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Henrik

Vorschau 2.Bundesliga: Karlsruher SC gegen FC St. Pauli

Badener gegen Hanseaten. Es kommt zum Aufeinandertreffen zweier großer Traditionsvereine der 2.Bundesliga. Am kommenden Samstag um 13 Uhr empfängt der Karlsruher SC den FC St. Pauli. Die Duelle der beiden Klubs waren in der Vergangenheit stets von ihrer enormen Intensität geprägt.

Der direkte Vergleich des Duells spricht knapp für St. Pauli. In den bisherigen 35 Pflichtspielen gegen den Karlsruher SC konnten die Kiezkicker in zwölf Spielen den Platz als Sieger verlassen, der KSC konnte bisher zehn Spiele für sich entscheiden. Die letzten beiden Aufeinandertreffen der Kontrahenten endeten jeweils mit einem Remis.

Doch wer kann sich am Wochenende durchsetzen und weiterhin in der Erfolgsspur bleiben? Können die Karlsruher mit einem Sieg weiterhin den Anschluss an die Spitzengruppe der 2.Bundesliga halten und von der Bundesliga träumen? Oder gelingt es den Kiezkickern, drei Punkte aus Karlsruher mitzunehmen und sich im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren?

Die Stärken des Karlsruher SC

Die Bodenständigkeit der Karlsruher dürfte wohl zu ihren großen Stärken gehören und zugleich ein wichtiger Teil des Erfolges sein. Immerhin könnte man aufgrund der aktuellen Erfolge und des durchaus möglichen Sprungs auf die Aufstiegsplätze denken, dass die Karlsruher leicht den Sinn für die Wirklichkeit verlieren und bereits von der Bundesliga zu träumen. Aber genau dieses Szenario ist beim KSC nicht der Fall. Trainer Christian Eichner gilt als Realist und peilt als Hauptziel nach wie vor den Klassenerhalt an, bevor man über ambitioniertere Ziele zu sprechen vermag. Denn immerhin darf man trotz der momentanen Erfolge nicht vergessen, dass der KSC in der vergangenen Saison nur knapp den Klassenerhalt in der 2.Bundesliga geschafft hat.

Eine weitere Stärke der Mannschaft von Eichner ist ihr Kampfgeist. Die Badener scheinen selbst nach Rückständen das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nicht zu verlieren und konnten so schon das ein oder andere verloren geglaubte Spiel zu einem Remis oder sogar noch zu einem Sieg drehen. Das zeigte der KSC unter anderem beim Auswärtsspiel beim SV Sandhausen, als man mit einem 0:2 Rückstand in die Halbzeit ging und aufgrund einer fulminanten Aufholjagd in der zweiten Halbzeit am Ende noch einen 3:2 Auswärtssieg einfahren konnte.

Die Schwächen des Karlsruher SC

Aufgrund der Platzierung kann man beim KSC aktuell nicht großartig von vielen Schwächen reden. Es ist sozusagen wohl eher das berühmte Haar in der Suppe, nachdem man bei den Badenern suchen muss.

Was jedoch bei der Mannschaft zu erkennen ist, ist, dass sie sich in der Favoritenrolle gegen vermeintlich schwächere Teams eher unwohl zu fühlen scheint und sich dementsprechend schwer tut dieser Rolle gerecht zu werden. Schließlich gab der KSC in dieser Saison schon vermeintlich sicher geglaubte Punkte aus der Hand, was einen noch besseren Tabellenplatz verhinderte.

Bwin

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Die Stärken des FC. St. Pauli

Die Art und Weise, wie Trainer Timo Schultz spielen lassen will, dürfte wohl eine der ganz großen Stärken der Kiezkicker sein. Im Lager der Hamburger legt man Wert auf einen gepflegten Offensivfußball. Diese Philosophie scheint die Mannschaft verinnerlicht und angenommen zu haben, da die Kiezkicker zu den offensivstärksten Teams der 2.Bundesliga gehören.

Zusätzlich positiv zu erwähnen ist die neu gewonnene Mentalität der Hamburger. Die Mannschaft von Schultz scheint sich nach anfänglichen Problemen nun offenbar gefunden zu haben und tritt als ein Einheit auf, in der sich jeder Spieler für den anderen einsetzt. Das beste Beispiel dürfte hier wohl das gewonnene Hamburger Stadtderby gegen den Hamburger SV sein, als die Kiezkicker dem Stadtrivalen über 90 Minuten einen großen Kampf boten und sich am Ende knapp durchsetzen konnten.

Die Schwächen des FC. St. Pauli

Die ganz große Schwachstelle der Hamburger dürfte ihre Defensive sein. Nach den bisherigen 23 Spieltagen mussten die Kiezkicker bereits satte 40 Gegentore hinnehmen und stellen somit eine der schlechtesten Abwehrreihen der 2.Bundesliga.

