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Christian

Kann die nächste WM nicht in Italien stattfinden?

Seit 1930 gibt es Fußballweltmeisterschaften. Sie haben bis heute unzählige Stars und fantastische Spiele und Momente hervorgebracht. Doch irgendwie scheint es, dass diese schönen Zeiten vorbei sein könnten. (Bild: IMAGO / ABACAPRESS)

Denn die nächste WM in den USA wird mit 48 Teams ausgetragen, die ganze 104 Spiele mit sich bringen wird. Für die Fußball-WM 2030 sind sogar 64 Mannschaften im Gespräch, was eine Weltmeisterschaft mit den eigentlich besten Ländern zur Farce werden lässt.

Und dann gibt es ja die WM 2034, die in Saudi-Arabien stattfinden wird. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Winter und überschattet von politischen und Menschenrechtsdiskussionen. In einem Land, das alles andere als eine Fußballnation ist.

Das ist auch nicht die USA, wo American Football und Baseball das Sagen haben. Zudem ist dort gerade ein gewisser Donald Trump an der Macht. Ein unberechenbarer Mann, der jüngst Spielorte in Frage gestellt und die zu erwartenden ausländischen Fans mit Drohungen versehen hat. Garniert ist dieses ganze Szenario mit der FIFA und ihrem Präsidenten Gianni Infantino, der aus Geldinteressen wirklich den Fußball kaputt macht.

Vergangene Weltmeisterschaften

Was bleibt sind Erinnerungen. Etwa an die WM 1990, die ein wahres Fußballfest war und wo in einem fußballbegeisterten Land die Liebe zum runden Leder im Vordergrund stand. Auch die Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko war ein echtes Highlight. Mit packenden Begegnungen und einem überragenden Diego Maradona. Die WM 1998 in Frankreich hatte Zinedine Zidane zu bieten und die WM 2002 in Japan und Südkorea bleibt wegen der hervorragenden Stimmung in den beiden Gastgeberländern in Erinnerung. Nicht zu vergessen unser Sommermärchen und auch die WM 2010 in Südafrika kann als Erfolg bezeichnet werden.

Aus deutscher Sicht war die Weltmeisterschaft 2014 im Land des fünfmaligen WM-Siegers Brasilien ein absoluter Höhepunkt und aus neutraler Sicht vielleicht die letzte Fußballweltmeisterschaft, die nicht von anderen Themen überschattet worden sind. Denn darauf folgten die Turniere in Russland und in Katar.

Die Gier nach Geld

Alle genannten Weltmeisterschaften wurden mit 24 oder 32 Mannschaften und in viereinhalb Wochen ausgespielt. Für spätere Austragungen sind fünf oder gar sechs Wochen im Gespräch, was die Kürung des Weltmeisters zur Nebensache erscheinen lässt und auch aus Sicht der Belastungssteuerung der Spieler eine Zumutung ist. Doch am Ende geht es nur um das große Geld. Der normale Fußballfan bleibt auf der Strecke.

Trost findet der ein oder andere vielleicht im Vereinsfußball. Oder in der örtlichen Kreisliga. Denn unter dem Strich ist König Fußball die beliebteste Sportart. Nicht nur in Deutschland. Doch uns erwarten die kommende Zeit eine Klub-WM, die vielleicht alle zwei Jahre durchgeführt wird und eine Weltmeisterschaft 2030, die auf drei Kontinenten und dann unter Umständen mit 64 Ländern stattfindet. Und eine WM in Saudi-Arabien, was eigentlich wie ein schlechter Scherz klingt. Aber vielleicht mit einem dann 49-jährigen noch aktiven Cristiano Ronaldo, dem aktuellen Zugpferd des saudi-arabischen Fußballs.

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Christian

Was macht eigentlich Tim Borowski?

