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Henrik

Was kann Schalke 04 in der 2.Bundesliga erreichen?

Platz 18 nach 34 Spieltagen. Torverhältnis 25:86. Am Ende der vergangenen Saison musste man nach 32 Jahren in der Bundesliga den Gang in die 2.Bundesliga antreten. Die Saison 2020/21 hätte für ganz Schalke wohl kaum frustrierender, chaotischer und schmerzhafter verlaufen können. (Foto: IMAGO / Team 2)

Nun gab es im Sommer den großen Umbruch auf und neben dem Platz und man scheint aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben. Trotz des Abstiegs hielt Schalke 04 an Cheftrainer Dimitrios Grammozis fest und schenkt ihm nun das Vertrauen für die Mission Wiederaufstieg in die Bundesliga.

Denn trotz der starken Konkurrenz in der diesjährigen 2.Bundesliga dürfte Schalke 04 als großer Favorit auf den Aufstieg in die Spielzeit gehen. Aber sind die Königsblauen tatsächlich in der Lage den direkten Wiederaufstieg zu schaffen?

Spielerkader fast komplett verändert

Es dürfte wohl wirklich keinen Fußballfan überrascht haben, als die Verantwortlichen des Traditionsvereins davon sprachen, dass sich der Kader der Königsblauen für die kommende Spielzeit sehr verändern werde. Schließlich haben sich in der vergangenen Spielzeit nur die Allerwenigsten Spieler für eine Weiterbeschäftigung auf Schalke empfohlen.

Denn abgesehen von der spielerischen Leistung mangelte es beim Großteil der Mannschaft besonders an der kämpferischen Einstellung, sodass man teils das Gefühl hatte, dass die Mannschaft sich schon frühzeitig mit dem Abstieg abgefunden habe, bevor dieser rechnerisch nicht mehr abzuwenden war.

Bwin

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Auch aus finanzieller Sicht war die Umstrukturierung des Kaders für die kommende Spielzeit nicht zu umgehen. Da man aus zahlreichen Berichten entnehmen kann, dass neben den sportlich glanzvollen Zeiten auch die finanziell guten Zeiten auf Schalke der Vergangenheit angehörten.

Nach momentanen Stand haben die Königsblauen in der laufenden Transferperiode bisher 21 Spielerabgänge zu verzeichnen und es könnten durchaus noch weitere Abgänge hinzukommen.

Neuzugänge als Hoffnungsträger

Auf die zahlreichen Abgänge reagierten die Verantwortlichen der Gelsenkirchener jedoch prompt und konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits zehn externe Neuzugänge vom neuen Konzept Schalkes überzeugen und für die Mission Neuaufbau gewinnen.

Bei der Suche nach potenziellen Neuzugängen war besonders die Mentalität ein entscheidender Faktor für die Verantwortlichen. Es sollten Spieler verpflichtet werden, die mit Herz, Leidenschaft und voller Stolz das Trikot des Traditionsvereins tragen und bereit dafür sind, alles auf dem Platz für den Verein zu geben.

Und die Verantwortlichen sollten auf ihrer Suche nach Verstärkungen fündig werden. Die Gelsenkirchener verpflichteten zahlreiche Spieler wie unter anderem Danny Latza, welcher ablösefrei von Bundesligist FSV Mainz 05 zurück in seine Heimat kommt.

Die Verpflichtung des Mittelfeldspielers dürfte die Fans der Königsblauen wohl sehr gefreut haben. Denn immerhin kehrt mit dem 31-jährigen Mittelfeldspieler ein wahrer Schalker zurück, der in Gelsenkirchen geboren wurde und zudem in der berühmten Knappenschmiede der Königsblauen ausgebildet wurde. Latza, der von Trainer Grammozis bereits als Kapitän bestätigt wurde, dürfte wohl besonders mit seinen Führungsqualitäten eine wichtige Stütze des neu formierten Teams werden.

Testspiele machen Mut auf erfolgreiche Spielzeit

Die Testspiele der Königsblauen dürften wohl bei den Fans für Mut gesorgt haben. In den fünf Testspielen während der Sommervorbereitung ging das Team von Trainer Grammozis in keinem Spiel als Verlierer vom Platz.

