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Sascha

Verstoß gegen Fifaregeln | Droht Zlatan 3-jährige Sperre?

Ibrahimovic droht eine dreijährige Sperre wegen Verstoßes gegen die FIFA-Wettregeln. Laut der schwedischen Zeitung Aftonbladet hält Ibrahimovics GmbH zehn Prozent Anteile an Bethard, einem Wettbüro mit Sitz in Malta. Der FIFA-Ethikkodex und das UEFA-Reglement verbieten es einem Spieler, Interessen an Wetten zu haben. Dafür würde Zlatan eine maximale Disqualifikation von drei Jahren drohen.

Für Zlatan Ibrahimovic (39) ist noch mehr Ärger im Anmarsch. Der Schwede, der sich in der letzten Woche mit einer Sperre für seinen Platzverweis gegen Parma und dem Restaurantbesuch eines Freundes, obwohl Mailand zur roten Corona-Zone gehört, zum Gesprächsstoff der Gazetten machte, sorgt nun für einen weiteren Eklat, den die skandinavische Zeitung Aftonbladet ausgelöst hat.

Wie die Tageszeitung berichtet, soll die Nummer 11 der Rossoneri Miteigentümer des Wettbüros Bethard ist. Dies könnte zu einer Disqualifikation von bis zu drei Jahren gegen ihn durch FIFA und UEFA führen. Laut der schwedischen Zeitung besitzt Ibrahimovics GmbH, 10 Prozent an Bethard, einer Wettfirma mit Sitz in Malta. Das Gerücht wurde sowohl vom Bethard-Geschäftsführer Erik Skarp als auch vom Malta Companies Registration Office bestätigt.

Rückkehr in die Nationalmannschaft ein Fehler?

Demnach hält Unknown AB, so der Name Ibras GmbH, ein Zehntel der Anteile an der Gameday Group PLC, dem alleinigen Gesellschafter von Bethard. Sollten sich diese Zahlen bestätigen, wäre Ibrahimovics Unternehmen der viertgrößte Eigentümer nach Anzahl der Aktien.

Zlatan besitzt seit 2018 Anteile am Wettbüro, weshalb er auch nicht an der WM in Russland hätte teilnehmen können, wenn er nicht seinen (vorläufigen) Abschied von der schwedischen Nationalmannschaft gegeben hätte. In seinem Heimatland ist dieser Interessenkonflikt schon seit Jahren bekannt, doch gerade mit Ibras Rückkehr in die Nationalmannschaft spitzt sich die Situation wieder zu.

Bethard bot Wetten auf Schwedens zwei WM-Qualifikationsspiele im letzten Monat gegen Georgien und den Kosovo an, vor denen Ibra in die Nationalmannschaft zurückkehrte. Sollte seine Zugehörigkeit zum Unternehmen bestätigt werden, hätte Zlatan in den beiden Spielen mit seiner Nationalmannschaft gegen den Ethik-Kodex der FIFA und gegen die Disziplinarregeln der UEFA verstoßen, da er gleichermaßen Spiele der Europa League im Trikot des AC Mailand bestritt.

100 Tausend Euro Geldstrafe & Sperre

Die Fifa erlaubt seinen Athleten weder direkt noch indirekt eine Beteiligung an Einrichtungen, Unternehmen oder Organisationen, die Wetten fördern, vermitteln, organisieren oder durchführen. An dieser Stelle würde Ibra laut FIFA-Reglement eine Geldstrafe von rund 100 Tausend Euro, vor allem aber eine maximale Sperre von drei Jahren für alle fußballbezogenen Aktivitäten drohen. Das UEFA-Reglement ist in diesem Punkt jedoch weniger eindeutig.

Auf Nachfrage von Aftonbladet sagte Bethards Generalsekretär Hakan Sjostrand, dass er mit dem Stürmer des AC Mailand noch nicht über die Angelegenheit gesprochen habe und dass er um eine Klarstellung der FIFA-Regeln bitten werde, die er als "vage" bezeichnete. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Erik Skarp, weigerte sich, die genaue Rolle von Zlatan in seiner Firma zu definieren, während sowohl die UEFA als auch die FIFA die Angelegenheit nicht kommentieren wollten.

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Sascha

Moise Kean | Folgt er dem Ruf der Heimat?

Moise Kean (21) hat bei Paris Saint Germain einen enormen Wachstumsprozess vollzogen und sich somit auch wieder für Juventus Turin interessant gemacht. Wenngleich der FC Everton nicht mehr mit dem jungen Italiener plant, so wollen sie ihn nicht unter 50 Millionen abgeben. Die Bianconeri jedoch, würden nur einen Tauschtransfer akzeptieren.

