18+ | Spiele mit Verantwortung | Es gelten die AGB | Glücksspiel kann süchtig machen | Wir erhalten Provisionen von den aufgeführten Wettanbietern

Christian

Javi Martínez ǀ Ein Erfolgsmensch nimmt Abschied

Er war 2012 der Rekordeinkauf der Bundesliga. Nach langen und zähen Verhandlungen überwiesen die Bayern damals 40 Millionen Euro Ablöse an Athletic Bilbao. Eine Summe, die sich für die Münchner gelohnt hat, denn der Spanier hat neun Jahre für den deutschen Rekordmeister gespielt. Mit 32 Jahren nimmt Javi Martínez nun Abschied aus der Bundesliga.

Zurückblicken kann der Defensivspezialist auf eine erfolgreiche Zeit. Bisher stand für ihn nach jeder Saison eine Deutsche Meisterschaft auf der Habenseite. Acht Titel sind es bisher und es ist sehr wahrscheinlich, dass ein neunter hinzukommt. Dazu gewann Javi Martínez je zweimal die Champions League, den europäischen Supercup und die Klub-WM. Zudem fünfmal den DFB-Pokal.

Erstaunlich ist jedoch eine Statistik. Von seinen bisherigen 163 Bundesligaspielen konnte der Spanier 134 Partien gewinnen.

Das entspräche einer Hinrunde mit 17 Begegnungen, von denen 14 erfolgreich bestritten wurden. Somit war Javi Martínez ein absoluter Erfolgsgarant für die Bayern, wenn er auf dem Platz stand. Doch zu seiner Vita gehören auch zahlreiche Verletzungen.

Kreuzbandriss in der Saison 2014/15

Als Javi Martínez sein erstes Jahr für die Münchner bestritt, gehörte er zweifellos zu den besten defensiven Mittelfeldspielern Europas. Auch durch seine starken Leistungen gewann der FC Bayern 2013 das Triple, nach einer enttäuschenden Vorsaison mit drei zweiten Plätzen.

Doch schon die Spielzeit 2013/14 begann mit Verletzungssorgen. So musste sich der Spanier im August einer Leistenoperation unterziehen, wodurch er über zwei Monate ausfiel und 22 Partien seines Teams verpasste. Es folgte im Januar 2014 eine Sprunggelenksverletzung, aber richtig schwer erwischte es Javi Martínez im August 2014 mit einem Kreuzbandriss, der ihn acht Monate außer Gefecht setzte.

Danach häuften sich die Verletzungen. Von Patellasehnenproblemen über Adduktorenbeschwerden bis hin zu einem Schlüsselbeinbruch und einem Muskelbündelriss hat Javi Martínez fast alles mitgemacht, was ein Fußballprofi an Verletzungen erleiden kann.

Wenn der Spanier jedoch fit war, brachte er seine Leistung und stellte sich in den Dienst der Mannschaft.

Hundertprozentige Identifikation mit dem FC Bayern

Javi Martínez hat stets betont, dass er sich in München wohlfühlt. Schon am ersten Tag habe er „das „Mia san mia“ und das Besondere am FC Bayern gespürt“. Und so blieb der Defensiv-Allrounder neun Jahre beim deutschen Rekordmeister.

Dessen Verantwortliche haben in den letzten Tagen Javi Martínez hochgelobt und seine Verdienste herausgestellt, wie es selten beim FC Bayern passiert, wenn ein Spieler den Verein verlässt. So hat sich mit Herbert Hainer, Karl-Heinz Rummenigge, Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic fast die komplette Führungsriege der Münchner äußerst wertschätzend über Javi Martínez geäußert.

„Javi Martínez wird immer einen besonderen Platz in der Geschichte dieses Vereins haben.“ Bayern-Präsident Herbert Hainer

Wohin es den Spanier zieht, ist völlig offen. Im letzten Jahr stand ein Wechsel zu seinem Ex-Klub Athletic Bilbao im Raum. Es ist gut möglich, dass der 32-Jährige zu den Basken, denen er sich als 17-Jähriger anschloss, zurückkehrt.

Was bleibt, ist die Erinnerung an einen Musterprofi. Die Bayern bewiesen 2012 einen guten Riecher, als sie Javi Martínez nach München lotsten und der Spanier steht sicherlich in einer Riege mit Legionären wie Bixente Lizarazu oder Franck Ribéry, die auch in den Herzen der Bayernfans einen Platz gefunden haben.

