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Henrik

Schafft es die Ukraine in das EM-Achtelfinale?

Platz zwei nach den ersten beiden Spieltagen. Torverhältnis 4:4. Die Ukraine ist den eigenen Ansprüchen gerecht geworden und hat einen recht ordentlichen Start in die Europameisterschaft hingelegt. (Foto: IMAGO / GEPA pictures)

Am ersten Spieltag musste sich die Ukraine knapp der Niederlande geschlagen geben. Nach zwischenzeitlichem 0:2 Rückstand kämpften sich die Gelb-Blauen zurück und konnten zwischenzeitlich den 2:2 Ausgleich erzielen. Jedoch musste man in einer äußerst umkämpften Schlussphase noch den Treffer zum 2:3 hinnehmen, welcher gleichzeitig die Niederlage bedeutete. Am zweiten Spieltag gelang es der Ukraine gegen Nordmazedonien den ersten Sieg einzufahren (2:1).

Mit dem Sieg über die Nordmzaedonien gewann die Ukraine also ihr erstes Endspiel und es kommt nun am dritten Spieltag zu einem wahren Showdown gegen Österreich. Doch was kann die Ukraine gegen Österreich erreichen? Schaffen es die Ukrainer den zweiten Sieg in Folge einzufahren und damit zum ersten Mal in ihrer Geschichte in ein EM-Achtelfinale einzuziehen?

Offensiv-Duo überragt

In der Offensive der Gelb-Blauen haben sich bisher besonders zwei Spieler in den Vordergrund gespielt. Zum einen wäre da Kapitän und Flügelspieler Andrey Yarmolenko. Der 31-jährige Flügelstürmer von West Ham United gilt bisher als eine der größten Überraschungen des Turniers. Denn nach einer von Verletzungen geprägten Saison hätten wohl die Wenigsten mit solch guten Leistungen gerechnet.

Yarmolenko überragt bisher mit Spielwitz und konnte bereits selbst schon zwei Tore erzielen und einen weitere Treffer vorbereiten. Zudem geht er mit der notwendigen Entschlossenheit auf dem Platz und versucht seine Mitspieler stets zu motivieren.

Zum anderen gilt es Mittelstürmer Roman Yaremchuk zu erwähnen. Der bullige Mittelstürmer von KAA Gent hatte offensichtlich keinerlei Anlaufschwierigkeiten und legte bisher einen fulminanten Start in die Europameisterschaft hin. In den bisherigen zwei Gruppenspielen konnte der Angreifer selbst schon zwei Tore erzielen und bereitete einen weiteren Treffer vor.

Yaremchuk überzeugt jedoch neben seiner Abschlussstärke besonders mit seinem Kampfgeist und seiner Laufbereitschaft. Der 25-Jährige spielt zwar im Angriff der Ukraine, aber er ist jedoch ebenfalls auch der erste Verteidiger im Spiel gegen den Ball und macht sich dadurch unverzichtbar für seinen Trainer Andrij Schewtschenko.

Defensive zeigt Schwächen

Die Defensive dürfte wohl das größte Problem der Gelb-Blauen im momentanen Turnierverlauf darstellen. Denn offenbar scheint die Konzentration der Ukraine im Defensivverbund nach einer gewissen Spielzeit während eines Spieles immer mehr abzunehmen.

Schließlich kassierte das Team von Trainer Schewtschenko alle Gegentore bisher in der zweiten Halbzeit und wirkte oftmals sehr wackelig im Defensivverbund. Auch Torhüter Georgiy Bushchan konnte seinem Team bisher nicht den notwendigen Rückhalt geben. Besonders beim Spiel gegen die Niederlande gab er bei allen drei Gegentoren eine unglückliche Figur ab.

Ein möglicher Grund für die abnehmende Konzentration könnte auch die Fitness der Ukrainer sein. Dies zeigte sich besonders im Spiel gegen Nordmazedonien, indem die Ukrainer im fortschreitenden Spielverlauf immer weniger in der Lage waren, die weiteren Laufwege zu gehen.

Vorschau auf das Spiel gegen Österreich

Am dritten Spieltag wartet ein wahres Endspiel um das Erreichen des AM-Achtelfinales auf die Ukraine. Am kommenden Montag um 18 Uhr kommt es in der Arena Nationala in Bukarest zum direkten Zweikampf gegen Österreich um den zweiten Tabellenplatz.

Die Ukrainer dürfen die Österreicher jedoch keinesfalls unterschätzen. Denn schließlich darf man nicht vergessen, dass der Großteil der Akteure des österreichischen Kaders in der deutschen Bundesliga auf hohem Niveau spielt.

Die leichte Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern auf Seiten der Ukraine. Hinsichtlich der Chance erstmals in ihrer Historie in ein EM-Achtelfinale einzuziehen, wird die Ukraine wohl alles daran setzen, um gegen Österreich den nächsten Sieg einzufahren.