Besonders an der Defensive scheinen die Knappen sehr intensiv gearbeitet zu haben. In den Testspielen gegen namenhafte Gegner wie Zenit St. Petersburg oder Schachtar Donezk konnten die Schalker stets eine weiße Weste aufweisen und blieben ohne Gegentreffer.

Zum Abschluss der Vorbereitung konnten die Königsblauen am vergangenen Freitag einen 3:2 Sieg gegen Vitesse Arnheim einfahren. Es zeigten sich zwar teils gewisse Lücken im Defensivverbund, jedoch blickt man nun, nach einer erfolgreichen Vorbereitung, optimistisch auf die kommende Spielzeit in der 2.Bundesliga.

Vorschau auf den ersten Spieltag der 2.Bundesliga

Am ersten Spieltag wartet eine äußerst knifflige Aufgabe auf die Knappen. Mit dem Hamburger SV empfängt man direkt zu Saisonbeginn einen Aufstiegsfavoriten in der heimischen Veltins-Arena. Die Schalker werden wohl alles daran setzen, um erfolgreich in die neue Spielzeit zu starten und die Mission direkter Wiederaufstieg anzugehen.

Jedoch darf Schalke den Gast aus Hamburg keinesfalls unterschätzen. Der HSV wird ebenfalls darauf brennen, um erfolgreich in die neue Spielzeit zu starten. Denn schließlich geht der einstige Bundesliga-Dino nun in seine vierte Spielzeit in der 2.Bundesliga. Nach der vergangenen Spielzeit verpflichteten die Rothosen mit Tim Walter einen neuen Cheftrainer, um nun in der kommenden Spielzeit den lang ersehnten Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf ein sehr spannendes und intensives Auftaktspiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob Schalke mit einem Sieg in die Mission Wiederaufstieg starten kann oder ob es dem HSV gelingt unter seinem neuen Trainer etwas Zählbares aus Gelsenkirchen mitzunehmen.

Bei Bwin kann man natürlich Wetten auf dieses brisante Duell abgeben. Die Quote auf einen Sieg Schalkes liegt aktuell bei 2.35, während bei einem Sieg des Hamburger SV eine Quote von 2,85 winkt.

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Henrik

Morris Schröter - der neue Hoffnungsträger bei Dynamo Dresden?

Er gilt wohl als einer der besten Spieler der vergangenen Spielzeit 2020/21 in der dritten Liga. Mit dem FSV Zwickau konnte er erfolgreich den Klassenerhalt feiern und hatte daran maßgeblichen Anteil. Die Rede ist von Morris Schröter.

In diesem Sommer entschloss sich Schröter seinen auslaufenden Vertrag in Zwickau nicht zu verlängern und eine neue sportliche Herausforderung zu suchen. Mit Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden fand er schließlich einen neuen Arbeitgeber. Doch kann sich Schröter bei Dynamo durchsetzen?

Überragende Spielzeit 2020/21

Die vergangenen Spielzeit 2020/21 hätte für Schröter wohl kaum besser laufen können. Der agile Flügelspieler war unumstrittener Stammspieler in Zwickau unter Trainer Joe Enochs und kam in 36 Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei zeigte er besonders in der Offensive seine Qualitäten. Am Ende der Saison erzielte Schröter stolze zehn Tore und bereitete zudem acht weitere Treffer vor. Mit seinen direkten Torbeteiligungen hatte er großen Anteil am Klassenerhalt der Zwickauer.

Des weiteren überzeugte Schröter vor allem mit seinen läuferischen Fähigkeiten, indem er trotz Offensivdrangs stets nie die Arbeit gegen den Ball aus dem Auge verlor und sich selbst für weiten Wege in die eigene Hälfte nicht zu schade war.

Seine Leistungen blieben auch bei den Konkurrenten innerhalb der dritten Liga nicht unbeachtet. Am Ende der Saison wählten die Kapitäne und Trainer der Drittligisten den 25-Jährigen Flügelspieler in das Team der Saison 2020/21.

Wechsel zu Dynamo Dresden

An Interessenten dürfte es wohl nicht gemangelt haben. Jedoch entschied sich Schröter trotz zahlreicher Angebote anderer Vereine, unter anderem von Erzgebirge Aue und Hansa Rostock, für einen Wechsel nach Dresden. Hierbei dürften wohl Trainer Alexander Schmidt und Geschäftsführer Sport Ralf Becker, in den Gesprächen mit Schröter gute Überzeugungsarbeit geleistet haben.