Aufgrund ihres offensiv ausgerichteten Fußballs scheint oftmals die Defensive in Vergessenheit zu geraten. Das beste Beispiel dürfte wohl der Heimsieg (3:2) gegen den SV Darmstadt 98 sein. Die Offensive der Hausherren machte zwar ihren Job und entschied das Spiel zugunsten der Kiezkicker, aber in der Defensive wirkte man gegen die Südhessen oftmals vogelwild.

Spieler im Fokus

Auf Seiten der Karlsruher wird wohl speziell auf Mittelfeldspieler Kyoung-Rok Choi zu achten sein. Der flinke Mittelfeldspieler hat sich in den vergangenen Wochen durch gute Leistungen in den Vordergrund gespielt und hatte großen Anteil am Erfolg der Badener. Choi, der von 2012 bis 2018 bei den Kiezkickern unter Vertrag stand, wird wohl regelrecht darauf brennen, an seine zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen und dem Spiel erneut seinen Stempel aufdrücken zu können.

Bei den Kiezkickern werden wohl speziell die Hoffnungen auf Torjäger Guido Burgstaller liegen. Der Angreifer scheint seinen Torinstinkt im Dress der Hamburger wiedergefunden zu haben und ist auch durch seine Mentalität eine wichtige Stütze des Teams. In der bisherigen Saison konnte Burgstaller bereits acht Tore erzielen und bereitete weitere zwei Treffer vor.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr intensives Spiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Karlsruher mit einem Sieg weiterhin Anschluss an die Spitzengruppe der Liga halten können oder ob St. Pauli weiter in ihrer Erfolgsspur bleiben und in der Tabelle weiter nach oben klettern kann.

Bei Bwin kann man auf dieses brisante Duell Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des Karlsruher SC liegt aktuell bei 2,20, während bei einem Sieg Paulis eine Quote von 3,00 winkt.

Eine Wette auf über 1,5 Tore oder höher könnte sich bei diesem Duell durchaus lohnen. Die Offensivreihen beider Teams konnten ihre Torgefährlichkeit in der laufenden Saison bereits oft unter Beweis stellen. Es könnte die Fans also eine torreiche Begegnung erwarten.

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Henrik

Guido Burgstaller - Die Rückkehr des Torjägers

Er gilt wohl aktuell als eine der größten Überraschungen in der 2.Bundesliga. Viele sahen seine Karriere schon als beendet an und schrieben ihn bereits ab. Doch er hat stets an sich geglaubt und nun wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Die Rede ist von Guido Burgstaller.

Im vergangenen Sommer entschied sich der Angreifer für einen Wechsel zum FC St. Pauli in die 2.Bundesliga. Doch wie hat er sich bisher beim Kiezklub geschlagen?

Verpflichtung sorgt für Schmunzeln

Die Verpflichtung von Burgstaller dürfte wohl im Lager der Pauli-Fans von vielen kritisch gesehen worden sein. Immerhin holten die Paulianer einen Mittelstürmer, der zuvor beim Bundesligisten FC Schalke 04 in seiner letzten Spielzeit im Dress der Königsblauen kein einziges Tor erzielen konnte und auch kaum noch Torgefahr ausstrahlte.

Dass Guido Burgstaller einst jedoch in der 2.Bundesliga beim 1.FC Nürnberg starke Leistungen zeigte und zurecht als einer der besten Stürmer der kompletten 2.Bundesliga galt, hatten jedoch bei der Verpflichtung nur noch die Wenigsten im Hinterkopf.

Burgstaller findet Torriecher wieder

Seine Zeit am Millerntor hätte für den Routinier jedoch nicht unglücklicher beginnen können. Er war gerade in Hamburg angekommen und versuchte sich an das neue Umfeld zu gewöhnen, da fiel der Österreicher aufgrund anhaltender Nierenprobleme für eine lange Zeit aus und stand Trainer Timo Schultz an acht Spieltagen nicht zur Verfügung, sodass die meisten Kritiker ihn schon als Fehleinkauf abgestempelt haben.

Doch gerade das nahm der 31-Jährige offenbar als Motivation auf und kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Nach überstandener Verletzung lief der Österreicher zur Höchstform auf. In neun Spielen konnte der Angreifer stolze acht Tore erzielen und bereitete zudem zwei weitere Treffer vor.

Bwin

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Besonders positiv ist bei Burgstaller zu beobachten, dass das Selbstvertrauen beim Torabschluss nun wieder zurückgekehrt ist, was er zuletzt während seiner Zeit auf Schalke oftmals nicht besaß. Sogar das nötige Spielglück scheint der Österreicher aktuell zu haben, welches man sich ja bekanntlich auch erst einmal hart erarbeiten muss.

Vor allem durch die Tore Burgstallers konnte St. Pauli in den letzten Wochen eine Erfolgsserie starten und sich so allmählich aus dem Tabellenkeller der 2.Bundesliga rauskämpfen. So auch am vergangenen Spieltag, als die Kiezkicker den SV Darmstadt 98 im heimischen Millerntor zu Gast hatten und man sich in einer äußerst turbulenten Partie dank des Siegtreffers von eben Burgstaller mit 3:2 durchsetzen und wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren konnte.

