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Christian

Eine Schlammschlacht droht

Lionel Messi ist der wohl beste Spieler aller Zeiten. Auf jeden Fall gehört der Argentinier zu den Top 3, die jemals auf diesem Planeten Fußball gespielt haben.

Doch nun droht das Szenario, dass sein eigenes Denkmal erhebliche Risse bekommt. Und nicht nur das. Beim derzeitigen Wechseltheater scheint es nur Verlierer zu geben. Der FC Barcelona und der Fußball als Ganzes werden wohl großen Schaden nehmen. Es geht aber auch um die Millionen von Fans, die es nicht verstehen würden, wenn ein Gericht entscheiden müsste, wo Lionel Messi in der nächsten Saison spielt.

Es ist nicht zuletzt die jüngere Generation, die den Argentinier vergöttert. Auf der ganzen Welt tragen Kinder stolz das Barcelona-Trikot mit der Rückennummer 10. Lionel Messi hat zudem die letzten 15 Jahre im Weltfußball geprägt. Auch durch ihn wurde der Fußball noch populärer. Doch jetzt könnte das letzte Stück Fußballromantik, wo man gehofft hatte, dass es sie noch gibt, zerstört werden.

Denn was längst klar ist, wird nun noch einmal bestätigt. Es geht im Fußball am Ende nur ums Geld. Um richtig viel Geld.

Viele werden es nicht verstehen, dass der FC Barcelona seinen Superstar nicht einfach ziehen lässt. Nach 20 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit. Doch man kann die Katalanen auch verstehen, dass dies nicht zum Nulltarif geschehen kann. Dies wäre passiert, wenn Lionel Messi im Juni seine Ausstiegsklausel gezogen hätte. Da die letzte Saison jedoch erst im August beendet wurde, pocht der Argentinier auf die veränderten Umstände, die ihn dazu veranlasst hatten, seinen Wechselwunsch später zu hinterlegen.

Der FC Barcelona besteht dagegen auf die festgeschriebene Ablösesumme von 700 Millionen Euro.

Eine riesengroße Schlammschlacht droht nun, bei der wohl Anwälte und Gerichte entscheiden, wo „La Pulga“ zukünftig spielt.

Es sei denn, ein Verein zahlt diese unglaublichen 700 Millionen Euro. Ganz abwegig ist das aufgrund der Scheichs und Investoren, die sich inzwischen im europäischen Fußball tummeln, nicht. Dafür hätten die meisten Fans dann aber wirklich kein Verständnis mehr. Schon die 222 Millionen Euro, die PSG an den FC Barcelona vor drei Jahren für Neymar zahlte, waren höchst grenzwertig.

Was macht Lionel Messi derweil? Er möchte sich von seinem Jugendverein wegstreiken. Das Kapitel FC Barcelona ist für den Argentinier wohl abgeschlossen. Zu groß sind inzwischen die Risse und eine weitere Zusammenarbeit scheint fast unmöglich.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass der mehrmalige Weltfußballer zu seinem ehemaligen Mentor Pep Guardiola möchte. Schließlich hat der 33-Jährige mit dem Spanier seine erfolgreichste Zeit erlebt.

Man kann übrigens darauf wetten, wo Lionel Messi ab dem 16. Oktober, dem Ende der Wechselfrist, unter Vertrag steht. Dabei sehen die Wettanbieter Manchester City vorne. Betfair zahlt für den Fall eines Wechsels zu den Engländern eine Quote von 1,83 aus. Sollte Lionel Messi beim FC Barcelona bleiben, gäbe es eine Quote von 2,00. Inter Mailand als neuen Arbeitgeber des Argentiniers brächte eine Quote von 13,00.

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Christian

Vielleicht könnte auch Manuel Neuer Weltfußballer werden

Die Bayern haben es am Sonntag geschafft und nach 2013 ihr zweites Triple der Vereinsgeschichte geholt. Da ist es nur allzu logisch, dass ein Spieler des deutschen Rekordmeisters auch zum Weltfußballer gewählt wird.

Seit Wochen gibt es über diese Wahl Diskussionen, weil diese erst abgesagt wurde und nun doch stattfindet. Als heißester Kandidat auf diesen Titel gilt Robert Lewandowski. Der polnische Stürmer hätte die Auszeichnung auch verdient.

