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Christian

Das sind die Nationen mit den meisten EM-Teilnahmen

Seit 1960 werden Fußball-Europameisterschaften ausgetragen. Anfangs noch mit vier Teams, spielen inzwischen 24 Nationen bei einer EM-Endrunde um den Titel des Europameisters. Doch welche Länder haben am häufigsten an einer EM teilgenommen? (Bild: IMAGO / Buzzi)

Der erste Europameister hieß 1960 Sowjetunion. Durch einen Finalsieg über Jugoslawien. Die Sowjets erreichten vier Jahre später das Finale, 1968 das Halbfinale und 1972 erneut das Endspiel.

Die deutsche Mannschaft wiederum wollte an den ersten beiden Europameisterschaften nicht teilnehmen. 1968 gab es in der EM-Qualifikation ein 0:0 in Albanien und das frühe Ausscheiden.

1972 klappte es schließlich mit dem EM-Titel und seitdem nahm Deutschland an jeder EM-Endrunde teil. Somit kann die deutsche Nationalmannschaft 13-EM-Teilnahmen vorweisen, was Rekord ist. Die Sowjetunion, später Russland, kommt hingegen auf 12 EM-Teilnahmen und landet in diesem Ranking auf Platz 2.

Deutschland ist übrigens gemeinsam mit Spanien (11 Teilnahmen) mit drei EM-Titeln Rekordeuropameister und stand sechsmal im EM-Finale und achtmal im EM-Halbfinale, was unerreicht ist.

Zehn Europameisterschaftsteilnahmen können Italien, Frankreich, die Niederlande, England und Tschechien (früher Tschechoslowakei) vorweisen. Bis auf England alles Titelträger.

Diesen haben die Portugiesen und die Dänen schon geholt. Beide Nationen stehen bei 8 bzw. 9 EM-Teilnahmen.

Insgesamt haben bisher 35 Nationen eine Europameisterschaft bestritten. Jüngste Debütanten sind Nordmazedonien und Finnland (2021).

Und hier sind die Länder mit den meisten EM-Teilnahmen:

  • Deutschland: 13 Teilnahmen
  • Russland (Sowjetunion): 12 Teilnahmen
  • Spanien: 11 Teilnahmen
  • Italien: 10 Teilnahmen
  • Frankreich: 10 Teilnahmen
  • Niederlande: 10 Teilnahmen
  • Tschechien (Tschechoslowakei): 10 Teilnahmen
  • England: 10 Teilnahmen
  • Dänemark: 9 Teilnahmen
  • Portugal: 8 Teilnahmen
  • Schweden: 7 Teilnahmen
  • Belgien: 6 Teilnahmen
  • Kroatien: 6 Teilnahmen
  • Schweiz: 5 Teilnahmen
  • Türkei: 5 Teilnahmen
  • Serbien (Jugoslawien): 5 Teilnahmen
  • Rumänien: 5 Teilnahmen
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Christian

Die Spieler mit den meisten EM-Teilnahmen

Seit 1960 werden Fußball-Europameisterschaften ausgetragen. Nahezu jeder europäische Top-Star hat seitdem an einer EM teilgenommen. Doch welche Spieler können eigentlich die meisten EM-Teilnahmen vorweisen? (Bild: IMAGO / NurPhoto)

Eine normale Fußballer-Karriere erstreckt sich normalerweise vom 18. bis zum 35.Lebensjahr. Es gibt Ausnahmen. Lothar Matthäus etwa kickte bis kurz vor seinem 40. Geburtstag. Auch Gianluigi Buffon war in diesen Sphären aktiv.

Aber man kann davon ausgehen, dass ein Profi normalerweise vier EM-Endrunden bestreiten kann. Diese Anzahl haben einige Spieler erreicht. Wie etwa Petr Cech, Alessandro Del Piero und eben Gianluigi Buffon. Auch schwedische Fußballer wie Zlatan Ibrahimovic, Kim Källström oder Sebastian Larsson kommen auf vier EM-Turniere.

In dieser Phalanx ist auch ein deutsches Trio vertreten. Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski wurden zur EM 2004 als damalige U21-Spieler von Bundestrainer Rudi Völler nominiert und bestritten 2008, 2012 und 2016 weitere Europameisterschaften.

Lothar Matthäus absolvierte seine erste und letzte EM mit einem Abstand von 20 Jahren (1980 und 2000). Trotzdem bestritt der deutsche Rekordnationalspieler nur vier EM-Endrunden, da er 1992 verletzt war und 1996 von Bundestrainer Berti Vogts ausgebootet wurde. Sonst käme Lothar Matthäus sogar auf sechs EM-Teilnahmen.

