Wir erhalten Provisionen von den aufgeführten Wettanbietern. | 18+ | Es gelten die AGB.

FM23: Erreichen 4 Teams die Gruppenphase?

FM23: Erreichen 4 Teams die Gruppenphase?

FM23: Für die Teams in Slowenien und der Slowakei ist der Saisonstart besonders wichtig. Denn jetzt werden nicht nur die Weichen für das gesamte Fußballjahr 2023/24 gestellt, sondern auch die internationalen Quali-Spiele absolviert. Und es sieht gut aus – zumindest für vier Teams. Mit dabei ist auch NK Maribor. Während es in der Qualifikation zur Conference League gut läuft, kriselt es im nationalen Wettbewerb aber heftig. Steht Coach Philipp Römer erneut vor der Entlassung?

Slovan Bratislava hat die Chance auf die Europa League

Hauptstadtclub Slovan Bratislava tut sich auch zu Beginn dieser Saison in der Liga schwer. Mit sieben Punkten aus den ersten fünf Spielen liegt der amtierende Slowakische Meister nur auf Rang fünf. Dafür läuft es international umso besser. Zwar schied man in der 3. Quali-Runde zur Champions League gegen Midtjylland aus, aber dafür steht man nun in den Playoffs zur Europa League. Beim 2:0 im Hinspiel hatte BATE Borisov keine Chance. Wie schon in der Vorsaison könnte Bratislava also bis in die Gruppenphase vorstoßen. Diese Chance hat der Slowenische Meister nicht mehr. Denn der FC Koper schied bereits in Runde eins gegen Ludogorez Rasgrad aus dem Quali-Wettbewerb zur Champions League aus.

Conference League: Koper, Trnava & Maribor wollen in die Gruppenphase

Während Slovan Bratislava zumindest die Gruppenphase der Conference League schon sicher hat, hoffen drei weitere Vereine aus Slowenien bzw. der Slowakei auf den Einzug. Und es sieht gut aus, denn sowohl der zweite slowakische Vertreter – Spartak Trnava – als auch die beiden Slowenen – FC Koper und NK Maribor – haben ihre Hinspiele gewonnen. Trnava war auswärts bei AS Aris Saloniki mit 3:1 erfolgreich, Maribor schlug bei IF Elfsborg mit 2:0 zu und Koper erkämpfte sich beim FC Flora Tallinn einen 1:0-Sieg. Kurios war vor allem der Weg von Spartak Trnava. Denn in der 2. Quali-Runde sah es zunächst gegen den ungarischen Vertreter Honved Budapest wie eine sichere Sache aus. Mit 7:0 triumphierte das Team im heimischen Stadion. Auswärts ging dann gar nichts mehr. 4:0 stand es zur Halbzeit. Am Ende gewann Honved 6:1, aber Trnava zog in die nächste Runde ein. Zufrieden mit der Leistung seiner Elf kann Manager Slevin Slevin damit aber natürlich nicht sein.

„Spätestens nach dem 3:0 ging bei uns auf der Bank die Angst um. Es hätte eine historische Aufholjagd werden können. Zum Glück ist es nicht soweit gekommen. Jetzt müssen wir aufarbeiten, wie wir eine solche Klatsche kassieren konnten.“
Conference League

Slowakei: Dunajska Streda ist jetzt der Favorit

Etwas überraschend nicht für eine internationale Gruppenphase konnte sich Dunajska Streda qualifizieren. Der Slowakische Pokalsieger scheiterte völlig chancenlos am schwedischen Vertreter IF Elfsborg. Mit 1:5 und 1:2 ging Streda im Hin- und Rückspiel förmlich unter. Dafür kann sich Manager Phil Philicko nun voll und ganz auf die Liga konzentrieren. Während Slovan Bratislava und Spartak Trnava wohl auch weiterhin international unterwegs sein werden, wird die fehlende Doppel- bzw. Dreifachbelastung für Dunajska Streda nun kein Problem mehr darstellen. Mit einem Torverhältnis von +16 nach fünf Spielen scheint der Club nahezu unaufhaltsam durch die Liga zu pflügen. Die einzige Niederlage setzte es mit 2:3 ausgerechnet gegen Spartak Trnava, den aktuellen Tabellenführer.

Tabelle Slowakei

Slowenien: Krise bei Maribor, Celje überzeugt

In absolut bestechender Form präsentiert sich derzeit NK Celje. Unter Manager Jan Brambo blüht der letztjährige Tabellensiebte förmlich auf. Mit 13 Punkten aus fünf Spielen ist klar: Verloren hat das Team in dieser Saison noch nicht. Lediglich ein Unentschieden gegen den amtierenden Meister aus Koper steht zu Buche.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Saisonstart. Noch ungeschlagen zu sein, ist ein gutes Zeichen. Natürlich sind viele Teams noch international vertreten und haben eine Doppelbelastung, aber trotzdem muss man sich erstmal gegen die Großen in der Liga durchsetzen. Die ganze Truppe kämpft auf dem Platz um jeden Punkt. So stelle ich mir Fußball vor.“

Deutlich schlechter läuft es bei NK Maribor. Manager Philipp Römer steht mit seinem Team – das eigentlich als Meisterschafts-Favorit gilt – am Tabellenende. Nur ein Punkt aus fünf Spielen sind bei einem Torverhältnis von -12 für den Vorstand eigentlich nicht hinnehmbar. Doch die guten Leistungen in den internationalen Quali-Runden scheinen die Bosse noch zu besänftigen.

„Die Schuld an diesen Höhen und Tiefen liegt nicht nur an den Spielern und einer falschen Taktik, wie wir international sehen. Mit insgesamt vier neuen Verteidigern – wovon der älteste 23 ist und drei in der Startformation stehen – muss man sich erstmal finden. Zudem kommt ein ziemlich unglückliches Torwartspiel hinzu. Peperoni Reina, der als Star gefeiert wurde, glänzt nur mit Patzern. Jug, der Sensationskeeper vom letzten Jahr, kommt nicht in Form. Lediglich Gianluigi Buffon, der seine offiziell letzte Saison spielt, glänzt mit internationaler Klasse. Aber in der Liga läuft es nicht. Nur zwei geschossene Tore … dafür gibt es keine Entschuldigung. Daher sind wir auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv geworden, um die Defensive zu stabilisieren und die nötige kreative Raffinesse reinzubringen, die uns aktuell im Zentrum fehlen.“
Tabelle Slowenien
Teile den Post