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Wer waren die größten Shooting-Stars der Bundesligasaison 2024/25? (Top 10)

Wer waren die größten Shooting-Stars der Bundesligasaison 2024/25? (Top 10)

Die Bundesligasaison 2024/25 war geprägt von vielen Up- and Downs, sowohl von Vereinen als auch von einzelnen Spielern. Sei es das große Comeback des eigentlich schon aussortierten Mittelfeldspielers Leon Goretzka in der Rückrunde beim FC Bayern, der plötzliche unerklärliche Absturz ins Mittelmaß von RB Leipzig oder die unfassbare Aufholhagd von Borussia Dortmund unter Niko Kovac: Kaum eine Saison hatte, was das angeht, so viele Geschichten zu bieten, wie die Vergangene. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)

Auch viele Spieler, die vor der Saison noch mit großen Vorschusslorbeeren bedacht wurden, schafften es aus verschiedensten Gründen nicht zu überzeugen. Das prominenteste Beispiel ist hier sicherlich Joao Palhinha, der vor der Saison für 51 Millionen von Aston Villa zum FC Bayern kam und zu der (!) Stütze im defensiven Mittelfeld werden sollte, der vom vorherigen Trainer Thomas Tuchel so eindringlich geforderten „Holding 6“. Nur leider passte er in das System seines Nachfolgers Vincent Kompany überhaupt nicht rein, weswegen er den größten Teil der Saison auf der Bank saß und wohl zu Recht als größter Fehleinkauf der Saison bezeichnet werden kann. Ebenso konnte Bremens Neuzugang und großer Hoffnungsträger im Sturm Keke Top die in ihn gesteckten Erwartungen auch aufgrund von Verletzungsproblemen kaum erfüllen und auch Bayern-Talent Paul Wanner, der nach den ersten drei Spieltagen schon von vielen als sicheren WM-Fahrer für 2026 gehandelt wurde, zeigte den Rest der Saison beim FC Heidenheim nur noch wenig Konstanz.

Und doch gab es einige Spieler für die genau diese Saison 2024/25 das große Sprungbrett war - Spieler, die vor der Saison noch kaum jemand auf dem Zettel hatte, für die aber das vergangene Jahr vielleicht die Eintrittskarte in die Riege der absoluten Bundesliga-Topspieler war. Und spätestens nach Maxi Mittelstädt, der bei Hertha BSC in der zweiten Liga schon aussortiert wurde, dann aber innerhalb weniger Monate beim VFB Stuttgart so durchstartete, dass er heute als Stammlinksverteidiger der deutschen Nationalmannschaft kaum mehr wegzudenken ist, wissen wir alle, wie schnell ein solcher Aufstieg zuweilen gehen kann.

Darum hier eine Top 10 der Spieler, die 2024/25 einen ähnlichen Karrieresprung hingelegt haben:

Platz 10: Leopold Querfeld (21, Union Berlin)

Den Titel zum „Tor der Saison 2025“ hat sich der Verteidiger auf jeden Fall schon mal verdient. Zu schön war aber auch sein Treffer, als er beim fulminanten 4:4 gegen den VFB Stuttgart den Ball aus 35 Metern ins Netz donnerte.

Dieses Tor war aber nur der Höhepunkt einer sich für ihn immer besser entwickelnden Saison, die schon mit der EM 2024 begann, bei denen sich der Österreicher im Laufe des Turniers als Stamminnenverteidiger unter Nationaltrainer Ralf Rangnick fest spielte. Und auch wenn er bei Union Berlin unter Trainer Bo Svensson dann gewisse Startschwierigkeiten hatte, schaffte es unter seinem Nachfolger Steffen Baumgart dann aber umso mehr, sich auch im Verein durchzusetzen und sinnbildlich für die neue Entwicklung der Eisernen zu stehen, auf junge Talente zu setzen.

