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Christian

Wie ergeht es Christoph Metzelder?

Er galt als Saubermann und Vorzeigeprofi, der sich zudem für wohltätige Zwecke engagierte und dafür verschiedene Auszeichnungen erhielt. Unter anderem das Bundesverdienstkreuz. Aber 2019 platzte die Bombe. Christoph Metzelder wurde für schuldig gesprochen, kinderpornographisches Material besessen und dieses weitergeleitet zu haben. Doch wie ergeht es dem 44-Jährigen heute? (Bild: IMAGO / Noah Wedel)

Ins Rollen kam die Sache, weil sich eine Bekannte des Ex-Fußballers an die Polizei gewandt hatte. In Gesprächen über sexuelle Vorlieben hatte sich Christoph Metzelder der Frau anvertraut, gerne einmal etwas einem Kind auszuprobieren. Kurze Zeit später soll er ihr Fotos von Kindern in eindeutigen sexuellen Handlungen mit Erwachsenen geschickt haben.

Christoph Metzelder wurde daraufhin zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Eine viel zu geringe Strafe, wie damals etwa Lukas Podolski oder Mario Götze befanden.

„Eine so milde Strafe bei einem so schwerwiegenden Vergehen ruft bei mir großes Unverständnis hervor. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und macht mich wütend. Wenn kleine Kinder und ihre Familien für den Rest ihres Lebens geschädigt werden, müssen so verachtende Taten viel härter bestraft werden.“ Mario Götze

Die Ex-Clubs von Christoph Metzelder, Borussia Dortmund, Real Madrid und Schalke 04, haben sich von ihm distanziert. Und zudem beispielsweise Einzelbilder aus Vereinsmuseen entfernt. Gute Freunde von früher haben sich von ihm abgewandt. Wie der Werber Raphael Brinkert und zahlreiche Menschen aus der Fußball-Branche.

Im Februar 2020 wurde Christoph Metzelder bei einem Drittligaspiel in Uerdingen gesichtet. Jedoch waren alle Plätze um ihn herum leer.

Ein zurückgezogenes Leben

In Marbella hatte ihn einmal ein Journalist entdeckt, doch Christoph Metzelder suchte schnell das Weite. Hin und wieder besucht er seine Tochter in Berlin, aber letztendlich hat sich der Vize-Weltmeister von 2002 aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

„Die Durchsuchung war eine Zäsur, beruflich und privat. Ich lebe seitdem zurückgezogen“, sagte Christoph Metzelder im Gerichtssaal. Das ist bis heute so geblieben. Weiter sagte er damals: „Ich weiß, dass ich eine Wunde hinterlasse, die möglicherweise nicht heilen wird. Damit werde ich den Rest meines Lebens leben müssen.“

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Christian

Was macht eigentlich Stefan Klos?

Er war Teil der großen Dortmunder Mannschaft, die 1995 und 1996 jeweils die Deutsche Meisterschaft gewann und 1997 in der Champions League triumphierte. Ein Jahr später verabschiedete sich Stefan Klos jedoch nicht ganz freiwillig vom Revierclub und wechselte zu den Glasgow Rangers. Aber was macht der mittlerweile 53-Jährige heute? (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Stefan Klos wurde nach eigenem Bekunden bei dem schottischen Traditionsclub glücklich. Viermal gewann er mit den Rangers den Meistertitel und spielte fast in jedem Jahr in der Champions League. Ab 2004 war er sogar Kapitän der Glasgow Rangers.

Nach einigen Verletzungen ereilte Stefan Klos 2007 das Karriereende. Doch damals konnte er auf eine überaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Obwohl nie Nationaltorhüter galt Stefan Klos als einer der besten Keeper seiner Zeit. Solide, mit wenigen Patzern und starken Reflexen war er ein sicherer Rückhalt der Hitzfeld-Ära, der im Halbfinale des UEFA-Cups 1992/93 zum „Helden von Auxerre“ aufstieg und seinem Team mit einem gehaltenen Elfmeter zum Finaleinzug verhalf. Und das als gebürtiger Dortmunder.

