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So viele Spieler werden den Premier League-Klubs im Januar fehlen

So viele Spieler werden den Premier League-Klubs im Januar fehlen

Jeder Verein hat diese Saison mit Verletzungen und sonstigen Ausfällen zu kämpfen. Die steigende Belastung trifft bei vielen Spielern und Trainern auf Unverständnis. Im Januar kommen jetzt noch die Ausfälle der Spieler hinzu, die für ihr Land beim Afrika-Cup oder Asien-Cup auflaufen werden. Manche Mannschaften könnten in den nächsten Wochen daher zu kämpfen haben. Die Ausfälle der Premier League-Klubs im Überblick. (Bild: IMAGO / Shutterstock)

FC Arsenal - Ohne Artetas Allzweckwaffe

Die Gunners bleiben von den vielen Abwesenden größtenteils verschont. Mohamed Elneny wird für Ägypten auflaufen, aber der defensive Mittelfeldspieler hat ohnehin lediglich vier Einsätze diese Saison zu verbuchen. Außerdem wird die defensive Allzweckwaffe Takehiro Tomiyasu beim Asien-Cup für Japan mitspielen. Eine Verletzung hatte ihn zuletzt gebremst, im Normalfall kommt er aber auf reichlich Einsätze. Allerdings meist nur von der Bank oder in Pokalwettbewerben, weshalb man, sofern alle fit bleiben, auch im Januar ohne den Japaner auskommen kann. Jakub Kiwior könnte in der Hierarchie dann einen Platz aufrücken und auf mehr Einsätze hoffen. Thomas Partey wurde aufgrund seiner Oberschenkelverletzung nicht für Ghana berufen.

Aston Villa - Kein großer Verlust

Einer der Überraschungen der diesjährigen Saison wird den Titelkampf (!) ohne große Verluste weiterführen können. Lediglich Bertrand Traoré läuft beim Afrika-Cup für Burkina Faso auf. Allerdings hat er diese Saison gerade einmal 41 Minuten für die Villains auf dem Platz gestanden. Ein Abgang, den sie sicherlich verschmerzen können.

AFC Bournemouth - Endlich Chancen für Neuzugänge

Die Cherries nahmen in den vergangenen Wochen ordentlich Fahrt auf, nachdem der Saisonstart unter Neu-Trainer Andoni Iraola eher durchwachsen verlief. Nur eine Niederlage in den letzten acht Spielen des Kalenderjahres 2023 sprechen für sich. Verlassen werden sie Antoine Semenyo, der die meisten Spiele für die Cherries auf dem rechten Flügel startet, und Dango Ouattara. Die beiden werden beim Afrika-Cup für Burkina Faso und Ghana auflaufen. Semenyo wird höchstwahrscheinlich von Luis Sinisterra ersetzt, der sich die letzten Wochen stark präsentierte. Ouattara, eigentlich ein gelernter Flügelspieler, spielte sich aufgrund der Verletzung von Kapitän Lloyd Kelly auf der Linksverteidigerposition fest. Ersetzt wird er, sofern Kelly noch ausfällt, von Max Aarons.

FC Brentford - Fehlende Offensivpower bei den Bees

Brentford muss im Januar direkt vier Spieler abgeben. Yoane Wissa an die D. R. Kongo, Frank Onyeka an Nigeria, Saman Ghoddos an den Iran und Ji-soo Kim an Südkorea. Letzterer hat diese Saison noch keinen Einsatz für die erste Mannschaft absolviert. Saman Ghoddos hat sich als linker Schienenspieler nach der Verletzung Rico Henrys festgespielt und wird nur schwer zu ersetzen sein. Der ehemalige Bochumer Vitaly Janelt hat dort gelegentlich ausgeholfen und gilt als Option.

Frank Onyeka beginnt viele Spiele im zentralen Mittelfeld für die Bees, allerdings gibt es dort genügend Alternativen, um seine Abwesenheit zu kompensieren. Wenn aber Janelt auch außen aushelfen muss und Spieler wie Dasilva oder Damsgaard weiterhin mit Verletzungen zu kämpfen haben, könnte es auch dort eng werden für Thomas Frank. Der wohl schmerzhafteste Abgang ist der des Yoane Wissas. Der wuselige Stürmer gilt als einer der wichtigeren Brentford-Spieler diese Saison, und insbesondere in Anbetracht der Verletzung von Bryan Mbeumo und der Suspendierung von Ivan Toney bis Mitte Januar ist dieser nur schwer zu ersetzen.