Schließlich gelangen ihm in dieser Saison beeindruckende 34 Tore. Dazu kommen 15 Treffer in der Champions League und zweifellos ist Robert Lewandowski seit Jahren der beste Neuner, den es im Weltfußball gibt. Zudem haben die beiden Seriensieger dieser Auszeichnung, Lionel Messi und Cristiano Ronaldo, eher durchschnittliche Spielzeiten hinter sich und dürften diesmal wohl leer ausgehen.

Doch warum sollte nicht Manuel Neuer zum Weltfußballer gewählt werden? Der 34-Jährige avancierte im Champions-League-Finale zum Matchwinner und bildete oft ein unüberwindbares Hindernis.

Erinnerungen an die WM 2014 wurden dabei wach, als sich Manuel Neuer während des Turniers einen solch herausragenden Ruf erarbeitete, dass schon seine Ausstrahlung auszureichen schien, um Tore zu verhindern.

Das war schon im Halbfinale gegen Olympique Lyon zu beobachten, und besonders in einer Szene im Endspiel, als Kylian Mbappé aus bester Position einen Schuss abgab, der eher einer Rückgabe glich.

Auch sonst hat Manuel Neuer eine sehr überzeugende Saison gespielt. 15 Mal hielt er in der Bundesliga seinen Kasten sauber, auch im wichtigsten Spiel gegen Borussia Dortmund in der Rückrunde (1:0). Einzig gegen den SC Paderborn gab es einen größeren Patzer. Ansonsten rettete er seinem Team oftmals Punkte und strahlte die gewohnte Souveränität und Ruhe aus.

Dementsprechend wurde Manuel Neuer nach Ende der Bundesligaspielzeit vom kicker in der Rangliste des deutschen Fußballs wieder in die Kategorie „Weltklasse“ eingestuft.

Manuel Neuer ist vierfacher Welttorhüter und gilt nach Meinungen vieler Experten als bester Keeper aller Zeiten, weil er das Torwartspiel durch seine Interpretation revolutioniert hat. Zumindest gehört Manuel Neuer hier zu den Top5, auch wegen seiner vielen Titel, und die Welttorhüterwahl dürfte er in diesem Jahr wohl für sich entscheiden.

Robert Lewandowski ist die Wahl zum Weltfußballer wohl kaum zu nehmen, es sei denn die Nationalmannschaftskapitäne und Nationaltrainer der FIFA-Mitgliedsverbände entscheiden sich für Neymar oder Kylian Mbappé. Doch Manuel Neuer wäre auch ein würdiger Preisträger.

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Christian

Der 100-Millionen-Euro-Kader der Bayern steht kurz vor dem Triple

Die Bayern fegen in dieser Saison durch Europa. In der Gruppenphase gab es sechs Siege. Im Achtelfinale wurde der FC Chelsea mit 3:0 und 4:1 bezwungen. Im Viertelfinale folgte ein 8:2 über den FC Barcelona und im Halbfinale hatte Olympique Lyon beim 3:0 keine Chance. Somit stehen die Münchner nach dem nationalen Double kurz vor dem Triple.

Interessant ist die Tatsache, dass der Wert der Ablösesummen, die der deutsche Rekordmeister für die Spieler der Startaufstellung gegen Lyon bezahlte, unter 100 Millionen Euro liegt. In heutigen Zeiten ist das erstaunlich, weil oft schon ein einzelner Spieler über 100 Millionen Euro kostet. Ganz zu schweigen von Neymar oder Kylian Mbappé vom Finalgegner Paris, die noch teurer waren.

Joshua Kimmich 8,5 Millionen Euro

Der Nationalspieler ist seit Jahren Leistungsträger und könnte einmal der Kapitän des FC Bayern werden. Der 25-Jährige kam 2015 nach München und kostete schlappe 8,5 Millionen Euro. Das war zwar eine stolze Summe für einen 20-Jährigen, doch die Klubbosse erkannten das Potential des damaligen Zweitligaspielers.

Jerome Boateng 13,5 Millionen Euro

Der Weltmeister hat die vergangene Dekade bei den Bayern geprägt. Aus heutiger Sicht waren die 13,5 Millionen Euro, die die Münchner 2011 an Manchester City überwiesen, ein echtes Schnäppchen. Jerome Boateng hatte zwar immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, doch phasenweise war er der beste Abwehrspieler der Welt.