Privatier in der Schweiz

Nach seiner aktiven Laufbahn ist es ruhig um Stefan Klos geworden. Nicht jedoch zum Nachteil, wie er selbst betont. So gab er einmal gegenüber Sport 1 zu Protokoll:

„Wir leben auf dem Land zwischen Zürich und Luzern. Ich bin nicht berufstätig, sondern Privatier. Die jüngste Tochter von meinen vier Kindern wohnt noch zu Hause. Wir haben ein schönes Haus mit einem großen Garten, zwei Hunde. Es geht uns gut.“

Mit seiner heutigen Ehefrau machte Stefan Klos 1989 zusammen das Abitur. In die Öffentlichkeit zieht es den 53-Jährigen nicht. Hin und wieder wird Stefan Klos von einigen Medien zu aktuellen Fußball-Themen befragt. Doch anders als so mancher Ex-Spieler hält sich Stefan Klos bei seinen Äußerungen meist zurück. Trotzdem darf man davon ausgehen, dass er das Geschehen beim BVB genau verfolgt. Dessen Fans erinnern sich gerne an den Keeper, der immer alles für seinen Club gegeben hat. Aber auch bei den Glasgow Rangers ist Stefan Klos eine Legende und wird dort einfach nur "Der Goalie" genannt.

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Christian

Was macht eigentlich Patrick Andersson?

Patrick Andersson hat während seiner zweijährigen Zeit beim FC Bayern lediglich ein Tor erzielt. Doch dieses war eines der wichtigsten der Vereinsgeschichte der Münchner. Denn durch sein Freistoßtor in der Nachspielzeit sicherten sich die Bayern im Mai 2001 doch noch die Deutsche Meisterschaft. Aber was macht Patrick Andersson heute? (Bild: IMAGO / Uwe Kraft)

Der Abwehrspieler war während seiner Karriere sehr erfolgreich. Unter anderem spielte er beim FC Barcelona und wurde bei der WM 1994 Dritter mit der schwedischen Nationalmannschaft. Zudem wurde er im Jahr 2000 von den Gladbacher Fans in die „Jahrhundertelf“ der Borussia gewählt.

Doch Patrick Andersson betonte einmal, dass seine Zeit beim FC Bayern „die schönste seiner Laufbahn“ gewesen sei. Diese endete vor der Saison 2005/06 nach einem Kreuzbandriss und Meniskusschaden bei seinem Jugendclub Malmö FF. Der schwedische Erstligist fragte schließlich im Dezember 2008 bei seinem Ex-Spieler an, ob er eine Funktion im Management übernehmen könnte. So war Patrick Andersson in beratender Funktion bei Malmö FF tätig. Aber inzwischen hat es ihn in das Wirtschaftsleben gezogen.

Immobilienbranche und „Pele Sports“

So gab Patrick Andersson im August 2020 in einem Interview mit dem „Klub-Magazin 51“ an, dass er in der Immobilienbranche arbeiten würde und in Stockholm lebt.

Zudem ist der Champions-League-Sieger von 2001 für den skandinavischen Bereich der Fußballmarke „Pele Sports“ zuständig.

Hin und wieder wird Patrick Andersson jedoch von Fußball-Medien zu seiner Meinung gefragt. Etwa wenn seine Ex-Clubs Bayern München und FC Barcelona aufeinandertreffen. Oder wenn bei seinem berühmten Freistoßtor ein Jubiläum ansteht.

Der deutsche Rekordmeister hat Patrick Andersson natürlich nicht vergessen. So tauchte der Schwede schon bei offiziellen Anlässen in der Allianz Arena auf. Nach eigener Aussage sei er darüber hinaus „ein bis zweimal im Jahr an der Säbener Straße in München“.

Einen Platz in der Bundesliga-Geschichte hat Patrick Andersson aber allemal sicher und auch in 50 Jahren wird man sich an sein Tor erinnern, da die Meisterschaftsentscheidung in der Saison 2000/01 wohl die dramatischste überhaupt war.

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Christian

175 Millionen Euro? ǀ Dann ist Musiala bald weg

Momentan bewegen den FC Bayern einige Vertragsverlängerungen. So sollen die Verträge von Leistungsträgern wie Joshua Kimmich oder Jamal Musiala unbedingt verlängert werden. Dabei galt die Ausweitung des aktuellen Kontraktes des 21-Jährigen als Formsache, doch nun wurde bekannt, dass der Offensivspieler auf eine Ausstiegsklausel besteht. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Diese soll laut übereinstimmenden Medienberichten 175 Millionen Euro betragen. Viel Geld zwar, doch bekanntlich sind einige Clubs in Europa sehr zahlungskräftig.

