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Christian

Vorschau 2. Spieltag

Der 1. Bundesligaspieltag hielt schon jede Menge interessante Geschichten bereit. Und so fiebern die Fans dem 2. Spieltag entgegen. Zudem können die Gegner von Länderspielpausen aufatmen, denn die erste findet nach dem 7. Spieltag statt. So gibt es die kommenden Wochen Bundesligafußball satt.

Los geht es am Freitagabend mit dem Gastauftritt des BVB beim SC Freiburg. Sicherlich wird bei dieser Partie Dortmunds Neuzugang Anthony Modeste besonders im Fokus stehen. Der Wechsel des Franzosen hat nicht nur das Kölner Lager bewegt. Auch einige BVB-Fans sehen seine Verpflichtung kritisch.

Die Freiburger hingegen sind mit einem 4:0 beim FC Augsburg glänzend aus den Startlöchern gekommen. Nun möchte das Streich-Team nachlegen. Es ist auch die Wiederkehr des verlorenen Sohnes. Denn Nico Schlotterbeck kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Sechs Spiele am Samstag

Anhänger der Bundesligakonferenz kommen am Samstag voll auf ihre Kosten. Gespannt sein darf man zum Beispiel auf das Duell zwischen der Hertha und Eintracht Frankfurt. Beide Mannschaften lechzen nach bösen Schlappen am 1. Spieltag nach Wiedergutmachung. Zudem verloren die Hessen am Mittwoch den europäischen Supercup gegen Real Madrid.

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Christian

Die Langzeitwetten der Bundesligasaison 2022/23

Die Bundesliga startet in ihre 60. Saison und wieder einmal werden die Fans mitfiebern, wenn jedes Wochenende die Spieltage steigen. Natürlich gibt es dabei erneut jede Menge Wettmöglichkeiten. Doch welche Langzeitwetten bieten die Sportwettenanbieter an? (Foto: IMAGO / MIS)

Bei Tipico, dem Sponsor der DFL, kann man auf die Platzierung jedes einzelnen Teams wetten. Selbstverständlich können auch Tipps auf den Deutschen Meister abgegeben werden. Hier führt der FC Bayern München (Quote 1,20) das Tableau vor dem BVB (7,50), RB Leipzig (13,00) und Bayer Leverkusen (30,00) an.

Als krasseste Außenseiter auf den Gewinn des Meistertitels sieht Tipico den FC Schalke 04 (Quote 1.250), den FC Augsburg (1.500) und den VfL Bochum (2.000) an. Das bedeutet, dass man bei einem Einsatz von 10 Euro und dem Meistertipp FC Schalke 04 einen Gewinn von 12.500 Euro einstreichen könnte.

Interessant sind auch Wetten, ob ein Team in die Champions League kommt oder eine Top-6-Platzierung erreicht. Doch gerade bei der Qualifikation für die Königsklasse scheint Tipico die altbekannten Gesichter vorne zu sehen.

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Christian

DFB-Frauen vor dem größten Spiel ihres Lebens

Die deutsche Frauennationalmannschaft begeistert derzeit wieder das Land. Nach einer starken Halbfinalleistung gegen Frankreich steht das Team um die Spielführerin Alexandra Popp im Endspiel gegen England. Das Finale, welches am Sonntag 18.00 Uhr stattfindet, wird für alle Beteiligten ein ganz besonderes Highlight. Denn diese Partie steigt im altehrwürdigen Wembley-Stadion.

Dieses fasst 90.000 Zuschauer und daher ist ein sehr stimmungsvolles Spiel zu erwarten, das zudem in zahlreiche Länder übertragen wird. Man kann daher schon behaupten, dass das EM-Finale für die DFB-Frauen das Spiel ihres Lebens ist. Zumal im normalen Bundesliga- oder Champions-League-Alltag selten bis fast nie Zuschauerzahlen über 30.000 erreicht werden. Beim diesjährigen Champions-League-Finale im Juventus-Stadion waren es 32.000 Fans, die anwesend waren.