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Henrik

Zieht Oranje bereits vorzeitig in die KO-Runde ein?

Die Erleichterung im Lager der Niederländer hätte wohl nicht größer sein können. Nach fast sieben Jahren seit dem letzten Auftritt auf großer internationaler Bühne, konnte sich Oranje mit einem Sieg gegen die Ukraine (3:2) erfolgreich zurückmelden. (Foto: IMAGO / ULMER Pressebildagentur)

Die Elftal konnte sich in einem dramatischen Auftaktspiel äußerst knapp gegen die Ukraine durchsetzen, nachdem man zwischenzeitlich eine 2:0 Führung verspielt hatte, war es schließlich Rechtsverteidiger Denzel Dumfries, der mit dem 3:2 Siegtreffer eine ganze Nation erlöste.

Durch den Sieg am 1. Spieltag hat die Elftal nun die große Chance, mit einem Sieg am kommenden Donnerstag gegen Gruppengegner Österreich, die Weichen bereits vorzeitig Richtung Achtelfinale zu stellen. Aber woran muss die Niederlande nach ihrem ersten Auftritt bei der Europameisterschaft arbeiten, damit nicht auch das Spiel gegen Österreich zur Hängepartie wird?

Teamgeist der Oranje überzeugt

Besonders positiv zu erwähnen dürfte wohl der Teamgeist innerhalb der Mannschaft sein, mit welchem sie gegen die Ukraine auftrat. Über die komplette Spielzeit trat die Elftal als eine geschlossene Einheit auf, in der jeder bereit war, einen möglichen Fehler des Anderen auszubügeln.

Dies ließ sich speziell bei Ballverlusten beobachten, nach denen die Oranje stets versuchte schnellstmöglich in das Gegenpressing zu gelangen und sich den Ball schnell wieder zu holen.

Auch bei den erzielten Toren zeigte sich, dass die Oranje ein wirkliches Team sind. Es kamen bis auf Torhüter Maarten Stekelenburg stets bei jedem der drei Treffer alle Feldspieler, um sich über das erzielte Tor zu freuen und dem Torschützen zu gratulieren.

Spielphilosophie zeigt Schwächen

Dass die Elftal einen gepflegten Ballbesitz als Spielphilosophie anstrebt dürfte wohl jedem Fußballfan bewusst sein und genau diesen zeigten sie im Spiel gegen die Ukraine. Die Mannschaft von Trainer Frank de Boer war stets darauf bedacht, den Ball innerhalb der eigenen Reihen konzentriert und gut laufen zu lassen.

Zudem fiel ebenfalls auf, dass sich die beiden Außenverteidiger im neuen 5-3-2 System der Elftal, bei eigenem Ballbesitz sehr in das Offensivspiel einschalten, um in der Offensive Akzente setzen zu können.

Jedoch muss man hierbei auch über die Schwachstellen dieser Spielphilosophie und des neu gewonnenen Spielsystems sprechen.

Denn besonders bei Umschaltaktionen nach Ballverlusten standen die Niederländer sehr hoch und hatten bereits im ersten Gruppenspiel des Öfteren Glück, dass die Ukraine aus ihren guten Konterchancen nicht mehr herausholen konnten.

Besonders das Verhalten der beiden Außenverteidiger gegen den Ball dürfte Bondscoach de Boer wohl alles andere als gefallen haben. Denn schließlich widmeten sich sowohl Dumfries auf rechts als auch van Aanholt auf links mehr der Offensive und ließen des Öfteren im Abwehrverbund Lücken.

Auch die Leistung von Kapitän Georginio Wijnaldum dürfte wohl nicht nur positiv zu beurteilen sein. Der Mittelfeldspieler des FC Liverpool überzeugte bei eigenem Ballbesitz mit einem guten Passspiel durch das er seine Mitspieler des Öfteren gut einsetzen konnte, mit einem enormen Spielwitz und des Weiteren mit einem enormen Drang zum gegnerischen Tor.

Jedoch zeigte auch Wijnaldum im Spiel gegen den Ball seine Schwächen. Durch seine enorm offensiv ausgerichtete Position als Achter, schien er des Öfteren die Arbeit gegen den Ball zu vernachlässigen und es schien teilweise als ob die Niederlande mit drei Stürmern spielen würde. Durch Wijnaldums Fehlen bei der Arbeit gegen den Ball waren die beiden zentralen Mittelfeldspieler Frenkie de Jong und Marten de Roon oftmals im Mittelfeld in Unterzahl gegen die Ukrainer, woraus sich oftmals gefährliche Chancen für die Ukraine ergaben.