Robert Lewandowski und Leon Goretzka ablösefrei

Vor zwei Jahren angelten sich die Bayern Leon Goretzka, der auf dem Zettel von zahlreichen Topklubs stand. Auch der FC Barcelona hatte ein Auge auf den Mittelfeldspieler geworfen. Doch Leon Goretzka wechselte ablösefrei an die Isar.

Ebenfalls keine Transfersumme mussten die Münchner für Robert Lewandowski zahlen, der 2014 aus Dortmund kam. Ein echter Coup, denn der Pole überzeugt seit Jahren mit Toren.

Serge Gnabry 8 Millionen Euro

Der Flügelflitzer hat heute einen Marktwert von über 70 Millionen Euro. Vor drei Jahren holten ihn die Bayern für 8 Millionen Euro. Sicherlich hätten die Wenigsten ihm seine Entwicklung zugetraut, doch der 25-Jährige überzeugt immer wieder und hat sich beim Rekordmeister einen Stammplatz erkämpft.

Thomas Müller und David Alaba eigene Jugend

Keine Ablösesummen mussten die Bayern für Thomas Müller und David Alaba zahlen. Der Österreicher wechselte mit 16 Jahren nach München, Thomas Müller ist seit 2000 dabei und ist das Gesicht der Münchner. Beide Spieler sind neunfache Meister. Eine Erfolgsgeschichte, die seinesgleichen sucht.

Ivan Perisic 5 Millionen Euro Leihgebühr

Mit Ivan Perisic haben sich die Bayern 2019 viel internationale Erfahrung geholt. Der kroatische Vize-Weltmeister überzeugt regelmäßig und spielt sehr mannschaftsdienlich. Gegen den FC Barcelona besorgte er das wichtige 2:1 und auch sonst ist Ivan Perisic oft Leistungsträger.

Thiago 25 Millionen Euro

Von seinen Anlagen her ist Thiago sicherlich der beste Bundesligaspieler. Die Bayern mussten trotzdem nur 25 Millionen Euro für den Edeltechniker bezahlen, weil es in seinem Vertrag in Barcelona eine Klausel gab, die es ihm erlaubte, für diese vergleichsweise geringe Ablösesumme zu wechseln. Pep Guardiola wusste das und lotste Thiago 2013 nach München.

Manuel Neuer 30 Millionen Euro

Der mehrmalige Welttorhüter war in Bezug auf die Ablösesumme der teuerste Spieler, der in Bayerns Startaufstellung gegen Olympique Lyon stand. Die 30 Millionen Euro, die die Bayern 2011 in die Hand nahmen, um ihn zu holen, haben sich auf jeden Fall gelohnt, denn der Ex-Schalker wird nach seinem Karriereende als einer der besten Torhüter aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingehen.

Alphonso Davies 10 Millionen Euro

Ihn kannten wirklich nur absolute Experten, als er bei den Vancouver Whitecaps in der MLS spielte. Die Bayern holten ihn für 10 Millionen Euro nach Europa und sollten diese Entscheidung nicht bereuen. „Phonzy“ überzeugt auf dem Platz mit Schnelligkeit und abseits davon mit seiner Art. Ein echter Gewinn für die Münchner.

Fairerweise muss man sagen, dass die Bayern mit die höchsten Gehälter in Europa zahlen. 15 oder 20 Millionen Euro an Jahresgehalt sind keine Ausnahme und im Endeffekt verdienen die Top15-Spieler alle über 10 Millionen Euro im Jahr.

Auch bei Transferausgaben hat der Rekordmeister schon ordentlich Geld auf den Tisch gelegt und nicht immer recht behalten. So sind Lucas Hernandez (80 Millionen Euro) und Corentin Tolisso (41,5 Millionen Euro) derzeit nur Bankspieler. Allerdings haben beide französischen Weltmeister immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Dagegen waren die Transfers von Benjamin Pavard (35 Millionen Euro) und Niklas Süle (20 Millionen Euro) Erfolgsgeschichten. Die Weltstars James und Coutinho, die in München floppten, waren dagegen nur ausgeliehen.

