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Henrik

3. Liga Vorschau: 1.FC Kaiserslautern gegen 1860 München

Pfälzer gegen Bayern. Es kommt zum Aufeinandertreffen zweier großer Traditionsklubs. Am kommenden Samstag um 14 Uhr empfängt der 1.FC Kaiserslautern den TSV 1860 München.

Der direkte Vergleich des Duells spricht jedoch für den 1.FC Kaiserslautern. In den bisherigen 65 Pflichtspielen gegen den TSV 1860 München konnten die Lauterer in 28 Spielen den Platz als Sieger verlassen, die Münchner konnten bisher 19 Spiele für sich entscheiden. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass die Roten Teufel keines der letzten fünf Spiele gegen die Löwen gewinnen konnten.

Doch wer kann sich am Wochenende durchsetzen? Gelingt es dem FCK mit einem Sieg gegen 1860 den ersten Saisonsieg einzufahren und in der Tabelle weiter nach oben zu klettern? Oder gelingt es den Löwen etwas Zählbares aus Kaiserslautern mitzunehmen und sich weiterhin in der Spitzengruppe der 3.Liga zu halten?

Die Stärken des 1.FC Kaiserslautern

Zu den großen Stärken der Roten Teufel dürfte wohl ihre Spielphilosophie gehören. Denn trotz der aktuell ausbleibenden Erfolge, lässt sich die Spielphilosophie von Trainer Marco Antwerpen durchaus erkennen. Die Lauterer versuchen trotz der sportlichen Talfahrt an ihrer Idee des Fußballs mit gepflegtem Passspiel fest zu halten und sich stets über die schnellen offensiven Flügelspieler gefährliche Torchancen heraus zu spielen.

Eine weitere Stärke der Lauterer dürfte wohl die eigentliche Qualität des Kaders sein. Denn trotz der enttäuschenden Ergebnisse darf man nicht vergessen, dass im Kader der Pfälzer zahlreiche Akteure spielen, die schon höherklassig gespielt haben.

Die Schwächen des 1.FC Kaiserslautern

Die wohl mit Abstand größte Schwäche der Lauterer dürfte wohl der Torabschluss sein. Denn schließlich konnte der FCK, weder in den ersten drei Spielen der 3.Liga noch im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach (0:1), einen eigenen Treffer erzielen. Hierbei ist allerdings zu erwähnen, dass sich die Roten Teufel teils sogar gute Torchancen heraus spielten, aber immer kläglich an sich selbst oder dem gegnerischen Torhüter scheiterten.

Eine weitere Schwäche der Pfälzer dürfte wohl die Mentalität innerhalb der Mannschaft sein. Die Mannschaft scheint in der aktuellen Phase nicht in der Lage zu sein, sich nach einem Rückstand zurück in die Begegnung zu kämpfen. Dies war besonders bei den beiden Auswärtsspielen in Meppen (0:1) und in Berlin (0:4) zu sehen. Der FCK konnte bei beiden Begegnungen nicht überzeugen und ließ so ziemlich alles vermissen. Hierbei dürfte wohl speziell das Abwehrverhalten aufgefallen sein, welches sich in beiden Spielen als nicht tauglich für die 3.Liga zeigte.

Die Stärken des TSV 1860 München

Die ganz große Stärke der Löwen dürfte wohl ihre Mentalität sein. Die Mannschaft von Trainer Michael Köllner präsentiert sich von Woche zu Woche als eine geschlossene Einheit.

Dies konnte man besonders gut neulich beim München-Derby gegen Türkgücü München (1:1) beobachten. Die Löwen mussten bei hochsommerlichen Temperaturen die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl spielen und konnten am Ende dennoch einen Punkt aus der Partie mitnehmen. Natürlich muss hier erwähnt werden, dass Türkgücü während der kompletten Spielzeit das bessere Team war und eine Vielzahl an guten Torchancen hatte.

Dennoch verdienten sich die Löwen den Punktgewinn, durch ihren immensen läuferischen Aufwand und Kampfgeist.

Die Schwächen des TSV 1860 München

Wenn man aktuell bei 1860 nach Schwächen sucht, dürfte wohl der noch nicht vorhandene Spielrhythmus ausgemacht werden. Die Löwen scheinen aktuell noch Probleme damit zu haben, in einen flüssigen Spielrhythmus zu kommen.

Die bisher geholten fünf Punkte aus drei Spielen trüben hierbei ein wenig die Realität. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass die Löwen, sowohl beim Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden (0:0) als auch beim Heimspiel gegen Türkgücü München (1:1), sehr große Schwierigkeiten mit dem Gegner hatten und in beiden Begegnungen spielerisch nicht überzeugen konnten.

