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Christian

Wo geht es hin, Nationalmannschaft?

Es ist gar nicht so lange her, da war die deutsche Nationalmannschaft der Liebling der Nation. Bei der Heim-WM 2006 zum Beispiel, und erst recht nach dem Weltmeistertitel 2014. Doch inzwischen hat „Die Mannschaft“ bei den meisten Fans ein sehr schlechtes Standing. Viele haben sich abgewendet und die jüngsten Entwicklungen tragen auch nicht unbedingt zu einem besseren Image bei.

Als noch mit einer vollen Auslastung der Stadionkapazitäten gespielt wurde, kam es zum Schluss vor, dass Heimspiele der deutschen Nationalmannschaft nicht ausverkauft waren. Die Ultras der Vereine gehen längst nicht mehr zu Heimspielen der DFB-Elf. Der Vorwurf, insbesondere an Oliver Bierhoff und den DFB lautete, dass alles inzwischen zu einem Event geworden war, mit allerlei Marketingaktionen („Best never rest“) und daher könne man sich nicht mehr mit „Die Mannschaft“ identifizieren.

Peinlicher WM-Auftritt, ein Bundestrainer, der an seinem Amt klebt und lustlose Länderspiele

Die Weltmeisterschaft 2018 in Russland war ein Desaster. Los ging es mit dem Wirbel um Mesut Özil und dem schlechten Krisen-Management des DFB. Es folgten peinliche Partien, mit Hang zur Selbstüberschätzung und Überheblichkeit. Viele Nationalspieler fielen bei dem Turnier nur durch ihre Aktivitäten in den sozialen Netzwerken auf und im Mannschaftshotel musste sogar einmal das Internet abgestellt werden, weil die Spieler bis spät in die Nacht zockten. Dazu soll es Grüppchenbildungen gegeben haben.

Gab es danach Konsequenzen? Fehlanzeige. Bundestrainer Joachim Löw blieb im Amt. Früher unvorstellbar, da Bundestrainer nach schlechten Turnieren oft ihren Hut nehmen mussten (Derwall, Ribbeck und Völler).

Seitdem lief es sportlich auch nicht besonders berauschend. So fanden sechs Begegnungen in der Nations League ohne einen einzigen Sieg statt. Die Qualifikation für die EM gelang zwar recht souverän, spielerisch überzeugend waren die Auftritte jedoch selten.

Joachim Löw arbeitet im Endeffekt auf Bewährung. Die EURO, die im nächsten Jahr stattfinden soll, entscheidet über sein weiteres Schicksal als Bundestrainer, doch man hat im Gefühl, dass nicht der DFB den 60-Jährigen aus dem Amt befördern würde, sondern dass es bei einem schlechten Abschneiden der öffentliche Druck wäre.

Was bleibt, ist die Gegenwart und die sieht nicht besonders rosig aus. Zwar sind im DFB-Team einige junge und hoffnungsvolle Talente nachgerückt. Wie ein Kai Havertz, Leon Goretzka, Serge Gnabry oder ein Joshua Kimmich. Doch der Funke möchte einfach noch nicht überspringen. Das kann wohl erst eine erfolgreiche Europameisterschaft tun, um Kredit bei den Fans zurückzugewinnen.

Überflüssige Länderspiele wie das 3:3 gegen die Türkei sind da eher suboptimal, auch weil bei dieser Partie Spieler dabei waren, die in ihren Vereinen nur zweite Wahl sind (Nico Schulz und Julian Draxler).

Steuerfahndung und Entfremdung

Förderlich sind auch nicht die jüngsten Entwicklungen um den DFB. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat Anklage gegen führende Funktionäre und Ex-Mitarbeiter des DFB erhoben. Der Vorwurf der Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall ist keine Bagatelle und reiht sich in die Affäre um die WM-Vergabe 2006 ein.

Reinhard Grindel, von 2016 bis 2019 DFB-Präsident, und eigentlich unbelastet, machte während seiner Amtszeit an der Spitze des DFB oft keine gute Figur und steht jetzt selbst im Fokus der Ermittlungen der Steuerfahndung.

Diese Entwicklungen, und die Auftritte der Nationalmannschaft, führen zu einer Entfremdung von zahlreichen Fans und einer Gesellschaft, in der gerade eine gewisse Zukunftsangst vorherrscht.

