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Sascha

Pirlo | Zweites Schicksalsspiel gegen Udinese?

Igor Tudor könnte laut italienischer Medienberichte Andrea Pirlo ersetzen, falls Juventus gegen am Wochenende gegen Udinese Calcio verliert. Den Berichten zufolge, scheint die Beziehung zwischen den beiden schon lange in die Brüche gegangen zu sein.

Der 43-jährige Kroate, welcher bereits als Trainer für Udinese und Hajduk Split arbeitete, trat im Sommer 2020 dem Trainerteam von Pirlo bei. Im Gegensatz zum ehemaligen Mittelfeldspieler und dessen Assistenten Roberto Baronio, kann Tudor daher Erfahrung als Trainer vorweisen, was auch einer der Hauptkriterien dafür war, warum man ihm dem aktuellen Juve-Coach zur Seite gestellt hat.

Die La Gazzetta dello Sport berichtete, dass sich Tudor aufgrund seiner unterschiedlichen Ansichten nicht im Trainer-Stab eingelebt hat. Er wurde aufgrund von krassen Meinungsverschiedenheiten weitgehend ignoriert, und ist nicht im Team integriert worden, wie es Präsident Andrea Agnelli zu Beginn der Saison noch forderte.

Platz 4 – punktgleich mit Milan & Napoli

Daher scheint das Verhältnis zwischen den beiden ehemaligen Juve-Ikonen mehr als gestört, was sich sicherlich auch auf die Arbeit und die Atmosphäre der Mannschaft auswirken könnte. Juventus liegt in der Tabelle der Serie A auf dem vierten Platz, bei noch fünf ausstehenden Spielen, punktgleich mit Napoli und Milan. In den letzten fünf Spielen der Saison treffen sie sowohl auf die Rossoneri als auch auf Inter.

Es bleibt abzuwarten, ob Pirlo noch im Amt sein wird, wenn die Mailänder im Mai ins Allianz Stadium reisen. Denn mit Udinese kommt ein Team, welches vom Charakter her genau dem entspricht womit Pirlos Truppe nämlich gar nicht klar kommt. Ein gegen den Ball tiefstehender Gegner, physisch stark und gefährlich im Umschaltspiel. Die Zebrette scheinen nach Juves Sieg gegen Neapel über Pirlos Schicksal zu entscheiden.

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Sascha

Nasser Al-Khelaifi | Der wahre Gewinner der Super League

Er hielt Paris Saint-Germain aus der Gruppe der Rebellen heraus, bekam mehr Geld als jeder andere aus der letzten Champions League und bescherte dem französischen Fußball Rekord-Fernseheinnahmen. Der Frontmann von Qatar Sports Investment ist nun Ceferins neuer starker Mann, auch dank der Partnerschaft mit Bayern München.

Im Kampf zwischen der UEFA und der Super League gibt es einen sicheren Sieger: Nasser Al-Khelaifi (47). Ein Mann, der es sicherlich nicht nötig hatte, seine Macht im europäischen Fußball zu vergrößern, der es aber geschafft hat, seinen Einfluss dank der sensationellen Eigentore der "rebellischen" Vereine, auszuweiten.

Von den guten Beziehungen zur FIFA bis zur Dominanz im französischen Fußball fehlte dem Präsidenten von Paris Saint-Germain nur noch ein Puzzlestück, um sein Mosaik zu vervollständigen: Die UEFA, mit der er schon vor einiger Zeit einen gemeinsamen Kurs eingeschlagen hatte.

Agnellis Harakiri ebnete ihm den Weg zum Präsidenten der ECA, der Vereinigung der europäischen Klubs, aber es war seine Distanzierung vom Projekt Super League, die dem Ganzen das Sahnehäubchen aufsetzte. Die Wenigsten hatten erwartet, dass der PSG-Boss sich dem geldgierigen Projekt enthält.