Manchester City oder Newcastle United etwa, wo Geldgeber aus Saudi-Arabien dahinterstehen und wo Geld anscheinend keine Rolle spielt. Dann wäre auch noch Paris St. Germain, das einmal über 220 Millionen Euro für Neymar bezahlt hat. Nicht zu vergessen die spanischen Schwergewichte FC Barcelona und Real Madrid, die immer wieder neue Geldquellen erschließen.

Man darf davon ausgehen, dass Jamal Musiala in den kommenden Jahren seinen Marktwert weiter steigern und durch außergewöhnliche Leistungen überzeugen wird. Schon in dieser Saison ist Jamal Musiala ein Unterschiedsspieler, der für die Bayern nur schwer zu ersetzen ist.

Demzufolge werden sich die Begehrlichkeiten um ihn weiter steigen. Es sei denn, Max Eberl kann die Ausstiegsklausel aus dem neuen Vertrag des 21-Jährigen streichen.

Was will Jamal Musiala?

Bekanntlich wollen die Superstars immer in den besten Mannschaften spielen, die jederzeit um den Titel in der Champions League kämpfen können.

Das wäre bei den Münchnern der Fall, aber bei den meisten Fußballgrößen ist es auch so, dass Geld eine wesentliche Rolle spielt. Und die berühmte Wertschätzung.

Die soll bei den Bayern 25 Millionen Euro pro Jahr betragen, doch wie bereits erwähnt könnten einige Clubs dieses Gehalt überbieten. Erling Haaland zum Beispiel verdient bei Manchester City über 50 Millionen Euro per anno.

Aber die Bayernfans können noch auf eine Vertragsverlängerung hoffen, da sich Jamal Musiala in München sehr wohlfühlen soll und dem FCB dankbar für dessen Förderung ist und so warten viele hoffnungsvoll auf die Entscheidung des 21-Jährigen.

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Christian

Die ewige Bundesligatabelle nach dem Punkteschnitt

Bekanntlich gibt es die Fußball-Bundesliga seit 1963 und dementsprechend haben einige Clubs schon über 2.000 Partien in Deutschlands höchster Spielklasse absolviert

In der ewigen Tabelle liegen Teams vorne, die schon in den 1960er-Jahren erstklassig vertreten waren. Wie etwa der FC Bayern, Borussia Dortmund, Werder Bremen, der VfB Stuttgart oder Borussia Mönchengladbach, welche die ersten Plätze in diesem Ranking belegen. Doch wie sieht die ewige Bundesliga-Tabelle aus, wenn man den Punkteschnitt heranzieht? (Bild: IMAGO / Eibner)

Auch hier liegen die Münchner mit einem Wert von 2,03 vorn. Das bedeutet, dass der deutsche Rekordmeister pro Saison im Schnitt 69 Punkte holt.

Dahinter folgt aber schon RB Leipzig mit einem Punkteschnitt von 1,86. Da die Sachsen erst 2016 in die Bundesliga aufgestiegen sind, liegen sie in der allgemeinen ewigen Tabelle „nur“ auf Platz 27. Hier jedoch auf Rang 2.

Bayer Leverkusen ist seit 1979 erstklassig und hat seitdem fast immer in den oberen Tabellenregionen mitgespielt. Trotzdem reicht es für die Leverkusener in der ewigen Tabelle lediglich für Platz 10. Zieht man jedoch den Punkteschnitt heran, belegt das Bayer-Team mit einem Wert von 1,60 den vierten Platz und lässt Clubs wie Werder Bremen (1,48), den VfB Stuttgart (1,47) oder den Hamburger SV (1,46) hinter sich, die alle in der allgemeinen Tabelle vor Bayer Leverkusen stehen.

Borussia Dortmund, in der ewigen Tabelle auf Platz 2, liegt nach dem Punkteschnitt auf Rang 3 (1,62).