Vorschau auf das Spiel gegen Österreich

Am zweiten Spieltag der Europameisterschaft wartet eine knifflige Aufgabe auf die Niederlande. Am kommenden Donnerstag um 21 Uhr empfängt die Elftal in der heimischen Johan Cruijff ArenA in Amsterdam Tabellenführer Österreich.

Jedoch dürfen die Niederländer Österreich keinesfalls unterschätzen. Besonders, nachdem man beim mühevollen Sieg gegen die Ukraine gesehen hat, was passiert, wenn man den Gegner bereits vorzeitig abschreibt.

Denn trotz des eher wenig glanzvollen Sieges Österreichs gegen Nordmazedonien, darf man nicht vergessen, welche Qualität im Kader der Österreicher steckt. Schließlich spielt der größte Teil des Kaders in der deutschen Bundesliga und sogar teils bei Vereinen, die jährlich an der Champions League oder in der Europa League teilnehmen.

Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern deutlich auf Seiten der Niederlande. Hinsichtlich der großen Chance den vorzeitigen Einzug in das EM-Achtelfinale schaffen zu können, wird die Elftal wohl alles daran setzen, um gegen Österreich den zweiten Sieg einfahren zu können. Zudem kann die Niederlande mit einem Sieg möglicherweise bereits den Gruppensieg festmachen, wenn Nordmazedonien sein Spiel gegen die Ukraine nicht gewinnen sollte und könnte im letzten Gruppenspiel dem ein oder anderen Stammspieler eine Verschnaufpause geben.

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Henrik

Führt David Alaba Österreich in die KO-Runde?

Er gilt bereits jetzt schon als einer der besten Fußballer, die Österreich jemals hatte. In den vergangenen 13 Jahren konnte er stolze 27 Titel holen und dabei stets auf der größten Fußballbühne gegen die besten Spieler der Welt seine Klasse beweisen. Die Rede ist von David Alaba. (Foto: IMAGO / GEPA pictures)

Jedoch konnte er in seiner bisherigen Laufbahn im Dress der Nationalmannschaft noch keine großen Erfolge aufweisen. Auch bei der kommenden Europameisterschaft wird den Österreichern lediglich eine Außenseiterrolle zugeschrieben. Die Hoffnungen in Österreich werden wohl speziell auf David Alaba liegen.

Aber ist er auch in der Lage seiner Führungsrolle gerecht zu werden und sein Land in die KO-Runde zu führen?

Abschied vom FC Bayern nach 13 Jahren

Das Ende einer Ära. Die Scheidung einer langen Ehe. So könnte man den Abschied von David Alaba in diesem Sommer vom FC Bayern München beschreiben. Es hätten sich wohl die Allerwenigsten vorstellen können, dass der sympathische Österreicher in seiner Karriere ein anderes Trikot als das des Rekordmeisters tragen würde. Gerade für die kleinen Fans des Rekordmeisters dürfte dies wohl in Zukunft ungewohnt werden, da sie ihren FCB bisher nur mit Alaba als Leistungsträger und Publikumsliebling kannten.

Jedoch hatte sich der Abschied Alabas nach monatelang zäh laufenden Vertragsverhandlungen angekündigt. Zwischen den Seiten Alabas und des Rekordmeisters konnte man sich bis zum Schluss nicht über die Modalitäten einigen, sodass sich nun die Wege nach stolzen 13 Jahren trennen werden.

Was dem Ganzen jedoch einen unschönen Stempel aufdrückte, waren jedoch die Söldnerbeschuldigungen, mit denen Alaba nach den gescheiterten Verhandlungen konfrontiert worden ist. Diese Beschimpfungen und Unterstellungen trafen ihn persönlich sehr, wie er selbst in zahlreichen Interviews bestätigte. All diese Unterstellungen und die Tatsache, dass bei seinem letzten Heimspiel lediglich 250 Zuschauer in die Allianz Arena kommen durften, sorgten dafür, dass sich die Jahre lange Identifikationsfigur und absoluter Publikumsliebling David Alaba unter keinen ihm angemessenen Bedingungen vom Rekordmeister verabschieden konnte.

Wechsel zu Real Madrid als Extra Motivation?

Am 28.05.2021 wurde dann schließlich offiziell verkündet, worüber wochenlang vorher schon spekuliert worden war. Alaba schloss sich dem spanischen Rekordmeister Real Madrid an. Bei den Königlichen unterzeichnete er einen Vertrag bis Juni 2026.

Wie man schon bei seiner Vorstellung sehen konnte, freut sich der 28-Jährige bereits auf das neue Kapitel in seiner Karriere. Dies könnte sich möglicherweise auch positiv auf das Abschneiden der Österreicher bei der kommenden Europameisterschaft auswirken.