Verhältnis zwischen Al-Khelaifi und der UEFA

Denn anfänglich war das Verhältnis zwischen beiden Parteien enorm angespannt. Al-Khelaifi ist seit 2011 Präsident von Paris Saint-Germain, das heißt, seit der Pariser Klub über Qatar Sports Investment in den Händen des Staatsfonds von Katar gelandet ist. Seitdem haben die Franzosen einen mächtigen Aufstieg an die Spitze des nationalen und internationalen Fußballs vollzogen.

Im letzteren Fall fehlen noch ein paar Teile, denn in den ersten acht Jahren der Ära Katar hat PSG noch nie die Champions League gewonnen. In der vergangenen Saison scheiterte man knapp im Finale an Bayern München, will es aber in diesem Jahr erneut versuchen, nachdem man bereits ins Halbfinale eingezogen ist.

Um ihren Status als Big Player in Europa zu festigen, haben die Pariser einige erstaunliche Transfercoups unternommen. Vor allem im Sommer 2017. Erst wurde die 222-Millionen-Euro-Klausel gezahlt, um Neymar aus Barcelona zu holen, dann wurde ein ausgeklügeltes System entwickelt, um den neuen Star des französischen Fußballs, Mbappé aus Monaco, für 145 Millionen plus 35 Millionen an Boni nach Paris zu holen.

Warum ausgeklügelt? Da die Pariser erst eine Saison später die Ablöse nach Monaco überwiesen um das Financial Fairplay zu umgehen. Denn die UEFA hatte durch das FFP Grenzen für Transferausgaben gesetzt, und Paris Saint-Germain lief ernsthaft Gefahr, diese zu überschreiten und in einer einzigen Saison mehr als 400 Millionen für seine beiden Juwelen auszugeben.

Nur auf das richtige Pferd gesetzt?

Es ist kein Zufall, dass am Tag nach der Schließung dieser Marktsitzung die UEFA eine Untersuchung über die Operationen des Pariser Klubs einleitete. Die Untersuchung ergaben keine Ergebnisse, aber bis März 2019 hat sie vor den europäischen Sportgerichten Bestand, bis ein Schweizer Gericht zugunsten der Franzosen entschied und den Fall Neymar-Mbappé beendete.

Der zweite Fall von Reibung, zwischen dem französischen Meister und der UEFA, war die 60-Millionen-Strafe im Jahr 2014 für die "überhöhten" Bewertungen von Sponsorengeldern, die mit den Besitzverhältnissen des Clubs verbunden waren. Die FIFA soll laut den Enthüllungen von football Leaks in Persona Gianni Infantinos darin verwickelt gewesen sein, was dieser jedoch bis zuletzt abstritt.

Wie man sieht, kann sich das Blatt also ziemlich schnell wenden. Ob es moralische Beweggründe waren die den PSG-Boss dahingeleitet haben, oder er einfach klug genug war und vorher auf das richtige Pferd gesetzt hat, darf sich jeder selbst beantworten. Integrität sieht auf jeden Fall anders aus…

Bild von jorono auf Pixabay

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Sascha

Super League | Kommt es zum Bumerang-Effekt?

Vor dem gestrigen Spiel des AC Milan gegen die US Sassuolo offenbarte Paolo Maldini, dass er keine Ahnung von der Einführung einer Super League hatte, bis er sie am Sonntagabend sah und bestätigte damit, dass sie ohne seine Beteiligung beschlossen wurde.

Die La Repubblica berichtet nun, dass Ivan Gazidis (56) von Paolo Maldini aufgehalten wurde, als er der Mannschaft die Teilnahme an der Super League erklären wollte. Die Zeitung behauptet, dass der CEO am Morgen nach der Bekanntgabe zu den Spielern sprechen und erklären wollte, was passiert war.

Maldini soll seinen Kollegen jedoch daran gehindert haben, die Umkleidekabine zu betreten, da er den ehemaligen Arsenal-Manager bat, "die Athleten aus den Management-Themen herauszuhalten und das Geschäftliche nicht mit dem Sportlichen zu vermischen".

