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Das sind die Topverdiener der Premier-League-Klubs

Das sind die Topverdiener der Premier-League-Klubs

Die Premier League ist die Bühne, auf der sich die besten Spieler der Welt versammeln, um Woche für Woche Millionen von Fans zu begeistern. Doch um die Akteure auf die Insel zu locken, greifen die Teams tief in die Taschen: Die Gehälter aller Premier-League-Vereine in der vergangenen Saison übertraf vier Milliarden Pfund. Topverdiener wie Kevin De Bruyne, Erling Haaland oder Mo Salah verdienen teilweise mehr als der komplette Kader einzelner Bundesligavereine. (Bild: IMAGO / Visionhaus)

Nicht alle Großverdiener der Premier League rechtfertigen ihre stattlichen Gehälter. Spieler wie Mason Mount, Antony oder Jack Grealish verdienen zwar über zehn Millionen Euro jährlich, bleiben aber oft hinter den Erwartungen zurück. Ein Überblick über die Topverdiener der Premier-League-Klubs zeigt, wer wirklich sein Geld wert ist.

Bournemouth: Evanilson, 4,4 Mio. €

Im Sommer schloss sich der Brasilianer den Cherries an, um die Lücke des abgewanderten Dominic Solanke zu schließen. Eine solche Verantwortung spiegelt sich auch in seinem Gehalt wider - Evanilson wurde sofort zum Topverdiener. Der Ex-Porto-Stürmer laboriert derzeit an einer Verletzung und fällt noch einige Zeit aus. Zuvor war er jedoch ein zentraler Bestandteil von Andoni Iraolas Team, das eine starke Saison spielt. Mit fünf Treffern in 19 Partien bleibt seine Torausbeute überschaubar, doch seine Arbeit gegen den Ball und sein Einsatz für die Mitspieler machen ihn an der Südküste Englands äußerst beliebt.

Trotzdem bleibt Bournemouth ein Klub mit begrenzten finanziellen Mitteln: Die Cherries zahlen die viertniedrigsten Gehälter der Liga. Schlüsselspieler wie Milos Kerkez oder Dean Huijsen verdienen weniger als zwei Millionen Euro jährlich.

Arsenal: Kai Havertz, 17,2 Mio. €

er deutsche Nationalspieler konnte sein Gehalt nach dem Wechsel vom FC Chelsea nahezu verdoppeln und avancierte direkt zum Spitzenverdiener der Gunners. Unter Mikel Arteta genießt er großes Vertrauen und rechtfertigt dieses mit konstant guten Leistungen. In der Rückrunde der vergangenen Saison zeigte er sich treffsicher und beendete die Spielzeit mit 13 Ligatoren. Auch in dieser Saison knüpft er daran an und hat bereits acht Treffer erzielt

Gabriel Jesus, Martin Ødegaard und Declan Rice folgen dem ehemaligen Leverkusener im Gehaltsranking von Arsenal und verdienen jeweils über 14 Millionen Euro im Jahr.

Aston Villa: Boubacar Kamara, Youri Tielemans & Emiliano Martinez, 7,8 Mio. €

Das Trio bei den Villains teilt sich den Spitzenplatz im Gehaltsranking und wird seinen hohen Bezügen gerecht. Boubacar Kamara und Youri Tielemans bilden seit Wochen das zentrale defensive Mittelfeld des Champions-League-Teilnehmers und beweisen mit starken Leistungen ihre Wertigkeit. Beide wechselten ablösefrei - Kamara von Marseille und Tielemans von Leicester City - was die Gehälter sowie Handgelder in die Höhe trieb. Emiliano Martínez, Weltmeister und einer der besten Torhüter der Liga, ist seit Jahren ein sicherer Rückhalt für Aston Villa.

Auffällig bei den Villains ist die vergleichsweise flache Gehaltsstruktur. Der Großteil des Kaders verdient rund sechs Millionen Euro jährlich.