Er war Teil des Sommermärchens, als er bei der Heim-WM 2006 für die deutsche Nationalmannschaft sechs Turnierspiele bestritt. Die meiste Zeit seiner Karriere verbrachte Tim Borowski bei Werder Bremen, die damals ein Spitzenteam der Bundesliga waren. Doch was macht der mittlerweile 45-Jährige heute? (Bild: IMAGO / Steinbrenner)

Nach seiner Laufbahn erlang er die Trainerlizenz und blieb den Hanseaten treu. Bis 2021 arbeitete der gebürtige Neubrandenburger in verschiedenen Bereichen für die Bremer. Erst als Assistent des damaligen Geschäftsführers Klaus Filbry in den Bereichen Marketing und Scouting, später als Sportlicher Leiter der U23. Schließlich war Tim Borowski ab 2017 Co-Trainer der Profimannschaft.

Redner und Experte

Man kann davon ausgehen, dass Tim Borowski während seiner Profikarriere sehr gut verdient hat und dadurch heute finanziell unabhängig ist. Somit kann er Tätigkeiten annehmen, die ihm gefallen.

So ist der 45-Jährige seit 2022 Teil des Expertenteams des Streamingsenders DAZN. Auch bei der WM 2022 und bei der EURO 2024 war der frühere Mittelfeldspieler als Experte im Einsatz (Magenta TV). In diesen Funktionen überzeugt der bodenständige Ex-Profi durch kluge und sachliche Analysen, ohne gegen andere auszuteilen, wie es manche seiner Expertenkollegen gerne einmal machen.

Tim Borowski war schon immer sehr reflektiert und so passt es, dass er hin und wieder als Redner oder in Diskussionsrunden auftritt. Zu Themen, die über den Fußball hinaus gehen. Zum Beispiel kann man Tim Borowski zu folgenden Aspekten buchen:

Vom Rasen zum Business: Druckmanagement und Erfolgsprinzipien im Fußball und in Unternehmen
Strategien für den Triumph: Sport Business und die Lehren für unternehmerischen Erfolg

Nach eigenen Angaben erkannte Tim Borowski sehr früh, dass mentale Frische durch den Leistungsdruck im Fußball ein entscheidender Faktor für Erfolg ist und so versucht der WM-Dritte von 2006 seine Erfahrungen an andere weiterzugeben.

Bei Werder Bremen ist Tim Borowski natürlich immer ein gern gesehener Gast und so besucht der 45-Jährige hin und wieder Heimspiele der Norddeutschen. Dagegen war sein einjähriges Intermezzo beim FC Bayern in der Saison 2008/09 nicht vom ganz großen Glück beschert. Unter Jürgen Klinsmann kam Tim Borowski meist nicht über die Rolle des Einwechselspielers hinaus und so kehrte er schnell zu den Bremern zurück.

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Christian

Die fragwürdige Zusammensetzung der Champions League

Seit der letzten Saison wird die Champions League in einem neuen Modus ausgetragen. So steht für die 36 teilnehmenden Teams eine Gruppenphase mit acht Spieltagen an, was durchaus attraktiv ist. Gerade der letzte Gruppenspieltag mit 18 Parallelspielen bot Anfang diesen Jahres viel Spannung. (Bild: IMAGO / Mandoga Media)

Doch wenn man sich die Zusammensetzung der aktuellen Königsklasse anschaut, fehlt es ein wenig an Vielfalt bei den immerhin 55 UEFA-Mitgliedsverbänden. Denn unter den 36 qualifizierten Clubs befinden sich 22 aus den Top5-Ligen.

Möglich macht dies auch der sogenannte European Performance Spot. Der besagt, dass die beiden besten Länder der vergangenen Spielzeit (nach UEFA-Koeffizent) jeweils einen zusätzlichen Vertreter für die Champions League stellen dürfen. In diesem Jahr gingen so die Tickets an Newcastle United und an Villarreal, die beiden Fünftplatzierten in ihren jeweiligen Ligen.

England stellt in dieser Königsklassen-Saison sogar sechs Vertreter, da der letztjährige Sieger der Europa League, die Tottenham Hotspurs, automatisch für die Champions League qualifiziert ist.