Spieler im Fokus

Auf Seiten der Lauterer werden speziell die Hoffnungen auf Mittelfeldregisseur Mike Wunderlich liegen. Der Routinier, der im vergangenen Sommer für eine nicht offiziell genannte Ablöse von Viktoria Köln gekommen ist, gilt als absoluter Wunschspieler von Trainer Antwerpen und soll die Strippen in der Offensive der Pfälzer ziehen. Seine Erfahrung und sein Spielwitz dürften wohl besonders in der aktuell schwierigen Zeit für die Lauterer von großer Bedeutung sein. Insgesamt werden die Roten Teufel wohl regelrecht drauf brennen im Spiel gegen 1860 München ihre Torflaute beenden und die ersten Saisontore erzielen zu können.

Bwin

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Bei den Löwen werden die Blicke wohl speziell auf Sturmtank und Kapitän Sascha Mölders gerichtet sein. Der nun schon 36 Jahre alte Stürmer besitzt im Team der Löwen immer noch eine große Rolle und agiert als absoluter Führungsspieler. Neben seinem Torinstinkt gilt Mölders zudem als wahrer Teamplayer, der seine Kollegen stets versucht aufzubauen und zu motivieren. Seinen großen Stellenwert zeigte er vor kurzem erst wieder, als er den Löwen, im Topspiel gegen Türkgücü München, mit seinem Treffer kurz vor Schluss einen durchaus überraschenden Punkt retten konnte.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr spannendes und intensives Spiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Lauterer ihren aktuellen Negativlauf stoppen und gegen 1860 den ersten Saisonsieg einfahren können oder ob sich die Löwen durchsetzen und weiterhin in der Spitzengruppe der Liga festbeißen können.

Bei Bwin kann man natürlich auf dieses brisante Duelle Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des 1.FC Kaiserslautern beträgt aktuell 2.60, während bei einem Sieg von 1860 München eine Quote von 2.50 winkt.

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Henrik

Bleibt St. Pauli auch weiterhin auf der Erfolgswelle?

Platz vier nach zwei Spieltagen. Torverhältnis von 3:0. Vier Punkte. Der Saisonstart in die Spielzeit 2021/22 der 2.Bundesliga hätte für den FC St. Pauli kaum besser laufen können. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Nachdem die Kiezkicker in der vergangenen Spielzeit, zu Beginn der Rückrunde, die Abstiegszone verlassen konnten, sind die Hamburger regelrecht auf einer Erfolgswelle. Trainer Timo Schultz scheint nach seinen Anlaufschwierigkeiten aus seinen Fehlern gelernt zu haben und formte St.Pauli zu einem der Topteams der 2.Bundesliga.

Doch können die Kiezkicker auch während der kompletten Spielzeit konstant bleiben und sogar am Ende um den Aufstieg in die Bundesliga mitspielen? Oder gerät die Mannschaft von Trainer Schultz früher oder später in eine schwierige Phase?

Fast alle Leistungsträger konnten gehalten werden

Dass Spieler bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten wecken, wenn sie konstant gute Leistungen zeigen, dürfte wohl niemanden überraschen und gehört zur Fußballbranche. Dies mussten auch die Verantwortlichen der Kiezkicker in der Sommerpause erleben.

Immerhin verließen die Hamburger mit den Leihspielern Omar Marmoush, Rodrigo Zalazar und Dejan Stojanovic gleich drei Akteure, die maßgeblichen Anteil am Erfolg aus der Vorsaison hatten. Doch aus finanzieller Sicht waren den Verantwortlichen regelrecht die Hände gebunden und man musste das Trio zu ihren Stammvereinen zurückkehren lassen.

Positiv zu erwähnen ist jedoch, dass man ansonsten die restlichen Leistungsträger an Bord behalten konnte. Besonders der Verbleib von Mittelstürmer Guido Burgstaller und des offensiven Mittelfeldspielers Daniel-Kofi Kyereh dürfte wohl für Freude in den Reihen der Pauli-Fans gesorgt haben. Beide verkörpern die DNA des Kiezklubs und sind absolute Leistungsträger im Spielsystem von Timo Schultz.

Gelungener Ligastart

Es hätte wohl kaum brisanter werden können zu Saisonauftakt für die Kiezkicker. Man empfing im heimischen Millerntor-Stadion die KSV Holstein Kiel zum Nordderby. Die meisten hätten wohl mit einer ausgeglichenen Partie gerechnet, da mit Kiel der Tabellendritte aus der vergangenen Spielzeit zu Gast war. Doch es kam anders.

Die Kiezkicker waren über die kompletten 90 Minuten die klar bessere Mannschaft und konnten am Ende einen souveränen 3:0 Heimsieg einfahren. Besonders positiv sind hierbei die Fans der Kiezkicker erwähnen, die das Stadion in ein wahres Tollhaus verwandelten und regelrecht zum Beben brachten.