Pioli: „Super League hat uns nicht abgelenkt“

Doch das Ganze scheint die Mannschaft Milans stark verunsichert zu haben, wenngleich Trainer Pioli dies nach der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen US Sassuolo nicht zugeben wollte: "Es hat uns nicht abgelenkt. Nichts lenkt uns ab. Wir sind auf unser Ziel fokussiert."

Der verbleibende Teil der Saison wird sehr schwierig sein, aber wir müssen fokussiert bleiben und dürfen uns nicht von etwas ablenken lassen, das wir noch nicht entschieden haben", betonte der Trainer. Doch kann sich das Team wirklich von dem Zwist zwischen Maldini und Gazidis abgrenzen?

Waren es doch grade die Akteure die sonst immer hochkonzentriert zu Werke gehen. Gerade die beiden sonst sehr zuverlässigen Innenverteidiger Kjaer und Tomori sahen bei den beiden Gegentreffer durch U21-Nationalstürmer Raspadori besonders unglücklich aus.

Auch Inter schien beim 1:1 gegen Aufsteiger Spezia nicht richtig bei der Sache zu sein. Einzig Juventus wusste an diesem Spieltag zugegebenermaßen gegen das stark abstiegsbedrohte Parma zu überzeugen. Doch wie sich die alte Dame gegen stärkere Gegner behaupten wird, wird man sehen.

UEFA kündigt Konsequenzen an

Es bleibt also abzuwarten inwiefern der ganze Rummel um die Super League die beteiligten Protagonisten im Endspurt der Saison noch beschäftigen wird, zumal Florentino Perez heute betonte, dass die beiden Mailänder Clubs noch nicht ausgetreten seien.

"Juventus und Milan sind nicht ausgestiegen, während Barcelona darüber nachdenkt. Vielleicht können wir das Projekt mit den Top Vier in Spanien ein wenig ändern", sagte Real Madrid und Super League Präsident Perez gegenüber El Larguero.

Auch UEFA-Boss Aleksander Čeferin deutete Konsequenzen für die italienischen Vereine an. Es kann also sein, dass die UEFA die Italiener für die nächste Saison einfach aus der Champions League ausschließt. Auch das wird für eine Menge Irritation unter den Spielern sorgen und könnte zu einem heftigen Bumerang-Effekt führen.

Bild von Hung Pham auf Pixabay

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Sascha

Inter, Juve & Milan kommen ungestraft davon

Nachdem sich Inter, Milan und Juventus durch ihre Super League-Ambitionen beim Rest der Liga unbeliebt gemacht haben, forderte nun unter anderem Sampdpria-Präsident Massimo Ferrero Sanktionen gegen die Protagonisten.

Die UEFA und die FIGC haben zuvor gedroht, die Super-League-Klubs zu bestrafen, aber da der abtrünnige Wettbewerb innerhalb weniger Tage zusammenbrach, offenbarte FIGC-Präsident Gabriele Gravina, dass keine Strafen geplant seien.

"Wir haben die Grenzen der Werte und Regeln der Welt des Fußballs stark verteidigt", sagte Gravina laut TMW. Es scheint mir, dass alles wieder in Ordnung ist, aber es muss uns zum Nachdenken anregen, dass etwas nicht funktioniert.“

Gravina: „Müssen weitere Ausbrüche verhindern“

"Es ist ein Ansporn", fuhr er fort. "Es werden Abhilfemaßnahmen und Vorschläge benötigt, um weitere Ausbrüche in Zukunft zu verhindern. Ich habe keine Treffen mit der Führungsspitze der drei Klubs geplant, am Montag ist der Bundesrat dran, aber es sind keine Strafen geplant.“

"Ein Plan, der sich nicht verwirklicht hat, kann nicht sanktioniert werden. Sollte es in Zukunft zu Projekten kommen, die im Widerspruch zu den gesetzlichen Normen stehen, werden die Gremien der Justiz das bewerten", so der 67-jährige Italiener.

Wer Strafen von der UEFA erwartet wird sicherlich auch enttäuscht werden. Ein Ausschluss aller 12 Beteiligten aus der Königsklasse würde zu Lasten der Einschaltquoten gehen und das wissen die Verantwortlichen ganz genau. Daher werden die Gründungsmitglieder der Super League ungestraft davonkommen.