Denn immerhin herrscht bei Alaba nun endgültige Klarheit über seine fußballerische Zukunft, weswegen er möglicherweise auch freier aufspielen könnte. Allgemein dürfte es für ihn wohl eine Extra Motivation sein, sich nun auch bei seinen künftigen Fans positiv in Erscheinung zu bringen und sie bereits vor seinem ersten Spiel für die Königlichen von sich zu überzeugen.

Position als großes Geheimnis

Die Frage nach der Position von Alaba bei der kommenden Europameisterschaft dürfte wohl zu einem der größten Rätsel im Lager der ÖFB-Elf gehören. Denn immerhin ist der 28-Jährige aufgrund seiner hohen Flexibilität auf gleich mehreren Positionen einsetzbar.

Es dürfte jedoch auszuschließen sein, dass Trainer Franco Foda seinen Kapitän in der Verteidigung einsetzen wird. Auf der Position des Linksverteidigers wird aller Voraussicht nach Routinier Andreas Ulmer seinen Stammplatz haben und in der Innenverteidigung wird mit großer Wahrscheinlichkeit Martin Hinteregger den Abwehrchef spielen.

In den letzten beiden Testspielen gegen England (0:1) und gegen die Slowakei (0:0) spielte Alaba stets beide Male auf der zentralen Mittelfeldposition. Es wird also spannend zu sehen sein, ob Trainer Foda seinen Kapitän auch bei der Europameisterschaft in der Schaltzentrale aufstellen wird oder ob er Alaba nicht sogar in der Offensive einsetzen wird.

Alaba muss mit seiner Erfahrung vorangehen

Für ein erfolgreiches Abschneiden der Österreicher bei der Europameisterschaft benötigt es den Führungsspieler David Alaba. Schließlich wird der 28-jährige Mittelfeldspieler speziell mit seiner langjährigen internationalen Erfahrung eine wichtige Rolle in einem sonst auf internationaler Ebene recht unerfahrenen Team spielen. Schließlich befinden sich im Kader Österreichs viele junge und unerfahrene Spieler, für die es die erste Teilnahme an einem großen Turnier auf internationaler Ebene sein wird.

Vorschau auf den ersten Spieltag

Zu Beginn der Europameisterschaft wartet eine knifflige aber dennoch lösbare Aufgabe auf die Österreicher. Am ersten Spieltag bekommt es die ÖFB-Auswahl mit dem Fußballzwerg Nordmazedonien zu tun, welcher sich zum ersten Mal für eine Europameisterschaft qualifizieren konnte.

Jedoch dürften die Österreicher Nordmazedonien keinesfalls unterschätzen. Denn immerhin haben die Nordmazedonen in den vergangenen Monaten schon des Öfteren bewiesen, wozu sie in der Lage sind, wenn sie als eine Einheit agieren. Ein sehr gutes Beispiel dürfte hierbei wohl das Spiel im Rahmen der WM-Qualifikation gegen Deutschland sein, indem sich die Nordmazedonen sensationellerweise mit 2:1 gegen den haushohen Favoriten durchsetzen konnten.

Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen liegt jedoch nach den Buchmachern auf Seiten der Österreicher. Hinsichtlich der restlichen schweren Gruppengegnern mit der Niederlande und der Ukraine dürften die Österreicher wohl alles daran setzen, um mit einem Sieg in die Europameisterschaft zu starten und sich dadurch eine gute Ausgangslage für die darauffolgenden Spieltage zu verschaffen.

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Henrik

Vorschau Bundesliga-Relegation: 1.FC Köln gegen Holstein Kiel

Es ist soweit. Das erste von zwei Relegationsspielen steht an. Einzig allein ein unkonzentrierter Augenblick kann schon großen Einfluss auf die Zukunft eines Vereins haben. Am kommenden Mittwoch um 18:30 Uhr empfängt der 1.FC Köln die KSV Holstein Kiel zum Hinspiel der diesjährigen Bundesliga-Relegation.

Der direkte Vergleich des Duells spricht jedoch für 1.FC Köln. In den bisherigen vier Pflichtspielen gegen die Störche konnten die Geißböcke in zwei Spielen den Platz als Sieger verlassen, die Kieler konnten dagegen bisher noch kein einziges Duell für sich entscheiden.

Doch wer kann sich am Mittwoch durchsetzen und sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen? Gelingt es dem Effzeh sich eine aussichtsreiche Position zu verschaffen, um schlussendlich doch den Klassenerhalt feiern zu dürfen? Oder schaffen es die Störche den ersten von zwei Schritten zu gehen, um ihren großen Traum vom Aufstieg in die Bundesliga realisieren zu können?