Und hier sind die Top 10:

1.Bayern München 2,03

2. RB Leipzig 1,86

3. Borussia Dortmund 1,62

4. Bayer Leverkusen 1,60

5. Werder Bremen 1,48

6. VfB Stuttgart 1,47

7. Borussia Mönchengladbach 1,47

8. Hamburger SV 1,46

9. 1. FC Köln 1,41

10. Union Berlin 1,41

Den niedrigsten Punkteschnitt hat übrigens Tasmania Berlin (0,29). Dahinter folgen die SpVgg Greuther Fürth (0,57), der VfB Leipzig (0,59) und Blau-Weiß 90 Berlin, die alle jeweils nur eine Saison in der Bundesliga vertreten waren.

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Christian

Top und Flops der Hinrunde

Die Hinrunde ist zwar noch nicht ganz beendet. Dennoch kann man schon ein kleines Fazit ziehen. Hier sind die Gewinner und Verlierer der aktuellen Spielzeit. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Gewinner:

Vincent Kompany

Der Belgier steht noch am Anfang seiner Trainer-Karriere und der FC Bayern ist sein erster Job bei einem großen Club. Aber Vincent Kompany überzeugt bei den Münchnern durch seine Art und obwohl es Rückschläge gibt, sind alle von dem Ex-Profi begeistert. Zudem überwintern Kompanys Bayern auf jeden Fall an der Tabellenspitze.

Die DFL

In der letzten Rechteperiode zahlten Sky, DAZN & Co. über 1 Milliarde Euro pro Saison, um Spiele der Bundesliga zeigen zu können. Zahlreiche Experten hatten befürchtet, dass sich solche Erlöse ab 2025 nicht wieder generieren lassen. Doch die DFL hat bei der Vergabe der Medienrechte ab der kommenden Saison die Einnahmen noch einmal steigern können.

Omar Marmoush und Eintracht Frankfurt

Gute Stürmer haben bei Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren Tradition. Aktuell mischt Omar Marmoush die Liga auf. Auch durch seine 13 Saisontore befinden sich die Hessen in der Spitzengruppe der Tabelle.

Die Schiedsrichter

Selten wurde in der Hinrunde kontrovers über eine Schiedsrichterleistung diskutiert. Dagegen gibt es oft unauffällige und soveräne Spielleitungen der Referees.

Jamie Gittens

Seit Jamie Gittens bei Borussia Dortmund spielt, hat man sein Talent in einigen Spielen erkennen können. Diese guten Spiele werden immer mehr und daher steigt der Marktwert des BVB-Profis immer weiter an.

Tim Kleindienst

Vor zwei Jahren war Tim Kleindienst noch ein Zweitligastürmer. Inzwischen trifft der Stürmer gefühlt an jedem Spieltag in der Bundesliga. Lohn ist die Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft.

Verlierer:

VfL Bochum

3 Punkte kann der VfL Bochum nach dem 14. Spieltag vorweisen. Eine absolute Horror-Bilanz. Auch der Effekt des Trainerwechsels scheint verpufft. Schafft der Revierclub nicht bald die Wende, findet er sich in der 2. Liga wieder.

Manche Zuschauerkulisse

Gemeinhin gilt die Bundesliga als Zuschauermagnet. Doch bei den sogenannten Plastik-Club Leipzig, Hoffenheim und Wolfsburg gab es in dieser Hinrunde oft leere Zuschauerränge zu sehen. In Frankfurt, Dortmund oder Mönchengladbach undenkbar.

Borussia Dortmund

21 Punkte und Platz 8 nach 14 Spieltagen sind einfach zu wenig für die Ansprüche des BVB. Vor allen Dingen auswärts blieben die Dortmunder vieles schuldig. Lichtblick ist aber das gute Abschneiden in der Champions League.

Dominik Kohr

Der Mainzer Profi rüpelt sich durch die Liga. So war Dominik Kohr bereits nach dem 6. Spieltag wegen seiner 5. Gelben Karte gesperrt. Ein Gegenspieler, den Dominik Kohr auf brutale Weise foulte, musste sogar operiert werden und es kann sein, dass der Abwehrspieler einmal die meisten Gelben Karten der Bundesliga-Historie vorweist.

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