Burgstaller agiert als Führungsspieler

Im heutigen Fußball wird oft über fehlende Mentalität und Emotionalität von Fußballern gesprochen. Zu diesen Fußballern dürfte ein Guido Burgstaller jedoch keinesfalls gehören. Denn es ist besonders die Mentalität des Angreifers, die ihn für die Mannschaft so unersetzlich und gleichzeitig bei den Fans so beliebt macht. Der Routinier ist als fleißiger Arbeiter und Motivator auf dem Platz bekannt, der dem Team durch seinen unermüdlichen Willen und Kampfgeist stets neues Leben einhauchen kann.

Zudem ist der Österreicher durch seine enorme Erfahrung eine wichtige Stütze im ansonsten noch relativ jungen Team der Hamburger und versucht stets, den Talenten der Kiezkicker mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Vorschau auf den 23.Spieltag der 2.Bundesliga

Am 23. Spieltag ist es mal wieder Derbyzeit in Hamburg. Die Kiezkicker empfangen den Hamburger SV im heimischen Millerntor-Stadion. Nach dem umjubelten Sieg (3:2) gegen Darmstadt 98 werden Burgstaller und Co. darauf brennen, ihre Erfolgsserie fortzusetzen und den heiß ersehnten Derbysieg einzufahren.

Jedoch darf man den Hamburger SV trotz der aktuellen Ergebniskrise keinesfalls unterschätzen. Denn immerhin werden die Rothosen alles dafür geben wollen, um ihren Fans den Derbysieg schenken zu können und gleichzeitig wieder in eben jene Erfolgsspur zurückzufinden.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf ein sehr umkämpftes und emotionales Derby am Montagabend unter Flutlicht freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Kiezkicker ihre Erfolgsserie auch gegen den großen Stadtrivalen fortsetzen können oder ob der Hamburger SV zurück in die Erfolgsspur findet und wichtige Punkte im Aufstiegsrennen einfahren kann.

Bei Bwin kann man natürlich auf das Hamburger Stadtderby Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg St. Paulis liegt aktuell bei 3,75, während bei einem Sieg des Hamburger SV eine Quote von 1,91 winkt.

Eine Wette auf über 1,5 Tore oder höher könnte sich bei diesem Duell durchaus lohnen. Immerhin stellte beide Teams in der laufenden Spielzeit ihre Torgefährlichkeit des Öfteren unter Beweis. Es könnte die Fans ein offener Schlagabtausch erwarten.

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Henrik

Das Kickfieber-Interview – Heute mit Hanno Balitsch

In unserer neuen Serie "Das Kickfieber-Interview – Heute mit ..." wollen wir Euch in jeder Ausgabe ein spannendes Interview mit einem Protagonisten aus der Fußballszene präsentieren. Dabei erwarten Euch interessante Einblicke hinter die Kulissen der Welt des Fußballs, die mit Sicherheit den einen oder anderen von Euch zum Nachdenken bringen werden.

In der heutigen Ausgabe ist dieser Protagonist Hanno Balitsch, ehemaliger Bundesligaprofi und aktueller Co-Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft.

Herr Balitsch, Sie haben im Sommer 2016 Ihre aktive Karriere als Spieler beendet und direkt als Co-Trainer in der deutschen U19-Nationalmannschaft angefangen. Mittlerweile sind Sie als Co-Trainer in der U20-Nationalmannschaft tätig. Hatten Sie schon immer vor, nach Ihrer aktiven Spielerkarriere als Trainer tätig zu werden? Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Karriere als Trainer entschieden?

Das habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht abschließend. Mein Wunsch ist und war es, mich im Bereich Fußball möglichst breit aufzustellen und Erfahrungen zu sammeln. Ich habe während der aktiven Zeit ein Studium zum Sportmanager erfolgreich abgeschlossen und Stück für Stück meine Trainerlizenzen gemacht. Mit dem Abschluss des aktuellen Fußballlehrerlehrgangs hätte ich dann die UEFA-Pro-Lizenz und den letzten Schritt der Trainerausbildung absolviert. Mir macht das Arbeiten als Trainer auf dem Platz zur Zeit sehr viel Spaß. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass ich vielleicht auch mal in einer übergeordneten Position arbeiten werde.

Natürlich stellt sich dann auch die Frage nach der Zukunft des Trainers Hanno Balitsch. Was haben Sie für Ziele bezüglich ihrer Trainerkarriere?

Aktuell steht das Ende der UEFA-Pro-Lizenz im Mittelpunkt und mit dieser geht es dann darum weiter Erfahrungen als Trainer zu sammeln. Ziel ist es, sich als Trainer weiterzuentwickeln und dann spätestens mittelfristig hauptverantwortlich als Cheftrainer zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln.

Sie wurden als Spieler in der Jugend von Waldhof Mannheim ausgebildet und beendeten auch Ihre lange Profikarriere im Sommer 2016 in Mannheim. Könnten Sie sich in der Zukunft vorstellen, als Trainer oder in einer anderen Position erneut zu Waldhof Mannheim zurückzukehren?