Der Klubfußball in Deutschland erlebt dagegen nach wie vor einen Boom, trotz zum Teil exorbitanter Gehälter und Ablösesummen. Die Nationalmannschaft hingegen muss bei der Europameisterschaft zahlreiche Sympathien zurückgewinnen.

Doch vorher stehen im Oktober zwei Partien in der Nations League an. Zuerst geht es gegen die Ukraine (Samstag, 10.10. 20.45, Live auf ARD). Dann folgt die Begegnung gegen die Schweiz (Dienstag 13.10. 20.45 Uhr, Live auf ARD).

Man kann auf diese Spiele wetten. Zum Beispiel bei Bwin.

Bwin

Auf dem deutschsprachigen Markt ist der Wettanbieter Bwin mittlerweile eine absolute Größe. Dies liegt zum einen an dem großen Bekanntheitsgrad durch Sponsorings bei unter anderem Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln oder dem 1.FC Union Berlin, zum anderen aber auch den Vorzügen des Anbieters selbst. Immerhin überzeugt man mit einem gewaltigen Wettangebot, einer guten Sportwetten App sowie dem lukrativen Bwin Neukundenbonus.

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Trotz der letzten Ergebnisse sieht Bwin die deutsche Nationalmannschaft gegen die Ukraine in der Favoritenrolle. Ein Sieg der Osteurpäer brächte eine beachtenswerte Quote von 13,50 ein. Ein Erfolg des Löw-Teams wird mit einer Quote von 1,22 taxiert. Mit dem Neukundenbonus von Bwin wäre aber vielleicht eine Wette reizvoll, dass in dieser Partie mehr als 3,5 Tore fallen. Für diesen Fall beträgt die Wettquote 2,50.

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Christian

Das ist Bayerns Neuzugang Marc Roca

Kurz vor Ende der Wechselfrist haben die Bayern kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Unter anderem verpflichteten die Münchner auch Marc Roca. Der 23-Jährige war schon im vergangenen Sommer ein Thema an der Isar. Der Wechsel zerschlug sich jedoch, auch weil der spanische Mittelfeldspieler 40 Millionen Euro Ablöse kosten sollte. Nun haben die Bayern Marc Roca für neun Millionen Euro verpflichtet. Doch wer ist dieser Spieler, der 2019 U21-Europameister wurde?

Ein Grund für diese vergleichsweise geringe Ablösesumme ist der Abstieg seines Ex-Vereins Espanyol Barcelona. Zu den Katalanen wechselte Marc Roca, als er zwölf Jahre alt war, und durchlief dort alle Jugendmannschaften. 2016 debütierte er schließlich für die Profimannschaft. Spätestens zur Saison 2018/19 hatte Marc Roca bei Espanyol einen Stammplatz inne und war Leistungsträger. Den Abstieg seines Jugendvereins konnte er trotzdem nicht verhindern.

Filigraner Techniker und Passgenauigkeit

Marc Roca ist auf dem Platz kein Fighter, der andere Spieler mitreißt, wie es ein Joshua Kimmich tut. Besonders torgefährlich ist der Spanier auch nicht. Dennoch hat er Attribute, die ihn sehr wertvoll machen. So ist Marc Roca technisch und taktisch perfekt ausgebildet. Seine Pässe kommen meist punktgenau an und seine Spielübersicht ist überragend. Der 23-Jährige wehrt gegnerische Angriffsversuche oft durch sein sehr gutes Stellungsspiel ab und leitet eigene Angriffe blitzschnell ein.

Marc Roca ist für Ballbesitzfußball gemacht, weil er unheimlich ballsicher und technisch versiert ist. Attribute, die perfekt zum FC Bayern passen. Vom Spielertyp her ist der Sechser eine Mischung aus Thiago und Xabi Alonso. Nach eigenen Angaben ist der ehemalige Real-Profi sein großes Vorbild und die Münchner hoffen, dass Marc Roca in die Fußstapfen seiner spanischen Landsleute tritt. Auch Javi Martinez steht für die Tradition spanischer Mittelfeldstrategen beim FC Bayern. Zumindest haben er und Thiago in diesem Sommer das Triple geholt. Es sind also große Fußstapfen, in die Marc Roca beim FC Bayern tritt. Bei den Wettanbietern ist der deutsche Rekordmeister dennoch auch in dieser Saison der Top-Favorit auf den Gewinn der Champions League. Bei Interwetten etwa.