Teile den Post
Christian

Horst Hrubesch – eine lebende HSV-Legende

Dem jüngeren Fußballfan ist Horst Hrubesch vor allen Dingen als Trainer der deutschen U21-Auswahl bekannt. Von 2000 bis 2016 war der ehemalige Stürmer im Nachwuchsbereich des DFB tätig, doch was das sogenannte „Kopfballungeheuer“ in seiner aktiven Zeit geleistet hat, ist wohl nur den wenigsten Fans wirklich bewusst.

So hat Horst Hrubesch (0,61) nach Gerd Müller (0,85) und Robert Lewandowski (0,78) die drittbeste Torquote aller Bundesligatorjäger. Erling Haaland ist in dieser Statistik vorerst außen vorzulassen, da der Norweger erst 41 Bundesligaspiele bestritten hat.

Aber für Horst Hrubesch gilt eine Bezeichnung, die heutzutage nur noch wenig vergeben wird. Denn der heute 70-Jährige war ein echter Kultspieler. Auch weil er bis zu seinem Wechsel zu Rot-Weiss Essen in die Bundesliga (1975) als Dachdecker arbeitete und neben Fußball auch Handball spielte. So war Horst Hrubesch mit 24 Jahren ein Spätberufener, als er die große Fußballbühne betrat.

Doch beim Revierklub machte er mit 80 Toren in 83 Partien auf sich aufmerksam. 1978 schnappte sich der Hamburger SV den kopfballstarken Stürmer und so wurde Horst Hrubesch Teil der goldenen HSV-Ära.

Bis 1983 spielte das „Kopfballungeheuer“ für die Norddeutschen und gewann dreimal die Deutsche Meisterschaft (1979, 1982, 1983) und den Europapokal der Landesmeister (1983).

Aber Horst Hrubesch war auch wegen seiner bodenständigen und ehrlichen Art ungemein beliebt. Die gegnerischen Abwehrspieler dagegen fürchteten den 1,88m großen Stürmer.

Da Horst Hrubesch beim HSV so überzeugen konnte, ließ die Berufung in die Nationalmannschaft nicht lange auf sich warten. Im DFB-Dress schoss der Bundesligatorschützenkönig von 1982 wichtige Tore. So die beiden Treffer im EM-Finale 1980, die Deutschland beim 2:1-Sieg über Belgien zum Europameister machten.

In der sogenannten „Nacht von Sevilla“ (WM-Halbfinale 1982 Deutschland-Frankreich) behielt Horst Hrubesch kurz vor Mitternacht die Nerven, indem er den entscheidenden Elfmeter verwandelte.

Mit 35 Jahren beendete der Stürmer seine Bundesligakarriere, um noch ein Jahr in seiner Heimatstadt Hamm zu spielen. Gleichzeitig schlug Horst Hrubesch eine Trainerkarriere ein, die ihn im Jahr 2000 zum DFB in den Nachwuchsbereich führte. Aufgrund seiner Erfahrung und menschlichen Eigenschaften konnte er hier sicherlich vielen Spielern wertvolle Dinge mit auf den Weg geben. Höhepunkt seiner Tätigkeit als Nachwuchscoach war der Gewinn der U21-Europameisterschaft 2009 mit Spielern wie Sami Khedira, Mats Hummels oder Manuel Neuer, die sich 2014 zum Weltmeister krönten.

Auch die olympische Silbermedaille 2016 des DFB-Nachwuchses verantwortete Horst Hrubesch. Berührungspunkte zu „seinem“ HSV gab es hingegen kaum. Die Hamburger hatten es lange versäumt, Spieler aus ihrer erfolgreichen Ära in den Verein einzubinden. So konnte sich Horst Hrubesch nur hin und wieder zu den Ereignissen rund um den HSV in den Medien äußern.

Vorigen Sommer gab es jedoch nach 37 Jahren die Rückkehr zu den Hanseaten als Direktor des Nachwuchsleistungszentrums.

Die Profimannschaft der Hamburger sollte unterdessen den Aufstieg in die Bundesliga schaffen, doch nach einigen Pleiten scheint dieses Ziel in weite Ferne gerückt zu sein und so entschlossen sich die HSV-Verantwortlichen drei Spieltage vor Saisonende den letzten Trumpf zu ziehen und Horst Hrubesch zum Cheftrainer zu befördern.