Natürlich. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich emotional mit dem Verein verbunden bin und nach meiner Karriere auch im Austausch mit Herrn Beetz bezüglich einer Position im Verein war. Ich glaube es geht dann zu einem bestimmten Zeitpunkt immer um die Aufgabe und die Leute, mit denen man tagtäglich zusammenarbeiten würde. Passt die Konstellation, könnte ich mir ein Engagement beim Waldhof natürlich vorstellen.

Wenn wir gerade schon beim Thema Waldhof Mannheim sind. Wie beurteilen Sie die Entwicklung von Waldhof in den letzten Jahren? Und was für Potenzial besitzt der Traditionsverein? Trauen Sie Ihrem Jugendklub in den nächsten Jahren den Sprung in die 2.Bundesliga zu?

Für den Waldhof war es unglaublich wichtig, im schlussendlich vierten Versuch in den Profifußball zurückzukehren. Man sieht aber diese Saison auch, dass die 3. Liga eine schwierige Liga ist und Corona mit seinen Folgen die Vereine in der Existenz bedroht. So wie ich das beurteilen kann, ist der Waldhof komplett abhängig von seinem Investor Bernd Beetz, dem es aufgrund seines (finanziellen) Engagements überhaupt zu verdanken ist, dass es den Drittliga-Fußball in Mannheim in dieser Saison gibt.

Ohne eine breitere Unterstützung von Seiten der Wirtschaft, was in der jetzigen Zeit extrem schwierig ist, oder zusätzlichem Investorengeld schätze ich einen Aufstieg in die zweite Liga nicht als realistisch ein. Außerdem ist der Verein im infrastrukturellen Bereich (Stadion, Trainingsbedingungen und Jugend am Alsenweg) nicht professionell genug aufgestellt.

Waldhof ist mit Sicherheit einer der Traditionsvereine, die das Potenzial haben über eine längerfristige, auf mehrere Schultern verteilte Entwicklung auch mal wieder ans Tor zur 2.Liga zu klopfen. Kurzfristig halte ich das aber für eher unrealistisch.

Lassen Sie uns jetzt mal einen Blick auf Ihre lange Spielerkarriere zurückwerfen. Sie waren gerade erst einmal 20 Jahre alt, als Sie sich dazu entschlossen, Waldhof Mannheim in Richtung Köln zu verlassen. Nach einer Saison beim 1. FC Köln zog es Sie aber bereits weiter Richtung Leverkusen. Haben Sie sich damals schon für die hohen sportlichen Erwartungen beim Champions League-Klub aus Leverkusen bereit gefühlt?

Ja. Das Gefühl, die eigenen sportlichen Grenzen austesten zu wollen, war beim Wechsel nach Köln, wie dann auch nach Leverkusen, damals begründet auf der Leistung der Vorsaison. Ich hatte trotz des Abstiegs mit dem 1.FC Köln sofort in der Liga als Stammspieler Fuß gefasst. Die erste Saison bei Bayer hat mich in dem Gefühl dann ja auch bestätigt.

Nach drei Spielzeiten im Dress von Bayer 04 Leverkusen und einer kurzen Zwischenstation bei Mainz 05 wechselten Sie im Sommer 2005 zu Hannover 96. Dort blieben Sie für fünf Jahre, hatten in dieser Zeit stets Ihren Stammplatz im zentralen Mittelfeld sicher und traten als Mittelfeldmotor sowie Antreiber auf. Wenn Sie nun einmal auf Ihre Zeit bei Hannover zurückblicken, was war das einprägsamste Erlebnis in Hannover, was Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird?

Die fünf Jahre in Hannover waren mal mehr und mal weniger permanent geprägt durch den Abstiegskampf aber als einprägsamstes Erlebnis wird leider der Suizid meines Mitspielers und Freundes Robert Enke in meinen Erinnerungen bleiben. Der Verlust und die daraus resultierende Saison waren auch der Grund dafür, meinen Vertrag nach fünf Jahren nicht zu verlängern und etwas anderes zu machen.

Im Sommer 2010 entschieden Sie sich für eine Rückkehr zu Bayer 04 Leverkusen. Sie spielten zwei weitere Spielzeiten bei Bayer und entschlossen sich dann in der Winterpause zu einem Vereinswechsel zum 1.FC Nürnberg. Beim Club trafen Sie auf einen alten Bekannten. Sie spielten erneut unter Dieter Hecking, den Sie aus Ihrer Zeit bei Hannover 96 bereits kannten. Hatte der Wechsel nach Nürnberg auch primär etwas mit Hecking zu tun?

Zum einen hatte der damalige Trainer in Leverkusen Robin Dutt nicht mehr mit mir geplant und zum anderen war in Nürnberg mit Dieter Hecking ein Trainer, der mich kannte und den ich kannte. Das passte und deshalb war die Entscheidung pro Nürnberg auch eine Entscheidung pro Hecking.