Am zweiten Spieltag musste die Mannschaft von Trainer Schultz bei Erzgebirge Aue antreten. In einer relativ zerfahrenen Partie mussten sich die Hamburger am Ende mit einem Remis (0:0) zufrieden geben und konnten lediglich einen Punkt aus dem Erzgebirge mitnehmen.

Probleme im Defensivverhalten angegangen

Die große Schwäche der Kiezkicker dürfte wohl das Defensivverhalten in der vergangenen Spielzeit gewesen sein. Speziell in der Hinrunde der Spielzeit 2020/21 galt die Arbeit gegen den Ball wohl neben einer schlechten Chancenverwertung, als einer der Hauptgründe für den anfänglichen Misserfolg.

Doch nun scheinen die Hamburger aus ihren Fehlern gelernt und das Defensivverhalten in der Sommerpause intensiv trainiert zu haben. Denn schließlich kassierte man in den ersten beiden Ligaspielen keinen einzigen Gegentreffer und konnte dementsprechend schon zweimal seinen Kasten sauber halten.

Die neue Abwehrstärke könnte wohl auch an zwei Neuzugängen in der Defensive liegen. Denn weder Innenverteidiger Jakov Medic, für 400.000 Euro verpflichtet vom SV Wehen Wiesbaden, noch Torhüter Nikola Vasilj, ablösefrei gekommen von Zorya Lugansk, brauchten großartig viel Eingewöhnungszeit bei den Kiezkickern und konnten bereits mit guten Leistungen in den ersten Pflichtspielen überzeugen.

Mit blauen Auge in die zweite Runde des DFB-Pokals

Für die Profivereine gilt es in der ersten Runde des DFB-Pokals grundsätzlich, um das Erreichen der zweiten Runde. Die Art und Weise des Weiterkommens spielt dabei zwar auch eine Rolle, aber es gilt zunächst einmal, um das Vermeiden des Ausscheidens. Genau dies dürfte wohl beim FC St. Pauli ebenfalls der Fall gewesen sein.

In der ersten Runde des diesjährigen DFB-Pokals erwischten die Kiezkicker ein äußerst unangenehmes Los. Man musste auswärts beim Drittligisten 1.FC Magdeburg antreten. Dieses Los galt deswegen als unangenehm, da der FCM unter Cheftrainer Christian Titz zu alter Stärke zurückgefunden hat und sich das Stadion der Magdeburger schnell zu einem Hexenkessel entwickeln kann. Das Team von Trainer Schultz dürfte also gewarnt gewesen sein vor dem, was auf sie zukommen wird.

Der Schlusspfiff der Partie dürfte wohl für die Kiezkicker eine Art Erlösung gewesen sein. Nach äußerst intensiven 90 Minuten, in denen der FCM gründlich auf das Gaspedal drückte und die Kiezkicker des Öfteren ins Schwitzen brachte, stand ein 3:2 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel und das Ticket für die zweite Runde war gelöst worden.

Hierbei gilt es zu erwähnen, dass sich die Hamburger speziell durch ihre Abgezocktheit vor dem gegnerischen Tor durchsetzen konnten. Ansonsten hatte man in der Defensive des Öfteren Glück, dass die Gastgeber oftmals an sich selbst oder am stark aufgelegten Pauli Torhüter Dennis Smarsch scheiterten.

Vorschau auf den kommenden Spieltag

Am dritten Spieltag wartet eine ganz besondere Aufgabe auf die Kiezkicker. Es ist wieder Derbyzeit in Hamburg. Mit dem Hamburger SV empfängt man den großen Stadtrivalen am heimischen Millerntor-Stadion.

Trotz guten Saisonstarts dürfen die Kiezkicker den Hamburger SV jedoch keinesfalls unterschätzen. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter konnte ebenfalls einen erfolgreichen Saisonauftakt hinlegen und holte bisher schon stolze vier Punkte aus den ersten beiden Spielen.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf ein sehr intensives und spannendes Hamburg-Derby freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Kiezkicker ihren positiven Lauf auch gegen den großen Stadtrivalen fortsetzen können oder ob sich sich der Hamburger SV im Derby durchsetzen und im Hexenkessel Millerntor-Stadion bestehen kann.

Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern auf Seiten des Hamburger SV.

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Henrik

Wohin geht die Reise für Eintracht Braunschweig?

Platz Siebzehn nach zwei Spieltagen. Torverhältnis von 0:4. Einen geholten Punkt. Die neue Spielzeit in der 3.Liga hätte für Eintracht Braunschweig wohl kaum schlechter beginnen können.

Nachdem der BTSV am Ende der vergangenen Spielzeit den Abstieg aus der 2.Bundesliga hinnehmen musste, sollte nun wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden werden. Doch die Realität sieht anders aus. Nach bereits zwei absolvierten Spielen, ist die Euphorie in den Reihen der Braunschweiger vorübergehend vom Tisch. An einen direkten Wiederaufstieg kann wohl in der aktuellen Situation nicht gedacht werden.