Brighton & Hove Albion - Ohne Flügelspieler im Januar?

Bei den Seagulls bricht im Januar die Flügelzange weg. Simon Adingra wird seine Elfenbeinküste beim Afrika-Cup unterstützen und Kaoru Mitoma Japan beim Asien-Cup. Allerdings waren beide in den letzten Wochen von Verletzungen geplagt, weshalb deren Fehlen nichts Neues für die Mannschaft von Roberto De Zerbi ist. Ärgerlich ist nur, dass weitere Flügelspiele wie Solly March, Ansu Fati oder Julio Enciso ebenfalls fehlen. Es wurde deshalb schon öfter mit einer engen Raute oder Ähnlichem experimentiert.

FC Burnley - Großer Vorteil im Abstiegskampf

Die Clarets haben das Glück, keinen Spieler im Januar abgeben zu müssen. Das Team von Vincent Kompany kann daher im Abstiegskampf aus dem Vollen schöpfen.

FC Chelsea - Die Chance für Armando Broja?

Die Blues erleben eine eher durchwachsene Saison. Viel Rotation und wenige Möglichkeiten zum Einspielen der vielen Neuzugänge bezeichnen die Zeit unter Mauricio Pochettino. Die gute Nachricht für Chelsea ist, dass lediglich Nicolas Jackson am Afrika-Cup teilnehmen wird. Der Senegalese steht meist in der Startelf, ist aber aufgrund seiner schwachen Chancenverwertung nicht unumstritten. Es kommen immer wieder Gerüchte über potenzielle Neuzugänge im Sturmzentrum auf. Victor Osimhen und Ivan Toney werden häufig genannt. Bis dahin hat Armando Broja die Chance, sich zu beweisen. Das Eigengewächs darf sich auf mehr Spielzeit freuen.

Crystal Palace - Formstarker Routinier fehlt

Die Mannschaft von Altmeister Roy Hodgson steckt im Abstiegskampf. Zwei Siege in den letzten zwölf Spielen des Kalenderjahres 2023 sind keine gute Bilanz. Daher sind sie sicherlich froh, dass sie nur Jordan Ayew an Ghana abgeben müssen. Der Top-Vorlagengeber der Seagulls ist ein sehr unterbewerteter Spieler, der sowohl auf dem Flügel als auch im Sturmzentrum aushelfen kann. Allerdings hat man mit Eberechi Eze, Jeffrey Schlupp oder dem jungen Matheus Franca Optionen, ihn zu ersetzen. Besonders Letzterer könnte sehr von ein bisschen mehr Spielzeit profitieren. Im Sturmzentrum stehen Odsonne Edouard und der ehemalige Mainzer Jean-Philippe Mateta als Alternativen zur Verfügung.

FC Everton - Ohne Stammspieler im Abstiegskampf

Die Toffees, die diese Saison ihrem zehn Punkte Abzug hinterherjagen müssen, zeigen unter Sean Dyche teilweise sehr gute Leistungen. Wäre dieser Punktabzug nicht, hätte man nur noch wenig mit dem Abstiegskampf zu tun. Stattdessen befindet man sich lediglich einen Punkt über dem Strich und muss jetzt auf Idrissa Gana Gueye verzichten. Der für den Senegal berufene Abräumer bestritt die meisten Spiele von Beginn an, ist aber durch James Garner oder Amadou Onana sehr gut zu ersetzen. Kein allzu großer Verlust für Everton.

FC Fulham - Nigerianische Achse beim Afrika-Cup gefragt

Der FC Fulham wird sehr wahrscheinlich nicht mehr in den Abstiegskampf hineingezogen werden. Dafür ist der Abstand schon jetzt zu groß mit neun Punkten. Nach oben ist aber auch nicht mehr viel zu holen, denn die europäischen Plätze scheinen außer Reichweite zu sein. Es läuft alles auf eine ziemlich ereignislose Premier League-Saison für die Cottages hinaus. In den Pokalwettbewerben sieht dies jedoch anders aus. Das Team von Marco Silva ist im Januar in beiden Pokalwettbewerben noch gefragt. Zum einen gegen Rotherham, das Schlusslicht der Championship, im FA Cup und die beiden Halbfinalspiele im Carabao Cup gegen den FC Liverpool. Dabei verzichten müssen sie auf Alex Iwobi und Calvin Bassey, die für Nigeria berufen wurden, und Fodé Ballo, der für den Senegal an den Start geht. Letzterer kam diese Saison erst auf sechs Einsätze und die meisten als Einwechselspieler. Iwobi und Bassey hingegen gelten als Schlüsselspieler Fulhams. Der Kapitän Tom Cairney und Andreas Pereira komplettieren dann wahrscheinlich das Mittelfeld um Joao Palhinha, anstelle Iwobis, und in der Innenverteidigung wird wohl Issa Diop reinrotieren.