Nach Ihrer Zeit beim 1.FC Nürnberg und der Zwischenstation beim FSV Frankfurt führte Sie Ihr Weg im Sommer 2016 zurück zu Ihrem Jugendclub Waldhof Mannheim, wo Sie schließlich nach einer weiteren Spielzeit Ihre Fußballschuhe an den Nagel hängten. Hatten Sie schon länger mit dem Gedanken gespielt, Ihre Karriere in Mannheim ausklingen zu lassen, wo schließlich auch Ihre Karriere begann?

Planen ist im Fußball sehr schwierig, weil es am Ende doch alles anders kommt. Ich hatte beim FSV Frankfurt trotz interessanter Angebote aus der 2.Liga aufgehört und einen Vertrag als TV-Experte im ZDF unterschrieben und nach einer Möglichkeit gesucht, neben meinem Job noch ein Jahr auf möglichst professionellem Niveau Fußball zu spielen. Da kam der Kontakt zu meinem ehemaligen Mitspieler Kenan Kocak genau richtig und ich hatte die Möglichkeit, den Kreis zu schließen und meine Karriere dort zu beenden, wo sie angefangen hat. Das Jahr war trotz der verlorenen Relegation am Ende als Meister der Regionalliga erfolgreich und emotional ein toller Abschluss.

Während Ihrer langen Karriere haben Sie viel erlebt. Sie haben jahrelang gegen die besten Spieler auf nationaler sowie auf internationaler Ebene gespielt. Wer war Ihr vermeintlich schwerster Gegenspieler, mit dem Sie es je zu tun hatten? Und was genau machte es so schwierig, gegen ihn zu spielen?

Die Spiele in der Champions League gegen Real Madrid, Barcelona, Manchester United oder Inter Mailand bleiben im Gedächtnis und die Duelle gegen Spieler wie Rivaldo oder Ryan Giggs waren fantastisch. Aber als unglaublich schwer zu bespielen, habe ich Tomas Rosicky während seiner Topzeit bei Borussia Dortmund in Erinnerung. Er war schnell, wendig, technisch brillant und hatte ein tolles Gespür für den freien Raum und die Situation. Selbst mit Härte konnte man ihm nicht beikommen. Er hat sich kurz geschüttelt, ist aufgestanden und hat dich wieder gefordert. Wirklich beeindruckend.

In letzter Zeit gab es immer wieder Kritik an der Jugendarbeit in Deutschland, an der Durchlässigkeit bei den Topklubs und der generellen Entwicklung. Wie beurteilen Sie als aktueller Co-Trainer der U20-Nationalmannschaft die momentane Nachwuchsarbeit in Deutschland und können Sie uns einen Spieler nennen, den man zukünftig besonders auf dem Schirm haben sollte?

Wir dürfen nicht alles so schwarz sehen. Die deutschen NLZs haben immer noch gute Strukturen und einen großen Talentepool. Richtig und auffällig ist aber auch, dass die Ausnahmetalente und Unterschiedsspieler in der Spitze in den kommenden Jahrgängen weniger werden und uns andere Nationen in diesem Bereich überholt haben. Kai Havertz, Florian Wirtz und Youssoufa Moukoko haben aber gezeigt, dass immer mal wieder ein Toptalent durchstößt und das sollte allen Jungen Mut machen weiter an sich zu arbeiten.

Vielen Dank für Ihre Zeit für das Interview!

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Henrik

Vorschau 2.Bundesliga: Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96

BTSV gegen H96. Es ist mal wieder Derbyzeit in Niedersachsen. Am kommenden Samstag um 13 Uhr empfängt Eintracht Braunschweig Hannover 96. Die Duelle der beiden Klubs sorgten bereits in der Vergangenheit für Aufsehen. Auf dem Platz sowie auf den Rängen ging es stets hitzig und emotional zu, was das Stadion oftmals zu einem Tollhaus machte. Selbst ohne Fans kann man sich ziemlich sicher sein, dass es kommenden Samstag wieder einmal nicht an Emotionen fehlen wird.

Der direkte Vergleich des Derbys spricht knapp für Hannover 96. In den bisherigen 53 Pflichtspielen gegen Eintracht Braunschweig konnten die Hannoveraner in 20 Spielen den Platz als Sieger verlassen, Eintracht Braunschweig konnte bisher 18 Spiele für sich entschieden. Hierbei ist allerdings zu erwähnen, dass die Eintracht den letzten Derbysieg gegen Hannover 96 vor fast sieben Jahren, damals noch in der Bundesliga, feiern konnte.

Doch wer kann sich am Wochenende durchsetzen und seinen Fans den Derbysieg schenken? Gelingt es der Eintracht, den Derbyfluch zu brechen und wichtige drei Punkte im Abstiegskampf einzufahren? Oder gelingt es den Hannoveranern, drei Punkte aus Braunschweig mitzunehmen und in der Tabelle den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten?