Doch wohin geht die Reise für die Eintracht? Gelingt es der Eintracht eine gute Rolle in der kommenden Spielzeit der 3.Liga zu spielen? Oder müssen die Löwen ihre Ziele für die kommende Spielzeit anpassen?

Kader bekommt neues Gesicht

Nach der insgesamt sehr enttäuschenden Spielzeit 2020/21 sahen sich die Verantwortlichen der Löwen zum Handeln gezwungen. Die Verantwortlichen um Sportdirektor Peter Vollmann sahen es notwendig, dass man zuallererst für einen frischen Impuls auf der Trainerbank sorgen müsste.

Die Eintracht trennte sich daraufhin von Cheftrainer Daniel Meyer und fand mit Michael Schiele, ehemals SV Sandhausen und Würzburger Kickers, einen jungen Trainer, der sich bestens in der 3.Liga auskennt und den Neuaufbau vorantreiben soll.

Nachdem die Personalie des Cheftrainers abgehakt werden konnte, ging es nun an die Kaderzusammenstellung für die Spielzeit 2021/22. Hierbei lässt sich beobachten, dass sich die Eintracht auch innerhalb der Mannschaft neu aufstellen wollte. In der Transferperiode verließen den BTSV, nach aktuellen Stand, bisher schon 18 Spieler.

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Auf der anderen Seite konnten die Braunschweiger bisher jedoch auch 14 Spieler für die Eintracht gewinnen. Bei den Neuzugängen lässt sich eine Mischung aus teils jungen und talentierten Spielern sowie erfahrenen Spielern erkennen.

Zu den letzteren zählt Mittelfeldmotor Robin Krauße, welcher ablösefrei von Zweitliga-Aufsteiger FC Ingolstadt 04 kommt. Der 27-jährige gilt als wahrer Mentalitäts-Spieler im zentralen Mittelfeld, der sich auf dem Platz für keinen Zweikampf zu schade ist. Speziell in der sehr physischen 3.Liga, dürfte Krauße wohl mit seiner Robustheit von großer Wichtigkeit für die Löwen werden.

Etwas holprige Sommervorbereitung

Die Sommervorbereitung der Löwen verlief den Umständen entsprechend etwas holprig ab. In den absolvierten Testspielen konnten die Löwen gegen den VfB Germania Halberstadt (3:1), gegen den MTV Wolfenbüttel (3:1) und gegen den Zweitliga-Aufsteiger Hansa Rostock (2:1) Erfolge feiern.

Lediglich gegen die Reserve des Bundesligisten Hertha BSC (3:3), gegen den Zweitliga-Aufsteiger SG Dynamo Dresden (0:1) und gegen Zweitligist SC Paderborn 07 (1:2) konnten die Niedersachsen den Platz nicht als Sieger verlassen.

Jedoch ist hierbei zu erwähnen, dass sich die Mannschaft in der Vorbereitungsphase zunächst einmal finden und die Spielphilosophie des neuen Trainer verinnerlichen musste.

Total verpatzter Saisonstart

Dass die Eintracht zu Beginn der Spielzeit, die Gegner nicht deutlich besiegen und spielerisch demontieren würde, dürfte wohl jedem bereits im Vorhinein klar gewesen sein. Schließlich hat sich der Kader im Vergleich zur Vorsaison sehr verändert und zudem muss die Spielphilosophie des neuen Trainers erstmal verstanden werden.

Jedoch dürfte man sich den Saisonstart sicherlich anders vorgestellt haben. Besonders die bisher gezeigten Leistungen dürften wohl eher für Kopfzerbrechen gesorgt haben. Am ersten Spieltag musste die Eintracht auswärts beim 1.FC Kaiserslautern antreten und eroberte schließlich einen Zähler (0:0). Jedoch ist zu erwähnen, dass es in einer relativ zerfahrenen Partie lediglich die Gastgeber waren, die sich vereinzelt gute Chancen herausspielten.

Am zweiten Spieltag empfing man den Drittliga-Aufsteiger FC Viktoria 1899 Berlin im heimischen Eintracht-Stadion. Nach dem Remis zum Saisonauftakt hatten sich die Löwen fest vorgenommen die ersten drei Punkte der Saison einzufahren. Doch mit dem was sich in den 90 Minuten ereignete, hätte wohl niemand gerechnet.

Die Eintracht musste sich dem Aufsteiger am Ende deutlich mit 0:4 geschlagen geben. Man kann den Löwen nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht haben das Spiel für sich zu entscheiden. Jedoch gilt es zu erwähnen, dass die Gäste aus Berlin, an diesem Tag über eine klarere Spielphilosophie verfügten und besonders vor dem gegnerischen Tor entschlossener auftraten als die Löwen.