Für das mit Spannung erwartete Finale gegen Paris St. Germain sind die Bayern bei den Wettanbietern Favorit. Interwetten zahlt für einen Erfolg der Münchner in der regulären Spielzeit eine Quote von 1,95 aus. Die Chancen für Paris werden mit einer Quote von 3,45 taxiert.

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Christian

Vor 10 Jahren ǀ Bayern bezwingt Lyon im Halbfinale

Nach dem 8:2 über den FC Barcelona stehen die Bayern im Halbfinale des Mini-Turniers der diesjährigen Champions League und treffen dort auf Olympique Lyon, das im Viertelfinale etwas überraschend Manchester City ausschaltete.

Anscheinend will es der Fußballgott, dass die Münchner und die Franzosen ungefähr alle zehn Jahre aufeinandertreffen. Vom Duell im Jahr 2001 ist vor allen Dingen die Bankettrede von Franz Beckenbauer im Gedächtnis geblieben („Uwe Seeler Traditionsmannschaft“). 2010 trafen beide Teams im Halbfinale aufeinander. Am Ende konnten sich die Bayern klar durchsetzen.

Der deutsche Rekordmeister wurde damals von Louis van Gaal trainiert. In der Gruppenphase wäre es fast zum Ausscheiden gekommen, weil beide Duelle gegen Girondins Bordeaux verloren wurden. Doch dann gab es im abschließenden Spiel eine Glanzleistung bei Juventus Turin. Die Partie bei den Italienern gewannen die Bayern 4:1 und standen im Achtelfinale. Nach einem 2:1 und 2:3 kamen die Münchner aufgrund der Auswärtstorregel gegen den AC Florenz weiter. Im Viertelfinale hatte dann Manchester United das Nachsehen. Wieder stand es am Ende 2:1 und 2:3.

Lyons Weg ins Halbfinale war ebenfalls steinig. Die Gruppenphase schlossen die Franzosen als Gruppenzweiter mit sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten Liverpool noch souverän ab, doch dann hieß der Gegner im Halbfinale Real Madrid. Olympique setzte sich knapp mit einem 1:0 und 1:1 durch und musste im Viertelfinale Girondins Bordeaux ausschalten. Dies gelang mit einem 3:1 und einem 0:1.

Thomas Müller und David Alaba waren damals schon mit dabei

Die Saison 2009/10 war die erste von Thomas Müller. Der Ur-Bayer überzeugte auf ganzer Linie und erkämpfte sich auch einen Stammplatz in der Nationalmannschaft. Es war ebenfalls die Premierensaison von Arjen Robben bei den Münchnern. Der Holländer sollte zehn Jahre bleiben und verabschiedete sich als Kultfigur. Der damals 17-jährige David Alaba absolvierte seine ersten Schritte im Profibereich. Kapitän der Bayernmannschaft war Mark van Bommel.

Bei Lyon stand ein gewisser Hugo Lloris im Tor, der später eine Weltkarriere starten sollte. Auch Miralem Pjanic, damals 20-jährig, brach wenig später auf, um bei Topklubs zu spielen. Trainiert wurden die Franzosen damals von Claude Puel, der heute AS Saint-Etienne coacht.

Die Bayern gingen als klarer Favorit in die beiden Duelle gegen Lyon. Trotzdem gelang im Hinspiel nur ein mühsamer 1:0-Erfolg. Torschütze war Arjen Robben. Vor dem Rückspiel im Stade de Gerland waren die Münchner gewarnt. Schließlich setzte es dort 2001 eine denkwürdige 0:3-Niederlage.

Doch Ivica Olic beseitigte mit seinem 1:0-Führungstreffer in der 26. Spielminute relativ frühzeitig etwaige Zweifel. Der Kroate ließ zwei weitere Tore folgen und so standen die Bayern im Finale der Champions League. Erstmals seit 2001.