Ein harter Gang durch die Qualifikation

Die Niederlande, Sechster der UEFA-Fünfjahreswertung, darf zwei Vertreter stellen. Die nachfolgenden Länder in diesem Ranking, Portugal, Belgien, die Türkei und Tschechien, immerhin einen.

Der Rest Europas muss einen wahrlich steinigen Weg durch diverse Qualifikationsrunden gehen, um an die begehrten übrigen sieben Tickets für die Königsklasse zu kommen. Diese werden in oftmals hart geführten K.o.-Duellen ausgetragen. Dabei reicht nicht nur eine gewonnene Runde, um an der Champions League teilnehmen zu dürfen. Bayerns Vorrundengegner Paphos etwa musste Maccabi Tel Aviv, Dynamo Kiew und Roter Stern Belgrad ausschalten, um im Konzert der Großen mitspielen zu dürfen.

Diesen beschwerlichen Gang schafften zum Beispiel die Glasgow Rangers und Fenerbahce Istanbul nicht. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Champions League im aktuellen Modus mehr oder weniger eine Geschlossene Gesellschaft ist, mit fast immer den gleichen Teams aus den fünf großen Ligen. So müssen beispielsweise die beiden deutschen Vertreter Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund sechs von acht Partien gegen einen Club aus den Top5-Ligen bestreiten. Daher kann man schon fast von einer Europaliga ohne Auf- und Absteiger sprechen.

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Christian

Was macht eigentlich Jens Nowotny?

In seiner Vita stehen 336 Bundesligaspiele und 48 Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft. Aber auch acht Bundesligaplatzverweise, was ihn in dieser Statistik zum Rekordhalter macht.

Ein ganzes Jahrzehnt, von 1996 bis 2006, spielte Jens Nowotny für Bayer Leverkusen und war Kapitän der „Werkself“, die 2002 das „Vize-Triple“ holte. Doch was macht der mittlerweile 51-Jährige heute? (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Vielleicht hätte die Saison 2001/02 ein anderes Ende für die Leverkusener genommen, hätte sich Jens Nowotny nicht im Halbfinale der Champions League verletzt, woraufhin der Abwehrspieler auch die WM in Japan und Südkorea verpasste.

Die Nationalmannschaftskarriere von Jens Nowotny kann man ebenfalls als unglücklich bezeichnen, denn sie fiel in eine Zeit, als der deutsche Fußball bestenfalls Durchschnitt war. Sinnbildlich dafür steht das Vorrundenaus bei der EURO 2000, wo Jens Nowotny Stammspieler war.

Eher im Hintergrund

Aufgrund von anhaltenden Kniebeschwerden beendete der gebürtige Malscher 2007 seine Karriere. Danach übte er hin und wieder Expertentätigkeiten für die ARD oder das ZDF. Aber von der ganz großen Fußballbühne hat sich Jens Nowotny mittlerweile zurückgezogen. Hin und wieder kann man ihn jedoch bei Charity- und Wohltätigkeitsspielen erleben.

Darüber hinaus engagiert sich der 51-Jährige für wohltätige Zwecke. Vornehmlich für Kinder und Jugendliche. So zum Beispiel als Schirmherr für „Kidshelp Kambodscha“, einem Verein, der sich für bessere Lebensumstände für Kinder in Kambodscha einsetzt. Zudem ist Jens Nowotny seit 2007 Botschafter des „Deutschen Kinderhospizvereins“. Aber auch für regionale Projekte im Kinder- und Jugendbereich trat der Ex-Profi schon in Erscheinung.

Da passt es ins Bild, dass der DFB irgendwann seinen ehemaligen Nationalspieler mit ins Boot holte und so war Jens Nowotny 2023 als Co-Trainer ein Teil des Teams, der bei der U17-WM den Titel holte. Auch heute ist Jens Nowotny im U-Bereich für den DFB tätig. Nebenher ist der 51-Jährige Teilinhaber eines Restaurants in Mönchengladbach und Mitinhaber der Agentur Human Brands.