Auch die nicht anfallende Ablösesumme bei der Personalie dürfte die Verantwortlichen Dynamos wohl zu einem schnellen Handeln motiviert haben, um sich gegen mögliche andere Interessenten durchzusetzen und den Flügelspieler unter Vertrag zu nehmen.

Dynamo System passt perfekt zu Schröter

Das System Dynamos dürfte wohl perfekt zu Morris Schröter passen. Schon beim FSV Zwickau war Schröter als Schienenspieler auf der rechten Seite aktiv und konnte in seiner Rolle überzeugen. An ein neues System wird sich Schröter in Dresden wohl nicht gewöhnen müssen. Unter Trainer Alexander Schmidt führte man ein 3-4-1-2 System ein und aufgrund des Erfolges dürfte sich das System wohl nicht ändern werden.

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Genau dieser Aspekt könnte für Schröter ein möglicher Grund für den Wechsel nach Dresden gewesen sein. Der 25-jährige kann in der Rolle als Schienenspieler sowohl offensiv als auch defensiv seine Stärken in das Spiel Dynamos hineinbringen.

Alles in allem darf man gespannt sein, ob sich Schröter bei Dynamo direkt als Stammspieler auf der rechten Seite etablieren und an die 2.Bundesliga gewöhnen kann.

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Henrik

Schafft es die Ukraine in das EM-Achtelfinale?

Platz zwei nach den ersten beiden Spieltagen. Torverhältnis 4:4. Die Ukraine ist den eigenen Ansprüchen gerecht geworden und hat einen recht ordentlichen Start in die Europameisterschaft hingelegt. (Foto: IMAGO / GEPA pictures)

Am ersten Spieltag musste sich die Ukraine knapp der Niederlande geschlagen geben. Nach zwischenzeitlichem 0:2 Rückstand kämpften sich die Gelb-Blauen zurück und konnten zwischenzeitlich den 2:2 Ausgleich erzielen. Jedoch musste man in einer äußerst umkämpften Schlussphase noch den Treffer zum 2:3 hinnehmen, welcher gleichzeitig die Niederlage bedeutete. Am zweiten Spieltag gelang es der Ukraine gegen Nordmazedonien den ersten Sieg einzufahren (2:1).

Mit dem Sieg über die Nordmzaedonien gewann die Ukraine also ihr erstes Endspiel und es kommt nun am dritten Spieltag zu einem wahren Showdown gegen Österreich. Doch was kann die Ukraine gegen Österreich erreichen? Schaffen es die Ukrainer den zweiten Sieg in Folge einzufahren und damit zum ersten Mal in ihrer Geschichte in ein EM-Achtelfinale einzuziehen?

Offensiv-Duo überragt

In der Offensive der Gelb-Blauen haben sich bisher besonders zwei Spieler in den Vordergrund gespielt. Zum einen wäre da Kapitän und Flügelspieler Andrey Yarmolenko. Der 31-jährige Flügelstürmer von West Ham United gilt bisher als eine der größten Überraschungen des Turniers. Denn nach einer von Verletzungen geprägten Saison hätten wohl die Wenigsten mit solch guten Leistungen gerechnet.

Yarmolenko überragt bisher mit Spielwitz und konnte bereits selbst schon zwei Tore erzielen und einen weitere Treffer vorbereiten. Zudem geht er mit der notwendigen Entschlossenheit auf dem Platz und versucht seine Mitspieler stets zu motivieren.

Zum anderen gilt es Mittelstürmer Roman Yaremchuk zu erwähnen. Der bullige Mittelstürmer von KAA Gent hatte offensichtlich keinerlei Anlaufschwierigkeiten und legte bisher einen fulminanten Start in die Europameisterschaft hin. In den bisherigen zwei Gruppenspielen konnte der Angreifer selbst schon zwei Tore erzielen und bereitete einen weiteren Treffer vor.

Yaremchuk überzeugt jedoch neben seiner Abschlussstärke besonders mit seinem Kampfgeist und seiner Laufbereitschaft. Der 25-Jährige spielt zwar im Angriff der Ukraine, aber er ist jedoch ebenfalls auch der erste Verteidiger im Spiel gegen den Ball und macht sich dadurch unverzichtbar für seinen Trainer Andrij Schewtschenko.

