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Das sind die drei unterschätztesten Serie A-Trainer

Das sind die drei unterschätztesten Serie A-Trainer

In der Serie A gibt es eine Vielzahl talentierter Trainer, von denen drei nach ihrer beeindruckenden Arbeit in der Saison 2023/24 besonders im Fokus der Öffentlichkeit stehen. (Bild: IMAGO / Gribaudi/ImagePhoto)

Über die Top-Trainer der italienischen Königsklasse ist bereits viel geschrieben worden, darunter Simone Inzaghis Scudetto-Gewinn mit Inter und Thiago Mottas Aschenputtel-Geschichte bei Bologna, aber weiter unten in der Tabelle gibt es noch eine handvoll anderer Taktiker, die bald in die Riege der Top-Trainer aufsteigen könnten. Wir stellen sie euch vor:

1 – Ivan Juric (Torino)

Der erste auf der Liste ist Ivan Juric, der bereit ist, Torino in diesem Sommer zu verlassen, nachdem er sich mit dem Vereinspräsidenten Urbano Cairo nicht einigen konnte. Der 48-Jährige hat sich in der piemontesischen Hauptstadt gut geschlagen, wenn man bedenkt, dass ihm nur begrenzte Mittel zur Verfügung standen und Transferversprechen nicht eingehalten wurden.

Der Kroate ist ein taktisch flexibler Trainer, der seine Mannschaft meist in einer 3-4-1-2-Formation auflaufen lässt und sich auf ein offensives Pressing, schnelle Gegenangriffe und den Aufbau über die Flügel konzentriert, während er das Mittelfeld am liebsten schnell überbrückt.

Juric ist ein ehrgeiziger und zielstrebiger Trainer, der eindeutig bereit für den nächsten Karriereschritt ist, und sein Weggang wird Torino vor der Saison 2024/25 sicherlich enorm schwächen. Da die Möglichkeiten in Italien begrenzt sind, wäre es keine Überraschung, wenn der kroatische Trainer seinen nächsten Verein im Ausland suchen würde.

2 – Raffaele Palladino (ehemals Monza, jetzt Florenz)

Palladino, der in der vergangenen Saison nach dem Abgang von Giovanni Stroppa ins Rampenlicht gerückt war, fand in Monza schnell seinen Rhythmus und verschaffte dem Verein in seiner ersten Saison in der höchsten italienischen Spielklasse eine starke Basis. Er hat eine weitere beeindruckende Spielzeit in der Serie A hingelegt und die Biancorossi wieder auf Kurs gebracht.

Der italienische Taktiker hat es geschafft, aus Talenten wie Andrea Colpani, Valentin Carboni und Michele Di Gregorio das Beste herauszuholen und mit einem 4-2-3-1- oder 3-4-2-1-System einen aufregenden Offensivfußball zu spielen.

Palladino hat bereits die Aufmerksamkeit einiger ambitionierteren Klubs auf sich gezogen, daher hat es auch niemanden überrascht, dass er zur neuen Saison für die Fiorentina arbeiten und dort Vincenzo Italiano (geht zu Bologna) ablösen wird. Bei der Viola kann er nun mit einem wesentlich besseren Kader den nächsten Step machen.

3 – Alberto Gilardino (Genoa)

Gilardino beeindruckte in seiner Debütsaison mit Genua, das er in seiner ersten Saison zurück in die Serie A führte, und er ließ sich vom Druck der Serie A nicht von seinem positiven Offensivfußball beeinflussen.

Die Ligurer überzeugten in dieser Saison in der Serie A mit frühen Siegen gegen Lazio und Roma, und dank der Arbeit des Weltmeisters von 2006 konnten Spieler wie Albert Gudmundsson und Mateo Retegui beeindrucken, so dass sich seine Mannschaft im Mittelfeld der Tabelle etablieren konnten.

Gilardino hat sich kürzlich mit Genua auf einen neuen Vertrag geeinigt - eine Nachricht, die die Fans an der ligurischen Küste freuen wird, die gespannt sein dürfen, wie es mit dem ehemaligen Stürmer weitergeht.

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