Brentford: Aaron Hickey, 4,3 Mio. €

Das schottische Außenverteidigertalent erlebt eine Saison zum Vergessen. Eine schwere Oberschenkelverletzung dürfte ihn wohl die gesamte Spielzeit außer Gefecht setzen. Seit seinem Wechsel von Bologna im Sommer 2022 kam der 22-Jährige auf lediglich 37 Einsätze für Thomas Franks Mannschaft. Sein großes Potenzial ist unbestritten, doch er braucht regelmäßige Einsatzzeiten, um es zu realisieren.

Brentford zahlt die zweitniedrigsten Gehälter der Premier League. Selbst Leistungsträger wie Bryan Mbeumo oder Mathias Jensen verdienen lediglich rund zwei Millionen Euro pro Jahr.

Brighton: Ferdi Kadioglu, 5,4 Mio. €

Der türkische Außenverteidiger wechselte vor der Saison von Fenerbahçe an die Südküste, wurde jedoch von Verletzungen ausgebremst und kam bislang nur zu acht Einsätzen. Dennoch deutete er mit wichtigen Toren gegen Wolves und Liverpool seine Qualitäten an. Der zurzeit verletzte 25-Jährige wird im Februar von seiner Verletzung zurückerwartet.

Kaoru Mitoma und Lewis Dunk gehören mit knapp fünf Millionen Euro im Jahr ebenfalls zu den Topverdienern.

Chelsea: Reece James, 15,4 Mio. €

Der Kapitän der Blues war zum Zeitpunkt der Unterschrift seines Vertrages einer der besten Spieler des Vereins und der Liga. Dementsprechend war die Gehaltserhöhung damals auch verdient. Seitdem werfen ihn aber Verletzungen immer wieder zurück und er kam in den vergangenen zwei Saisons zu nur 19 Einsätzen. Doch seitdem wird James immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und absolvierte in den letzten beiden Saisons nur 19 Spiele. Auch Ben Chilwell, der mit einem Gehalt von rund 15 Millionen Euro zweitbeste Verdiener des Klubs, steht derzeit außen vor. Unter Enzo Maresca spielt er keine Rolle und wartet noch auf seinen ersten Einsatz in dieser Saison. Auch Wesley Fofana, der um die 12,7 Millionen Euro verdient, kommt aufgrund von Verletzungen zu nur sporadischen Einsätzen.

Zusammen verdienen die drei Topverdiener rund 40 Millionen Euro, standen in dieser Spielzeit jedoch nur 20-mal gemeinsam auf dem Platz.

Crystal Palace: Daichi Kamada, 5,5 Mio. €

Der ehemalige Frankfurter, der seit dieser Saison wieder mit Oliver Glasner im Süden Londons vereint worden ist, verdient bei den Eagles das höchste Gehalt. Dank seinem ablösefreien Wechsel von Lazio Rom ist dieser Betrag nochmals höher. So richtig zurückzahlen konnte er es noch nicht. Der Japaner ist in 19 Ligaeinsätzen noch ohne Scorerpunkt und hat seinen Stammplatz, den er zu Saisonbeginn inne hatte, mittlerweile verloren.

Eberechi Eze und Dean Henderson sind die einzig beiden anderen Spieler, die die Sechs-Millionen-Marke übertreffen.

Everton: Abdoulaye Doucoure, 8 Mio. €

Seit seinem Wechsel 2020 für 22 Millionen Euro vom damaligen Absteiger Watford ist Doucouré eine Konstante im Mittelfeld der Toffees. Der 32-Jährige genießt das Vertrauen jedes Trainers und überzeugt durch seine Arbeit gegen den Ball sowie seine Physis. Obwohl er in dieser Saison noch ohne Scorerpunkt geblieben ist, schätzt auch Neu-Trainer David Moyes seine Qualitäten und setzt auf den erfahrenen Mittelfeldspieler.

Jordan Pickford, Idrissa Gana Gueye und Dominic Calvert-Lewin gehören ebenfalls zu den Topverdienern des Klubs.

Fulham: Bernd Leno, 8 Mio. €

Der nächste Deutsche, der die klubinterne Gehaltsrangliste anführt. Bernd Leno ist unter Marco Silva unangefochtener Stammspieler und überzeugt mit guten Leistungen. Der ehemalige Leverkusen kommt seit seinem Wechsel zu Fulham schon auf 100 Pflichtspiele für die Cottagers.