Interwetten

Zweifellos handelt es sich bei Interwetten um einen der bekanntesten Wettanbieter in Deutschland, denn der österreichische Anbieter ist bereits seit 1990 auf dem Markt aktiv und immer wieder durch Werbespots im Fernsehen vertreten. Durch diese langjährige Erfahrung weiß man zudem ganz genau, was Ihr wollt und kann Euch auch genau das anbieten. Ein überzeugendes Wettangebot, gute Quoten und der Interwetten Neukundenbonus sind dabei nur einige von schlagkräftigen Argumenten für das Wetten bei Interwetten.

Weitere Informationen findet Ihr in unserem Interwetten Testbericht.

So beträgt die Quote bei dem österreichischen Wettanbieter auf den Sieg in der Königsklasse 5,25. Manchester City hat ebenfalls diese Quote. Liverpool (6,50) und Paris St. Germain (12,00) folgen dahinter.

Sicherlich wird Marc Roca nicht sofort Stammspieler bei den Bayern, aber durch die lange Saison mit zahlreichen englischen Wochen wird der U21-Europameister zu einigen Einsätzen kommen. Hier kann sich dann Marc Roca beweisen und vielleicht stellt sich heraus, dass der Spanier eine echte Verstärkung für den FC Bayern ist.

Hundeliebhaber und ein breiter Horizont

Marc Roca sagt selbst von sich, dass seine Fußballzeit irgendwann vorüber ist. Daher beschäftigt sich der 23-Jährige schon jetzt mit anderen Dingen. Viel Lesen gehört dazu, aber auch ein Wirtschaftsstudium, dass jedoch nach einem Jahr mangels Zeit abgebrochen werden musste.

Entspannen tut sich Marc Roca, wenn er sich mit seinem Hund beschäftigt. Ansonsten gilt der Spanier als bodenständig, dessen Lebensmotto lautet „Work hard, dream big“.

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Christian

Verrückte Ergebnisse in der Premier League

Vier Spieltage sind bisher in der Premier League absolviert. Zwar müssen noch einige Teams Nachholspiele bestreiten, doch es lassen sich bereits erste Trends erkennen. So mischen einige Underdogs die Liga auf. Aston Villa zum Beispiel. „The Villans“ konnten ihre ersten drei Begegnungen allesamt gewinnen. Das ist erst einmal nicht erstaunlich. Die Art und Weise der Siege dagegen schon. So wurde letzten Sonntag der FC Liverpool mit einem 7:2 nach Hause geschickt.

Dabei gab Aston Villa lediglich elf Torschüsse ab. Doch das reichte eben für sieben Treffer. Die beiden Tore von Mohamed Salah waren da nur noch Ergebniskosmetik.

Ebenfalls nur Siege auf dem Konto hat der FC Everton. Damit ist die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti Tabellenführer. Besonders in der Offensive wissen die „Toffees“ zu überzeugen. Zwölf Tore nach vier Partien stehen auf der Habenseite. Davon erzielte Neuzugang James drei Tore. Weitere Treffer bereitete der Kolumbianer vor.

Torreich sind auch die Spiele vom FC Chelsea. Die Londoner sind mit zahlreichen und teuren Neuverpflichtungen in die Saison gestartet, doch aktuell reicht es nur zu Platz sieben. Das hat auch mit dem 3:3 bei West Brom zu tun. Bei dieser Begegnung lag Chelsea zur Pause 0:3 hinten. Am Ende gab es nur die Punkteteilung. Timo Werner hätte sich sicherlich auch einen anderen Einstand gewünscht. Der Ex-Leipziger wartet nämlich noch auf sein erstes Premier-League-Tor.

Eine bessere Torbilanz hat auch Manchester City bisher verpasst. Zwar gelangen dem Guardiola-Team in drei Spielen sechs Treffer, aber der Vize-Meister hat auch schon sieben Gegentore kassiert. So konnte City von drei Partien lediglich eine gewinnen. Dagegen gab es ein 2:5 gegen Leicester City.

Torreiche Spiele lieferten auch schon West Ham und Leeds United ab. „The Hammers“ schlugen zum Beispiel Wolverhampton 4:0 und fertigten Leicester mit einem 3:0 ab. Leeds verlor am 1. Spieltag nur knapp 3:4 beim FC Liverpool, um dann seinerseits Fulham 4:3 zu bezwingen.