Die Stärken des FC Köln

Am 28. Spieltag hätten wohl noch die wenigsten Effzeh-Fans daran geglaubt, dass es ihr FC noch in die Relegation schaffen wird. Die Kölner befanden sich zu dem Zeitpunkt in einem starken Abwärtstrend und hatten schon seit acht Spielen nicht mehr gewinnen können. Die Verantwortlichen der Geißböcke sahen sich zum Handeln gezwungen und beurlaubten den damaligen Cheftrainer Markus Gisdol. Sein Nachfolger war jedoch schnell gefunden. Und es folgte niemand anderes als Trainerlegende Friedhelm Funkel.

Mit der kurzfristigen Verpflichtung von Funkel gelang es den Verantwortlichen des Effzeh, ihrem Team den dringend notwendigen frischen Impuls zu geben, sodass man sich am allerletzten Spieltag mit einem Sieg gegen den FC Schalke 04 noch in die Relegation retten konnte.

Es ist generell sehr positiv zu erwähnen, dass das Team unter Funkel generell wieder den Glauben in die eigenen Fähigkeiten entdeckt zu haben scheint. Die Moral in den Reihen der Geißböcken scheint nun wieder zu stimmen und auch das Spielerische hat sich in den vergangenen Wochen verbessert.

Die Schwächen des FC Köln

Was beim Effzeh wohl eine der größten Schwächen ist, dürfte wohl die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor sein. In den Reihen der Kölner fehlt es an einem Torjäger. Der vor der Saison mit großen Hoffnungen verpflichtete Stürmer Sebastian Andersson verpasste aufgrund Verletzungen den Großteil der Saison und konnte gerade einmal in 16 Ligaspielen eingesetzt werden.

Es braucht häufig den berühmten Dosenöffner für das 1:0. Es fehlt an der notwendigen Durchschlagskraft in Sachen Torabschluss. So auch am letzten Spieltag, als man gegen den bereits feststehenden Absteiger Schalke 04 trotz zahlreicher guter Möglichkeiten gerade einmal knapp mit 1:0 durchsetzen konnte. Passend zu den Hemmungen vor dem gegnerischen Tor musste dieses Tor mit Sebastiaan Bornauw ein Verteidiger erzielen.

Die Stärken Holstein Kiels

Zu den größten Stärken der Störche dürfte wohl ihre Mentalität gehören. Die Mannschaft von Trainer Ole Werner scheint sich besonders in den vergangenen Wochen noch mehr als Einheit zu verstehen und hat sich durch den coronabedingten Spielplan gekämpft und schlussendlich die Relegation erreicht.

Des Weiteren dürfte wohl die Lockerheit der Kieler ein Vorteil sein. Im Gegensatz zu den Kölnern haben die Störche nichts zu verlieren. Ganz im Gegenteil, sie können Historisches schaffen. Bisher hat noch nie ein Team aus Schleswig-Holstein in der Bundesliga gespielt.

Die Schwächen Holstein Kiels

Selbst wenn die Kieler sich in den vergangenen Wochen durchgekämpft haben durch diesen heftigen Spielplan dürfte wohl die Frage nach der grundsätzlichen Fitness der Mannschaft gestellt werden. Denn trotz zahlreicher Rotation haben einige Stammspieler der Kieler sehr viele Spiele innerhalb kürzester Zeit absolviert und der Kräfteverschleiß war den Störchen deutlich anzumerken.

Dies konnte man am letzten Spieltag der 2.Bundesliga beobachten, als die Kieler den SV Darmstadt 98 im heimischen Stadion Holstein-Stadion zu Gast hatten und man in gewissen Phasen des Spiels einfach nicht frisch genug wirkte.

Spieler im Fokus

Auf den Seiten der Kölner werden die Hoffnungen wohl speziell auf Kapitän Jonas Hector liegen. Der ehemalige deutsche Nationalspieler gilt als Dreh-und Angelpunkt im System des Effzeh. Zudem wird er durch seine Führungsqualitäten eine wichtige Rolle spielen, um seinen noch nicht so erfahrenen Teamkollegen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er wird wohl wortwörtlich alles dafür geben, um seinen 1.FC Köln eine gute Ausgangslage zu verschaffen.

Bwin

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Bei den Kielern werden die Blicke wohl speziell auf Fin Bartels gerichtet sein. Der Routinier scheint wohl wie eine Flasche Wein im zunehmenden Alter immer besser zu werden. Immerhin konnte der 34-jährige gebürtige Kieler in dieser Saison stolze elf Tore erzielen und konnte zusätzlich sechs weitere Treffer vorbereiten. Er wird wohl regelrecht darauf brennen, um mit seinem Heimatverein den Sprung in die Bundesliga endlich zu schaffen.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr spannendes Spiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Kölner den ersten von zwei Schritten zum Klassenerhalt gehen können oder ob die Störche mit einem guten Hinspielergebnis das Tor von der Bundesliga ein weites Stück aufstoßen können.