FC Liverpool - Ohne Superstar Salah in die wichtigen Wochen

Jürgen Klopps Team hat dieses Jahr zurück zur alten Stärke gefunden. Sie führten die Liga zum Jahreswechsel an und mussten in der gesamten Hinrunde nur eine Niederlage hinnehmen. Im Januar stehen ein FA Cup-Spiel gegen Arsenal und die beiden Halbfinalspiele gegen Fulham an. In der Liga wartet das formstarke Bournemouth und ein Heimspiel gegen den FC Chelsea. Das werden wichtige Wochen für die Reds, mit glücklicherweise nur zwei Ligaspielen. Fehlen werden ihnen hierbei zwei Schlüsselspieler. Zum einen der ehemalige Stuttgarter Wataru Endo, der sich in den letzten Wochen festgespielt hat und immer mehr überzeugt. Sein Ersatz wird allem Anschein nach Alexis MacAllister, der die Saison als defensiver Mittelfeldspieler an Endos Stelle begonnen hat, aber aufgrund einer Verletzung fast den kompletten Dezember aussetzen musste. Außerdem wird Mo Salah für Ägypten beim Afrika-Cup auflaufen. Diese Saison konnte er allein in der Liga bereits 14 Tore und acht Vorlagen in 20 Spielen beisteuern. Eine unglaubliche Quote, die nur schwer zu kompensieren sein wird. Es versuchen werden wahrscheinlich Harvey Elliott oder Diogo Jota. Allerdings ist die gesamte Offensivreihe der Reds so flexibel, dass so gut wie jeder die Position bekleiden könnte.

Luton Town - Ohne Leistungsträger gegen Abstiegskonkurrenten

Die Hatters gelten fast schon als Überraschungsmannschaft diese Saison. Zwar stehen sie momentan auf einem Relegationsplatz, aber nur einen Punkt hinter Everton, auf dem 17. Platz. Viele sahen Luton zu diesem Zeitpunkt der Saison bereits abgeschlagen, aber die Mannschaft von Trainer Rob Edwards präsentiert sich durchaus souverän. Im Januar verlieren sie lediglich Manchester City-Leihgabe Issa Kaboré an Burkina Faso. Der junge Rechtsverteidiger stand in fast allen Spielen in der Startelf und wusste zu überzeugen. Ersetzt wird er wahrscheinlich durch Alfie Doughty, der zumeist links in der Fünferkette spielt. Dort wird vermutlich Ryan Giles reinrotieren. Im Januar steht ein wichtiges Spiel gegen den FC Burnley an, die ebenfalls gegen den Abstieg kämpfen.

Manchester City - Ohne Ausfälle zur Titelverteidung?

Die Mannschaft von Pep Guardiola ist neben dem FC Burnley und Newcastle United das einzige Team, das keinen ihrer Spieler abgeben muss. Somit können sie in den entscheidenden Wochen um die Meisterschaft die gesamte Breite ihres Kaders nutzen. Ein großer Vorteil für die Citizens in ihrem Bestreben, den Fünf-Punkte-Rückstand auf Liverpool aufzuholen.

Manchester United - Licht am Ende des Tunnels?

Die Red Devils haben diese Saison ihre Probleme unter Erik ten Hag. Die zahlreichen Verletzungen spielen ihnen hierbei nicht gerade in die Karten. Mitte Januar kommt aber die erhoffte Erlösung. Man erwartet zahlreiche Schlüsselspieler zurück wie Lissandro Martinez, Casemiro, Mason Mount, Tyrell Malacia oder Harry Maguire. Insbesondere die Rückkehr von Casemiro wird wichtig sein, um den Ausfall von Sofyan Amrabat, der Marokko beim Afrika-Cup repräsentieren wird, zu kompensieren. Der weitere Ausfall ist Stammtorwart André Onana, der für Kamerun an den Start gehen wird. Manchester United und der kamerunische Fußballverband haben sich darauf geeinigt, dass Onana zwei Spiele innerhalb von 24 Stunden bestreiten wird. Am 14. Januar treten die Red Devils im Topspiel gegen Tottenham Hotspur an, und nur einen Tag später wird er für Kamerun gegen Guinea erwartet. Ein straffes Programm für den Sommerneuzugang von Inter Mailand. Ihn ersetzen wird Altay Bayindir, der im Sommer von Fenerbahce kam und im Training wohl sehr zu beeindrucken wusste.