Das war die Aufstellung im Rückspiel:

Butt – Contento, Badstuber, Van Buyten, Lahm – van Bommel, Schweinsteiger, Altintop, Robben – Müller, Olic

Bank: Rensing, Demichelis, Görlitz, Alaba, Gomez, Klose

Es sollten in den kommenden drei Jahren zwei weitere Endspielteilnahmen dazukommen. Doch erst 2013 konnte der Henkelpott geholt werden. 2010 hatten die Münchner gegen ein reiferes Inter Mailand mit Trainer Jose Mourinho keine Chance. Doch in der Champions-League-Saison 2009/10 meldeten sich die Bayern eindrucksvoll in der Königsklasse zurück. Zur europäischen Spitze gehören sie bis heute, aber seit 2013 gab es keine Finalteilnahme mehr. Das soll sich nun ändern, doch dazu muss Olympique Lyon erneut aus dem Weg geräumt werden. Die Wettanbieter sehen das Flick-Team als klaren Favoriten. Interwetten vergibt für den Fall eines Münchner Sieges eine Quote von 1,25. Ein Erfolg von Lyon würde eine Quote von 10,00 bringen.

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Christian

Die Wettquoten vor den Halbfinals

Im Viertelfinale des Mini-Turniers der Champions League gab es einige Überraschungen. So verlor Manchester City fast sensationell gegen Olympique Lyon. RB Leipzig setzte sich etwas überraschend gegen Atlético Madrid durch und auch der klare 8:2-Erfolg der Bayern über den FC Barcelona war nicht unbedingt zu erwarten. Komplettiert wird das Halbfinale von Paris St. Germain, das sich gegen Atalanta Bergamo durchsetzte.

Augenscheinlich ist, dass die Teams, die bis zuletzt den Spielbetrieb in ihren nationalen Ligen absolviert haben, ausgeschieden sind. Wie die englischen, italienischen und spanischen Vereine, während französische und deutsche Klubs nun um den Titel spielen.

RB Leipzig-Paris St. Germain 4,50 4,00 1,72

Paris steht zum ersten Mal in diesem Jahrtausend im Semifinale der Königsklasse, was erstaunlich ist, weil der französische Hauptstadtklub seit Jahren finanzkräftig vom Wüstenstaat Katar gesponsort wird. So hat sich bei PSG eine Ansammlung von internationalen Superstars gebildet, die nun endlich den lang ersehnten Titel in der Champions League holen will.

RB Leipzig war dagegen 2016 noch ein Zweitligist. Die Entwicklung der Sachsen seitdem stetig nach oben. Zwar wurde auch hier viel Geld in die Hand genommen, doch ein Halbfinaleinzug war nicht unbedingt zu erwarten.

Deshalb steht Paris sicherlich etwas mehr unter Druck. Trotzdem ist PSG bei Tipico Favorit auf ein Weiterkommen.

+/- 2,5 Tore 1,60 2,30

+/- 1,5 Tore 1,18 4,30

+/- 3,5 Tore 2,40 1,50

+/- 4,5 Tore 4,00 1,20

Olympique Lyon-Bayern München 10,00 7,50 1,22

Tipico sieht hier die Bayern ganz klar vorne. Der deutsche Double-Sieger ist in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen, bei lediglich einem Unentschieden, und hat zuletzt Chelsea 4:1 und den FC Barcelona 8:2 abgefertigt. Das Team von Trainer Hansi Flick ist auf Triple-Mission und so soll Olympique Lyon kein Hindernis sein.

Doch die Franzosen waren schon gegen Manchester City der krasse Außenseiter, konnten sich aber am Ende gegen die Engländer durchsetzen. Davor musste schon Juventus Turin gegen Lyon die Segel streichen. Somit steht Olympique erstmals seit 2010 im Halbfinale der Champions League. Gegner damals waren die Münchner, die sich am Ende durchsetzen konnten.

+/- 2,5 Tore 1,35 3,10

+/- 1,5 Tore 1,10 6,00

+/- 3,5 Tore 1,80 1,90

+/- 4,5 Tore 2,80 1,37

Wer gewinnt die Champions League?


FC Bayern München 1,50

Paris St. Germain 3,70

RB Leipzig 10,00

Olympique Lyon 17,00


Welche Nation gewinnt die Champions League?


Deutschland 1,32

Frankreich 3,10


In der Torjägerwertung der diesjährigen Champions League führt Robert Lewandowski mit 14 Treffern. Die dahinterliegenden Spieler in dieser Liste sind mit ihren Teams bereits ausgeschieden. Serge Gnabry kommt auf sieben Tore. Kylian Mbappé hat fünf Treffer erzielt. Trotzdem kann man bei Tipico auf den Torschützenkönig der Königsklasse wetten.