Bei Bwin kann man natürlich auf dieses Duell Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des 1.FC Köln liegt aktuell bei 1.70, während bei einem Sieg der KSV Holstein Kiel eine Quote von 4.75 winkt.

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Henrik

3.Liga Vorschau: 1. FC Ingolstadt 04 gegen 1860 München

Die aktuelle Spielzeit der 3.Liga könnte wohl kaum spannender enden. Es kommt am letzten Spieltag zum großen Showdown im Aufstiegskampf. Beide Teams können viel gewinnen, aber auch viel verlieren. Von diesem einen Spiel hängt alles ab. Am kommenden Samstag um 13:30 Uhr empfängt der 1. FC Ingolstadt den TSV 1860 München zum Aufstiegskracher. Die Duelle der beiden Kontrahenten waren in der Vergangenheit stets umkämpft und von einer hohen Intensität geprägt.

Der direkte Vergleich des Duells spricht jedoch für 1860 München. In den bisherigen 17 Pflichtspielen gegen die Schanzer konnten die Löwen in sieben Spielen den Platz als Sieger verlassen, die Ingolstädter konnten bisher lediglich drei Spiele für sich entscheiden.

Doch wer kann sich am Wochenende durchsetzen? Gelingt es dem FCI durch einen Sieg gegen die Löwen den dritten Platz zur Aufstiegsrelegation zu sichern oder sich möglicherweise doch noch an Hansa Rostock vorbei auf den zweiten Tabellenplatz zu schieben? Oder können die Löwen mit einem Sieg auf den dritten Tabellenplatz springen und dadurch die Ingolstädter ins Tal der Tränen und den damit verbundenen vierten Tabellenplatz stürzen?

Die Stärken des 1. FC Ingolstadt

Eine der ganz großen Stärken der Schanzer dürfte wohl ihre individuelle Klasse sein. Denn ohne Frage gehört der Kader der Ingolstädter zu den besten der kompletten 3.Liga. In den Reihen der Bayern befinden sich unzählige Akteure, die schon Erfahrungen in höheren Spielklassen gemacht haben. Hierbei dürften wohl speziell die beiden Mittelfeldspieler Caiuby und Marc Stendera zu erwähnen sein, die jahrelang bei Mannschaften aus der Bundesliga unter Vertrag standen und sogar zusätzlich Erfahrungen in der Europa League sammeln konnten.

Des Weiteren ist besonders positiv zu erwähnen, dass die Schanzer einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das Duell gegen 1860 München gehen werden. Denn immerhin sind die Schanzer schon seit sieben Spielen ungeschlagen und konnten am vergangenen Spieltag beim bis dahin gut aufgelegten MSV Duisburg dank einer fulminanten zweiten Halbzeit einen 5:1 Kantersieg einfahren.

Die Schwächen des 1. FC Ingolstadt

Doch auch im Lager der Schanzer gibt es Schwachstellen, die den möglichen Aufstieg gefährden können. Denn immerhin lässt das Team von Trainer Tomas Oral in gewissen Phasen eines Spiels oftmals die notwendige Mentalität und den nötigen Willen vermissen. Die Fans der Schanzer wissen vor einer Partie nie so richtig, in welcher Verfassung sie ihren FCI sehen werden.

Zusätzlich schleichen sich des Öfteren auch Unkonzentriertheiten im Team ein, welche den Schanzern in der Vergangenheit schon den ein oder anderen Punkt gekostet haben. Das beste Beispiel dürfte hier wohl das Topspiel bei Hansa Rostock gewesen sein. Die Ingolstädter dominierten die Hausherren, erspielten sich reihenweise gute Möglichkeiten und gingen verdient mit 1:0 in Führung. Doch wer gedacht hatte, dass das Team weiter auf das Gaspedal drücken würde, sah sich getäuscht. Die Mannschaft ließ sich komplett zurückfallen und holte damit Hansa wieder zurück ins Spiel. Aufgrund einer großen Blackouts im Abwehrverbund der Schanzer gelang den Rostockern noch der Treffer zum 1:1. Dieses Ergebnis hätte aus Ingolstädter Sicht möglicherweise verhindert werden können, wenn man an seinem ursprünglichen Plan festgehalten hätte.

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Die Stärken des TSV 1860 München

Der TSV 1860 München ist wohl im bisherigen Kalenderjahr die stärkste Mannschaft der 3.Liga. Schon seit Wochen sind die Löwen in einer beeindruckenden Form und konnten sich durch eine Siegesserie zurück in das Aufstiegsrennen kämpfen. Die Mannschaft von Trainer Michael Köllner scheint wie ein Uhrwerk optimal zu funktionieren, indem jedes Rädchen perfekt auf das darauffolgende abgestimmt ist.