Die Buchmacher schätzen die Chancen auf einen Aufstieg der Norddeutschen wenig realistisch ein. So beträgt die Quote für diesen Fall bei Tipico 4,50. Fürths und Kiels Wettquoten betragen hier 1,25 bzw. 2,05.

Über Tipico

Alleine mit dem Namen Tipico können die meisten Sportfans bereits direkt etwas anfangen und bringen oftmals schnell den FC Bayern München sowie Oliver Kahn mit dem Wettanbieter in Verbindung. Der Grund ist ganz einfach, denn beide Parteien arbeiten mit dem in Deutschland wohl erfolgreichsten Anbieter für Sportwetten zusammen. Insbesondere Fußball-Fans sind hier an der richtigen Adresse, denn hier ist die Auswahl riesig und jeder von Euch kommt auf seine Kosten. In den weiteren Testkategorien schloss Tipico ebenfalls hervorragend ab und auch der Tipico Sportwetten Bonus ist absolut empfehlenswert.

Teile den Post
Christian

Wie kann sich Real Madrid Kylian Mbappé leisten?

Cristiano Ronaldo (36) und Lionel Messi (33) waren in den letzten 15 Jahren zweifellos die Superstars des Weltfußballs. Ihre Karrieren neigen sich jedoch dem Ende entgegen und so müssen neue Helden her. Heißeste Anwärter auf den Titel „Weltfußballer“ sind Erling Haaland (20) und Kylian Mbappé (22), wenn sie es nicht schon sind.

Nun ist es der Anspruch der beiden spanischen Großvereine Real Madrid und des FC Barcelona, dass solche Superstars bei ihnen im Kader stehen. Auch weil es für die weltweite Vermarktung mehr als förderlich ist. Doch die Frage stellt sich, wie die Madrilenen, die Kylian Mbappé verpflichten wollen, und Barca, das mit Erling Haaland in Verbindung gebracht wird, das Ganze finanziell stemmen wollen.

Zwar hat Real in den letzten Jahren gut gewirtschaftet, so wurden lediglich 61 Millionen Euro mehr für neue Spieler ausgegeben, als durch Verkäufe eingenommen wurden, doch Schätzungen zufolge sollen die Königlichen Schulden von 900 Millionen Euro haben.

So lassen sich auch die Super-League-Pläne, die vor allen Dingen Real-Präsident Florentino Pérez vorangetrieben hat, erklären.

So gab der 74-Jährige auch zu, dass die großen Klubs spätestens 2024 „alle tot“ seien. Hier sei erwähnt, dass Wirtschaftsunternehmen, und das ist Real Madrid auch, neben der Einnahmen- auch die Ausgabenseite beachten müssen. Doch das scheint für Florentino Pérez und seine „Galacticos“ nicht zu zählen.

Transfervolumen von über 250 Millionen Euro

Kylian Mbappé wechselte 2017 zu Paris Saint-Germain. Der Wechsel erfolgte aufgrund des Neymar-Transfers als Leigeschäft. Ein Jahr später zahlte PSG 180 Millionen Euro an den AS Monaco und stattete den damals 19-Jährigen mit einem Vertrag bis 2022 aus.

Der Marktwert des Franzosen wird aktuell auf 160 Millionen Euro taxiert. Sein Gehalt bei Paris soll etwa 17,5 Millionen Euro pro Jahr betragen.

Es ist davon auszugehen, dass Kylian Mbappé bei einem Wechsel zu Real Madrid deutlich mehr verdienen würde. 30 oder gar 35 Millionen Euro pro Jahr könnte dann das Gehalt des Weltmeisters von 2018 sein. Als Ablösesumme steht dann sicherlich eine dreistellige Summe im Raum und so würde am Ende ein Transfervolumen von über 250 Millionen Euro, verteilt auf vier oder fünf Jahre, im Raum stehen.

Das muss natürlich erst einmal erwirtschaftet werden, was natürlich zum Teil mit Trikotverkäufen gelingen wird. Bis 2022 müssen die Königlichen aber noch die Hälfte des 39-Millionen-Gehaltes von Gareth Bale bezahlen. Dazu kommen Ausgaben für Eden Hazard (25 Millionen Euro pro Jahr) und für die ganzen anderen Superstars, die jenseits der 10-Millionen-Euro-Marke per anno entlohnt werden.