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Christian

Die FC-Hollywood-Fraktion gibt keine Ruhe

Beim FC Bayern läuft es seit 15 Jahren mehr oder weniger gut. Auch in der jüngeren Vergangenheit. In der vergangenen Saison wurden die Münchner überlegen Deutscher Meister und kamen in der Champions League unter die besten acht Mannschaften. Auch den Transfersommer kann man durchaus als gelungen bezeichnen, obwohl nicht jeder Wunschspieler verpflichtet werden konnte. Aber immerhin konnte Sportdirektor Max Eberl mit seinem Team einiges an Gehältern und Kosten einsparen. (Bild: IMAGO / Ulrich Hufnagel)

Doch egal, was die Bayern in den letzten Jahren machen. Begleitet wird fast alles durch ein mediales Dauerfeuer. Hier tut sich vor allen Dingen die „Bild“-Zeitung hervor. Aber auch einige sogenannte Experten. Und hier besonders die Riege um die Ex-Bayern-Spieler Didi Hamann und Lothar Matthäus, zu denen sich hin und wieder Mario Basler und Markus Babbel dazu gesellen. Alles Akteure der FC-Hollywood-Ära, die Mitte der 1990er-Jahre fast täglich Schlagzeilen produzierte.

Erwähnenswert ist hier, dass mit dem FC Hollywood Schluss war, als Ottmar Hitzfeld 1998 Bayern-Trainer wurde und mit ihm Stefan Effenberg als neuer Leitwolf verpflichtet wurde und genannte Spieler nach und nach die Münchner verließen.

Auch die Lahm-/Schweinsteiger-Generation bot wenig Boulevard-Schlagzeilen. Wie die Spielergeneration um Joshua Kimmich, Robert Lewandowski oder Thomas Müller.

Alle zwei Tage eine Meinung

Erinnert sei an die Spielerzeit von Lothar Matthäus, der häufig von sich gerne in der dritten Person gesprochen hat („Man hat heute nicht den wahren Lothar Matthäus gesehen“). Der Weltfußballer von 1990 konnte an keiner Kamera vorbeigehen, ohne etwas zu sagen. Besonders redefreudig war Lothar Matthäus mit einem „Bild“-Redakteur, dem er viele Dinge, Bayern-Interna und Kabinengespräche, mitteilte.

Den Vogel schoss aber „Loddar“ mit seinem 1997 erschienenen Tagebuch ab, in dem unter anderem eine sehr persönliche Erkrankung von Thomas Helmer öffentlich wurde.

Auch in der Gegenwart sucht Lothar Matthäus permanent die Öffentlichkeit und gibt gefühlt alle zwei Tage eine Aussage ab. Obwohl der 64-Jährige schon lange nicht mehr beim FC Bayern unter Vertrag steht, ist Lothar Matthäus beim deutschen Rekordmeister allgegenwärtig. Transfers, Trainer, Vereinsphilosophie- zu allem hat Lothar Matthäus eine Meinung, die er per Sky, „Bild“ und RTL kundtut. Diese Medienunternehmen reiben sich natürlich die Hände, denn es werden Schlagzeilen produziert.

Manches erinnert jedoch an einen Kindergarten, wenn sich beispielsweise Lothar Matthäus mit Uli Hoeneß zofft.

Zusätzlich Öl ins Feuer gießt häufig Didi Hamann, den „Pep Guardiola des deutschen Fußballs“ (O-Ton Hoeneß), der gerne auf den FC Bayern draufhaut. Didi Hamann verließ übrigens 1998 die Münchner, bevor eine sehr erfolgreiche Zeit startete.

Es gibt aber auch Gegenbeispiele zu diesen Experten. Michael Ballack oder Sami Khedira üben hin und wieder Kritik. Dies tun sie aber sachlich und konstruktiv.

