ewigkeit lang in Freiburg sehen und ihn dort nicht loseisen. Daher gibt es meiner Meinung nach eine – tatsächlich verfügbare – Lösung, die sehr gut funktionieren könnte: der ehemalige Schalke-Coach David Wagner. Ein nahbarer Typ, der das Beste aus Spielern herausholen kann, was seine bisherigen Trainererfolge zeigen. Bodenständig, kompetent, modern und keine Star-Allüren: das, was der DFB braucht!

Alexander

Für mich gibt es nur einen Trainer, der perfekt auf die Rolle des Bundestrainers zugeschnitten ist: Jürgen Klopp. Der aktuelle Liverpool-Coach feierte sämtliche Titel mit Dortmund und führte den FC Liverpool zum Premier League Pokal und Champions League Triumph. Mit Liverpool hat er Alles erreicht. Der perfekte Zeitpunkt die Vereinsebene zu verlassen und die deutsche Nationalmannschaft zu übernehmen. „Kloppo“ bringt die nötige Erfahrung mit, hat das sportliche Vermögen eines Top-Trainers und könnte sich mit einem EM- oder WM-Titel endgültig in den deutschen Fußball-Herzen verewigen.

Auch wenn Klopp im Moment die Bundestrainer-Roller ablehnt, da er „einen Job hat“, halte ich das Szenario nicht für ausgeschlossen. Liverpool strauchelt und qualifiziert sich wahrscheinlich nicht für die Champions League 2021/2022. Die Ziele werden verfehlt. Die Unzufriedenheit auf Trainer- und Vereinsseite wird größer. Vielleicht überlegt er sich ja dann doch, ob er mit Liverpool in die Europa League geht, oder lieber mit Deutschland zur WM fährt…

Christian

Der Schritt von Joachim Löw war längst überfällig. Schon nach der desaströsen WM in Russland hätte er seinen Hut nehmen müssen. Die Stimmung rund um die Nationalmannschaft ist schon seit einiger Zeit auf dem Tiefpunkt. Unsinnige Marketingmaßnahmen („Best never rest“, „Hashtag Die Mannschaft) und zahlreiche fragwürdige Entscheidungen haben zur Entfremdung beigetragen.

Daher wäre ein Rücktritt von Oliver Bierhoff ebenso konsequent, um den Weg für einen kompletten Neuanfang freizumachen. Ralf Rangnick würde dem DFB gut zu Gesicht stehen. Er könnte Konzepte für die Zukunft erarbeiten und sich auch um die Nachwuchsarbeit kümmern. Aber das ist nur Wunschdenken und wird wohl nicht passieren.

Jürgen Klopp, der Favorit der Fans, hat dagegen gleich abgewunken. Doch vielleicht könnte er es sich auch noch einmal anders überlegen. Mit dem FC Liverpool hat er in fünfeinhalb Jahren alles erreicht. Aktuell bangen die Reds jedoch um die Teilnahme an der nächsten Champions League. Ein Wegloben hin zum neuen Bundestrainer wäre vielleicht auch für den 53-Jährigen die beste Lösung. Zudem wäre Jürgen Klopp als Bundestrainer „Everybody‘s Darling“ der deutschen Fußballfans.

Auch U21-Coach Stefan Kuntz ist eine Option. Diese Lösung wäre dann DFB-typisch.

Man darf gespannt sein, wen der DFB am Ende aus dem Hut zaubert. Genügend Zeit, um einen geeigneten Nachfolger von Joachim Löw zu finden, haben die Verantwortlichen jedenfalls.

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