Zusätzlich baut Real Madrid gerade sein Estadio Santiago Bernabeu um. Die Kosten hierfür werden über 500 Millionen Euro betragen. An diesem Punkt hatte Florentino Pérez geplant, dass im Bernabeu Super-League-Spiele stattfinden werden. Mit Kylian Mbappé, der mit den Einnahmen aus der Super League finanziert werden sollte.

Das sind unter dem Strich alles schwindelerregende Summen, doch wie man Real Madrid kennt, wird der Franzose am Ende in der spanischen Hauptstadt landen. Man darf jedoch gespannt sein, wie weit die Königlichen, und auch der FC Barcelona, diese Spirale noch drehen können. Bei Schulden von 900 Millionen Euro bzw. 1,1 Milliarden Euro. Der Schuldenberg bei den Katalanen ist übrigens auch darauf zurückzuführen, dass Lionel Messi in den letzten vier Jahren über 500 Millionen Euro an Gehalt kassiert hat. Wie Barca lebt auch Real seit vielen Jahren über seine Verhältnisse. Lohn sind dagegen berauschende Champions-League-Abende und viele Titel. Diese Magie soll fortgeführt werden. Am besten mit Kylian Mbappé. Dieser soll sich derweil schon auf Häusersuche in Madrid befinden.

Teile den Post
Christian

Die Situation in den europäischen Top-Ligen

Während sich hierzulande an der Tabellenspitze fast das gewohnte Bild zeigt und der FC Bayern München wohl seine 9. Deutsche Meisterschaft in Serie einfahren wird, ist das Rennen um den Meistertitel vor allen Dingen in Spanien und Frankreich heiß umkämpft. In England muss Jürgen Klopp mit seinem FC Liverpool um die Teilnahme an der Champions League bangen, während in Italien Juventus Turin als Serienmeister entthront wird.

In der französischen Ligue 1 ist eigentlich Paris Saint Germain eine Klasse für sich. Aber nicht in dieser Saison, denn PSG hat sich schon acht Niederlagen erlaubt. Zwar konnte das Team um Superstar Kylian Mbappé zuletzt dreimal gewinnen, doch Tabellenführer ist eben Lille (73 Punkte). Paris folgt mit einem Zähler dahinter. Ebenfalls im Meisterschaftsrennen dabei ist Niko Kovac mit seinem AS Monaco (71 Punkte). Vier Spieltage sind noch zu absolvieren und man darf gespannt sein, wer am Ende den Titel in Frankreich holt.

In La Liga geht es an der Tabellenspitze ebenfalls eng zu. Atlético Madrid verlor am Wochenende ein wichtiges Spiel gegen Bilbao, doch das Simeone-Team ist immer noch Tabellenführer (73 Punkte). Allerdings könnte der FC Barcelona (71 Punkte) mit seinem Nachholspiel an den Madrilenen vorbeiziehen. Real (71 Punkte) und sogar der FC Sevilla (70 Punkte) haben ebenfalls noch berechtigte Chancen, sich zum spanischen Meister zu krönen. Auf jeden Fall haben diese Teams die Qualifikation für die nächste Champions League sicher.

Um die Teilnahme an der Königsklasse muss dagegen der FC Liverpool zittern. Der Rückstand auf den Tabellenvierten Chelsea beträgt vier Zähler. Die Reds sind derzeit sogar nur Sechster, weil West Ham eine überraschend starke Saison spielt und einen Punkt vor dem FC Liverpool steht.

Dafür ist das Meisterschaftsrennen so gut wie entschieden. Bei noch fünf ausstehenden Spieltagen hat Manchester City zehn Zähler Vorsprung auf den Stadtrivalen United, das wohl am Ende Zweiter wird. Leicester City ist wieder einmal die große Überraschung und belegt momentan den 3. Platz.

In Italien hieß in den letzten neun Jahren der Meister jedes Mal Juventus Turin. Diese Saison gibt es einen anderen Titelträger, denn Juve hat fünf Spieltage vor Schluss 13 Punkte Rückstand zur Tabellenspitze. Auch der Tabellenzweite, Atalanta Bergamo, braucht ein Fernglas, um auf den Tabellenführer zu schauen, denn Inter Mailand ist dem Team von Robin Gosens elf Zähler voraus.

Lange Zeit führte der AC Mailand das Tableau an, doch Milan erlaubte sich in der Rückrunde, auch durch einige Verletzungen, eine Schwächephase. Trotzdem soll wenigstens noch die Qualifikation für die Königsklasse gelingen. Es wäre die erste Teilnahme seit acht Jahren.