Doch ein Ergebnis der aktuellen Premier-League-Saison ließ besonders aufhorchen. Das 6:1 von Tottenham bei Manchester United hätte wohl kaum einer erwartet. Spurs-Coach Jose Mourinho dürfte dieser Sieg gegen seinen Ex-Verein wohl besonders große Freude bereitet haben. United rangiert dagegen momentan nur auf dem 16. Platz.

Trotz dieser zahlreichen Überraschungen sind die großen Klubs der Premier League bei den Wettanbietern nach wie vor die Favoriten auf den Meistertitel. So vergibt Bet365 für den Fall eines Liverpooler Triumphs eine Quote von 2,25. Die Chancen von Manchester City werden mit einer Quote von 2,50 taxiert. Dahinter folgen der FC Chelsea (15,00), der FC Everton (21,00), Tottenham (21,00), Arsenal (26,00) und Manchester United (51,00). Man kann bei Bet365 auch darauf wetten, welches Team am Besten ohne die Top6 am Ende der Saison in der Tabelle dasteht. Hier liegt Everton (2,25) vor Leicester City (3,25). Auch eine Siegwette ohne den FC Liverpool und Manchester City ist bei dem britischen Buchmacher möglich. Hier werden dem FC Chelsea (2,50) und Arsenal (6,00) die größten Chancen eingeräumt.

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Christian

Das sind die Themen des 3. Spieltags

Der 3. Spieltag der Fußballbundesliga steht an, bevor es in die Länderspielpause geht. Tendenzen konnte man bisher noch nicht erkennen. Auffällig ist jedoch, dass die Spitzenteams aus München und Dortmund bereits am 2. Spieltag gestrauchelt sind. Auch RB Leipzig hat Punkte abgegeben. Dagegen gibt es schon einige Brandherde, und auch Trainerentlassungen.

Besonders prekär ist die Lage bei Schalke und in Mainz. Die Gelsenkirchener stehen nach zwei Spieltagen mit null Punkten und 1:11 Toren da. Folgerichtig musste Trainer David Wagner gehen. Manuel Baum und Co-Trainer Naldo sollen es nun richten. Doch die Aufgabe bei RB Leipzig (Samstag 18.30 Uhr, Live bei Sky) dürfte alles andere als einfach werden. Das sehen auch die Wettanbieter so. Für Bet365 sind die Schalker in diesem Duell der krasse Außenseiter. So beträgt Leipzigs Siegquote 1,22. Die von den Königsblauen 11,00.

In Mainz gab es einen Spielerstreik, weil finanzielle Zusagen seitens des Vereins nicht eingehalten worden. Dazu treffen sich Stürmer Adam Szalai und der Klub vor dem Arbeitsgericht. Mainz-Boss Rouven Schröder steht massiv in der Kritik und kämpft gegen seinen Rauswurf. Achim Beierlorzer hat das Beben in Mainz schon nicht überlebt. Sein Nachfolger Jan-Moritz Lichte soll nun versuchen, das Ruder herumzureißen. Dazu muss bei Union Berlin bestanden werden (Freitag 20.30 Uhr, Live bei DAZN).

Die Köpenicker hingegen haben in dieser Woche einen echten Transfer-Coup gelandet und Loris Karius vom FC Liverpool verpflichtet. Nach Max Kruse zieht somit ein weiteres Stück der großen weiten Fußballwelt in die Alte Försterei ein.

BVB ist gegen Freiburg gefordert, die Bayern treffen auf Hertha BSC

Borussia Dortmund hofft, dass die Niederlage gegen den FC Augsburg nur ein Ausrutscher war. In schwarz-gelben Fankreisen gab es nach dem 0:2 jedoch gleich wieder Kritik an Lucien Favre. Doch der Revierklub baut gegen den SC Freiburg auf seine schlagkräftige Offensive und möchte einen weiteren Heimsieg landen (Samstag 15.30 Uhr, Live bei Sky). Der SCF ist mit vier Punkten gut in die Saison gestartet. Dennoch sehen die Wettanbieter die Breisgauer in der Außenseiterrolle. So vergibt Bet365 für einen Dortmunder Dreier eine Quote von 1,25. Freiburgs Siegquote liegt bei 9,50.