Defensive zeigt Schwächen

Die Defensive dürfte wohl das größte Problem der Gelb-Blauen im momentanen Turnierverlauf darstellen. Denn offenbar scheint die Konzentration der Ukraine im Defensivverbund nach einer gewissen Spielzeit während eines Spieles immer mehr abzunehmen.

Schließlich kassierte das Team von Trainer Schewtschenko alle Gegentore bisher in der zweiten Halbzeit und wirkte oftmals sehr wackelig im Defensivverbund. Auch Torhüter Georgiy Bushchan konnte seinem Team bisher nicht den notwendigen Rückhalt geben. Besonders beim Spiel gegen die Niederlande gab er bei allen drei Gegentoren eine unglückliche Figur ab.

Ein möglicher Grund für die abnehmende Konzentration könnte auch die Fitness der Ukrainer sein. Dies zeigte sich besonders im Spiel gegen Nordmazedonien, indem die Ukrainer im fortschreitenden Spielverlauf immer weniger in der Lage waren, die weiteren Laufwege zu gehen.

Vorschau auf das Spiel gegen Österreich

Am dritten Spieltag wartet ein wahres Endspiel um das Erreichen des AM-Achtelfinales auf die Ukraine. Am kommenden Montag um 18 Uhr kommt es in der Arena Nationala in Bukarest zum direkten Zweikampf gegen Österreich um den zweiten Tabellenplatz.

Die Ukrainer dürfen die Österreicher jedoch keinesfalls unterschätzen. Denn schließlich darf man nicht vergessen, dass der Großteil der Akteure des österreichischen Kaders in der deutschen Bundesliga auf hohem Niveau spielt.

Die leichte Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern auf Seiten der Ukraine. Hinsichtlich der Chance erstmals in ihrer Historie in ein EM-Achtelfinale einzuziehen, wird die Ukraine wohl alles daran setzen, um gegen Österreich den nächsten Sieg einzufahren.

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Henrik

Zieht Oranje bereits vorzeitig in die KO-Runde ein?

Die Erleichterung im Lager der Niederländer hätte wohl nicht größer sein können. Nach fast sieben Jahren seit dem letzten Auftritt auf großer internationaler Bühne, konnte sich Oranje mit einem Sieg gegen die Ukraine (3:2) erfolgreich zurückmelden. (Foto: IMAGO / ULMER Pressebildagentur)

Die Elftal konnte sich in einem dramatischen Auftaktspiel äußerst knapp gegen die Ukraine durchsetzen, nachdem man zwischenzeitlich eine 2:0 Führung verspielt hatte, war es schließlich Rechtsverteidiger Denzel Dumfries, der mit dem 3:2 Siegtreffer eine ganze Nation erlöste.

Durch den Sieg am 1. Spieltag hat die Elftal nun die große Chance, mit einem Sieg am kommenden Donnerstag gegen Gruppengegner Österreich, die Weichen bereits vorzeitig Richtung Achtelfinale zu stellen. Aber woran muss die Niederlande nach ihrem ersten Auftritt bei der Europameisterschaft arbeiten, damit nicht auch das Spiel gegen Österreich zur Hängepartie wird?

Teamgeist der Oranje überzeugt

Besonders positiv zu erwähnen dürfte wohl der Teamgeist innerhalb der Mannschaft sein, mit welchem sie gegen die Ukraine auftrat. Über die komplette Spielzeit trat die Elftal als eine geschlossene Einheit auf, in der jeder bereit war, einen möglichen Fehler des Anderen auszubügeln.

Dies ließ sich speziell bei Ballverlusten beobachten, nach denen die Oranje stets versuchte schnellstmöglich in das Gegenpressing zu gelangen und sich den Ball schnell wieder zu holen.

Auch bei den erzielten Toren zeigte sich, dass die Oranje ein wirkliches Team sind. Es kamen bis auf Torhüter Maarten Stekelenburg stets bei jedem der drei Treffer alle Feldspieler, um sich über das erzielte Tor zu freuen und dem Torschützen zu gratulieren.

Spielphilosophie zeigt Schwächen

Dass die Elftal einen gepflegten Ballbesitz als Spielphilosophie anstrebt dürfte wohl jedem Fußballfan bewusst sein und genau diesen zeigten sie im Spiel gegen die Ukraine. Die Mannschaft von Trainer Frank de Boer war stets darauf bedacht, den Ball innerhalb der eigenen Reihen konzentriert und gut laufen zu lassen.