Teile den Post
Christian

Vorschau auf den 31. Spieltag

Die Bundesligasaison biegt auf die Zielgerade ein. Vier Spieltage sind noch zu absolvieren, und nachdem die Meisterfrage so gut wie entschieden ist, richtet sich der Fokus auf die Entscheidungen im Abstiegskampf und der Frage, welche Teams in der nächsten Saison in der Champions League und in der Europa League spielen.

Den 31. Spieltag eröffnen der FC Augsburg und der 1. FC Köln. Dabei wollen die Rheinländer den Rückenwind ihres überraschenden Sieges über RB Leipzig nutzen. Überhaupt haben sich die Kölner seit dem Trainerwechsel zu Friedhelm Funkel stark formverbessert präsentiert. Das 0:3 gegen Bayer Leverkusen, Funkels erstem Spiel, klingt zwar eindeutig, aber in dieser Partie hatten die Domstädter zahlreiche hochkarätige Chancen, mussten jedoch einem frühen Rückstand hinterherlaufen und bekamen durch Konter zwei Gegentore.

Daher könnte sich eine Wette „Sieg/Unentschieden Köln“ anbieten, da der Effekt des Trainerwechsels wohl weiter anhalten und Köln mit allen Mitteln versuchen wird, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu schaffen. Die Quote hierfür beträgt bei Betano 1,45. Wer etwas risikofreudiger ist, könnte die Quote für einen Auswärtssieg des Funkel-Teams von 2,59 mitnehmen, auch weil der FC Augsburg aus den letzten drei Begegnungen lediglich einen Punkt geholt hat.

Über Betano

Neue Wettanbieter sind in der Regel besonders attraktiv, da sie sich zunächst auf dem Markt etablieren müssen daher tolle Angebote für Euch parat haben. Bei Betano handelt es sich um einen solchen und hier geht man andere Wege als die Konkurrenz. Mit einem WhatsApp-Kundenservice und einem eigenem Tippspiel zeigt man sich innovativer als andere Wettbewerber, zudem bietet man Euch noch den guten Betano Sportwetten Bonus zum Einstand an.

Am Samstag wollen die Bayern ihre 9. Deutsche Meisterschaft in Serie endgültig unter Dach und Fach bringen. Dazu genügt ein Sieg beim FSV Mainz. Dem Münchner Team scheint man die derzeitigen Querelen im Verein kaum anzumerken. So gab es zuletzt zwei überzeugende Siege über den VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen. Es ist davon auszugehen, dass die Bayern auch in Mainz hochkonzentriert zu Werke gehen werden. Daher wäre eine Wette „Sieg Bayern“ erfolgsversprechend. Betano bietet für diesen Fall eine Quote von 1,31 an. Auch ein Tipp, dass die Münchner mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen („Handicap 1:0 Mainz“), könnte Aussicht auf Erfolg haben. Die Quote hierfür beträgt 1,75. Zumal Robert Lewandowski und Serge Gnabry für den Rekordmeister wieder auflaufen können.

Auch am Samstag gastiert der BVB beim VfL Wolfsburg. Dabei könnten die Dortmunder mit einem Auswärtssieg einen Big Point landen und bis auf zwei Punkte an die Niedersachsen heranrücken. Sollte der Revierklub jedoch nicht gewinnen, wäre das Thema Champions League wohl durch, vor allen Dingen, wenn die Frankfurter im Samstagabendspiel bei Bayer Leverkusen punkten können.

Dagegen müssen die Bremer wieder ernsthaft um den Klassenerhalt zittern. Dabei hatten die Hanseaten nach dem 24. Spieltag ganze elf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, den damals Arminia Bielefeld einnahm. Nun sind die Bremer und die Ostwestfalen punktgleich und sogar zu einem Abstiegsplatz hat das Kohfeldt-Team nur ein Polster von vier Punkten. Daher steht Werder am Samstag bei Union Berlin gehörig unter Druck, auch weil es in der Bundesliga zuletzt sechs Niederlagen am Stück gab.

Trotzdem schätzt Betano die Chancen Bremens, nicht auf den letzten drei Plätzen zu landen, sehr hoch ein. Sollten die Norddeutschen doch in die Relegation müssen, oder gar direkt absteigen, steht die Quote bei Betano für diesen Fall aktuell bei 8,00. Sollte sich Bremen jedoch retten können, gäbe es lediglich eine Quote von 1,06.