Vorschau auf den kommenden Spieltag

Am dritten Spieltag wartet mit dem Auswärtsspiel beim Halleschen FC eine äußerst schwere Aufgabe auf die Löwen. Denn immerhin startete das Team von Trainer Florian Schnorrenberg gut in die Saison und belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz.

Die Mannschaft von Trainer Michael Schiele dürfte also vor den Qualitäten der Hallenser gewarnt sein. Trotz der aktuellen Formstärke der Hallenser, dürfte es wohl für die Braunschweiger das Ziel sein, den ersten Saisonsieg einzufahren, um den Tabellenkeller zu verlassen und gleichzeitig wieder für ein wenig Aufbruchstimmung zu sorgen.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf eine sehr spannende Begegnung freuen. Es wird interessant zu sehen sein, ob der HFC seinen positiven Lauf auch gegen die Eintracht fortsetzen kann oder ob es der Eintracht gelingt den ersten Saisonsieg einzufahren und etwas Zählbares aus Halle mitzunehmen.

Bei Bwin kann man natürlich auf diese spannende Begegnung Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des Halleschen FC liegt aktuell bei 2.55, während bei einem Sieg Eintracht Braunschweigs eine Quote von 2,65 winkt.

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Henrik

Woran hakt es beim SV Sandhausen?

Platz Sechzehn nach zwei Spieltagen. Torverhältnis von 0:5. Null Punkte. Man kann wohl beim SV Sandhausen von einem klassischen Fehlstart in die neue Spielzeit 2021/22 der 2.Bundesliga reden.

Nachdem der SVS in der vergangenen Spielzeit den Abstieg gerade noch verhindern konnte, sollte für die kommenden Saison in Sandhausen nun alles besser werden. Doch die Realität sieht anders aus. Nach bereits zwei gespielten Spieltagen ist die anfängliche Euphorie in Sandhausen vorübergehend vom Tisch und man schaut eher mit sorgenvoller Miene in die kommende Spielzeit.

Doch wo liegen die möglichen Probleme der Sandhäuser?

Sommervorbereitung auf Hochtouren

Bevor die Sommervorbereitung in Sandhausen losgehen sollte, waren sich die Verantwortlichen im Klaren darüber, dass man aus den Fehlern der letzten Saison lernen musste. Es lag also auf der Hand, dass man zuallererst die Trainerfrage geklärt haben musste, bevor man andere Problembereiche anging.

Die Verantwortlichen der Sandhäuser setzen bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer auf ein altbewährtes Trainer-Duo. Mit dem erfahrenen Gerhard Kleppinger und dem ehemaligen SVS-Kapitän Stefan Kulovits blieb nämlich das Trainer-Gespann an Bord, welches die Sandhäuser in der vergangenen Spielzeit noch vor dem Abstieg in die 3.Liga gerettet hat.

Das neue bzw. alte Trainer-Gespann machte sich direkt an die Arbeit, um eine neue schlagkräftige Mannschaft für die kommende Spielzeit in der 2.Bundesliga aufzustellen. In den Reihen des SVS drehte sich das Spielerkarussell sehr, sodass man 12 Neuzugänge in Sandhausen begrüßen konnte und anderweitig 16 Spielerabgänge zu verzeichnen hatte.

Mentalität und mangelnde Fitness als große Probleme?

Nach einer insgesamt souveränen Sommervorbereitung, in der man drei Testspiele gegen die Würzburger Kickers (2:1), gegen den rumänischen Erstligisten FC Botosani (1:0) und gegen die TuS Mechtersheim (4:0) für sich entscheiden konnte und sich lediglich gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt (0:1) und dem Drittligisten 1.FC Kaiserslautern (0:4) geschlagen geben musste, blickte man in Sandhausen zuversichtlich auf die kommende Spielzeit.

Doch nach den ersten beiden Spieltagen dürfte sich der Optimismus vorübergehend wieder verabschiedet haben. Denn schließlich steht der SVS nach einer Auftaktniederlage gegen Fortuna Düsseldorf (0:2) und einer zuletzt erlittenen Auswärtsniederlage beim SSV Jahn Regensburg (0:3) mit leeren Händen da.

Was jedoch viel mehr Sorgen bereiten mag, dürfte wohl die Art und Weise gewesen sein, wie sich die Sandhäuser in den beiden Spielen präsentierten. Die Mannschaft ließ in den ersten beiden Spielen jegliche Spielidee und den notwendigen Kampfgeist vermissen, um die Spiele erfolgreich gestalten zu können.

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Auch die Frage nach der berühmten Mentalität muss sich wohl in den Reihen der Sandhäuser gestellt werden. Denn schließlich hatte es den Anschein, dass sich das Team, sofern es in Rückstand geriet, eher hängen ließ und den Kopf verlor, als sich gegen die drohenden Niederlagen aufzubäumen.