Zudem fiel ebenfalls auf, dass sich die beiden Außenverteidiger im neuen 5-3-2 System der Elftal, bei eigenem Ballbesitz sehr in das Offensivspiel einschalten, um in der Offensive Akzente setzen zu können.

Jedoch muss man hierbei auch über die Schwachstellen dieser Spielphilosophie und des neu gewonnenen Spielsystems sprechen.

Denn besonders bei Umschaltaktionen nach Ballverlusten standen die Niederländer sehr hoch und hatten bereits im ersten Gruppenspiel des Öfteren Glück, dass die Ukraine aus ihren guten Konterchancen nicht mehr herausholen konnten.

Besonders das Verhalten der beiden Außenverteidiger gegen den Ball dürfte Bondscoach de Boer wohl alles andere als gefallen haben. Denn schließlich widmeten sich sowohl Dumfries auf rechts als auch van Aanholt auf links mehr der Offensive und ließen des Öfteren im Abwehrverbund Lücken.

Auch die Leistung von Kapitän Georginio Wijnaldum dürfte wohl nicht nur positiv zu beurteilen sein. Der Mittelfeldspieler des FC Liverpool überzeugte bei eigenem Ballbesitz mit einem guten Passspiel durch das er seine Mitspieler des Öfteren gut einsetzen konnte, mit einem enormen Spielwitz und des Weiteren mit einem enormen Drang zum gegnerischen Tor.

Jedoch zeigte auch Wijnaldum im Spiel gegen den Ball seine Schwächen. Durch seine enorm offensiv ausgerichtete Position als Achter, schien er des Öfteren die Arbeit gegen den Ball zu vernachlässigen und es schien teilweise als ob die Niederlande mit drei Stürmern spielen würde. Durch Wijnaldums Fehlen bei der Arbeit gegen den Ball waren die beiden zentralen Mittelfeldspieler Frenkie de Jong und Marten de Roon oftmals im Mittelfeld in Unterzahl gegen die Ukrainer, woraus sich oftmals gefährliche Chancen für die Ukraine ergaben.

Vorschau auf das Spiel gegen Österreich

Am zweiten Spieltag der Europameisterschaft wartet eine knifflige Aufgabe auf die Niederlande. Am kommenden Donnerstag um 21 Uhr empfängt die Elftal in der heimischen Johan Cruijff ArenA in Amsterdam Tabellenführer Österreich.

Jedoch dürfen die Niederländer Österreich keinesfalls unterschätzen. Besonders, nachdem man beim mühevollen Sieg gegen die Ukraine gesehen hat, was passiert, wenn man den Gegner bereits vorzeitig abschreibt.

Denn trotz des eher wenig glanzvollen Sieges Österreichs gegen Nordmazedonien, darf man nicht vergessen, welche Qualität im Kader der Österreicher steckt. Schließlich spielt der größte Teil des Kaders in der deutschen Bundesliga und sogar teils bei Vereinen, die jährlich an der Champions League oder in der Europa League teilnehmen.

Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern deutlich auf Seiten der Niederlande. Hinsichtlich der großen Chance den vorzeitigen Einzug in das EM-Achtelfinale schaffen zu können, wird die Elftal wohl alles daran setzen, um gegen Österreich den zweiten Sieg einfahren zu können. Zudem kann die Niederlande mit einem Sieg möglicherweise bereits den Gruppensieg festmachen, wenn Nordmazedonien sein Spiel gegen die Ukraine nicht gewinnen sollte und könnte im letzten Gruppenspiel dem ein oder anderen Stammspieler eine Verschnaufpause geben.

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Henrik

Führt David Alaba Österreich in die KO-Runde?

Er gilt bereits jetzt schon als einer der besten Fußballer, die Österreich jemals hatte. In den vergangenen 13 Jahren konnte er stolze 27 Titel holen und dabei stets auf der größten Fußballbühne gegen die besten Spieler der Welt seine Klasse beweisen. Die Rede ist von David Alaba. (Foto: IMAGO / GEPA pictures)

Jedoch konnte er in seiner bisherigen Laufbahn im Dress der Nationalmannschaft noch keine großen Erfolge aufweisen. Auch bei der kommenden Europameisterschaft wird den Österreichern lediglich eine Außenseiterrolle zugeschrieben. Die Hoffnungen in Österreich werden wohl speziell auf David Alaba liegen.