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Sascha

Super League | Bauernopfer auch in der Serie A?

Nach dem die Super League durch das überraschende Austreten zahlreicher Spitzenclubs kollabiert ist, scheint es unausweichlich, dass allein aufgrund des Imageschadens nach Manchester Uniteds Ed Woodward noch einige Köpfe bei den Protagonisten rollen werden. Daher scheint Agnellis Kopf „most wanted“.

Zusammen mit Florentino Perez, war Juves Präsident die treibende Kraft bei der Durchsetzung der Eliteliga und gilt nun in Italien als "Mörder des Fußballs". Angesichts dem daraus resultierenden Imageschaden, welcher besonders für Sponsoren eine fundamentale Rolle spielt, könnte Agnellis Zeit beim noch amtierenden Meister sich dem Ende neigen.

Zudem spielt die angespannte finanzielle Situation der alten Dame, welche laut der Gazzetta dello Sport Schulden in Höhe von 458,3 Millionen zu kompensieren hat, auch keine unwesentliche Rolle für die Agnelli ebenfalls zur Verantwortung gezogen wird. Die Qualifikation zur Königsklasse scheint ebenfalls nach der Niederlage gegen Atalanta lange nicht sicher.

Schlechtes Verhältnis mit Ferrari-CEO

Darüber hinaus soll die Beziehung Agnellis zu dessen sehr einflussreichen Cousin John Elkann (45) gleichermaßen angespannt zu sein. Dieser verwaltet das Vermögen der Familie Agnelli, ist Aufsichtsratsvorsitzender vom Autohersteller Stellantis, überdies CEO von Ferrari und der Investmentgesellschaft Exor - gewähltes Erbe seines Großvaters und Fiat Chefs Gianni Agnelli.

Die Machtverhältnisse scheinen also ziemlich klar zu sein. Laut Sportmediaset ist Alessandro Nasi der führende Kandidat, um Agnelli als Vorsitzender von Juventus zu ersetzen, sollte dieser den Verein verlassen. Nasi ist der Cousin von Elkann und Agnelli und fungiert derzeit noch als Vorsitzender von Comau und Vizepräsident von Exor.

Es gab gestern Abend bereits zwei verschiedene Berichte über den Rücktritt von Agnelli, aber Juventus bestätigte, dass ihr Präsident nicht zurückgetreten sei. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Situation in den kommenden Stunden ändern wird. Aber meist wird bei solchen heftigen Imageschäden ein Bauernopfer gesucht und in den Reihen der Bianconeri scheint ein anderes wenig vermittelbar.

Wie sicher ist der Job von Gazidis?

Auch beim AC Milan ist es Ivan Gazidis (54), welcher einmal mehr dem Image des Vereins geschadet hat, aber vor allem seinem eigenen. Letztes Jahr fiel der Südafrikaner schon durch das Hintergehen von Paolo Maldini und Zvonimir Boban auf, als er hinter deren Rücken bereits nach nur wenigen Monaten nach Ersatz in Persona Ralf Rangnick fahndete.

Es kam zum großen Eklat und der exzentrische Boban trennte sich aufgrund des Vertrauensbruchs unmittelbar von den Rossoneri. Nun sorgt Gazidis als treibende Kraft und Milan-Aushängeschild in Sachen Super League wieder für negative Eigenwerbung, nur das dieses Mal wirklich der ganze Verein darunter leidet. Das Standing bei den neutralen Fußballfans ist natürlich dementsprechend stark gesunken.

Verrat am Fußball wird Konsequenzen haben

Bei Inter wird die Rolle des bösen Buben sicherlich Beppe Marotta (64) zugeschoben. Wobei sicherlich wie bei Milan und Juventus mehrere Parteien an der Durchsetzung beteiligt waren.

Dass Inter sich von Marotta trennt, scheint für mich angesichts des Clubverkaufs und dem höchsten Schuldenberg der Serie A (630 Mio.) am wenigsten vorstellbar. Die chinesischen Eigentümer haben gerade ganz andere Sorgen und suchen händeringend nach einem Abnehmer und haben sicherlich die Absicht den Schuldenberg mit Marrottas Abfindung weiter zu nähren.