Newcastle United - Endlich mehr Optionen für Howe

Die Magpies werden sehr erfreut sein, dass sie im Januar auf keine weiteren Spieler verzichten müssen. Das von Verletzungen geplagte Team Eddie Howes muss keine Spieler an afrikanische oder asiatische Verbände abgeben und wird hoffen, dass sie ihre Personalsituation ein wenig in den Griff bekommen. Man hofft, dass Spieler wie Callum Wilson, Harvey Barnes, Elliot Anderson, Jacob Murphy, Joe Willock und Kieran Trippier im Laufe des Januars zurückkehren, sodass sie wieder annähernd aus dem Vollen schöpfen können.

Nottingham Forest - Dezimierter Kader für Neu-Trainer

Das am härtesten betroffene Team der Liga. Insgesamt werden ihnen sechs Spieler fehlen. Serge Aurier, Willy Boly und Ibrahim Sangare werden allesamt für die Elfenbeinküste auflaufen und dort in der Gruppenphase auch auf ihren Mannschaftskollegen Ola Aina mit Nigeria treffen. Außerdem fehlen dann noch die beiden Defensivspieler Moussa Niakhate und Cheikhou Kouyate, die beide für den Senegal an den Start gehen werden. Da stellt sich natürlich die Frage, wie Nottingham Forest so viele Spieler ersetzen kann. Aurier und Aina sind beide auf den Außenverteidigerpositionen zuhause, wo Gonzalo Montiel rechts ohnehin gesetzt war, und Nico Williams links den Part, den Aina die letzten Wochen übernommen hat, spielen wird. Harry Toffolo und Nuno Tavares sind dort ebenfalls eine Option.

In der Innenverteidigung brechen mit Boly und Niakhate gleich zwei Optionen weg. Dort werden die Alternativen knapp. Murillo gilt als einer der Entdeckungen der Saison und der junge Brasilianer wird gesetzt sein. Neben ihm läuft es entweder auf Joe Worral oder Felipe, der viele Jahre bei Atletico Madrid gespielt hat, hinaus. Sangare wird im Mittelfeld aller Wahrscheinlichkeit nach von Ryan Yates ersetzt, der Neu-Trainer Nuno Espirito Santo gut zu gefallen scheint. Es werden auf jeden Fall harte Wochen im Abstiegskampf mit einem enorm geschwächten Kader.

Sheffield United - Wilder vor großen Herausforderung

Das Schlusslicht der Premier League wechselte in der Hoffnung eines Umschwungs vor kurzem den Trainer. Chris Wilder übernahm von Paul Heckingbottom, nachdem dieser ihn in der Abstiegssaison 2021/22 als Interimscoach ablöste, ehe er nach einem kurzen Intermezzo von Slavisa Jokanovic die Cheftrainer-Rolle übernahm. Zurzeit befinden sie sich sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer, müssen aber glücklicherweise keine allzu schmerzhaften Abgänge verkraften. Yasser Larouci wurde für Algerien berufen und Anis Ben Slimane für Tunesien. Beide haben diese Saison bereits Spiele gemacht, aber nur wenige von Beginn an, und beide sind definitiv zu ersetzen für die Blades. Slimane ist im zentralen Mittelfeld zuhause, wo Vinicius Souza, Oliver Norwood und Andre Brooks solide Optionen bieten. Larouci ist ein gelernter Linksverteidiger, hat aber mit Luke Thomas und Max Lowe ohnehin schon starke Konkurrenz.

Tottenham Hotspur - Ohne Heung-Min Son in die Top 4?