Aber ist er auch in der Lage seiner Führungsrolle gerecht zu werden und sein Land in die KO-Runde zu führen?

Abschied vom FC Bayern nach 13 Jahren

Das Ende einer Ära. Die Scheidung einer langen Ehe. So könnte man den Abschied von David Alaba in diesem Sommer vom FC Bayern München beschreiben. Es hätten sich wohl die Allerwenigsten vorstellen können, dass der sympathische Österreicher in seiner Karriere ein anderes Trikot als das des Rekordmeisters tragen würde. Gerade für die kleinen Fans des Rekordmeisters dürfte dies wohl in Zukunft ungewohnt werden, da sie ihren FCB bisher nur mit Alaba als Leistungsträger und Publikumsliebling kannten.

Jedoch hatte sich der Abschied Alabas nach monatelang zäh laufenden Vertragsverhandlungen angekündigt. Zwischen den Seiten Alabas und des Rekordmeisters konnte man sich bis zum Schluss nicht über die Modalitäten einigen, sodass sich nun die Wege nach stolzen 13 Jahren trennen werden.

Was dem Ganzen jedoch einen unschönen Stempel aufdrückte, waren jedoch die Söldnerbeschuldigungen, mit denen Alaba nach den gescheiterten Verhandlungen konfrontiert worden ist. Diese Beschimpfungen und Unterstellungen trafen ihn persönlich sehr, wie er selbst in zahlreichen Interviews bestätigte. All diese Unterstellungen und die Tatsache, dass bei seinem letzten Heimspiel lediglich 250 Zuschauer in die Allianz Arena kommen durften, sorgten dafür, dass sich die Jahre lange Identifikationsfigur und absoluter Publikumsliebling David Alaba unter keinen ihm angemessenen Bedingungen vom Rekordmeister verabschieden konnte.

Wechsel zu Real Madrid als Extra Motivation?

Am 28.05.2021 wurde dann schließlich offiziell verkündet, worüber wochenlang vorher schon spekuliert worden war. Alaba schloss sich dem spanischen Rekordmeister Real Madrid an. Bei den Königlichen unterzeichnete er einen Vertrag bis Juni 2026.

Wie man schon bei seiner Vorstellung sehen konnte, freut sich der 28-Jährige bereits auf das neue Kapitel in seiner Karriere. Dies könnte sich möglicherweise auch positiv auf das Abschneiden der Österreicher bei der kommenden Europameisterschaft auswirken.

Denn immerhin herrscht bei Alaba nun endgültige Klarheit über seine fußballerische Zukunft, weswegen er möglicherweise auch freier aufspielen könnte. Allgemein dürfte es für ihn wohl eine Extra Motivation sein, sich nun auch bei seinen künftigen Fans positiv in Erscheinung zu bringen und sie bereits vor seinem ersten Spiel für die Königlichen von sich zu überzeugen.

Position als großes Geheimnis

Die Frage nach der Position von Alaba bei der kommenden Europameisterschaft dürfte wohl zu einem der größten Rätsel im Lager der ÖFB-Elf gehören. Denn immerhin ist der 28-Jährige aufgrund seiner hohen Flexibilität auf gleich mehreren Positionen einsetzbar.

Es dürfte jedoch auszuschließen sein, dass Trainer Franco Foda seinen Kapitän in der Verteidigung einsetzen wird. Auf der Position des Linksverteidigers wird aller Voraussicht nach Routinier Andreas Ulmer seinen Stammplatz haben und in der Innenverteidigung wird mit großer Wahrscheinlichkeit Martin Hinteregger den Abwehrchef spielen.

In den letzten beiden Testspielen gegen England (0:1) und gegen die Slowakei (0:0) spielte Alaba stets beide Male auf der zentralen Mittelfeldposition. Es wird also spannend zu sehen sein, ob Trainer Foda seinen Kapitän auch bei der Europameisterschaft in der Schaltzentrale aufstellen wird oder ob er Alaba nicht sogar in der Offensive einsetzen wird.