Mit seinen 21 Jahren ist Kean zu einem soliden und zuverlässigen Spieler auf höchstem Niveau avanciert. Das weiß auch PSG, die ihm in dieser Saison aufgrund der Verletzungsprobleme von Mauro Icardi viel Spielzeit eingestanden haben. Im letzten Sommer als Leihgabe aus Everton gekommen, hat der Stürmer seinen Wert auf die aktuellen 50 Millionen ansteigen lassen, die der englische Klub als die adäquate Ablöse ausgemacht hat.

Zum jetzigen Zeitpunkt scheint die Variante, dass Kean nach der Saison weiterhin in Liverpool kickt, mehr als unwahrscheinlich. Doch auch beim französischen Meister steht seine Zukunft noch in den Sternen. Denn bis dato wurden noch kein Vertragsgespräche geführt und es bleibt abzuwarten was an der Gehaltsfront mit den Spitzenverdienern Neymar und Mbappé passiert.

Im Hintergrund lauert die alte Dame und beobachtet die Situation mit Argusaugen. Vor zwei Jahren noch, opferte man Kean um den prunkvollen Sturm um Ronaldo, Mandzukic, Higuain und Dybala finanzieren zu können, und sich mit den „raiolischen“ Gehaltsforderungen für Moise nicht mehr rumplagen zu müssen. Im Nachhinein bereut man sicherlich den Verkauf des Toptalents.

Einzige Möglichkeit ein Tauschtransfer?

"Juventus interessiert an mir? Jetzt konzentriere ich mich auf das Champions-League-Halbfinale, ich genieße den Moment und denke nicht über meine Zukunft nach. Ich arbeite viel auf dem Feld, über die Zukunft weiß ich nichts", erklärte der italienische Mittelstürmer nach der Champions-League-Partie gegen Bayern.

Der italienische Rekordmeister könnte jedoch nur unter der unabdingbaren Voraussetzung - in Zeiten von Pandemie und fehlendem Geld -, dass der Deal auf Basis eines Tausches zustande kommt, bei dem ein Spieler mit ähnlichem Marktwert eingebunden wird, plus einer kleinen Ausgleichszahlung. Diese Prämisse sollte den Deal sicherlich zusätzlich erschweren.

Demiral für Kean?

Zwar bringen verschiedene Medien Merih Demiral (23) als potenzielle „Tauschware“ ins Gespräch, doch ich glaube kaum, dass Juventus sich vom hochgradig veranlagten und bisher überzeugenden Türken trennen wird. Sicherlich sprechen die 12 Tore in 22 Einsätzen für den 21-jährigen PSG-Stürmer, jedoch wird am Saisonende Giorgio Chiellini (36) nach 16 Jahren für die Juve seine Karriere beenden und eine große Lücke hinterlassen.

Auch Leonardo Bonucci (33) ist im Herbst seiner Karriere angelangt und offenbarte in den letzten Jahren immer wieder ungewohnte Konzentrationsmängel. Daher sollte der Fokus des aktuellen Tabellendritten auf die jungen De Ligt und Demiral gelegt werden, um dort nicht noch eine weitere Baustelle aufmachen zu müssen. Zudem stellt man mit nur 27 Gegentoren zusammen mit Inter die beste Defensive der Liga.

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Sascha

Juventus | Behindert Ronaldo das Wachstum der Mannschaft?

Während die Saison von Juventus Turin mit den einzig verbleibenden Zielen, der Qualifikation für die Champions League und dem italienischen Pokalfinale, so dahinplätschert, ist das von Cristiano Ronaldo öffentlich zur Schau gestellte Unbehagen nicht nur Gegenstand einer Stammtischdebatte, sondern wird auch Agnelli und Co. Anlass geben, die letzten Jahre mit Ronaldo zu bilanzieren.

Überlegungen, die die Ehe zwischen Ronaldo und Juventus betreffen, welche im Sommer vor drei Jahren noch pompös zelebriert wurde, jedoch nun im dritten Jahr angekommen ist, ohne dass das Ziel des Henkelpott-Gewinns auch nur im Geringsten umgesetzt wurde.

Ganz im Gegenteil. Der italienische Rekordmeister scheiterte im Viertelfinale und im Achtelfinale gegen Mannschaften wie Ajax, Lyon und Porto, die normalerweise nicht auf dem Niveau der Bianconeri einzuordnen sind.