8:0 hatten die Bayern ihre erste Partie gewonnen und man ging davon aus, dass die Münchner auch in Hoffenheim siegen würden. Doch es kam bekanntlich anders, denn die TSG überrollte den Rekordmeister mit einem 4:1. Bei der Niederlage sah man, dass das Flick-Team nach dem europäischen Supercup müde war und man darf gespannt sein, wie die Bayern die Strapazen des deutschen Supercups verkraftet haben.

Die Hertha hat bisher je einmal gewonnen und verloren. In der Allianz-Arena möchte sich die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia aber keinesfalls kampflos geschlagen geben (Sonntag 18.00 Uhr, Live bei Sky).

Transferfenster ist noch offen

Ein paar Tage haben die Bundesligisten noch Zeit, um auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Bei einigen Vereinen wird sich sicherlich noch etwas tun. Beispielsweise bei den Bayern, die ihren Kader in der Breite verstärken wollen (müssen). Auch bei den Schalkern wird es sicherlich noch Zu- und Abgänge geben. Leverkusen hat nach dem Verkauf von Kai Havertz viel Geld eingenommen und könnte sich noch einmal in der Offensive verstärken, nachdem der Nationalspieler, und auch Kevin Volland, nicht mehr in Leverkusen spielen. Sead Kolasinac wurde bereits verpflichtet. Weitere Transfers könnten folgen.

In Bremen mehren sich die Anzeichen, dass Davy Klaasen den Verein verlassen möchte. Der Weggang des Holländers wäre ein schmerzlicher Verlust für Werder. Gerade nach dem letztjährigen Saisonverlauf. Die Hanseaten empfangen an diesem Wochenende die ordentlich gestarteten Bielefelder. Bet365 sieht das Kohfeldt-Team in einer leichten Favoritenrolle. Der Wettanbieter taxiert die Bremer Siegquote auf 2,10. Ein Bielefelder Erfolg brächte eine Quote von 3,40 ein.

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Christian

Neuer Bundesligarekord – Martin Hinteregger wird auch statistisch zur Kultfigur

Martin Hinteregger ist wohl einer der ungewöhnlichsten Profis der Gegenwart. Der Spieler von Eintracht Frankfurt, der anstatt eines Smartphones ein Klapphandy besitzt, nimmt in Interviews kein Blatt vor den Mund und wäre laut eigenen Angaben lieber in den 1980er Jahren Fußballprofi gewesen, weil man sich damals nicht so verstellen musste.

Der Österreicher ist aber auch für seine vorbildliche Einstellung und seinen leidenschaftlichen Einsatz auf dem Platz bekannt. So gibt er zum Beispiel alles für seine Frankfurter und daher ist er bei der Eintracht längst zur Kultfigur geworden.

Doch es gibt noch mehr Dinge als flotte Sprüche und Unangepasstheit, die Spieler zu Kultkickern machen lassen. Statistiken etwa. Den Rekord der meisten gelben Karten in einer Saison hat seit diesem Jahr Klaus Gjasula inne. Die Marke von 17 Verwarnungen in einer Spielzeit hat ihm viel Berühmtheit und den ein oder anderen Lacher eingebracht.

Martin Hinteregger ist zwar jetzt schon sehr bekannt, doch nun steht er auch in den Bundesligageschichtsbüchern. Bei einer Statistik, in der eigentlich niemand ganz oben stehen will.

Das ist jedoch dem 28-Jährigen passiert. Bei der Partie am letzten Spieltag bei der Hertha unterlief dem Österreicher sein sechstes Eigentor in der Bundesliga. Damit eroberte er Platz eins in dieser Statistik, obwohl er noch nicht einmal 150 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse bestritten hat.

Ein kleiner Trost für Martin Hinteregger ist vielleicht die Tatsache, dass er sich die Spitzenposition mit Manfred Kaltz und dem früheren Mainz-Profi Nikolce Noveski teilt. Kaltz kickte allerdings fast 20 Jahre in der Bundesliga und bestritt dabei über 500 Partien. Noveski stand in 313 Spielen für den FSV Mainz auf dem Platz.

Der Vertrag von Martin Hinteregger bei Eintracht Frankfurt läuft noch bis 2024. Somit besteht die Gefahr, dass dem Österreicher weitere Gegentore passieren. Allerdings muss man auch sagen, dass der Innenverteidiger selbst sehr torgefährlich ist, wenn es darum geht, den Ball im gegnerischen Kasten unterzubringen. So gelangen ihm in der letzten Saison acht Tore.