Die nächstbesten Verdiener Reiss Nelson und Raul Jimenez kriegen fast zwei Millionen Euro weniger.

Ipswich: Axel Tuanzebe, 2,5 Mio. €

Die Mannschaft mit dem geringsten Gehaltsausgaben zahlt den größten Lohn an ihre defensive Allzweckwaffe. Als elementarer Bestandteil der Aufstiegsmannschaft, der sowohl in der Innenverteidigung als auch auf außen aushelfen kann, kommt er auch in der Premier League auf seine Spielminuten. Ein Schlüsselspieler ist er aber bei Weitem nicht. Da sind Liam Delap, Omari Hutchinson oder auch die Innenverteidiger Dara O'Shea oder Jacob Greaves noch wichtiger für das Team von Kieran McKenna.

Leicester City: Jamie Vardy, 8,6 Mio. €

Der einzige verbleibende Spieler der legendären Meistermannschaft von 2016 ist weiterhin das Aushängeschild der Foxes. Trotz seiner 38 Jahre zahlt Vardy das Vertrauen mit Leistung zurück. In einer bisher schwachen Saison von Leicester City konnte er bereits sieben Tore erzielen und bleibt als Kapitän ein Vorbild für die jüngeren Spieler.

Mit einem Gehalt, das rund drei Millionen über dem seiner Mitspieler liegt, ist Vardy klarer Spitzenverdiener. Odsonne Edouard und Harry Winks folgen ihm mit Gehältern um 5,5 Millionen Euro.

Liverpool: Mohamed Salah, 21,6 Mio. €

Mit deutlichem Abstand führt Salah die klubinterne Gehaltsranglist vor Virgil Van Dijk an, der "nur" 13,5 Millionen verdient. Mit seinen Leistungen rechtfertigt er jeden Cent. 23 Tore und 17 Vorlagen in 32 Partien sprechen Bände. Der Flügelspieler ist wahrscheinlich der formstärkste Angreifer Europas und führt auch die Torschützenliste der Premier League an. Der aktuelle Vertrag des 32-Jährigen läuft im Sommer aus und eine Einigung ist zurzeit noch nicht in Sicht. Eventuell droht den Reds der ablösefreie Abgang ihres Superstars.

Manchester City: Kevin De Bruyne, 24,6 Mio. €

Der belgische Mittelfeldstar ist trotz seiner 33 Jahre weiterhin eine zentrale Figur in der Offensive der Citizens. Zwar wird De Bruyne in den letzten Jahren häufiger von Verletzungen geplagt, doch wenn er fit ist, hebt er das Spiel des Serienmeisters auf ein neues Niveau.

Erling Haaland, mit 23,1 Millionen Euro knapp hinter ihm, teilt sich den Status als Topverdiener mit De Bruyne. Insgesamt zahlen die Citizens die höchsten Gehälter aller Premier-League-Vereine.

Manchester United: Casemiro, 21,5 Mio. €

Die Red Devils sind bekannt dafür astronomische Gehälter zu zahlen. Marcus Rashford, Bruno Fernandes, Mason Mount, Antony, Matthijs De Ligt, Harry Maguire verdienen allesamt über zehn Millionen Euro jährlich.

Der Topverdiener ist aber der brasilianische Abräumer, der mit Real Madrid zahlreiche Titel gewinnen konnte und mit dem gleichen Ziel nach Manchester geholt wurde. Während seine erste Saison vielversprechend war, hat seine Leistung stark nachgelassen, sodass er aktuell oft nur auf der Bank sitzt. Ein Wechsel scheint nicht ausgeschlossen.

Newcastle United: Bruno Guimaraes, 9,8 Mio. €

Um den talentierten Brasilianer im Winter 2022 von Lyon nach Newcastle zu lotsen, musste der neureiche Traditionsklub tief in die Taschen greifen. Allerdings hat sich der Transfer im Nachhinein gelohnt. Der zentrale Mittelfeldspieler hat sich als Herzstück des Teams von Eddie Howe etabliert und war entscheidend daran beteiligt, dass die Magpies in die Champions League einzogen.