Unter Ange Postecoglu finden die Spurs wieder zu alter Stärke zurück. Sie spielen guten Fußball und die Fans scheinen vollkommen hinter dem Projekt zu stehen. Sie führten zu Beginn der Saison sogar die Premier League an, bis schwere Verletzungen ihnen einen Strich durch die Rechnung machten. Allerdings kehren Schlüsselspieler wie Cristian Romero, Micky van de Ven und James Maddison in den nächsten Wochen von ihren Verletzungen zurück. Sie bleiben aber nicht ganz von Ausfällen verschont. Ihr zentrales Mittelfeld um Pape Sarr, der für den Senegal am Afrika Cup teilnehmen wird, und Yves Bissouma, der Mali vertreten wird, bricht im Januar weg. Im Norden Londons hofft man daher, dass Rodrigo Bentancur endlich fit bleibt. Er wird dann wahrscheinlich mit Giovani Lo Celso die beiden Afrika-Cup-Teilnehmer ersetzen.

Der größte Verlust für die Elf von Postecoglu ist aber der Ausfall von Kapitän und Starspieler Heung-Min Son. Der Südkoreaner wird sein Land beim Asien-Cup unterstützen und daher den Januar über fehlen. Mit seinen zwölf Toren und fünf Vorlagen war er bislang essenziell, um die Lücke des abgewanderten Harry Kanes zu schließen. Neuzugang Timo Werner könnte direkt in die Startaufstellung rücken, um das Fehlen Heung-Min Sons zu kompensieren.

West Ham United - Brechen sie ohne zwei Leistungsträger ein?

Die Hammers stehen nach der Hinserie ein wenig überraschend auf dem sechsten Platz. Das Defensivbollwerk von David Moyes hat schon Weltklassetrainer wie Mikel Arteta zum Verzweifeln gebracht, und nach vorne ist der schnelle Kombinationsfußball um das Trio bestehend aus Mohammed Kudus, Lucas Paqueta und Jarrod Bowen kaum zu stoppen. Daher ist es umso ärgerlicher, dass dieses Trio aufgebrochen wird. Mohammed Kudus wird für Ghana beim Afrika Cup an den Start gehen und somit einige Wochen fehlen. Ihn ersetzen wird wahrscheinlich Pablo Fornals, der im Moment den Vorzug zu Said Benrahma bekommen scheint.

Nayef Aguerd ist der zweite Spieler, der West Ham im Januar fehlen wird. Der Marokkaner gilt als Schlüsselspieler seines Landes und hat schon bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar seine Wichtigkeit für die Löwen vom Atlas gezeigt. Auch für die Mannschaft von David Moyes ist er ein wichtiger Spieler, der aber die letzten Wochen aufgrund einer Krankheit gefehlt hat. Währenddessen ersetze ihn der Ex-Stuttgarter Konstantinos Mavropanos.

Wolverhampton Wanderers - Große Hoffnung auf Rückkehrer

Neu-Trainer Gary O'Neil hat die abstiegsbedrohten Wolves in ruhiges Gewässer geführt. Die Hinserie beendeten sie auf dem elften Platz mit genügend Abstand zu den Relegationsrängen, um sich darüber keine Sorgen mehr machen zu müssen. Im Januar müssen sie allerdings auf zwei Stammspieler verzichten. Rayan Ait-Nouri, der auf der linken Seite O'Neils präferierten Fünferkette gesetzt war, wurde von Algerien berufen, und Hee-Chan Hwang, der bereits zehn Tore und drei Vorlagen diese Saison beisteuern konnte, geht für Südkorea an den Start. Der ehemalige Leipziger hat eine rasante Entwicklung in England hingelegt und wirbelt unter seinem neuen, von Pep Guardiola ins Leben gerufenen, Spitznamen "The Korean Guy" die Premier League auf. Ein herber Verlust für die Wolves. Allerdings können sie sich glücklich schätzen, dass Pedro Neto gerade von seiner Verletzung zurückkehrt und die Position übernehmen kann. Wenn er an seine Form von Beginn der Saison anknüpft, wird man kaum einen qualitativen Unterschied merken. Auf der linken Außenbahn schaut man wahrscheinlich nach dem jungen Hugo Bueno, um den Ausfall Ait-Nouris zu kompensieren.

Außerdem wird ihnen Boubacar Traore fehlen, der für Mali berufen wurde. Der zentrale Mittelfeldspieler kam aber meist nur von der Bank und wird daher kein allzu schwerer Verlust sein. Justin Hubner wurde ebenfalls für Indonesien berufen, hat aber noch kein Pflichtspiel für die Wolves bestritten.

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