Ausnahmefußballer Cristiano Ronaldo

Diese Marke kann Cristiano Ronaldo bei dem Turnier in Deutschland erreichen. Der portugiesische Superstar nahm 2004 erstmals an einer Europameisterschaft teil. Als damals 19-Jähriger.

Bemerkenswert ist, dass seine bisherigen fünf EM-Teilnahmen schon Rekord sind. Zwar stehen für Iker Casillas auch fünf EM-Turniere zu Buche, doch bei lediglich drei Endrunden kam die spanische Legende zum Einsatz.

Von der aktuellen Spielergeneration könnte sich Luka Modric, der vier EM-Teilnahmen vorweisen kann, nach oben arbeiten. Die beiden Weltmeister Manuel Neuer und Thomas Müller würden bei einer Nominierung ihre jeweils vierte EURO bestreiten, was den deutschen Rekord egalisieren würde.

Cristiano Ronaldo führt übrigens die Liste der Spieler mit den meisten EM-Einsätzen an (25). Vor seinen Landsmännern Joao Moutinho und Pepe (jeweils 19). Bestplatzierter Deutscher in dieser Liste ist Bastian Schweinsteiger mit 18 EM-Einsätzen.

Und hier sind die Spieler mit den meisten EM-Teilnahmen:

Platz 1 mit 5 Teilnahmen:

Cristiano Ronaldo(2004 bis 2021)

Iker Casillas(2000 bis 2016)

Platz 3 mit 4 Teilnahmen:

Gianluigi Buffon (2004 bis 2016)

Petr Cech (2004 bis 2016)

Peter Schmeichel (1988 bis 2000)

Bastian Schweinsteiger (2004 bis 2016)

Lukas Podolski (2004 bis 2016)

Lilian Thuram (1996 bis 2008)

15 weitere Spieler mit 4 EM-Teilnahmen

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Christian

RB Leipzig vor dem Highlight-Spiel gegen Real Madrid

Es ist angerichtet. Am Dienstag (21.00 Uhr, Live bei Amazon Prime Video) versucht RB Leipzig, gegen das große Real Madrid eine Überraschung zu schaffen. Dabei kommt dieses Highlight eigentlich zu einer unpassenden Zeit, denn die Sachsen konnten aus den letzten sechs Bundesligaspielen lediglich einen Sieg holen.

In diesem Kalenderjahr gab es in der Bundesliga in fünf Partien stolze elf Gegentore. Nur gegen Union Berlin stand am Ende die Null. Dadurch müssen die Leipziger derzeit um die Qualifikation für die Champions League zittern. Doch RB-Trainer Marco Rose sieht vor dem Real-Spiel auch das Positive.

„Ein guter Moment, um zu spüren, wo wir hinwollen. Denn um nächstes Jahr wieder Champions League zu spielen, brauchen wir Siege in der Bundesliga.“

Aber natürlich sind die Madrilenen ein ganz dicker Brocken. In der jüngsten Vergangenheit hielten sich die „Roten Bullen“ in der Königsklasse gegen gleichwertige oder schwächere Gegner meist schadlos. So gab es hier oft überzeugende Siege. Doch gegen die Schwergewichte des europäischen Fußballs hatte man fast immer das Nachsehen. So wie beim Heimspiel in der Gruppenphase gegen Manchester City (1:3). Oder beim Ausscheiden im Achtelfinale gegen den FC Liverpool vor drei Jahren. Und auch gegen Paris St. Germain in der Gruppenphase der Saison 2021/22 konnte man sich nicht durchsetzen.

So warten die Leipziger seit dem Halbfinaleinzug 2020 auf ein Weiterkommen in der K.o.-Phase der Champions League.

Ganz so aussichtslos sehen die Wettanbieter die Chancen im Heimspiel gegen Real Madrid aber nicht. Und vielleicht gelingt mit dem Heimpublikum im Rücken eine Überraschung.

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Christian

Die Bjelica-Tabelle

Seit dem 26. November ist Nenad Bjelica bei Union Berlin im Amt. Als Nachfolger des äußerst erfolgreichen, aber zuletzt glücklosen Urs Fischer.

Zu diesem Zeitpunkt belegten die Köpenicker mit sieben Punkten Tabellenplatz 17. Zwölf Spieltage waren zu diesem Zeitpunkt in dieser Bundesligasaison gespielt. Viel Zeit also für den Kroaten, die „Eisernen“ vor dem drohenden Abstieg zu bewahren. Doch wie sieht eigentlich die Bjelica-Tabelle aus? Hat der Trainerwechsel für Union den erhofften Effekt gebracht?