Die Stärken von Eintracht Braunschweig

Der Kampfgeist der Braunschweiger, besonders nach Rückständen, dürfte wohl zu ihren größten Stärken in dieser Saison gehören. In der laufenden Spielzeit konnten die Löwen schon das ein oder andere verloren geglaubte Spiel zu einem Sieg oder Remis drehen und bewiesen so des Öfteren eine große Moral.

Zudem ist positiv zu erwähnen, dass die Mannschaft von Trainer Daniel Meyer an guten Tagen selbst mit den absoluten Topteams der 2.Bundesliga mithalten und etwas Zählbares mitnehmen können. Das zeigten die Niedersachsen unter anderem beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf, als man dem Aufstiegskandidat überraschend einen Punkt abnehmen konnte.

Die Schwächen von Eintracht Braunschweig

Die ganz große Schwachstelle der Löwen dürfte wohl die Defensive sein. Nach den bisherigen 19 Spieltagen mussten die Braunschweiger bereits satte 39 Gegentore hinnehmen und stellen somit die schlechteste Abwehr der kompletten 2.Bundesliga.

Ein weiterer Schwachpunkt ist das teilweise ungeschickte Verhalten der Eintracht-Spieler, mit welchem sie sich in dem ein oder anderen Spiel unnötig selbst in Bedrängnis gebracht haben. Das beste Beispiel dürfte hier wohl das Kellerduell in Würzburg sein, als die Eintracht das Spiel mit nur noch neun Spielern beenden musste, nachdem Wydra und Schwenk nach jeweils unnötigen Einsteigen vom Platz gestellt wurden.

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Die Stärken von Hannover 96

Die Art und Weise wie Trainer Kenan Kocak spielen lassen will, dürfte wohl eine der ganz großen Stärken der Roten sein. Im Lager der Niedersachsen legt man Wert auf einen stets strukturellen und geordneten Fußball. Es scheint so als habe man ein gutes Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive gefunden.

Denn immerhin ist man in der Offensive um Stürmer Marvin Ducksch und Mittelfeldmotor Genki Haraguchi stets gefährlich. Jedoch passt das Abwehrverhalten der Niedersachsen in der laufenden Spielzeit ebenfalls meist sehr gut, da man nach den bisherigen 19 Spielen gerade einmal 21 Gegentore hinnehmen musste und damit eine der besten Abwehrreihen der 2.Bundesliga besitzt. Das zeigten die Roten unter anderem im Auswärtsspiel beim Hamburger SV, als man der torhungrigen Offensive des Tabellenführers standhielt und einen 1:0 Sieg einfahren konnte.

Die Schwächen von Hannover 96

Bei den Roten dürfte wohl die fehlende Konstanz zu den Problemen gehört, welche eine Platzierung in der Spitzengruppe der Liga bislang verhinderte. Denn immerhin folgte meist auf einen Sieg im nächsten Spiel eine Niederlage.

Besonders auswärts konnte das Team nur selten überzeugen und punkten, sodass man aufgrund der ziemlich ernüchternden Auswärtsstatistik bisher keine Chance auf einen absoluten Spitzenplatz hatte.

Spieler im Fokus

Auf Seiten der Braunschweiger werden speziell die Hoffnungen auf Torhüter Jasmin Fejzic liegen. Der Routinier ist besonders durch seine enorme Erfahrung eine wichtige Stütze des Teams und konnte diesem schon in der ein oder anderen Partie die Punkte bis ins Ziel retten.

Bei den Roten wird speziell auf Torjäger Marvin Ducksch zu achten. Der Angreifer scheint in der laufenden Spielzeit eine noch größere Rolle im Spiel der Hannoveraner einzunehmen. In der bisherigen Saison konnte Ducksch bereits stolze neun Tore erzielen und bereitete weitere sieben Treffer vor.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr intensives Derby freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Braunschweiger ihren Derbyfluch brechen und einen Sieg einfahren können oder ob die Hannoveraner an ihrer Auswärtsschwäche arbeiten und aus Braunschweig etwas Zählbares mitnehmen können.

Bei Sportwetten.de kann man auf diese brisante Duell natürlich Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg Eintracht Braunschweigs liegt aktuell bei 4,20, während bei einem Sieg Hannovers eine Quote von 1,97 winkt.

Eine Wette auf über 1,5 Tore oder höher könnte sich bei diesem Duell durchaus lohnen. Die Offensivreihe der Hannoveraner konnte ihre Torgefährlichkeit in der laufenden Spielzeit bereits oft unter Beweis stellen, wohingegen die Defensive der Eintracht teils enorm wackelte. Es könnte die Fans also eine torreiche Begegnung erwarten.

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Henrik

Simon Terodde - der Lewandowski der 2.Bundesliga

Er gilt wohl als einer der besten Stürmer, die je in der 2.Bundesliga gespielt haben. Bei seinen bisherigen Karrierestationen im Unterhaus der Bundesliga konnte er seine Torgefährlichkeit stets unter Beweis stellen. Die Rede ist von Simon Terodde.

