Football Manager 2023: Auch in der Saison 2028/29 durften sich einige Vereine aus Slowenien und der Slowakei im internationalen Wettbewerb versuchen. Doch leider sollte es erneut nicht für den ersten Titelgewinn reichen. Wir blicken zurück auf die Spielzeit in der Champions League, Europa League und Conference League.
Champions League: Aus in der Zwischenrunde
Gleich vier Vereine haben sich in dieser Saison für die Ligaphase der Champions League qualifiziert. Nach der Zwischenrunde ist leider keiner mehr von ihnen übrig. Slovan Bratislava scheiterte bereits in der Ligaphase. Spartak Trnava bekam es in der Zwischenrunde mit dem FC Liverpool zu tun. In beiden Spielen hatte der Slowakische Vizemeister keine Chance. Damit gab es keine weiteren Punkte für die Slowakei. Etwas besser präsentierten sich die beiden Teams aus Slowenien. NK Domzale scheiterte an OGC Nizza mit 0:0 und 1:3, während der FC Koper dem SSC Neapel mit 0:2 und 2:2 unterlag. Damit konnten die beiden slowenischen Vertreter in der Zwischenrunde immerhin durch je ein Unentschieden noch Punkte für die 5-Jahreswertung holen.
Europa League: Olimpija scheitert im Viertelfinale
Mit Platz 5 am Ende spielte Zlate Moravce eine sehr gute Ligaphase. Dann jedoch verließ den slowakischen Vertreter das Glück, denn der 1. FC Köln sollte im Achtelfinale warten. Mit 0:2 und 1:1 schied man zwar nicht chancenlos, aber verdient aus der Europa League aus. Etwas besser machte es der slowenische Kontrahent. Olimpija schlug im Achtelfinale Frankreichs Straßburg mit 3:3 und 4:3. Ebenfalls torreich war das Viertelfinale. Gegen Vigo aus Spanien gewannen die Slowenen das Hinspiel mit 3:2, nur um dann das Rückspiel mit 2:4 zu verlieren – und somit auszuscheiden. Besonders bitter: Für Vigo traf Topstürmer Quesada gleich dreimal. Er wurde für die Rückrunde von Spartak Trnava ausgeliehen.
Conference League: Kein Losglück für Trencin
Der einzige Vertreter aus Slowenien und der Slowakei war in der Conference League die AS Trencin. Die Ligaphase hat der slowakische Verein problemlos überstanden. Und auch die erste KO-Runde klang machbar. Gegen die Schotten aus St. Johnstone war Trencin der klare Favorit. Doch nach einem 2:2 im Hinspiel und einer frühen roten Karte im Rückspiel schien das aus besiegelt. Nur dank einer kämpferischen Leistung konnte sich Trencin am Ende doch noch deutlich mit 3:0 durchsetzen. Es folgte AZ Alkmaar – die Mannschaft, die Spartak Tranva vor zwei Jahren im Finale der Conference League bezwang. Und die AS Trencin wusste sich zu rächen. Nach einem müden 0:0 Zuhause gewann Trencin auswärts mit 3:2. Somit stand Trencin im Viertelfinale. Borussia Mönchengladbach war zu Gast – und feierte einen 5:2 Auswärtssieg. Da jedoch auch die Slowaken in diesem Jahr sehr auswärtsstark waren, sollte die Partie noch nicht entschieden sein. Im Rückspiel wurde es tatsächlich noch einmal knapp. Doch ein 3:1-Auswärtssieg besiegelte dann doch das Ausscheiden.