Ganze 27 Spiele absolvierte er schließlich für die Eisernen, wobei vor allem seine Passstärke im Spielaufbau beeindruckte. Hier brachte er ganze 683 Pässe an den Mann, was einer Passquote von 81 Prozent entspricht, für einen Newcomer, der vorher nur in der österreichischen Liga für Rapid Wien auflief, ein absoluter Topwert. Ob daher schon bald ein Transfer des Wieners zu einem noch größeren Verein anstehen könnte? „Im Moment fühle ich mich in Berlin“, so der Innenverteidiger, der in seiner Freizeit gerne Bilder bearbeitet und Gedichte verfasst, gegenüber dem Kicker. „Für meine Karriere setze ich auf Glaube, Kreativität, Geduld und Wiener Kaffee“.

Platz 9: Nnamdi Collins (21, Eintracht Frankfurt)

Ein weiteres großes Talent der abgelaufenen Saison war der Frankfurter Innenverteidiger Nnamdi Collins. Collins war einer dieser „jungen Wilden“, die die Eintracht als jüngste Mannschaft der Liga am Ende bis auf Platz drei und in die Champions League schossen. Der 1,88 große deutsche U21-Nationalspieler mit nigerianischen Wurzeln zeichnete sich dabei vor allem durch seine Kopfballstärke und seine enorme Sprintgeschwindigkeit (35,77 km/h) aus.

Auch kam ihm die Verletzung von Ellyes Shkiri am Anfang der Saison sehr zugute durch die er nicht nur in die Startelf rückte, sondern durch das Fehlen des defensiven Mittelfeldspielers weitaus eher als gedacht seine physischen und athletischen Stärken unter Beweis stellen konnte. Ausgebildet wurde er in der Jugend von Borussia Dortmund, wo man seinen explosiven Antritt schon mit dem von Pierre-Emerick Aubameyang verglich. Sein Wechsel zu Eintracht Frankfurt entpuppte sich dann als absoluter Jackpot. Bereits in seinem zweiten Jahr schaffte er es, Trainer Dino Toppmöller von sich zu überzeugen und gilt seitdem als einer der Durchstarter der vergangenen Saison auf der Innenverteidigerposition.

Platz 8: Tom Bischof (19, TSG Hoffenheim)

Auch wenn die Saison 2024/25 für die Hoffenheimer mehr als durchwachsen verlief, war Tom Bischof einer der wenigen Konstanten im Spiel der Kraichgauer, wenn nicht über lange Zeit sogar die Einzige. Dass man dies über einen 19-Jährigen sagen muss, spricht zum Einen für die verkorkste Saison der TSG, zum anderen aber auch über die Führungsqualitäten des Mittelfeldspielers, die zum Teil schon an einen gewissen Jude Bellingham erinnerten. Kein Wunder, dass niemand geringeres als der FC Bayern sich das Riesentalent am Ende der Saison sicherte und auch für Julian Nagelsmann gab es keinen anderen Weg mehr, als Bischof für das Nations-League-Final-Four-Turnier der deutschen A-Nationalmannschaft zu nominieren.

Zu seinen größten Stärken zählen seine Ballsicherheit, wie auch seine Dribblingfähigkeiten auf engem Raum, durch welches man ihn sowohl auf der acht, als auch auf der zehn einsetzen kann. Schafft Tom Bischof es, sich in der nächsten Saison auch beim FC Bayern gegen Konkurrenz wie Joshua Kimmich und Jamal Musiala durchzusetzen, könnte der gebürtige Franke, der bereits mit der Fritz-Walter-Medaille als bester deutscher Newcomer 2024 ausgezeichnet wurde, sicherlich einer der spannendsten deutschen Nationalspieler der Zukunft werden, ein neuer offensiver Antreiber im Mittelfeld der Marke Kimmich, Ballack oder Schweinsteiger. Die Zeichen dafür stehen auf jeden Fall schon jetzt sehr gut.

