Football Manager 2023: Große Hoffnungen setzte der Vorstand von Spartak Trnava in den neuen alten Coach Slevin Slevin. Nur wenige Monate später scheinen sich diese bereits zu erfüllen. Der Club gewinnt den Slowakischen Pokal und rettet sich in der Liga auf Rang drei. Slowakischer Meister wird die AS Trencin. Und auch in Slowenien gibt es wieder einen Wechsel an der Spitze.
Slowakei: Trencin holt endlich den Titel
Drei Jahre in Folge feierte Spartak Trnava die Slowakische Meisterschaft. Dreimal hintereinander wurde die AS Trencin zum Vizemeister degradiert. Längst war der Titelgewinn fällig. Und jetzt ist es endlich soweit. Coach Jan Ke darf mit seiner Elf den Gewinn der Slowakischen Meisterschaft bejubeln. Mit einem Vorsprung von neun Punkten auf Slovan Bratislava und zwölf Punkten auf Spartan Trnava ist der Gewinn der nationalen Meisterschaft mehr als verdient. Stark präsentierte sich auch Dunajska Streda. Doch am letzten Spieltag fiel der Club doch noch auf Rang vier zurück. Damit treten die Gelb-Blauen in der kommenden Saison in der Europa League an. Eine Rückkehr nach Maß gelang Slevin Slevin bei Spartak Trnava. Nur wenige Monate nach der Amtsübernahme gewinnt Trnava den Slowakischen Pokal.
Slowenien: Domzale thront an der Spitze
Nachdem der FC Koper im Vorjahr souverän Slowenischer Meister wurde, sind viele Experten von einer neuen Dominanz ausgegangen. Doch dann der Schock: Erfolgscoach Lorak Schmorak tritt zurück. Der mehrfache Meistertrainer sollte sich NK Maribor anschließen. Und aus der Dominanz von Koper wurde nichts. Im Gegenteil: 31/32 holt sich NK Domzale die Krone zurück – und das ebenso souverän. Koper gelingt es immerhin, Rang zwei vor Maribor ins Ziel zu retten. Doch das Pokalfinale verliert Koper ausgerechnet gegen Maribor. Damit gelingt Lorak Schmorak ausgerechnet gegen seine alte Liebe der erste Titelgewinn für seinen neuen Verein.
International: Erst gegen Manchester United war Schluss
Auch auf internationaler Bühne haben sich die Vereine aus Slowenien und der Slowakei wieder hervorragend präsentiert. Ganz besonders stark waren NK Domzale und Dunajska Streda unterwegs. Im Viertelfinale der Europa League kam es schließlich zum direkten Aufeinandertreffen. Lange sah es nach einem gerechten 0:0 im Hinspiel aus, ehe ausgerechnet Lumanza – ein Spieler, der jahrelang in der Slowakei unterwegs war – in der Nachspielzeit doch noch der Siegtreffer gelang. Im Rückspiel ging Streda mit 1:0 und 2:1 in Führung, musste sich jedoch abermals in der Nachspielzeit geschlagen geben. 2:3 hieß es am Ende. Doch über das Weiterkommen konnten sich auch die Fans aus Domzale nicht lange freuen, denn im Halbfinale war das eigene Team gegen Manchester United chancenlos.