Alaba muss mit seiner Erfahrung vorangehen

Für ein erfolgreiches Abschneiden der Österreicher bei der Europameisterschaft benötigt es den Führungsspieler David Alaba. Schließlich wird der 28-jährige Mittelfeldspieler speziell mit seiner langjährigen internationalen Erfahrung eine wichtige Rolle in einem sonst auf internationaler Ebene recht unerfahrenen Team spielen. Schließlich befinden sich im Kader Österreichs viele junge und unerfahrene Spieler, für die es die erste Teilnahme an einem großen Turnier auf internationaler Ebene sein wird.

Vorschau auf den ersten Spieltag

Zu Beginn der Europameisterschaft wartet eine knifflige aber dennoch lösbare Aufgabe auf die Österreicher. Am ersten Spieltag bekommt es die ÖFB-Auswahl mit dem Fußballzwerg Nordmazedonien zu tun, welcher sich zum ersten Mal für eine Europameisterschaft qualifizieren konnte.

Jedoch dürften die Österreicher Nordmazedonien keinesfalls unterschätzen. Denn immerhin haben die Nordmazedonen in den vergangenen Monaten schon des Öfteren bewiesen, wozu sie in der Lage sind, wenn sie als eine Einheit agieren. Ein sehr gutes Beispiel dürfte hierbei wohl das Spiel im Rahmen der WM-Qualifikation gegen Deutschland sein, indem sich die Nordmazedonen sensationellerweise mit 2:1 gegen den haushohen Favoriten durchsetzen konnten.

Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern auf Seiten der Österreicher. Hinsichtlich der restlichen schweren Gruppengegnern mit der Niederlande und der Ukraine dürften die Österreicher wohl alles daran setzen, um mit einem Sieg in die Europameisterschaft zu starten und sich dadurch eine gute Ausgangslage für die darauffolgenden Spieltage zu verschaffen.

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Henrik

Vorschau Bundesliga-Relegation: 1.FC Köln gegen Holstein Kiel

Es ist soweit. Das erste von zwei Relegationsspielen steht an. Einzig allein ein unkonzentrierter Augenblick kann schon großen Einfluss auf die Zukunft eines Vereins haben. Am kommenden Mittwoch um 18:30 Uhr empfängt der 1.FC Köln die KSV Holstein Kiel zum Hinspiel der diesjährigen Bundesliga-Relegation.

Der direkte Vergleich des Duells spricht jedoch für 1.FC Köln. In den bisherigen vier Pflichtspielen gegen die Störche konnten die Geißböcke in zwei Spielen den Platz als Sieger verlassen, die Kieler konnten dagegen bisher noch kein einziges Duell für sich entscheiden.

Doch wer kann sich am Mittwoch durchsetzen und sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen? Gelingt es dem Effzeh sich eine aussichtsreiche Position zu verschaffen, um schlussendlich doch den Klassenerhalt feiern zu dürfen? Oder schaffen es die Störche den ersten von zwei Schritten zu gehen, um ihren großen Traum vom Aufstieg in die Bundesliga realisieren zu können?

Die Stärken des FC Köln

Am 28. Spieltag hätten wohl noch die wenigsten Effzeh-Fans daran geglaubt, dass es ihr FC noch in die Relegation schaffen wird. Die Kölner befanden sich zu dem Zeitpunkt in einem starken Abwärtstrend und hatten schon seit acht Spielen nicht mehr gewinnen können. Die Verantwortlichen der Geißböcke sahen sich zum Handeln gezwungen und beurlaubten den damaligen Cheftrainer Markus Gisdol. Sein Nachfolger war jedoch schnell gefunden. Und es folgte niemand anderes als Trainerlegende Friedhelm Funkel.

Mit der kurzfristigen Verpflichtung von Funkel gelang es den Verantwortlichen des Effzeh, ihrem Team den dringend notwendigen frischen Impuls zu geben, sodass man sich am allerletzten Spieltag mit einem Sieg gegen den FC Schalke 04 noch in die Relegation retten konnte.

Es ist generell sehr positiv zu erwähnen, dass das Team unter Funkel generell wieder den Glauben in die eigenen Fähigkeiten entdeckt zu haben scheint. Die Moral in den Reihen der Geißböcken scheint nun wieder zu stimmen und auch das Spielerische hat sich in den vergangenen Wochen verbessert.