Aktuell sind in der Bundesliga 20 Spieltage absolviert. Das bedeutet, dass Nenad Bjelica seit acht Partien die Verantwortung für den diesjährigen Champions-League-Teilnehmer trägt, obwohl der Coach die letzten drei Begegnungen aufgrund einer Sperre nicht an der Seitenlinie stand.

Doch Nenad Bjelica hat mit seinem Team elf Punkte aus acht Spielen geholt. Darunter waren Siege gegen Borussia Mönchengladbach, den 1. FC Köln und Darmstadt 98. Gegen zum Teil Gegner, die ebenfalls im Abstiegsstrudel stecken.

Dadurch haben sich die „Eisernen“ auf einen Nichtabstiegsplatz vorgearbeitet. Mit drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und einem Polster von sechs Zählern auf einen direkten Abstiegsplatz. Auch der Anschluss an die davor liegenden Mannschaften wurde geschafft. So beträgt der Rückstand auf Rang 12, den momentan der FC Augsburg einnimmt, lediglich vier Punkte.

Aber Fakt ist auch, dass Union Berlin wohl fast bis zum Saisonende zittern muss, damit der Klassenerhalt feststeht, da nach unten und nach oben alles möglich ist.

Zehnter der Bjelica-Tabelle

Allerdings haben die Köpenicker unter ihrem neuen Trainer in acht Partien lediglich sieben Tore erzielt. Dafür aber auch nur acht kassiert.

Würde man den Punkteschnitt von Nenad Bjelica auf 34 Spiele hochrechnen, käme man auf 47 Punkte, was locker für den Klassenerhalt reichen würde.

Nimmt man die letzten acht Begegnungen, eine Bjelica-Tabelle, belegt Union Berlin punktgleich mit dem VfL Bochum Platz 10. So haben die „Eisernen“ in diesem Zeitraum den Konkurrenten im Abstiegskampf aus Darmstadt und Mainz neun bzw. sieben Punkte abnehmen und zum 1. FC Köln ein Polster von drei Punkten aufbauen können.

Daher kann man unter dem Strich festhalten, dass der Trainerwechsel hin zu Nenad Bjelica den erhofften Effekt für die Unioner gebracht hat. Doch der Weg zum Klassenerhalt ist eben auch einer der kleinen Schritte.

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Christian

Die Spieler mit den meisten EM-Einsätzen

Am 14. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft, die zum zweiten Mal nach 1988 in Deutschland ausgetragen wird. Es ist die 17. Austragung dieses Wettbewerbs, erstmals wurde 1960 ein Europameister gekürt, und es wird spannend zu sehen sein, welche Nation sich als neuer Titelträger küren wird. Doch welche Spieler haben eigentlich die meisten EM-Einsätze? (Bild: IMAGO / HMB-Media)

Diese Statistik ist leider äußerst verzerrt, da früher weniger EM-Endrundenspiele ausgetragen wurden. Bei Deutschlands EM-Triumph 1972 etwa gab es nur vier Endrundenspiele. Somit haben Franz Beckenbauer & Co. bei diesem Turnier nur zwei Partien für ihre Bilanz gesammelt.

An der Endrunde 1988 nahmen acht Mannschaften teil. Daher hat ein Spieler auch nur höchstens fünf Turnierbegegnungen bestreiten können (drei Gruppenspiele, ein Halbfinale, ein Finale).

Zur Europameisterschaft 1996 in England wurde das Teilnehmerfeld auf 16 Teams erhöht und es gab erstmals ein Viertelfinale. Dadurch konnten Spieler nun auf sechs Turniereinsätze kommen. Schließlich gab es 2016 eine Aufstockung auf 24 Mannschaften und ein Achtelfinale. Dementsprechend sind jetzt sieben Turnierspiele möglich.

Aufgrund dieser Gegebenheiten befinden sich auf den vorderen Plätzen der Statistik der Spieler mit den meisten EM-Einsätzen keiner, der vor 1996 eine Endrunde bestritten hat.

In England waren damals Lilian Thuram und Edwin van der Sar dabei, die jeweils bei drei weiteren Europameisterschaften auf dem Platz standen. Beide kommen auf 16 EM-Einsätze. Diese Marke haben unter anderem auch Jordi Alba, Cesc Fabregas und Andres Iniesta erreicht.

Cristiano Ronaldo ist der EM-König

Auf 17 Partien bei EM-Endrunden kommen die beiden italienischen Legenden Gianluigi Buffon und Giorgio Chiellini. Leonardo Bonucci, Viertplatzierter des Rankings, kann 18 Einsätze vorweisen. Wie auch Bastian Schweinsteiger, der von 2004 bis 2016 vier Fußballeuropameisterschaften absolviert hat.