Teile den Post
Christian

Mit dem Abstieg enden für Schalke 30 Jahre Bundesliga – ein Blick zurück

Seit diesem Dienstag steht fest, dass der FC Schalke 04 aus der Bundesliga absteigen muss. Damit endet nach genau 30 Jahren ein Kapitel, denn die Gelsenkirchener haben seit der Saison 1991/92 ununterbrochen in Deutschlands Eliteliga gespielt.

Wir blicken auf eine äußerst erfolgreiche Zeit zurück.

Nach dem enttäuschenden Bundesligaabstieg drei Jahre zuvor war bei den Königsblauen im August 1991 die Freude groß, endlich wieder in der Bundesliga zu sein. Die Saison startete mit einem 0:0 gegen den Hamburger SV, danach folgte ein 0:5 gegen den VfB Stuttgart, doch anschließend ging es bergauf. Die Hinrunde schloss Schalke mit 20:18 Punkten auf Platz 6 ab, um am Ende der Spielzeit in einer Liga mit 20 Teams auf Rang 11 zu landen, wobei die Gelsenkirchener gegen Ende um den Klassenerhalt kämpfen mussten.

Ein Trainerwechsel musste sogar her. Für Aleksandar Ristic übernahm im Mai 1992 Klub-Legende Klaus Fischer. Im damaligen Team waren Spieler dabei, die jeden Schalker Fan mit der Zunge schnalzen lassen. So standen damals Profis wie Jens Lehmann, Yves Eigenrauch oder Ingo Anderbrügge im Kader der Knappen.

Rudi Assauer kommt an Bord

1993 übernimmt Rudi Assauer zum zweiten Mal als Schalke-Manager. Die Geschicke sollte er bis 2006 leiten, nur von drei Monaten unterbrochen, weil ihn Kurzzeit-Präsident Helmut Kremers beurlaubte.

Unter Assauer begann eine erfolgreiche Ära, die in dem Gewinn des UEFA-Cups 1997 gipfelte, mit Schalkes Jahrhunderttrainer Huub Stevens, den Assauer 1996 von Roda Kerkrade loseiste.

Es folgten weitere erfolgreiche Jahre, mit den DFB-Pokalsiegen 2001 und 2002. Zudem wurde im August 2001 die Arena AufSchalke eröffnet, einem Prunkstück, das heute noch strahlt.

Tönnies, Gazprom, Schulden und Champions League

Der FC Schalke 04 ist ein Verein, der Menschen bewegt, nicht nur im Ruhrpott. Deutschlandweit haben nur der FC Bayern München und Borussia Dortmund mehr Fans. Die Königsblauen werden oft von Emotionen getragen und produzieren viele Geschichten.

Und die gab es in den letzten 20 Jahren mehr als genug. Aber die Gelsenkirchener haben seit der Assauer-Zeit finanziell immer ein wenig über ihre Verhältnisse gelebt Zudem wurden zahlreiche personelle Fehlentscheidungen getroffen. Mit zum Teil mangelnder Kontinuität in der sportlichen Führung steht am Ende einer Ära der Bundesligaabstieg fest.

Doch die Schalker Anhänger können auf eine ereignisreiche Zeit zurückblicken. Da wären zum Beispiel die vielen Champions-League-Abende mit Partien gegen europäische Spitzenmannschaften wie Real Madrid, Inter Mailand oder Manchester United.

Dazu spielten zahlreiche Hochkaräter für die Knappen. Manuel Neuer, Raul, Mesut Özil, Leon Goretzka, Naldo, Joel Matip, Julian Draxler, Kevin Kuranyi, Ivan Rakitic, Kevin-Prince Boateng, Rafinha – die Liste mit großartigen Spielern im Schalker Trikot ließe sich beliebig fortführen.

Als Aufsichtsratsvorsitzender war Clemens Tönnies immer mit dabei, der aufgrund einiger Skandale jedoch irgendwann nicht mehr tragbar war.

Schalkes Fans werden aber auch ein wenig wehmütig zurückblicken. Auf die knapp verpassten Deutschen Meisterschaften 2001 und 2007 etwa. Oder dass Spieler aus dem eigenen Nachwuchs oft nicht gehalten werden konnten.

Dem FC Schalke 04, und auch der Bundesliga ist es zu wünschen, dass die schnelle Rückkehr in die Erstklassigkeit gelingt. Denn die Königsblauen verkörpern als Marke etwas, was der Fußball in heutigen Zeiten braucht.

Teile den Post