Platz 7: Shuto Machino (25, Holstein Kiel)

Kiel? Was, da wird Fußball gespielt? Ich dachte da oben an der Nordsee fahren die Leute nur Segelboot“. Auf so manchen hämischen Kommentar dieser Art konnte man durchaus in den sozialen Netzwerken stoßen, als die Störche 2024 mit teils beeindruckendem Offensivfußball als große Überraschungsmannschaft den Aufstieg in die Bundesliga schafften. Viele redeten vor der Saison von neuen Tasmania Berlin, einer Mannschaft, die sich, wenn dann nur übers Mauern und sich hinten reinstellen, hin und wieder den ein oder anderen Punkt ergaunert. Pustekuchen! Die Störche setzten ihren spritzigen und risikofreudigen Offensivfußball in Deutschlands Fußball-Oberhaus nahtlos fort, mittendrin natürlich 13-Tore-Mann Shuto Machino.

The „Shooting machine“, wie der Japaner auch genannt wurde, war dabei Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft. Und auch wenn die Mannschaft aufgrund ihrer Defensivschwächen am Ende wieder Abstieg, war es u.a. ihm zu verdanken, dass kaum ein Aufsteiger fußballerisch in den letzten Jahren offensiv so viel Spaß gemacht hatte. Verständlich ist daher natürlich, dass nun zahlreiche nochmal weitaus etabliertere Bundesligisten den Stürmer auf dem Zettel haben, unter anderem der SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt. Ein beeindruckender Aufstieg, wenn man bedenkt, dass Machino vor 2023 nur bei kleineren japanischen Vereinen spielte und es das zweite Jahr in einer europäischen Liga überhaupt war. Da mit einem Absteiger mal eben mehr Tore schießen als Xavi Simons oder Florian Wirtz: Kann man mal machen.

Platz 6: Daniel Svensson (23, Borussia Dortmund)

Für viele war er der (!) Mann neben Trainer Niko Kovac, dem die BVB-Fans ihre unglaubliche Rückrunde mit zuletzt acht gewonnenen Spielen, die schlussendlich doch noch in eine Champions-League-Qualifikation mündete, zu verdanken hatte. In der Winterpause 2025 vom dänischen Club FC Nordsjaelland zum BVB bekommen, hatte den schwedischen Linksverteidiger vorher absolut niemand auf dem Zettel. Kein Wunder, dass die Schwarzgelben das zunächst geliehene Talent inzwischen für 6,5 Millionen Euro gekauft haben.

Daniel hat unsere Erwartungen vom ersten Tag an voll erfüllt. Seine Intensität und Flexiblität sind beeindruckend und passen gut zu unserem Spiel“, so die lobenden Worte von BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. Der schwedische Nationalspieler beeindruckte zudem mit seiner Laufleistung, so absolvierte er in nahezu jedem Spiel etwa 13 Kilometer, was ihn zum zweitlaufstärksten Spieler seines Vereins machte. Da sein neuer Vertrag bis 2029 läuft, kann sich der BVB daher wohl auf eine spannende Zukunft mit ihm gefasst machen und all denen eine lange Nase ziehen, die vor einiger Zeit noch unkten, der BVB würde sich nur noch bei anderen Bundesliga-Vereinen bedienen und könne keine Talente mehr entdecken und entwickeln.

Platz 5: Nikola Vasilj (29, FC St. Pauli)

Große Preisfrage: Was braucht ein Aufsteiger mehr als alles andere, um in der Bundesliga zu bleiben? Die Antwort lässt sich leicht erraten, wenn man auf die letzten fünf Jahre schaut. Denn sowohl Aufsteiger Arminia Bielefeld, wie auch der VfL Bochum schafften es nicht zuletzt deswegen direkt in der Liga zu bleiben, weil beide ihren mit Abstand stärksten Spieler zwischen den Pfosten hatten, ersterer Verein niemand geringeren als Stefan Ortega, der inzwischen für Pep Guardiola bei Manchester City spielt.