In den Top 3 befinden sich mit Cristiano Ronaldo (25 Spiele), Joao Moutinho (19) und Pepe (19) drei Portugiesen. Cristiano Ronaldo ist zudem mit 14 Treffern EM-Rekordtorschütze und hält auch den Rekord für die meisten EM-Teilnahmen (5). Europameister war der portugiesische Superstar auch schon. Somit hat der 39-Jährige, der wohl im Sommer in Deutschland erneut antreten wird, der Fußball-Europameisterschaft seinen Stempel aufgedrückt.

Bei der Statistik der Spieler mit den meisten WM-Einsätzen befindet sich Cristiano Ronaldo übrigens auf Platz fünf (22 Spiele). Vor ihm liegen lediglich Lionel Messi (26), Lothar Matthäus (25), Miroslav Klose (24) und Paolo Maldini (23).

Und hier ist die komplette Liste der Spieler mit den meisten EM-Einsätzen:

1. Cristiano Ronaldo 25 Spiele

2. Joao Moutinho 19 Spiele

3. Pepe 19 Spiele

4. Leonardo Bonucci 18 Spiele

4. Bastian Schweinsteiger 18 Spiele

6. Gianluigi Buffon 17 Spiele

6. Giorgio Chiellini 17 Spiele

8. Jordi Alba 16 Spiele

8. Cesc Fabregas 16 Spiele

8. Andres Iniesta 16 Spiele

8. Rui Patricio 16 Spiele

8. Lilian Thuram 16 Spiele

8. Edwin van der Sar 16 Spiele

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Christian

Die lange Leidensgeschichte des Dan-Axel Zagadou

Dan-Axel Zagadou hat in dieser Saison durch gute Leistungen überzeugt. So gehören seine Zweikampfstatistiken zu den besten der Liga. Doch nun hat sich der Abwehrspieler beim VfB-Training verletzt und fällt mindestens bis zum Saisonende aus. Dabei reiht sich die bittere Diagnose „Kreuzbandanriss“ an eine ganze Reihe von Verletzungen, die der talentierte Franzose in seiner Karriere erleiden musste. (Bild: IMAGO / Langer)

Dan-Axel Zagadou war 2019 aus der Jugend von Paris St. Germain zu Borussia Dortmund gewechselt und konnte bei dem Revierclub auf sich aufmerksam machen. Schnell stieg sein Marktwert auf 35 Millionen Euro, aber nach diversen kleineren Verletzungen zwang ihn ein Knieaußenbandanriss und ein Knieaußenbandriss in den Jahren 2020 und 2021 zu mehrmonatigen Ausfällen.

Schließlich musste sich Dan-Axel Zagadou im März 2021 einer Knie-OP unterziehen, woraufhin der Franzose über ein halbes Jahr kein Spiel bestreiten konnte.

Wohl auch deshalb hat der BVB den Vertrag des Verteidigers im Sommer 2022 nicht verlängert. Der VfB Stuttgart griff schließlich dankend zu und bei den Schwaben schien Dan-Axel Zagadou vom Verletzungspech verschont geblieben zu sein. Lediglich ein Bänderriss im Sprunggelenk im Januar 2023 zwang ihn zu einer vierwöchigen Pause.

Nun also die Horrorverletzung, die das Saisonende für den 24-Jährigen bedeutet.

Wie geht es weiter?

Dan-Axel Zagadou befindet sich im besten Fußballeralter. Viele gute Jahre könnten noch vor ihm liegen, doch es bleibt abzuwarten, ob der 1,96 m große Hüne noch einmal zu alter Stärke zurückfindet. Zumal klar zu sein scheint, dass der Abwehrspieler sehr verletzungsanfällig ist. Dies beinhaltet eine gewisse Tragik. Bei dem Talent des 24-Jährigen.

Und auch der VfB Stuttgart ist ein Leidtragender der neuen Situation, verliert er einen wertvollen Innenverteidiger für diese Saison. Zudem passierte die Verletzung des Franzosen kurz vor Transferschluss, sodass es für die Schwaben quasi unmöglich war, adäquaten Ersatz zu verpflichten.

Der Vertrag von Dan-Axel Zagadou in Stuttgart läuft noch bis Juni 2026 und es ist davon auszugehen, dass „Daxo“, so sein Spitzname, versuchen wird, sich in den Bundesligaaalltag zurück zu kämpfen. Doch erst einmal bleibt, Dan-Axel Zagadou alles Gute für seine OP und die anschließende Reha zu wünschen.

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