Des Weiteren dürfte wohl speziell auf die Fitness der SVS-Spieler zu blicken sein. Denn von den alten Tugenden des SVS, dass man dem Gegner speziell in der Arbeit gegen den Ball, das Leben schwer macht, scheint nicht mehr allzu viel übrig zu sein.

Die Mannschaft wirkte an beiden Spieltagen ab einem gewissen Zeitpunkt der zweiten Hälfte körperlich am Limit zu sein, sodass man vor allem läuferisch nicht mehr mit dem Gegner mithalten konnte. Dies lässt sich auch an den Zeitpunkten der Gegentore erkennen, da der SVS vier von seinen insgesamt fünf Gegentoren in der zweiten Halbzeit einstecken musste.

Neuzugänge bis auf Torhüter Drewes noch nicht integriert

Die Neuzugänge der Sandhäuser dürften wohl bisher noch die berühmten Anlaufschwierigkeiten gehabt haben. Denn immerhin konnte von den insgesamt zwölf Neuzugängen bisher lediglich Torhüter Patrick Drewes, der im Sommer ablösefrei vom Bundesliga-Aufsteiger VFL Bochum gekommen ist, überzeugen.

Der 28-jährige Schlussmann bewies erst neulich, beim Auswärtsspiel in Regensburg, seine Qualitäten, als er den SVS vor einer noch höheren Niederlage mit zahlreichen guten Paraden bewahrte.

Vorschau auf die kommenden Spiele

In der diesjährigen 1. Runde des DFB-Pokals, hätte es für die Sandhäuser wohl kaum schwieriger kommen können. Denn immerhin empfängt der SVS im heimischen BTW-Stadion am Hardtwald den Bundesligisten RB Leipzig. Die Leipziger werden wohl, unter ihrem neuen Trainer Jesse March, besonders motiviert sein eine Runde weiter zukommen, um die Chancen auf einen möglichen Titelgewinn am Leben zu halten.

Für den SVS wird es aller Voraussicht nach, in dem Spiel gegen Leipzig wohl lediglich um Schadensbegrenzung gehen. Jedoch sollten die Sandhäuser das Spiel gegen den Bundesligisten nutzen, um gewisse Taktiken zu verfeinern und sich gegebenenfalls sogar Selbstvertrauen für die Ligaspiele zu holen.

Nach dem Pokalwochenende wartet im Ligabetrieb eine äußerst schwere Aufgabe auf die Sandhäuser. Man empfängt nämlich im heimischen Stadion mit dem Karlsruher SC, den momentanen Spitzenreiter der 2.Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner beeindruckte an den bisherigen zwei Spieltagen speziell mit ihrer Abgeklärtheit vor dem gegnerischen Tor und ihrer Arbeit gegen den Ball.

Bei Bwin kann man natürlich Wetten auf dieses brisante Duell abgeben. DIe Quote auf einen Sieg des SV Sandhausen liegt aktuell bei 2.80, während bei einem Sieg des Karlsruher SC eine Quote von 2,35 winkt.

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Henrik

Ist der 1. FC Magdeburg auf dem Weg zurück zur alten Stärke?

Die vergangenen Spielzeiten waren für die Fans und Sympathisanten des 1.FC Magdeburg stets mit Abstiegsangst und Frustration verbunden. Denn seit dem Aufstieg 2018 in die 2.Bundesliga, brachen beim Traditionsverein ganz andere Zeiten an. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Nachdem man sich in der Spielzeit 2018/19, nach einem ziemlich durchwachsenen Start in die 2.Bundesliga, von seinem langjährigen Erfolgstrainer Jens Härtel trennte, schien es zu einem gewaltigen Bruch innerhalb des Vereines gekommen zu sein. Auf Härtel folgten vier weitere Cheftrainer, die allesamt den Verein nicht wieder in die Erfolgsspur bringen konnten.

Während dieser unruhigen Zeiten, musste der FCM den direkten Abstieg aus der 2.Bundesliga hinnehmen und musste sogar fast den Gang in die Regionalliga antreten. Am Ende der Spielzeit 2020/21 entschieden sich die Verantwortlichen der Magdeburger für Christian Titz als neuen Cheftrainer. Unter dem einstigen Trainer des Hamburger SV schaffte es der FCM schlussendlich auf sehr souveräne Weise den Klassenerhalt zu erreichen.

Es wundert wohl niemanden, dass der FCM aufgrund der gezeigten Leistungen aus der vergangenen Spielzeit, nun für die kommende Saison bei vielen Experten als Geheimfavorit auf den Aufstieg gilt. Doch kann die Mannschaft von Trainer Titz ihren positiven Trend fortsetzen und den Magdeburg Fans nun mal wieder eine Saison ohne Abstiegsangst bescheren?