Mit dem FC St. Pauli ist in der Saison 2024/25 ein dritter Verein dazu gekommen, für den das ebenfalls gilt. Denn Nikola Vasilj war es, der allen voran dafür sorgte, dass die Elf vom Millerntor mit 41 Gegentoren eine der stärksten Defensiven der Liga stellte. Diese Statistik ist umso beeindruckender, als dass nur der FC Bayern weniger Gegentore erreichte. Würden in der Bundesliga also nur die Anzahl an Gegentoren zählen, würde der Aufsteiger nach 34 Spieltagen als deutscher Vize-Meister Champions League spielen. Der Bosnier, der zuvor nur bei Nürnberg II, in Bosnien und in der Ukraine bei Sorja Luhansk auf der Linie stand, schaffte es dabei ganze 102 Großchancen zu verhindern. Dazu erreichten ganze 70 Prozent der Bälle, die auf das Tor der Hamburger eindonnerten, ihr Ziel nicht: Dank Nikola Vasilj. Dass St. Pauli gleichzeitig auch mit nur 28 Toren die mit Abstand schlechteste Offensive der Liga stellte, fiel dabei kaum noch auf. Bereits zwei Tage vor Saisonende schaffte man souverän den Klassenerhalt und ließ dabei sogar Vereine wie die TSG Hoffenheim hinter sich.

Platz 4: Nathaniel Brown (21, Eintracht Frankfurt)

Wie hieß es doch die letzten Jahre immer? Das zweitgrößte Problem der deutschen Nationalmannschaft wäre das Fehlen eines hervorragenden Mittelstürmers, das aber noch viel größere das fehlender Außenverteidiger, insbesondere auf der linken Seite? Denn wohingegen man zum Beispiel bei der vergangenen Heim-EM 2024 auf der Rechtsverteidigerposition noch einmal die Philipp-Lahm-Karte ausspielen konnte und mit Joshua Kimmich einfach einen gelernten Mittelfeldspieler auf die rechte Seite stellen konnte, blieb die Linksverteidigerposition selbst bei diesem Turnier nach wie vor vielleicht die Schwachstelle im deutschen Spiel.

Nun aber scheint ein neuer Stern auf dieser Position aufzugehen und zwar der von Nathaniel Brown. Der Deutsch-Amerikaner, der ebenso wie Can Uzun aus der Talentschmiede der zweiten Liga dem FC Nürnberg zu Eintracht Frankfurt kam, spielte auf dieser Position eine so dermaßen bockstarke Saison, dass „Nene Brown“, wie er von den Fans genannt wurde, aus dem Spiel der Adlerträger nicht mehr wegzudenken war. Mit 35,9 Prozent war er hinzu der schnellste Spieler von Eintracht Frankfurt und in den Top 20 der gesamten Bundesliga. Seine größten Stärken hatte er hinzu noch in der Offensive, wo er ganze neun Scorer erzielte und insbesondere mit Stürmer Hugo Ekitiké ein wahres Traumduo bildete. Im Gegensatz zu dem Franzosen wird Brown der Eintracht aber Stand jetzt erhalten bleiben werden, so dass man sich als Fan noch mindestens eine weitere Saison auf ihren freuen kann.

Platz 3: Paul Nebel (22, Mainz 05)

Von allen Bundesligavereinen war Mainz 05 unter Bo Henriksen die wohl größte Überraschung der vergangenen Saison. Umso überraschender war aber, dass die Mannschaft, die am Ende mit einem sechsten Platz eindrucksvoll Europa erreicht, dies aber nicht etwa durch taktische Geschlossenheit und Warten auf Konter schaffte, sondern mit zum Teil beeindruckendem Kombinationsfußball. Hierfür war neben Nadiem Amiri, der bei den Mainzern eines der größten Comebacks der Saison feierte, vor allem einer verantwortlich: Ein 22-jähriger Deutscher, der nicht nur im Rheinhessen geboren wurde, sondern seine gesamte Jugend beim Karnevalsclub verbracht hat, sprich ein echtes Eigengewächs der Marke Thomas Müller & Co.

Ursprünglich als zentraler Mittelfeldspieler oder Zehner ausgebildet, überzeugte Nebel hier vor allem als Flügelspieler, wo er seine Geschwindigkeit und Dribbelstärke optimal ausspielen konnte. Mit ganzen zehn Toren und vier Vorlagen konnte der U21-Nationalspieler dabei glänzen. Des Weiteren lobten ihn sein Trainer und seine Mittelfeldspieler wieder und wieder für seine positive Ausstrahlung und Teamfähigkeit.