Zusätzlich könnte das DFB-Team am Samstag den ersten Titel bei einer WM oder EM seit neun Jahren holen, was für den Rekordeuropameister eine außergewöhnlich lange Durststrecke ist. 2013 gelang der EM-Sieg durch ein 1:0 im Finale über Norwegen. Bei den folgenden Turnieren gab es dagegen zum Teil bittere Enttäuschung. Mit einer Ausnahme des Olympiasieges 2016.

Krönt Martina Voss-Tecklenburg ihre Trainerkarriere?

Im November 2018 wurde Martina Voss-Tecklenburg vom DFB offiziell als Bundestrainerin vorgestellt. Dabei hatte ihr Name Strahlkraft, denn als Martina Voss gehörte sie der erfolgreichen Spielergeneration um Silvia Neid an, die in den Jahren vor 2000 den Frauenfußball nach Belieben dominierte. So wurde Martina Voss-Tecklenburg gleich viermal Europameisterin.

Insgesamt war die Mittelfeldspielerin über 15 Jahre für die deutsche Frauennationalmannschaft aktiv. Darüber hinaus wurde sie sechsmal Deutscher Meister und gewann viermal den DFB-Pokal.

Als Trainerin sind die Erfolge dagegen überschaubar. Doch nun hat die 54-Jährige die Gelegenheit, ihre Trainerkarriere zu krönen und in die Riege von Tina Theune und Silvia Neid aufzusteigen, die jeweils mit dem DFB-Team Titel holten.

Ist das Männer-Finale ein gutes Omen?

Vor etwas mehr als einem Jahr stieg im Wembley-Stadion das Finale der Männer-EM. Die englischen Fußballanhänger waren rund um das Endspiel euphorisiert, ja fast berauscht, doch am Ende mussten sich die „Three Lions“ im Elfmeterschießen gegen Italien geschlagen geben. Wohl auch, weil einfach der Druck vor der Heimkulisse zu hoch war.

Nun erwarten die englischen Fans von ihrer Mannschaft den EM-Titel. Zumal die „Three Lionesses“ ein überzeugendes Turnier gespielt haben. In vier Spielen mussten die Engländerinnen noch kein Gegentor hinnehmen und Gegner wie Norwegen, Nordirland oder Schweden wurden regelrecht aus dem Stadion gefegt. Doch mit dem Finale im Fußball-Tempel Wembley-Stadion steigt auch der Druck auf die Engländerinnen. Die deutsche Mannschaft kann hingegen befreit aufspielen und so hoffen die deutschen Anhänger auf ein Happy End bei diesem bisher tollen Turnier.

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Christian

Was macht eigentlich Birgit Prinz?

Sie hat den deutschen Frauenfußball geprägt wie kaum eine zweite Spielerin. Insgesamt stand sie in unglaublichen 214 Länderspielen für das DFB-Team auf dem Platz und erzielte dabei 128 Tore. Sie gewann mit der deutschen Mannschaft nicht nur zwei WM-Titel (2003 und 2007), sondern war auch bei fünf EM-Triumphen dabei. Doch was macht Birgit Prinz heute? (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Birgit Prinz hat wirklich eine einzigartige Karriere hingelegt. Als dreimalige Weltfußballerin und achtmalige deutsche Spielerin des Jahres hätte sie bei den Männern finanziell bis weit nach der Karriere ausgesorgt. Doch bekanntlich kann man im Frauenfußball nicht so viel verdienen, obwohl dieser in Deutschland während der Spielerzeit von Birgit Prinz sehr populär war und sich gerade die Einschaltquoten bei großen Turnieren oft im zweistelligen Millionenbereich bewegt haben.

Birgit Prinz begann dementsprechend nach ihrem Abitur 1997 eine Ausbildung als Masseurin. Zeitgleich wurde sie als medizinische Bademeisterin und als Physiotherapeutin ausgebildet. 2005 begann die heute 44-Jährige schließlich ein Psychologiestudium, welches sie 2010 mit einem Diplom abschloss.

Im August 2011 beendete Birgit Prinz ihre einzigartige Karriere. Dem vorausgegangen war eine enttäuschende Heim-WM, bei der Birgit Prinz oft nur ein Platz auf der Ersatzbank vorbehalten war. Aber der DFB ehrte seine Rekordspielerin im März 2012 mit einem Abschiedsspiel und seitdem ist Birgit Prinz dem Fußball erhalten geblieben.