Dass auch großen Namen, und sogar Weltmeistern, Eigentore passieren, zeigen die nächsten Plätze. So sind hier Franz Beckenbauer und Per Mertesacker vertreten, die jeweils vier Eigentore verschuldeten. Auch Hamburgs Manfred Kaltz galt als einer der Großen seiner Zunft und er ist der Spieler mit den meisten verwandelten Elfmetern in der Bundesligageschichte. Trotzdem stehen eben für ihn auch sechs Eigentore auf der Statistik. Seinen Rekord von drei Eigentoren in einer Saison hatte zuletzt Nationalspieler Niklas Süle eingestellt.

Bleibt zu hoffen, dass Martin Hinteregger von Eigentoren erst einmal verschont bleibt. Seine Frankfurter empfangen am nächsten Wochenende Bayern-Bezwinger Hoffenheim. Die Wettanbieter sehen die Eintracht als leichten Favorit an. Bet365 vergibt auf einen Dreier der Hessen eine Quote von 2,25. Hoffenheims Chancen werden mit einer Quote von 3,00 taxiert.

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Christian

In diesen drei Bundesländern wurde noch nie Erstligafußball gespielt

Seit 1963 gibt es die Fußballbundesliga. Bis heute haben 56 Vereine um Meisterschaften und Abstiegsentscheidungen gespielt.

Zur Gründung bestand die höchste deutsche Spielklasse aus 16 Klubs, die vorwiegend nach regionalen Gesichtspunkten ausgewählt wurden. So war schon im ersten Bundesligajahr das Saarland mit dem 1. FC Saarbrücken vertreten. Weiterhin die Stadtstaaten Berlin mit der Hertha, Bremen mit Werder und Hamburg mit dem HSV.

Natürlich auch die großen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Lediglich Schleswig-Holstein fehlte auf der Bundesligalandkarte. Das hat sich bis heute nicht geändert. Der VfB Lübeck und Holstein Kiel kamen bisher nie über die Zweitklassigkeit hinaus.

Neue Vereine nach der Wiedervereinigung

Zur Saison 1991/92 durften zwei Klubs aus der ehemaligen DDR-Oberliga an der Bundesliga teilnehmen. Das waren damals Hansa Rostock und Dynamo Dresden. Somit sind Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen Bundesländer, die schon Erstligafußball erlebt haben bzw. im Fall von Sachsen durch RB Leipzig erstklassig vertreten sind.

Im Jahr 2000 schaffte es Energie Cottbus, aus der 2. Liga aufzusteigen. Somit ist Brandenburg auch ein Bundesland, das schon einmal einen Bundesligisten gestellt hat.

Tristesse herrscht dagegen nach wie vor in Thüringen und Sachsen-Anhalt. In Thüringen sind Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt beheimatet. Beides Klubs mit einer großen DDR-Vergangenheit und zahlreichen Europapokalspielen. Doch im gesamtdeutschen Fußball reichte es jeweils nur zur 2. Bundesliga.

Der bekannteste Verein Sachsen-Anhalts ist der 1. FC Magdeburg. Der Europapokalgewinner von 1974 hat jedoch nie den Sprung in die 1. Bundesliga geschafft.

Am nächsten dran ist Schleswig-Holstein

In Thüringen und Sachsen-Anhalt wird es die nächsten Jahre wohl auch keinen Erstligafußball geben. Carl Zeiss Jena spielt aktuell in der Regionalliga. Rot-Weiß Erfurt sogar nur in der Oberliga. Der 1. FC Magdeburg ist derzeit ein Drittligist und müsste schon zwei Aufstiege schaffen, um in die 1. Bundesliga zu kommen.

Dagegen hat Holstein Kiel reelle Chancen, einmal in der Bundesliga zu spielen. In der letzten Saison scheiterten die Störche erst in der Relegation und in dieser Spielzeit ist durchaus ein Aufstieg drin.

Dagegen haben Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg seit 1963 immer Erstligisten beheimatet. Bis vor zwei Jahren auch Hamburg, dann hatte es den Bundesliga-Dino HSV erwischt. Doch die Hanseaten sind bei den Wettanbietern der Top-Favorit auf eine Bundesligarückkehr. Sollten die Hamburger diese Zweitligasaison als Meister abschließen, würde bei Interwetten eine Quote von 4,10 winken.

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