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Bundesliga History 2006/07: Stuttgart gelingt die Sensation

Bundesliga History 2006/07: Stuttgart gelingt die Sensation

Vor 16 Jahren feierte der VfB Stuttgart in der Bundesliga-Saison 2006/07 eine echte Sensation. Denn 15 Jahre nach dem letzten Titelgewinn holen sich die Schwaben äußerst überraschend erneut die Schale. Meistertrainer damals: Armin Veh. (Bild: IMAGO / Ulmer)

Stuttgart wird mit dem jüngsten Kader Deutscher Meister

Wohl kaum jemand hat im Juli 2006 auch nur annähernd einen Gedanken daran verschwendet, dass der VfB Stuttgart in der Bundesliga-Saison 2006/07 Deutscher Meister werden könnte. Mario Gomez, Sami Khedira, Thomas Hitzlsperger und Roberto Hilbert waren nur einige Namen derer, die am Ende aber alle überraschen sollten. Mit dem jüngsten Kader der gesamten Bundesliga triumphieren die Schwaben, indem sie zwei Spieltage vor Schluss den FC Schalke 04 doch noch überholen. Wieder einmal verpassen die Königsblauen den lang ersehnten Meistertitel, indem sie kurz vor Ende der Saison ein Spiel eben nicht gewinnen – und das ausgerechnet in Dortmund. Doch auch Werder Bremen fehlt es an Durchhaltevermögen. Trotz ihrer Stars Diego und Per Mertesacker fehlen nach 34 Spieltagen vier Punkte auf die Stuttgarter. Den Doublegewinn der Schwaben kann im Finale des DFB-Pokals im Übrigen nur der 1. FC Nürnberg verhindern. Die Franken beenden die Bundesliga-Saison 2006/07 außerdem auf Rang sechs – so gut waren sie seit 1987 nicht mehr.

Die Bayern verpassen sogar die Champions League

Den Titel sollten in der Bundesliga-Saison 2006/07 also drei Mannschaften unter sich ausmachen – und darunter war nicht der FC Bayern. Der Rekordmeister sollte am Saisonende tatsächlich nur den vierten Rang belegen und somit sogar die Qualifikation für die Champions League verpassen. So schlecht waren die Münchener seit 1995 nicht mehr gewesen – und bis heute danach nie wieder. Auch der Trainerwechsel von Felix Magath zu Ottmar Hitzfeld sollte in der Rückrunde nicht die gewünschte Wende bringen. Mit Spielern wie Christian Lell, Ali Karimi und Andreas Ottl war die erforderliche Qualität einfach nicht vorhanden. Eine Erkenntnis, welche die Führungsriege des FC Bayern nur wenige Monate später dazu brachte, ordentlich Geld zu investieren.

Mainz, Aachen und Mönchengladbach müssen runter

Während ganz oben drei Teams um den Meistertitel kämpften, befanden sich im Abstiegskampf gleich zwölf Mannschaften. Am Ende sollte es den FSV Mainz, Alemannia Aachen und Borussia Mönchengladbach erwischen, während die Aufsteiger aus Bochum und Cottbus mit ihren Torjägern Theofanis Gekas und Sergiu Radu überraschend die Klasse halten konnten. Für Gladbach und Mainz kam der Abstieg zwar überraschend, doch beide Vereine konnten nur ein bzw. zwei Jahre darauf den Wiederaufstieg realisieren. Aachen hingegen verschwand in der Versenkung. Nach Fünf Jahren in Liga zwei ging es runter bis ins Mittelfeld der Viertklassigkeit.

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