Psychologin bei der TSG Hoffenheim und beim DFB-Team

Unmittelbar nach ihrem Karriereende nahm die Ehrenspielführerin der deutschen Frauennationalmannschaft eine Tätigkeit als Psychologin beim Damen-Team der TSG Hoffenheim auf. Seit 2014 ist die heute 44-Jährige zudem leitende Forscherin beim FIFA-Projekt „Psychomentale Gesundheit und Sport“ an der MSH Medical School Hamburg.

Bei so viel Expertise holte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Birgit Prinz vor der WM 2019 in den Betreuerstab.

„Sie ist ein fester Bestandteil und ein großartiges Mitglied in unserem Team. Sie ist in jeder Besprechung dabei und steht jeder Person immer mit Rat und Tat zur Seite.“ Martina Voss-Tecklenburg

Als „Baustein in diesem Puzzle“, wie Birgit Prinz selbst ihre Rolle beim DFB-Team beschreibt, ist sie auch bei der EM in England dabei. Die aktuellen Nationalspielerinnen sind von der früheren Weltklassestürmerin angetan. So erklärte Innenverteidigerin Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg), dass Birgit Prinz „immer ansprechbar, super hilfreich“ sei und „einfach weiß, wovon sie spricht, weil sie alles erlebt habe“.

Birgit Prinz, die es schon während ihrer Laufbahn nicht besonders mochte im Rampenlicht zu stehen, hält sich hingegen eher im Hintergrund auf, doch bei zahlreichen Trainingseinheiten sieht man immer noch ihre Qualitäten, wie Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann kürzlich beinahe ehrfürchtig zugab.

"Die Stürmergene hat sie schon noch, sie findet immer die Lücke. Da können sich auch die Stürmerinnen was abschauen. Sie ist immer noch richtig gut“, so die Bayernspielerin.

Und so hat der DFB wohl richtig gehandelt, seine erfolgreichste Spielerin zurück ins Boot zu holen.

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Christian

Union kann erneut tief durchatmen

Seit 2018 ist Urs Fischer Trainer von Union Berlin. Diese Zusammenarbeit ist von Erfolg gekrönt, denn der Schweizer schaffte mit den „Eisernen“ den Aufstieg in die Bundesliga, erreichte anschließend relativ problemlos den Klassenerhalt und qualifizierte sich zuletzt zweimal für einen europäischen Wettbewerb. (Foto: IMAGO / Matthias Koch)

Solch ein erfolgreicher Trainer weckt natürlich Begehrlichkeiten, gerade in der hart umkämpften Bundesliga, doch der 56-Jährige geht mit Union auch in die Saison 2022/23. Und auch Oliver Ruhnert, seit 2017 im Verein und ebenfalls ein Erfolgsgarant, geht den Weg mit den Berlinern weiter.

Gerade das Duo Ruhnert/Fischer sorgte in den vergangenen Jahren dafür, dass es in Köpenick viele rauschende Fußballfeste gab. Doch obwohl sich Union Berlin in den letzten beiden Spielzeiten unter den Top7 der Liga platzieren konnte, sind die „Eisernen“ im Vergleich zu vielen Schwergewichten der Liga immer noch ein eher kleinerer Verein, wenn man zum Beispiel auch die Anzahl der Jahre der Bundesligazugehörigkeit betrachtet.

So hielten wohl viele Union-Fans im Sommer 2021 den Atem an, als sich in der Bundesliga das große Trainerkarussell drehte. Doch Urs Fischer unterschrieb weder bei Borussia Mönchengladbach, bei Eintracht Frankfurt oder beim VfL Wolfsburg, obwohl zum damaligen Zeitpunkt ein Wechsel zu einem etablierten Bundesligaverein ein Karrieresprung gewesen wäre.