Die Schwächen des FC Köln

Was beim Effzeh wohl eine der größten Schwächen ist, dürfte wohl die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor sein. In den Reihen der Kölner fehlt es an einem Torjäger. Der vor der Saison mit großen Hoffnungen verpflichtete Stürmer Sebastian Andersson verpasste aufgrund Verletzungen den Großteil der Saison und konnte gerade einmal in 16 Ligaspielen eingesetzt werden.

Es braucht häufig den berühmten Dosenöffner für das 1:0. Es fehlt an der notwendigen Durchschlagskraft in Sachen Torabschluss. So auch am letzten Spieltag, als man gegen den bereits feststehenden Absteiger Schalke 04 trotz zahlreicher guter Möglichkeiten gerade einmal knapp mit 1:0 durchsetzen konnte. Passend zu den Hemmungen vor dem gegnerischen Tor musste dieses Tor mit Sebastiaan Bornauw ein Verteidiger erzielen.

Die Stärken Holstein Kiels

Zu den größten Stärken der Störche dürfte wohl ihre Mentalität gehören. Die Mannschaft von Trainer Ole Werner scheint sich besonders in den vergangenen Wochen noch mehr als Einheit zu verstehen und hat sich durch den coronabedingten Spielplan gekämpft und schlussendlich die Relegation erreicht.

Des Weiteren dürfte wohl die Lockerheit der Kieler ein Vorteil sein. Im Gegensatz zu den Kölnern haben die Störche nichts zu verlieren. Ganz im Gegenteil, sie können Historisches schaffen. Bisher hat noch nie ein Team aus Schleswig-Holstein in der Bundesliga gespielt.

Die Schwächen Holstein Kiels

Selbst wenn die Kieler sich in den vergangenen Wochen durchgekämpft haben durch diesen heftigen Spielplan dürfte wohl die Frage nach der grundsätzlichen Fitness der Mannschaft gestellt werden. Denn trotz zahlreicher Rotation haben einige Stammspieler der Kieler sehr viele Spiele innerhalb kürzester Zeit absolviert und der Kräfteverschleiß war den Störchen deutlich anzumerken.

Dies konnte man am letzten Spieltag der 2.Bundesliga beobachten, als die Kieler den SV Darmstadt 98 im heimischen Stadion Holstein-Stadion zu Gast hatten und man in gewissen Phasen des Spiels einfach nicht frisch genug wirkte.

Spieler im Fokus

Auf den Seiten der Kölner werden die Hoffnungen wohl speziell auf Kapitän Jonas Hector liegen. Der ehemalige deutsche Nationalspieler gilt als Dreh-und Angelpunkt im System des Effzeh. Zudem wird er durch seine Führungsqualitäten eine wichtige Rolle spielen, um seinen noch nicht so erfahrenen Teamkollegen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er wird wohl wortwörtlich alles dafür geben, um seinen 1.FC Köln eine gute Ausgangslage zu verschaffen.

Bwin

Auf dem deutschsprachigen Markt ist der Wettanbieter Bwin mittlerweile eine absolute Größe. Dies liegt zum einen an dem großen Bekanntheitsgrad durch Sponsorings bei unter anderem Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln oder dem 1.FC Union Berlin, zum anderen aber auch den Vorzügen des Anbieters selbst. Immerhin überzeugt man mit einem gewaltigen Wettangebot, einer guten Sportwetten App sowie dem lukrativen Bwin Sportwetten Bonus.

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Bei den Kielern werden die Blicke wohl speziell auf Fin Bartels gerichtet sein. Der Routinier scheint wohl wie eine Flasche Wein im zunehmenden Alter immer besser zu werden. Immerhin konnte der 34-jährige gebürtige Kieler in dieser Saison stolze elf Tore erzielen und konnte zusätzlich sechs weitere Treffer vorbereiten. Er wird wohl regelrecht darauf brennen, um mit seinem Heimatverein den Sprung in die Bundesliga endlich zu schaffen.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr spannendes Spiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Kölner den ersten von zwei Schritten zum Klassenerhalt gehen können oder ob die Störche mit einem guten Hinspielergebnis das Tor von der Bundesliga ein weites Stück aufstoßen können.

Bei Bwin kann man natürlich auf dieses Duell Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des 1.FC Köln liegt aktuell bei 1.70, während bei einem Sieg der KSV Holstein Kiel eine Quote von 4.75 winkt.

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