Denn immerhin scheinen die Löwen seit Wochen die perfekte Kombination aus notwendiger Mentalität, offensiver Kaltschnäuzigkeit und defensiver Robustheit gefunden zu haben und umsetzen zu können. Selbst nach Rückständen gibt sich das Team nicht auf und hat stets Vertrauen in die Spieltaktik und die eigenen Fähigkeiten. Ein gutes Beispiel dürfte hierfür wohl das Münchner Stadtderby vom vergangenen Sonntag sein. Die Löwen mussten gleich zweimal im Spiel gegen die Zweitvertretung des FC Bayern München einen Rückstand hinnehmen und konnten sich beide Male zurück ins Spiel kämpfen und jeweils den Ausgleich erzielen.

Die Schwächen des TSV 1860 München

Aber auch das vermeintlich formstärkste Team der 3.Liga hat schon des öfteren Schwächen gezeigt. Denn es ist trotz der besten Offensive der Liga nicht zu vergessen, dass die Löwen oftmals Chancenwucher betreiben und teils hundertprozentige Chancen vor dem gegnerischen Tor ungenutzt lassen.

Ein gutes Beispiel hierfür dürfte wohl das Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden sein. Die Löwen mussten sich am Ende mit einem 1:1 Remis zufrieden geben, nachdem man besonders in der ersten Halbzeit zahlreiche gute Chancen hat liegen lassen. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass sich die Löwen bei ihrem gut aufgelegten Torhüter Marco Hiller bedanken durften, der mit zahlreichen Paraden sein Team im Spiel gehalten hat.

Spieler im Fokus

Auf Seiten des FC Ingolstadt werden die Hoffnungen wohl speziell auf Torjäger Dennis Eckert Ayensa liegen. Der Angreifer scheint besonders in der heißen Phase der Saison eine wichtige Rolle im Team der Schanzer einzunehmen. Ayensa, der als Wühler im Sturmzentrum agiert und jeden Zweikampf sucht, konnte in der laufenden Saison bereits neun Tore erzielen und weitere sieben Treffer vorbereiten. Besonders beim Sieg gegen den MSV Duisburg ragte er hinaus, als er selbst ein Tor erzielen und zwei weitere Treffer vorbereiten konnte.

Bei den Löwen werden die Blicke wohl speziell auf den Alpha-Löwen Sascha Mölders gerichtet sein. Der Routinier gehört mit seinen stolzen 36 Jahren zwar zum alten Eisen der 3.Liga, aber das Alter merkt man dem bulligen Stürmer keinesfalls an. In der aktuellen Spielzeit konnte er bereits stolze 22 Tore erzielen und ist damit Führender in der Torschützenliste. Er wird wohl gerade im Spiel gegen den FCI alles daran setzen, um mit seinen Löwen doch noch den Relegationsplatz erreichen zu können.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr spannendes und intensives Spiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Schanzer ihren aktuellen Lauf auch gegen 1860 fortsetzen und damit den dritten Tabellenplatz verteidigen können oder ob sich die Löwen durchsetzen und den Relegationsplatz erobern können.

Bei Bwin kann man natürlich auf dieses brisante Duell Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des FC Ingolstadts liegt aktuell bei 2.55, während bei einem Sieg von 1860 München eine Quote von 2.60. winkt.

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Henrik

Vorschau 2.Bundesliga: Hamburger SV gegen 1.FC Nürnberg

HSV gegen FCN. Es kommt zum Aufeinandertreffen zweier großer Traditionsklubs. Am kommenden Montag um 20:30 Uhr empfängt der Hamburger SV den 1.FC Nürnberg. Die Duelle der beiden Kontrahenten waren in der Vergangenheit stets von einer hohen Intensität geprägt.

Der direkte Vergleich des Duells spricht jedoch für den Hamburger SV. In den bisherigen 76 Pflichtspielen gegen die Clubberer konnten die Rothosen in 40 Spielen den Platz als Sieger verlassen, die Nürnberger gewannen bisher lediglich 19 Spiele.

Doch wer kann sich am Montagabend durchsetzen? Kann der einstige Bundesliga-Dino mit einem Sieg seine letzten Chancen auf den ersehnten Aufstieg in die Bundesliga am Leben erhalten? Oder gelingt es dem Club, drei Punkte aus Hamburg mitzunehmen und sich versöhnlich in Richtung Sommerpause zu begeben?

Die Stärken des Hamburger SV

Aufgrund der eher mageren Punkteausbeute und den nur selten überzeugenden Leistungen des HSV in der Rückrunde, lässt sich wohl aktuell nicht wirklich von Stärken sprechen im Lager der Rothosen. Die aktuelle Stärke des HSV dürfte wohl eher die allerletzte Chance des Klubs sein, um doch noch den lang ersehnten Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Und diese Chance heißt Horst Hrubesch.