Eine Erkenntnis ist aber nicht neu und seit den 1970er-Jahren in der Isarstadt präsent. Es helfen nur Siege, Erfolge und Titel, dass möglichst Ruhe im Club herrscht. Und im Endeffekt verdienen die Münchner auch mit ihrer Medienpräsenz und ihren vielen Schlagzeilen Geld bzw. generieren Fans. Sozusagen eine Win-Win-Situation. Trotzdem wäre es mal interessant zu sehen, wie sich ein Lothar Matthäus oder ein Didi Hamann in verantwortlichen Positionen in der Bundesliga schlagen würden.

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Christian

Die Bundesliga bei Sky ist schon lange kein Vergnügen mehr

Die Fußball-Bundesliga ist in ihre neue Saison gestartet und mit ihr die ersten Spiele, die Sky und DAZN übertragen. Doch während DAZN mit seiner Konferenz am Samstagnachmittag überzeugte, blieb Sky wie so oft in der letzten Zeit einiges schuldig. Mehr noch, manche Dinge sind einfach nur noch ärgerlich.

Das fing am Freitag mit dem lauten und überdrehten Kommentatoren-Duo Frank Buschmann/Florian Schmidt-Sommerfeld an. Dabei schrien „Buschi“ und „Schmiso“ mehr als sie kommentierten. Wenigstens hatte Sky bei seinem neuen „Flutlicht-Freitag“ etwas Neues zu bieten.

Dagegen sucht man Neuerungen und Innovationen am Samstag fast vergeblich. Seit Jahren analysiert Didi Hamann ab 14.00 Uhr die Bundesliga. Mit einer Attitüde der ewigen Besserwisserei und einer Aura, die Didi Hamann als den größten Experten des deutschen Fußballs erscheinen lässt. Da gibt er zum Beispiel Leverkusens Simon Rolfes Tipps für die richtige Transferstrategie. Was beim FC Bayern passieren soll, weiß Pep „Didi“ Guardiola (O-Ton Hoeneß) sowieso am besten.

Sky hatte mal Franz Beckenbauer oder einen Matthias Sammer als Experten. Kein Vergleich zu heute.

Auch beim Top-Spiel um 18.30 Uhr gibt es keine Änderungen. Wenigstens sind hier Sebastian Hellmann und Wolff-Christoph Fuss angenehm zum Zuhören. Trotzdem spult hier Sky jahrelang sein Programm ohne herunter. Auch mit Lothar Matthäus, der schon zu Spielerzeiten an keiner Kamera vorbeigehen konnte, ohne etwas zu sagen („Man hat heute nicht den wahren Lothar Matthäus gesehen.“).

Kommen wir zu den Field-Reportern. Sky hat die Angewohnheit, Vereinsverantwortliche kurz vor einer Partie nach Transfers zu befragen. Am Samstag erklärte Simon Rolfes Sky-Mann Yannick Erkenbrecher zweimal sehr ruhig, dass gleich ein wichtiges Spiel ansteht und er sich darauf konzentrieren würde. Yannick Erkenbrecher hakte trotzdem mehrmals nach, was Sky von Simon Rolfes ein paar Tage vorher in einem Interview hätte erfahren können.

Den Vogel schoss aber Katharina Kleinfeldt ab, die Bremens Kapitän (!) Marco Friedl für einen Frankfurter Spieler hielt. Dabei hatte Marco Friedl nur das Trikot mit seinem ehemaligen Teamkollegen Michael Zetterer getauscht.

Sky war mal ein Premium-Produkt mit Kommentatoren-Legenden wie Marcel Reif oder Fritz von Thurn und Taxis. Heute sind nur noch die Abo-Preise premium-like. Diese sind auch bei DAZN nicht unbedingt günstig, doch der gemeine Fußballfan braucht zwei Abos, weil etwa die Champions League bei dem Streaming-Dienst läuft. Sky dagegen hat sich bei der vergangenen Rechtevergabe mit aller Macht das Freitagsspiel und die Einzelpartien am Samstag gesichert. Wahrscheinlich mit dem Selbstverständnis des einstigen Pay-TV-Riesen. Davon geblieben sind aber nur noch Selbstherrlichkeit und fades Mittelmaß.

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