Es ist wirklich spannend wie die Vereine auf diesen Verrat am Fußball reagieren werden, denn noch nie gab es in der Geschichte dieses Ballsports einen dermaßen großen Skandal, bei dem der Wettbewerb komplett abgeschafft werden sollte. Es geht hier um das Image der Vereine und letztendlich auch wieder um eine Menge Geld der Sponsoren.

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Sascha

Super League | Eine Frage der Moral

Die Super League wird viele Fußballprofis an den Punkt bringen, dass sie sich hinterfragen müssen, weshalb sie angefangen haben Fußball zu spielen. Sollte die UEFA und FIFA wirklich einen Ausschluss von der EM und WM durchgesetzt bekommen, dann wird es für jeden einzelnen Profi eine Frage der Moral.

Rein rechtlich betrachtet kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht abwägen, ob die Androhungen der FIFA und der UEFA rechtens sind. Und auch die nationalen Ligen spielen mit den Gedanken die Gründungsmitglieder der Super League aus dem Spielbetrieb ausschließen. Wird beispielsweise ein Messi in Zukunft nur noch in der Super League zu sehen sein?

Doch was heißt das im Umkehrschluss für die nationalen Ligen, und internationalen Wettbewerbe. Denn ein Abgang der Besten würde gleichermaßen auch Investoren abziehen. Das finanzielle Budget der nationalen Ligen würde weiter schrumpfen und die kleinen Vereine würden noch weniger vom Kuchen abbekommen, als wenn die Großen mit ihren prunkvollen Kadern weiter mitspielen.

Mehr Ehrlichkeit – weniger Niveau?

Konsequenz daraus wäre sicherlich, dass durch weniger Gelder mehr Ehrlichkeit in den Sport zurückkehren, allerdings auch das Niveau der Liga abbauen würde, da die meisten Spitzenkicker natürlich dem Ruf der Super League folgen werden. So oder so eine Loose-Loose-Situation. Das kleinere Übel wäre finanziell sicherlich das Verweilen der Großen in den Ligen.

Kommen wir zur Welt- und Europameisterschaft. Ohne die besten Spieler, würde auch diese enorm an Attraktivität einbüßen, zu einer zweitklassigen Endrunde avancieren und natürlich auch Gelder beispielsweise durch Sponsoren und Werbepartner verlieren. Also auch hier eine Loose-Situation für die alt eingesessen Verbände.

Beleuchten wir die Situation der Spieler. Träumt nicht jeder Profi davon auch sein Land bei einer EM oder WM zu vertreten? Auf dieses Privileg zu verzichten, scheint für mich subjektiv betrachtet ein Riesenopfer darzustellen. Daher wird sich, sollten die Drohung der FIFA und UEFA rechtens sein, jeder einzelne Profi hinterfragen müssen, weshalb er angefangen hat Fußball zu spielen.

Geld oder Moral?

Erfahrungsgemäß sind die wenigsten Fußballromantiker. Die Zeiten eines Francesco Totti oder Paolo Maldini sind vorbei und daher ist es wirklich schwer vorstellbar, dass die aktuelle Generation der Profis sich mehrere Millionen durch die Lappen gehen lassen, nur um an einer WM teilzunehmen. Ganz ehrlich – würde auch ich mich als „Fußballromantiker“ schwer tun. Denn als Profi hast du ungefähr zehn Jahre um für den Rest deines Lebens für eine gute finanzielle Grundlage zu sorgen.

Es ist immer leicht gesagt, dass man auf viel Geld verzichten würde um seinen Werten treu zu bleiben. Aber die Gehälter werden in der Super League nochmal ganz andere Dimensionen annehmen, und die Saläre wie wir sie jetzt kennen deutlich übersteigen. Die Verführung wird daher eine andere sein und jeden Profi vor die Entscheidung stellen: Geld oder Moral?

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