Platz 2: Nick Woltemade (23, VFB Stuttgart)

Von allen bereits genannten Spielern sollte aber kein Spieler für die Zukunft der deutschen Nationalmannschaft so interessant sein wie Nick Woltemade. Denn wann hatte die DFB-Elf das zuletzt? Einen 1,98 Meter langen Riesen, der zuzüglich auch noch unglaublich dribbelstark ist, zum Teil Musiala-like kaum vom Ball zu trennen ist und hinzu diese Saison auch noch endlich seine vorher noch einzige Schwachstelle überwunden hat: Seine Effizienz beim Abschluss.

Und dabei wurde der Spieler, der im Sommer 2024 ablösefrei von Werder Bremen kam sogar eigentlich nur als Ergänzungsspieler geholt werden. Ganze 20 Millionen Euro gab man seitens des VFB's für den Stürmer Ermedin Demirovic und das vor allem aus dem Grund, dass man den Qualitäten des 23-jährigen Blondschopfs Woltemade als Guirassy-Nachfolger eben noch nicht wirklich traute. Am Ende jedoch war es Woltemade, der fast jedes Spiel bestritt und am Ende dafür sorgte, dass die Schwaben mit dem Gewinn des DFB-Pokals ihren ersten Titel seit 18 Jahren feiern durften. Damit berief ihn selbstverständlich auch Julian Nagelsmann direkt in die Nationalmannschaft. Dies und seine ebenfalls herausragenden Leistungen in der U21 lassen Fantasien keine Grenzen. Mit einem Sturmtrio aus Florian Wirtz, Jamal Musiala und Nick Woltemade zum WM-Titel 2026? Warum nicht? Denn Fakt ist, dass diese drei noch extrem jungen Spieler gemeinsam auf dem Platz das Potenzial haben, zum vielleicht technisch stärksten Angriffstrios in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft zu werden.

Platz 1: Hugo Ekitiké (22, Eintracht Frankfurt)

Eigentlich müsste man meinen, ein Verein wie Eintracht Frankfurt könne nach einem Abgang, wie dem von Omar Marmoush (15 Tore in 17 Spielen) zu Manchester City nur zusammenbrechen. Zu groß schien der Abgang des Ägypters zu wiegen, als dass irgendjemand das auffangen konnte. Es sei denn man eben, man hat noch Hugo Ekitiké in der Hinterhand, der nicht nur in der Hinrunde mit Marmoush gemeinsam ein absolutes Traum-Sturmduo bildete, sondern hinzu noch nach dessem Abgang erst richtig aufblühte.

23 Scorer erzielte er für die Adlerträger und entwickelte sich zuzüglich noch durch seine atemberaubenden Dribblings zum absoluten Publikumsliebling. Was ihn zuzüglich noch einmal umso herausragender machte, war seine absolute Unberechenbarkeit, mal auf dem Flügel, mal als Halbraumzehner, dann wieder als eiskalter Vollstrecker im Strafraum. Umso bitterer ist es, dass Ekitiké nun nach Marmoush und Kolo Muani das nächster Ausnahmetalent sein könnte, für den die Stadt mit dem größten Flughafen Deutschlands die Startbahn zu einem absoluten Weltverein war.

Und so herausragend die Scouting-Arbeit von Frankfurt-Manager Markus Krösche nicht zuletzt dafür sorgte, dass ganze drei Frankfurt-Spieler in dieser Top 10 vertreten sein mussten, fragt man sich doch: Wie oft kann die Eintracht den Abgang ihres größten Starspielers denn noch kompensieren? Für diese Saison hat es zumindest für die erste direkte Champions-League-Qualifikation gereicht, mit Hugo Ekitiké als, auf seine Gesamtleistung geschaut, größten Shootingstar der Bundesligasaison 2024/25.

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