Leistungsträger konnten gehalten werden

In Sachen Kaderplanung können sich die Magdeburger nach aktuellen Stand zufrieden zeigen. Nach einer souverän abgeschlossenen Spielzeit 2020/21, in der besonders in der Rückrunde der ein oder andere Spieler das Interesse anderer Vereine geweckt haben dürfte, konnte der FCM im Sommer den Großteil seiner Leistungsträger in den eigenen Reihen behalten. Lediglich der Wechsel von Stammtorhüter Morten Behrens zum SV Darmstadt 98 dürfte bei den Verantwortlichen wohl für ein wenig Kopfzerbrechen gesorgt haben.

Besonders positiv zu erwähnen ist jedoch, dass es den Verantwortlichen des Klubs gelungen ist, mit Baris Atik einen absoluten Schlüsselspieler von einem Verbleib im Trikot der Magdeburger überzeugen zu können. Atik, der in der vergangenen Winterpause in Magdeburg anheuerte, zählte in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit zu den absoluten Leistungsträgern und hatte großen Anteil am erreichten Klassenerhalt.

Hierbei dürfte es wohl die Fans besonders freuen zu hören, dass sich Atik trotz zahlreicher Angebote aus der 2.Bundesliga für den FCM entschieden hat. Man darf sich also auch in der kommenden Spielzeit auf weitere Geniestreiche des Offensivspielers freuen.

Neuzugänge nach bestimmten Muster ausgesucht

Es scheint so, als ob die Verantwortlichen aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Schließlich verfolgte man bei der Kaderzusammenstellung für die kommende Spielzeit eine neue Philosophie und man scheint gewillt zu sein, eine Mannschaft für die nächsten Jahre aufzubauen.

Dies lässt sich besonders erkennen am Altersdurchschnitt der Neuzugänge. Mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 21,8 Jahren, brachte man den notwendigen frischen Wind in den Kader. Diese Strategie passt auch zu Cheftrainer Christian Titz, der schon in der Vergangenheit für seine Arbeit mit Talenten bekannt ist.

Bei den Neuzugängen sollte man wohl besonders ein Auge auf Mittelfeldspieler Amara Conde werfen. Der einstige Junioren-Nationalspieler Deutschlands arbeitete schon bei Rot-Weiss Essen mit Christian Titz zusammen und kann deswegen schon als eine Art Wunschspieler des Trainers bezeichnet werden. Conde, der in der Jugend der Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen und dem VfL Wolfsburg ausgebildet wurde, zeichnet sich über eine gute Spieleröffnung sowie seine Spielintelligenz auf dem Platz aus.

Spielzeit 2021/22 verläuft bisher optimal

Die Sommervorbereitung für die kommende Spielzeit hätte für den FCM nicht viel besser laufen können. Es scheint so, als ob man den positiven Trend aus der letzten Saison, auch erfolgreich mit in die neue Spielzeit nehmen konnte. In den sechs absolvierten Testspielen musste sich die Magdeburger kein einziges Mal geschlagen geben und konnte des weiteren auch beachtliche Erfolge verbuchen.

Speziell die Siege gegen die Zweitligisten FC Erzgebirge Aue (2:1) und Hannover 96 (4:2) dürften wohl die positive Aufbruchstimmung noch weiter verstärkt haben in den eigenen Reihen. Natürlich muss man hierbei erwähnen, dass sich die beiden Zweitligisten zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu lang in der Vorbereitung befanden, was jedoch die Leistungen und die Ergebnisse für den FCM keinesfalls weniger wertvoll macht.

Auch am ersten Spieltag der neuen Saison in der 3.Liga konnten die Magdeburger zeigen, dass mit ihnen in dieser Saison zu rechnen ist. Zu Beginn der neuen Spielzeit stand mit dem Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim direkt eine schwere Aufgabe an. Denn immerhin gilt der Waldhof als spielstarke Mannschaft und das Stadion der Mannheimer zeigte sich in der Vergangenheit oftmals schon als wahrer Hexenkessel. Dieser Umstände schien sich der FCM im Klaren zu sein, sodass man das Auswärtsspiel hochkonzentriert bestritt und schlussendlich einen souveränen 2:0 Sieg einfahren und die ersten drei Punkte holen konnte.

Vorschau auf den kommenden Spieltag

Am zweiten Spieltag wartet eine durchaus spannende Aufgabe auf den FCM. Mit der Reserve des Bundesligisten SC Freiburg empfängt man einen Aufsteiger im heimischen MDCC-Arena.