Im vergangenen Sommer entschied sich Terodde zu einem Wechsel zum hoch ambitionierten Zweitligisten Hamburger SV. Doch wie hat er sich bisher beim einstigen Bundesliga-Dino geschlagen? Konnte er an seine einstigen Glanzzeiten in der 2.Bundesliga erneut anknüpfen?

Verpflichtung sorgt für Aufbruchstimmung

Die Bekanntgabe der Verpflichtung Teroddes im Sommer dürfte wohl für pure Begeisterung im Lager der HSV-Fans gesorgt haben. Immerhin dürfte es jedem Fußballfan bewusst sein, zu welchen Leistungen ein Simon Terodde in der 2.Bundesliga zustande ist.

Den Verantwortlichen der Rothosen gelang mit dem Verpflichtung des Routiniers ein wahrer Transfercoup. Schließlich schaffte man es unter den allgemein schwierigen finanziellen Situationen in Zeiten von Covid-19, einen gestandenen Profi vom Konzept des Vereins zu überzeugen und an Bord zu holen. Was das sogenannte I-Tüpfelchen bei dem Transfer sein dürfte, ist wohl, dass der HSV keine Ablösesumme für Terodde zahlen musste.

Die Fans dürfte es wohl ebenfalls sehr gefreut haben, als sie hörten, dass Terodde auf einen stattlichen Teil seines Gehaltes verzichtete, um den Wechsel zum Hamburger SV möglich zu machen. Dies allein zeigt schon, wie sehr der Routinier vom Konzept des Vereins und der neuen sportlichen Herausforderung überzeugt ist.

Terodde reißt die komplette Mannschaft mit

Bisher dürfte der Angreifer wohl die Erwartungen, die an ihn vor der Saison gestellt worden sind, bestens erfüllt haben. In seiner ersten Saison beim Hamburger SV benötigte der Routinier kaum Anlaufzeit und konnte sich schnell in das Team integrieren und an das neue Umfeld gewöhnen.

Besonders mit seiner enormen Erfahrung fungiert er als Führungsspieler in der ansonsten noch sehr jungen Mannschaft des Hamburger SV. Er steht den jungen Spielern mit Rat und Tat zur Seite und hilft diesen, den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen.

Auch in der laufenden Spielzeit macht Terodde da weiter, wo er bei seinen letzten Stationen in der 2.Bundesliga aufgehört hat. Der Torgarant zeigt auf, aus welchen Gründen der HSV ihn geholt hat. In der bisherigen Saison konnte der Mittelstürmer in 18 Spielen stolze 17 Tore erzielen und bereitete zudem zwei weitere Treffer vor.

Diese herausragende Quote führte dazu, dass der Routinier seinen HSV an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga schoss und sich selbst zum alleinigen Rekordtorschützen der eingleisigen 2.Bundesliga machen konnte.

Doch was kommt im Sommer 2021 ?

Der Vertrag von Simon Terodde läuft lediglich bis zum 30.06.2021. Aber ob es zu einer Vertragsverlängerung kommt, dürfte wohl von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig sein. Zum einen wird die Spielklasse eine wichtige Rolle spielen.

Sportlich wie auch finanziell gesehen, müssen die Verantwortlichen des Hamburger SV über eine weitere Beschäftigung des Stürmers nachdenken. Sollte den Rothosen in der laufenden Spielzeit der Aufstieg in die Bundesliga gelingen, müsste man sich wohl einzig und allein auf den Klassenerhalt in der darauffolgenden Spielzeit konzentrieren. Hierbei müsste man sich jedoch die Frage stellen, ob ein dann 33-jähriger Terodde bei dieser ohnehin schwierigen Aufgabe eine Verstärkung wäre.

Denn trotz der stolzen Torquote in der 2.Bundesliga darf man nicht vergessen, dass der Routinier bisher bei seinen Stationen in der Bundesliga stets große Schwierigkeiten hatte und in seinen bisherigen 58 Bundesligaspielen lediglich zehn Tore erzielen konnte.

Bwin

Auf dem deutschsprachigen Markt ist der Wettanbieter Bwin mittlerweile eine absolute Größe. Dies liegt zum einen an dem großen Bekanntheitsgrad durch Sponsorings bei unter anderem Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln oder dem 1.FC Union Berlin, zum anderen aber auch den Vorzügen des Anbieters selbst. Immerhin überzeugt man mit einem gewaltigen Wettangebot, einer guten Sportwetten App sowie dem lukrativen Bwin Sportwetten Bonus.

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Sollte der Hamburger SV den Aufstieg in die Bundesliga jedoch verpassen, müsste der ohnehin schon finanziell angeschlagene Verein gerade in diesen Zeiten seinen Gürtel nochmals enger schnallen und das Budget wohl senken. Bei einer weiteren Saison in der 2.Bundesliga müssten die Verantwortlichen der Rothosen schauen, ob ein weiteres Engagement von Terodde dann finanziell überhaupt zu stemmen wäre.