Scudetto-Siege mehr Schein als Sein

Die zwei Scudetti, die Juve in der Zwischenzeit gewonnen hat, haben die Bewertung des Projekts etwas manipuliert, zumindest bis dato. Heute, mit verblasster Meisterschaft und der x-ten europäischen Enttäuschung, wird all dies zum berechtigten Gegenstand der Kritik, worüber man früher ein Auge zugedrückt hat - wenn nicht sogar zwei.

Und jetzt, wo es schlecht läuft, erscheint die Belastung des Finanzhaushalts im vierten Jahr in Höhe von rund achtzig Millionen als das, was sie ist: eine schwere Bürde, erst recht in Zeiten enormer Einnahmeausfälle durch die Pandemie. Ronaldo kostete die Turiner 112 Millionen Euro Ablöse und jährlich 31 Millionen Euro Gehalt.

Angesichts dieser exorbitanten Ausgaben für einen einzigen Spieler, wird Juventus sicherlich am Ende der Saison Bilanz ziehen (müssen). Was kam bei rum mit dem Portugiesen? Wenngleich dieser zuverlässig ablieferte, entwickelte sich der Rest des Kaders scheinbar zurück. Bevor Ronaldo in den Piemont wechselte, war Juventus ein funktionierendes Kollektiv mit einer ungeheuren Siegermentalität.

Kader abhängig von Ronaldo?

Nur wenige Jahre später ist davon wenig übrig geblieben, vor allem international. Eine Mannschaft, die taktisch, wirtschaftlich und medial völlig einem Mann unterworfen ist. Dass weder Sarri, noch Pirlo und auch Allegri in seiner letzten Saison, der Mannschaft ihre Spielphilosophie adäquat vermitteln konnten, wird sicherlich Gründe haben die fest mit der Ankunft des Superstars zu tun haben.

Am Ende hatte nicht einmal Sarri, der als Prophet des guten Spiels angereist war, überzeugt, auch wenn er die Rekordserie der Scudetti auf neun ausbauen konnte. In den Gazzetten war öfters zu lesen, dass Ronaldo sich der Spielphilosophie der Trainer nicht gerne unterordnet und lieber „seinen“ Fußball spiele und persönlichen Rekorden hinterherjage, als an das Kollektiv zu denken.

Allegri: „Werdet Ronaldo los!“

Allegri hat es nicht nur kommen sehen, er hat es auch Andrea Agnelli in aller Deutlichkeit gesagt, bevor dieser und der italienische Spitzenclub die Zusammenarbeit beendeten. "Werdet Ronaldo los, er blockiert das Wachstum der Mannschaft und des Klubs", so die Worte, die die 'Repubblica' zitiert.

Womöglich die Meinung des erfolgreichsten Trainers der Vereinsgeschichte. Ein Ratschlag, der damals nicht als würdig erachtet wurde, obwohl kein Mann näher dran an den Spielern war als jener Allegri. Er kannte das Team nach so vielen Jahren der Zusammenarbeit in und auswendig und wusste salopp gesagt, wann wer die sanitären Anlagen besuchen würde.

Fußball ist ein Mannschaftssport und Teams wie Bayern und Liverpool haben den Henkelpott aufgrund eines kollektiven Wachstums gewonnen, bei Juventus scheint dies in den letzten Jahren nicht mehr gegeben zu sein und sogar rückläufig. Es bleibt spannend was mit Ronaldo im Sommer passiert. Ein Abgang scheint trotz öffentlicher Dementis nicht mehr ausgeschlossen und meiner bescheidenen Meinung nach absolut sinnvoll für den Verein.

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Sascha

Bolognas Wikinger | Matthias Svanberg (22) im Porträt

Der AC Bologna steht in Italiens höchster Spielklasse zwar nur im Mittelfeld der Tabelle, jedoch gehören die Emilianer durch ihr hervorragendes Scouting zu der Elite der Serie A. Zahlreiche vielversprechende Talente, wie beispielsweise Riccardo Orsolini, Musa Barrow, Takehiro Tomiyasu, wurden in den letzten Jahren verpflichtet und entwickeln sich unter Trainer Sinisa Mihajlovic prächtig. Einer davon ist Mittelfeldspieler Matthias Svanberg.

Der 22-Jährige wurde vor knapp drei Jahren für gerade mal 4,5 Millionen Euro vom damaligen schwedischen Meister Malmö FF verpflichtet und reifte in der Serie A rasch zum Stammspieler in seinem Verein. Die Leistungen blieben natürlich auch in der Heimat nicht verborgen, so dass auch Trainer Janne Andersson (58) ihn für die Nationalmannschaft nominierte.