Auch Lloyd Kelly, Anthony Gordon und Joelinton verdienen mit jeweils 9,2 Millionen Euro sehr gut bei Newcastle.

Nottingham Forest: Nikola Milenkovic, 6,7 Mio. €

Die Überraschungsmannschaft ihren neuen Abwehrchef zum Topverdiener gemacht. Seit seinem Wechsel im Sommer gehört der Serbe zu den besten Innenverteidigern der Liga. Seine Leistungen sind ein zentraler Grund dafür, dass das Team von Nuno Espírito Santo mit neun "Zu-Null"-Spielen Ligabestwert erreicht hat.

Obwohl Leihspieler James Ward-Prowse mit 7,3 Millionen Euro nominal mehr verdient, teilt sich Forest dessen Gehalt mit West Ham, wodurch Milenkovic die Gehaltsliste anführt. Offensivstars wie Chris Wood, Callum Hudson-Odoi und Morgan Gibbs-White gehören ebenfalls zu den Topverdienern.

Southampton: Joe Aribo & Jan Bednarek, 4,3 Mio. €

Mit nur sechs Punkten aus 23 Spielen stehen die Saints am Abgrund. Zu den Topverdienern des Klubs gehören Joe Aribo und Jan Bednarek, die beide Stammspieler sind, aber keine überragenden Leistungen zeigen. Aribo ist mit zwei Toren immerhin Top-Torschütze, während Bednarek in der Fünferkette die Defensive leitet.

Leihspieler Aaron Ramsdale verdient mit 7,4 Millionen Euro eigentlich am meisten, doch da sein Gehalt zwischen Arsenal und Southampton aufgeteilt wird, führen Aribo und Bednarek die interne Liste an.

Tottenham Hotspur: Heung-Min Son, 11,7 Mio.

Der Flügelspieler erlebt die wahrscheinlich schwierigste Saison seiner Karriere. Die Spurs rangieren auf Platz 15, und Son konnte bislang nur sechs Tore erzielen. Seit den Abgängen von Hugo Lloris und Harry Kane wurde er zum Kapitän ernannt und aufgrund seiner Leistungen der vergangenen Jahre hat er sich sein hohes Gehalt durchaus verdient. Allerdings ist man sowohl von ihm als auch der gesamten Mannschaft besseres gewohnt.

James Maddison, Timo Werner und Cristian Romero verdienen ebenfalls über zehn Millionen Euro und bilden zusammen mit Son die Spitze der Gehaltsstruktur. Alle weiteren Spieler liegen unter der Sieben-Millionen-Grenze.

West Ham United: Lucas Paqueta & Jarrod Bowen, 9,2 Mio. €

Die beiden Offensivstars der Hammers gelten zu den talentiertesten Spielern in ihren Position und gehören beide zum erweiterten Kreis ihrer jeweiligen Nationalmannschaft. Bowen ist seit diesem Sommer Kapitän des Vereins und dank seines neuen Vertrages vergangene Saison nun auch Topverdiener des Klubs.

Der Brasilianer kam im Sommer 2022 mit großen Vorschusslorbeeren etwas überraschend von Olympique Lyon, nachdem zahlreiche Spitzenklubs den Sommer über an ihm dran waren. Beide waren unter Julen Lopetegui in keiner allzu guten Verfassung, sind aber in Höchstform kaum zu stoppen.

Wolves: Pablo Sarabia & Goncalo Guedes, 5,5 Mio. €

Die Topverdiener der Wolves sind etwas überraschend nicht Matheus Cunha, sondern Pablo Sarabia und Gonçalo Guedes. Beide Offensivspieler konnten in Wolverhampton bisher nicht vollends überzeugen. Sarabia, mittlerweile 32 Jahre alt, hat in dieser Saison nur ein Tor erzielt und kommt oft nur von der Bank.

Guedes scheint unter dem neuen Trainer Vitor Pereira einen etwas besseren Stand zu haben und kommt bisher auf sechs Scorerpunkte. Allerdings gehört auch er nicht zu den Schlüsselspielern der Wolves.

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