Kylian Mbappé 100,00

Neymar 100,00

Serge Gnabry 150,00

Thomas Müller 400,00

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Christian

RB Leipzig möchte seine Chance nutzen

Die Leipziger haben sich bis ins Viertelfinale durchgekämpft und dürfen am Finalturnier der Champions League teilnehmen. Damit befinden sich die Sachsen in einem erlauchten Kreis, mit Teams wie Manchester City, Paris St. Germain oder dem FC Barcelona, während Spitzenklubs wie Real Madrid oder Juventus Turin schon ausgeschieden sind.

Doch nun muss RB Leipzig einen dicken Brocken aus dem Weg räumen. Viertelfinalgegner Atlético Madrid gehört zu Europas Elite und ist zum fünften Mal in den letzten sieben Jahren unter den besten acht Teams der Königsklasse vertreten. Dabei ist das Simeone-Team auf einer Mission. 2014 standen die Spanier im Finale und verloren dort unglücklich gegen Real Madrid. Zwei Jahre später musste Atlético im Endspiel erneut eine Niederlage hinnehmen. Der ganze Klub lechzt nach dem Triumph in der Königsklasse und dürfte dementsprechend motiviert sein.

Leipzig kann hingegen befreit aufspielen. Zu verlieren hat das Nagelsmann-Team nichts. Sollte es am Donnerstag zu einem Ausscheiden kommen, würde der Fokus sofort auf die kommende Saison gelegt werden, wo die Sachsen erneut in der Champions League vertreten sind. Doch natürlich hofft RB auf das Weiterkommen.

Ein Sieg gegen Atlético würde weltweit für Aufsehen sorgen und wäre ein weiterer Schritt in der Entwicklung. Leipzig hat sich in der Bundesliga mindestens als dritte Kraft etabliert und gehört inzwischen sicherlich zu den Top20 in Europa.

Für die Mannschaft der Sachsen ist es hingegen eine weitere Chance, wichtige Erfahrungen für die nächsten Jahre zu sammeln und auch Julian Nagelsmann hat die Gelegenheit sich weiter im europäischen Spitzenfußball einen guten Namen zu machen.

Abwehrbollwerk Atlético

0:0, 1:0, 1:1, 2:1 – das sind häufige Ergebnisse bei Spielen mit Beteiligung von Atlético. Nach dem Re-Start gab es in La Liga mal ein 2:2 beim FC Barcelona, aber solch ein Endstand ist eher die Ausnahme. So kassierten die Madrilenen in den letzten elf Pflichtspielen lediglich sechs Gegentore. So erklärte auch Julian Nagelsmann, dass die Viertelfinalpartie gegen die Spanier zur Geduldsprobe wird.

Der FC Liverpool biss sich im Achtelfinale am Abwehrbollwerk Atléticos die Zähne aus. Im Hinspiel kassierten die Reds eine 0:1-Niederlage. Im Rückspiel an der heimischen Anfield Road reichte es nach 90 Minuten nur zu einem Treffer. In der Verlängerung schlug Atlético dann eiskalt zu und setzte sich am Ende 3:2 durch.

Leipzig muss auf jeden Fall versuchen, einen Gegentreffer zu vermeiden. Dann würde die Aufgabe noch schwerer, ein eigenes Tor zu erzielen. Gelingt jedoch eine 1:0-Führung, könnte RB aus einer gesicherten Abwehr heraus immer wieder Nadelstiche setzen. Bekanntlich ist Timo Werner nicht mehr mit an Bord, doch das Nagelsmann-Team hat immer noch genügend torgefährliche Spieler im Kader.

Die Wettanbieter sehen Atlético leicht vorne. So beträgt die Siegquote der Spanier bei Unibet 2,35. Leipzigs Chancen taxiert Unibet mit einer Quote von 3,40. Bei den Wettquoten für den Gewinner der diesjährigen Champions League rangieren die Leipziger auf dem 7. Platz unter den acht verbliebenen Teams. Ein Triumph des Nagelsmann-Teams in der Königsklasse brächte eine Quote von 18,00.

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