Der junge Schwede kam 2018 als großes Talent nach Bologna und entwickelte sich sehr schnell zu einer der Leistungsträger des Vereins, was seinen Marktwert von 2,5 auf 9 Millionen Euro ansteigen ließ. "Svanberg ist seit knapp drei Jahren hier und hat sich enorm weiterentwickelt und hat das Potential noch viel besser zu werden. Ich bin sehr glücklich mit seiner Entwicklung", lobte ihn Trainer Mihajlovic.

Wucht eines Wikingers

Im Stile eines wahren Wikingers verfügt Svanberg über einen wuchtigen Körperbau, den er im Zweikampf auf der Doppelsechs gekonnt einzusetzen weiß. Obwohl der Jungspund mit einer tollen Physis ausgestattet wurde, ist ihm die Explosivität und Antrittsschnelligkeit nicht verloren gegangen. Daher ist er in der Lage ziemlich schnell auf Aktionen des Gegners zu reagieren, was im modernen Fußball bei den Scouts ein wichtiges Kriterium darstellt.

Zudem ist er sehr variabel einsetzbar und kann im Zentrum sowohl defensiv, als auch offensiv agieren. Darüber hinaus ist der 1,78-Meter große Mittelfeldmann beidfüßig und verfügt über Ruhe und Instinkt am Ball. Defensiv weist er Statistiken eines Innenverteidigers auf. Ganze 52 Prozent seiner Zweikämpfe entscheidet Svanberg bereits für sich – Tendenz, angesichts seines noch jungen Alters, steigend.

Im Fokus der Mailänder Clubs

Nicht nur statistisch erkennt der Tifoso, dass das Talent sich gerade auch in der Offensive weiter entwickelt hat. Diese Saison konnte er schon beachtliche fünf direkte Torbeteiligungen verbuchen, was für einen Defensivakteur eine beeindruckende Quote darstellt. Besonders auffällig ist die gute Technik des Defensivjuwels, welche er mit einem soliden Passspiel kombiniert, wenngleich er noch an seinem letzten Pass und Abschluss feilen muss.

Die Grundvoraussetzungen sind jedoch bei Svanberg durchaus erstklassig und machen Lust auf mehr. Das hat natürlich auch Topclubs der Serie A, wie beispielsweise Inter und den AC Mailand auf den Plan gerufen, welcher den jungen Schweden schon seit letzten Sommer intensiv beobachten. Sollte dieser diese Spielzeit weiter so konstant bestreiten, dann scheint ein Wechsel zu einem ambitionierteren Verein die logische Konsequenz.

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Sascha

Zeit der großen Individualisten vorbei?

Nach Papu Gomez könnte auch Josip Ilicic (33) Atalanta im Sommer verlassen. Der Slowene ist nicht mehr erste Wahl für Gian Piero Gasperini. Die beiden sollen auf Kollisionskurs sein und ein Abschied am Ende der Saison scheint wahrscheinlich.

Ein Hauch von Dejavu liegt in der Luft, wo ein weiterer sensationeller Bruch mit einem verdienten Starspieler der außergewöhnlichen Maschinerie von Gian Piero Gasperini stattfinden könnte. Denn nach dem Bruch mit Papu Gomez (33) im letzten Herbst, welcher zur Trennung im Januar führte, scheint nun Josip Ilicic an der Reihe zu sein.

Der Slowene, der nur 17 Tage älter ist als Papu, scheint im Power-Play-Fußball von „Gasp“ nicht mehr mithalten zu können. Ein nicht unwichtiges Detail, denn wer nicht läuft und seine defensiven Aufgaben zu 100 Prozent erfüllt, hat in Gasperinis Pressingmaschine keine Überlebenschance, wie der Trainer nach der schweren 0:5-Niederlage gegen Liverpool am vergangenen 3. November deutlich machte.

Liverpool als Mentor

"Sie waren (körperlich) viel leistungsstärker als wir! Wir können eine bestimmte Intensität nicht mehr aufrechterhalten. Wir müssen das verstehen, und die entsprechenden Änderungen vornehmen, die Zeit vergeht auch für uns“, warnte Gasperini vor wenigen Monaten.

Diese Worte - man konnte es noch nicht wissen - waren effektiv Gomez' Liquidation. Ein paar Monate später scheint sich die gleiche Situation mit Ilicic zu wiederholen, dessen geringe Einsatzzeit in den letzten Spielen noch deutlicher sprechen als die Worte von Atalantas Übungsleiter.