Die HSV-Vereinslegende übernahm am Anfang der Woche das Traineramt des zuvor entlassenen Daniel Thioune und wird die Mannschaft in den restlichen drei Ligaspielen betreuen. Die Verantwortlichen des Vereins erhoffen sich von dieser Personalie die so dringend benötigten Impulse, um den Aufstieg möglicherweise doch noch zu schaffen.

Dass ein Horst Hrubesch über geballtes Fußballfachwissen verfügt, dürfte wohl jedem Fußballfan klar sein. Es kommt nun aber besonders darauf an, dass er in die Köpfe der HSV-Spieler gelangt und die vorhandenen Blockaden löst.

Die Schwächen des Hamburger SV

Es dürfte wohl aktuell relativ viele Schwachstellen beim Hamburger SV geben. In der Rückrunde lässt die Mannschaft so ziemlich alles vermissen, was sie in der Hinrunde noch so stark gemacht hat. Es fehlt an Leidenschaft, Siegeswillen, Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und vor allem an Konstanz.

Dies lässt sich auch in der mehr als enttäuschenden Rückrundenstatistik erkennen. Der HSV holte von 42 möglichen Punkten gerade einmal magere 16 Punkte und rutschte in der Tabelle immer mehr ab. Durch die enttäuschenden Ergebnisse können die Rothosen den Aufstieg aus eigener Kraft nicht mehr schaffen und müssen darauf hoffen, dass die Konkurrenz im Aufstiegsrennen patzt.

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Die Stärken des 1.FC Nürnberg

Die Entwicklung des Clubs in den vergangenen Wochen ist dagegen sehr positiv zu erwähnen. Die Mannschaft scheint die Spielidee von Trainer Robert Klauß von Zeit zu Zeit immer besser zu verstehen und auch umsetzen zu können. Denn immerhin sind die Nürnberger seit sieben Spielen ungeschlagen und konnten sich durch diese Ungeschlagen-Serie aus dem Abstiegskampf verabschieden.

Dass die Nürnberger an guten Tagen mit ihrer Spielphilosophie auch gegen Top-Teams der Liga mithalten können, zeigten sie unter anderem im Heimspiel gegen den 1.FC Heidenheim, als sich die Franken am Ende mit einem 3:1 gegen den Aufstiegskandidaten durchsetzen konnten.

Die Schwächen des 1.FC Nürnberg

Mit zu den größten Schwächen der Clubberer dürfte wohl die mangelnde Chancenverwertung sein. In dem relativ jungen Teams des FCN fehlt es an einigen Stellen noch an der berühmten Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor.

Schließlich haben die Nürnberger bis auf Torjäger Manuel Schäffler (10 Saisontore) keinen weiteren Knipser in ihren Reihen. Der zweitbeste Torschütze der Franken ist Robin Hack mit lediglich vier Saisontoren. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass Hack zwischenzeitlich aufgrund einer Verletzung wochenlang ausgefallen ist.

Spieler im Fokus

Auf Seiten des Hamburger SV werden die Hoffnungen wohl speziell auf Torjäger Simon Terodde liegen. Terodde, der in den vergangenen Tagen durch seinen Wechsel zum Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 für Schlagzeilen sorgte, dürfte wohl in der aktuellen Krisensituation des Klubs eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Der Routinier wird heiß darauf sein, in seinen letzten Spielen für den HSV alles zu geben, um den möglichen Aufstieg in die Bundesliga doch noch zu schaffen.

Bei den Clubberern werden die Blicke speziell auf Mittelfeldstratege Johannes Geis gerichtet sein. Der 27-Jährige agiert als Strippenzieher und Führungsspieler im Mittelfeld der Nürnberger und gibt den Ton für das noch junge Team des Clubs an. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass er seine einstige Torgefährlichkeit wieder gefunden hat. Denn immerhin konnte er in der laufenden Spielzeit schon drei Tore selbst erzielen und zudem sieben weitere Treffer vorbereiten.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr spannendes Spiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Hamburger unter neuem Trainer zu ihrer alten Stärke zurückfinden und im Aufstiegsrennen ein Lebenszeichen setzen oder ob die Nürnberger ihre aktuelle Ungeschlagen-Serie weiter ausbauen können.

Bei Bwin kann man natürlich auf dieses brisante Duell Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des Hamburger SV liegt aktuell bei 1.67, während bei einem Sieg des 1. FC Nürnbergs eine Quote von 5.25 winkt.

Eine Wette auf über 1,5 Tore oder höher könnte sich bei diesem Duell durchaus lohnen. Die Offensivreihen beider Teams konnten ihre Torgefährlichkeit in der laufenden Saison bereits oft unter Beweis stellen. Es könnte die Fans also eine torreiche Begegnung erwarten.

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