„Ich hatte nie auf dem Zettel, dass ich nach Thun gehen werde und dann zu Basel oder irgendwann zu Union“. Ich will da, wo ich bin, bestmögliche Arbeit machen und da sind für mich natürlich jetzt die Arbeitsbedingungen ideal.“
Urs Fischer

Auch vor der Saison 2022/23 suchten einige Clubs einen neuen Trainer. Es ist davon auszugehen, dass Urs Fischer beispielsweise den FC Schalke 04 in die Erfolgsspur bringen könnte und auch gut zu den Gelsenkirchenern passen würde, doch der Schweizer, dessen Vertrag in Berlin bis 2023 läuft, wurde nie mit den Königsblauen in Verbindung gebracht.

So dürfen sich die Union-Fans wohl auf eine zumindest sorgenfreie Saison freuen, was die Abstiegsfrage betrifft, denn die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass Urs Fischer hervorragend in das Konstrukt der Köpenicker passt und erfolgreich arbeiten kann.

Zudem gibt es mindestens sechs Feiertage, bei denen Union Berlin international spielt.

Gerade die menschliche Art des Schweizers kommt in Berlin an und es bewahrheitet sich die Aussage von Sportdirektor Oliver Ruhnert unmittelbar nach der Verpflichtung Urs Fischers, dass sogar Anhänger der gegnerischen und zum Teil verfeindeten Clubs dem 56-Jährigen Respekt zollen.

Nun hat sich Urs Fischer auch in der Bundesliga einen Namen gemacht und aus Sicht von Union Berlin bleibt zu hoffen, dass der Schweizer weiterhin Gefallen an seiner Tätigkeit in der Alten Försterei hat und nicht nach „neuen Herausforderungen“ sucht, wie es der ein oder andere Trainer in den vergangenen beiden Jahren kommuniziert hat.

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Christian

David Raum – heiß begehrt und richtig teuer

Seinen Aufstieg kann man als kometenhaft bezeichnen. Im Frühjahr 2021 noch bei der SpVgg Greuther Fürth in der 2. Liga aktiv, gehört David Raum in dieser Sommertransferperiode zu den begehrtesten Objekten des europäischen Fußballs. (Foto: IMAGO / ActionPictures

Es ist ein offenes Geheimnis, dass der BVB den 24-Jährigen gerne verpflichten würde. Doch die Sache gestaltet sich für den Revierclub alles andere als einfach. Nicht nur wegen der namhaften Konkurrenz aus der Premier League, sondern weil ein Transfer des Linksverteidigers richtig teuer wird.

Im Raum steht eine Ablösesumme jenseits der 30-Millionen-Euro-Marke. Das Fachmagazin Kicker mutmaßt, dass sogar bis zu 40 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler fällig werden. Bei den Dortmundern hat jedoch die Suche nach einem geeigneten Haaland-Nachfolger derzeit oberste Priorität.

Aber der BVB wäre bereit, sogar Raphael Guerrero abzugeben. Zudem auch Nico Schulz, der wie der Portugiese ein recht hohes Gehalt bezieht. Für beide Spieler gab es jedoch bisher keine Anfragen.

Wer macht das Rennen?

Das Hauptproblem der Schwarz-Gelben ist aber die Tatsache, dass andere Clubs ebenfalls sehr gerne David Raum verpflichten würden. Und hier sind ein paar richtig große Kaliber dabei. Angeblich sind Manchester City und Manchester United bereit, tief in die Tasche zu greifen, um den Linksverteidiger zu verpflichten.

Derweil hat David Raum, dessen Vertrag bei der TSG Hoffenheim noch bis 2026 läuft, angegeben, dass er gerne in diesem Sommer wechseln würde. Auch um seine Chancen auf einen Stammplatz bei der WM in Katar zu erhöhen.

Die Frage, die sich Borussia Dortmund aber stellen muss, ist, ob man bereit dazu wäre, derart viel Geld für einen Linksverteidiger in die Hand zu nehmen. Der Konkurrent aus München hat in dieser Woche Sadio Mané verpflichtet. Für vergleichsweise wenig Geld. Ein David Raum würde aber sicherlich mehr als der senegalesische Weltstar kosten.

So darf man gespannt sein, wohin der Weg von David Raum in diesem Sommer führt.

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