Der Slowene ist nicht mehr erste Wahl und die Explosion von Muriel, aber auch die guten Leistungen von Malinovskyi in einem Angriff, in dem Duvan Zapata als einziger Stoßstürmer gesetzt scheint, haben den Kreis für den in Grugliasco geborenen Trainer geschlossen.

Kollektiv wichtiger als Individualisten

Gasperini, welcher in der Szene als sehr kühl und pragmatisch gilt, greift genau an diesem Punkt kompromisslos durch. Leistungsprinzip als oberstes Gebot bei La Dea. Für mich als Fußballromantiker und Fan der großen Individualisten wie Maradona, Roberto Baggio, Pele oder Ronaldinho, ist das schwer anzunehmen. Doch genau dort entwickelt sich der moderne Fußball hin, was sich bei Letzterem schon damals unter Vorreiter Guardiola angedeutet hat.

Mannschaften wie Bayern München oder Liverpool, haben weder einen Ronaldo noch einen Messi im Kader, jedoch gewannen sie ihre Titel durch ein gut funktionierendes Kollektiv. Die Zeiten in denen ein Totti mit 40 Jahren noch auflaufen kann, scheinen immer mehr der Vergangenheit anzugehören.

Die Zeiten der großen Individualisten scheint sich dem Ende zu neigen und der moderne Fußballprofi, muss nicht nur ein exzellenter Fußballer sein, sondern bis ins hohe Alter auch Kilometer gegen den Ball abreißen und sich dem System unterordnen können. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber da hat mich der „altehrwürdige“ Fußball emotional mehr berührt als heute…

Bild von waldryano auf Pixabay

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Sascha

Vertrag läuft aus | Wohin zieht es Andrea Belotti?

Die Roma und Milan kämpfen Berichten zufolge um die Unterschrift von Torino-Kapitän und Italiens Nationalspieler Andrea Belotti (28). Die Giallorossi und die Rossoneri haben es in diesem Sommer auf Belotti abgesehen, da der Vertrag des Granata-Stürmers im Juni 2022 ausläuft.

Zudem rangiert der Torino Football Club in der Tabelle lediglich zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz, was im Falle eines möglichen Abstiegs die Ablöse ebenfalls schmälern könnte. Il Corriere dello Sport berichtet, dass Milan bereit ist, rund 25 Millionen Euro für den Stürmer zu bieten, betont aber, dass man noch weit von der geforderten Ablösesumme von Torino-Mäzen Urbano Cairo entfernt wäre.

Ein Platz in der Champions League würde die Position der Rossoneri im Kampf um Belottis Unterschrift gleichermaßen gegenüber der Roma stärken. La Lupa ist wahrscheinlich nicht in der Lage, Champions-League-Fußball zu bieten, aber Belotti ist angeblich von der Stadt und Tiago Pinto's Projekt in Trigoria fasziniert.

Königsklasse ausschlaggebend?

Wenn Milan jedoch 25 Millionen Euro für einen 28-jährigen Stürmer so kurz vor Ablauf des Vertrages bietet, wird sich laut der Tageszeitung Tiago Pinto sich aus den Verhandlungen zurückziehen. Aktuell stehen die Chancen für die Lombarden auf einen Champions-League-Platz nicht schlecht, dennoch bleibt es angesichts der anhalten Verletzungsmisere spannend.

Grade die Verfolger aus Neapel und auch Atalanta setzen die etablierten Juventus und Milan in den Top 4 gehörig unter Druck. Und auch Lazio darf noch nicht ganz abgeschrieben werden. Für die Roma wäre Belotti der dringend benötigte Führungsspieler den diese junge talentierte Truppe braucht. Vor allem identifiziert sich Belotti zu 100 Prozent mit seinem Verein und reißt, im Gegensatz zu Edin Dzeko das ganze Team mit seiner „Grinta“ mit.

Zlatan-Erbe & Dzeko-Update?

Bei Milan könnte er für einen fließenden Übergang für die Zeit nach Ibrahimovic sorgen und langsam im Schatten des Altstars in seine Rolle hineinwachsen. Der schwedische Superstar scheint zwar gesetzt, jedoch fällt er immer wieder verletzungsbedingt aus und würde Belotti somit eine Menge Einsatzzeit eingestehen. Vom Spielerprofil ähnelt Belotti Zlatan und Dzeko und würde bei beiden Teams optimal ins System passen.

Für Milan spricht natürlich, dass Torinos Mittelstürmer bekennender Milanista ist, und daher sich noch mehr mit dem Verein identifiziert, was die Mailänder natürlich ähnlich wie bei Tonali in eine favorisierte Position im Rennen um die Unterschrift des italienischen Nationalspielers befördert.

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