Jedoch darf man den Gast aus Freiburg keinesfalls unterschätzen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm konnte direkt am ersten Spieltag zeigen zu welchen Leistungen sie in der Lage ist, als man gegen den SV Wehen Wiesbaden einen Punkt (0:0) holen konnte und dabei durchaus gute Ansätze zeigte. Die Magdeburger dürften also vor den Qualitäten der jungen Freiburger Mannschaft gewarnt sein.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf eine sehr spannende Partie freuen. Es wird interessant zu sehen sein, ob der FCM nach seinem erfolgreichen Auftakt nun auch den zweiten Sieg einholen kann oder ob es der Reserve des SC Freiburg gelingt den ersten Dreier der Saison einzufahren und etwas Zählbares aus Magdeburg mitzunehmen.

Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern klar auf Seiten des 1.FC Magdeburg.

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Henrik

Gelingt Sarpreet Singh nun der Durchbruch beim SSV Jahn Regensburg?

Einst zahlte der FC Bayern München in der Spielzeit 2018/19 stolze 650.000 Euro Ablöse, um sich seine Dienste zu sichern. Er gilt in seinem Heimatland Neuseeland als Hoffnungsträger für die Zukunft. Die Rede ist von Sarpreet Singh. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Doch bisher gelang der Durchbruch beim Rekordmeister noch nicht. Singh, der oftmals in der Reserve der Münchner zum Einsatz kam, kann bisher lediglich 72 Minuten Einsatzzeit in der Bundesliga aufweisen. Auch eine zwischenzeitliche Leihe zum 1.FC Nürnberg in der vergangenen Spielzeit, erwies sich als wenig förderlich. Singh kam lediglich auf eine geringe Anzahl an Einsätzen und kehrte bereits in der Winterpause zum Rekordmeister zurück.

Nun wechselt der Neuseeländer erneut auf Leihbasis in die 2.Bundesliga und man erhofft sich an der Säbener Straße, dass Singh mehr Spielzeit bekommt, um den nächsten Schritt in seiner Karriere machen zu können. Doch kann sich der Techniker beim SSV Jahn Regensburg durchsetzen?

Spielphilosophie des Jahn passt zu Singh

Nach der eher unglücklich verlaufenden Leihe zum 1.FC Nürnberg, galt es nun für die Verantwortlichen des Rekordmeisters, einen passenden Abnehmer für Singh zu finden. Und genau diesen scheint man mit dem SSV Jahn Regensburg getan zu haben.

Der Jahn zeichnet sich schon seit Jahren durch einen offensiv ausgerichteten Fußball in der 2.Bundesliga aus. Ebenfalls ein Pluspunkt des Jahn dürfte es wohl gewesen sein, dass er in den vergangenen Spielzeiten stets auf junge talentierte Spieler gesetzt hat. Die Bedingungen könnten also nicht besser sein, um Singh die nötige Spielpraxis geben zu können.

Dass sich Singh gut in die neue Mannschaft integriert und an das neue Umfeld gewöhnt hat, zeigte er bereits am ersten Spieltag. Mit seinem Treffer zur zwischenzeitlichen 1:0 Führung hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass sich der Jahn in einer intensiven Partie mit 2:0 beim SV Darmstadt 98 durchsetzen und einen erfolgreichen Start in die neue Spielzeit hinlegen konnte.

Defizite bei Arbeit gegen den Ball

Jedoch darf man die vermeintlichen Schwächen des 22-jährigen Technikers nicht unerwähnt lassen. Bei der Arbeit gegen den Ball zeigte sich der Neuseeländer in der Vergangenheit oftmals mit Schwächen. Besonders hierbei gilt es für Singh zu arbeiten, da er beim SSV Jahn nicht auf seiner ursprünglich gelernten Position im zentralen offensiven Mittelfeld, sondern auf dem Flügel spielen wird und demnach auch automatisch mehr in der Defensive gefordert sein wird.

Die Arbeit gegen den Ball und speziell bei Ballverlusten dürfte wohl für die Regensburger zum Knackpunkt werden, um nicht in einer sehr physischen 2.Bundesliiga aufgrund fehlender Defensiv Bereitschaft in den Tabellenkeller zu rutschen.

Vorschau auf den zweiten Spieltag der 2.Bundesliga

Am zweiten Spieltag wartet eine knifflige Aufgabe auf die Regensburger. Mit dem SV Sandhausen empfängt man einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt im heimischen Jahnstadion.

Jedoch darf man den Gast aus Sandhausen keinesfalls unterschätzen. Die Sandhäuser starteten zwar mit einer 0:2 Niederlage gegen den Aufstiegskandidaten Fortuna Düsseldorf in die neue Spielzeit, jedoch zeigte die Mannschaft von Trainer Gerhard Kleppinger eine ansprechende und engagierte Leistung. Die Regensburger dürften dementsprechend von den Qualitäten der Sandhäuser gewarnt sein.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf eine sehr intensive und umkämpfte Partie freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob der Jahn den zweiten Saisonsieg einfahren kann oder ob es dem SVS gelingt die ersten Punkte in der neuen Spielzeit einzufahren.

Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern auf Seiten des SSV Jahn Regensburg.

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