An Befürwortern für eine weitere Beschäftigung Teroddes über den Sommer hinweg dürfte es jedoch nicht mangeln. Zum einen würden die Fans einen Verbleib des Stürmers, der den langersehnten Torriecher mitbringt, sicherlich begrüßen und des Weiteren besitzt Terodde mit der HSV-Legende Uwe “Uns Uwe” Seeler einen prominenten Fürsprecher. Der einstige Weltklasse-Stürmer Seeler scheint begeistert von den bisherigen Auftritten Teroddes zu sein und empfahl seinem Herzensklub bereits jetzt, den Vertrag mit Terodde zu verlängern und nicht erst im Sommer die Verhandlungen diesbezüglich aufzunehmen.

Vorschau auf den 19. Spieltag der 2.Bundesliga

Am 19. Spieltag wartet eine knifflige Aufgabe auf den Hamburger SV. Die Rothosen empfangen den SC Paderborn 07 im heimischen Volksparkstadion. Nach dem Remis (0:0) unter der Woche bei Fortuna Düsseldorf werden Terodde und Co darauf brennen wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

Jedoch darf man den SC Paderborn in dieser Saison keinesfalls unterschätzen. Immerhin sind die Ostwestfalen die Wundertüte der laufenden Saison und konnten schon unter anderem gegen die Spitzenteams aus Kiel und Fürth punkten.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf eine sehr enge Partie freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob der HSV wieder in seine Erfolgsspur zurückfindet oder ob die Paderborner auch das nächste Spitzenteam ärgern und etwas Zählbares aus Hamburg mitnehmen können.

Bei Bwin kann man natürlich Wetten auf dieses brisante Duell abgeben. Die Quote auf einen Sieg des Hamburger SV liegt aktuell bei 1,75, während bei einem Sieg Paderborns eine Quote von 5,00 winkt.

Eine Wette auf über 1,5 Tore oder höher könnte sich bei diesem Duell durchaus lohnen. Immerhin stellten beide Teams in der laufenden Spielzeit ihre Torgefährlichkeit des Öfteren unter Beweis. Es könnte die Fans ein offener Schlagabtausch erwarten.

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Henrik

Was kann der Hallescher FC diese Saison noch erreichen?

Die erste komplette Saison von Florian Schnorrenberg als Trainer des Halleschen FC könnte wechselhafter kaum sein. Bislang ist sie geprägt von sowohl guten als auch schlechteren Phasen, Konstanz scheint bislang in Bezug auf einen längeren Zeitraum mehr oder weniger ein Fremdwort zu sein. Doch was kann der Hallesche FC in dieser Spielzeit noch erreichen?

Am Ende der Spielzeit 2019/20 übernahm Florian Schnorrenberg den Halleschen FC als Cheftrainer und schaffte es schnell, den Klub zu stabilisieren. Von acht Pflichtspielen in der 3.Liga verlor man lediglich eine Partie und blickt daher zuversichtlich in Richtung kommende Spielzeit. Es sollte die erste des 43-Jährigen in Halle werden und man wollte an die letzten Ergebnisse nahtlos anknüpfen.

Dieses Unterfangen schien zunächst zu gelingen, denn man konnte mit einem Auswärtssieg in Magdeburg erfolgreich in die neue Spielzeit starten. Jedoch folgten im Anschluss drei Niederlagen in Serie, die Ernüchterung war groß. Zwar gewann man im Anschluss wieder zwei Partien und hoffte erneut auf eine Trendwende, diese waren jedoch gefolgt von vier Pflichtspielen ohne Sieg. Diese Auf und Abs ziehen sich mehr oder weniger durch die gesamte Spielzeit hinweg, die Konstanz fehlt.

Auf- oder Abstiegskampf?

Auffällig sind dabei zahlreiche Punktverluste gegen vermeintlich schwächere Teams, in welchen selbst Sportwettenanbieter den Klub als Favoriten führten. Unter anderem diese Punktverluste sorgen am Ende dafür, dass die Konstanz in Bezug auf Ergebnisse nicht gegeben war und man sich nun im grauen Tabellenmittelfeld der Liga wiederfindet. So beträgt der Rückstand nach oben auf den dritten Platz bereits sieben Punkte, während man auf den ersten Abstiegsplatz sechs Zähler Vorsprung besitzt.

Dementsprechend ist in alle Richtungen noch alles möglich, denn in der 3.Liga kann bekanntlich jeder jeden schlagen. Von der Qualität her ist dem Klub zuzutrauen, mit einer Siegesserie an die Aufstiegsplätze heranzurücken, doch dafür muss man ohne jeden Zweifel eine größere Konstanz an den Tag legen. Hat man jedoch beispielsweise Verletzungspech oder kann nicht an das Leistungsmaximum gehen, kann der Trend auch schnell in die andere Richtung gehen und man ist im Abstiegskampf mittendrin statt nur dabei.

Bwin

Auf dem deutschsprachigen Markt ist der Wettanbieter Bwin mittlerweile eine absolute Größe. Dies liegt zum einen an dem großen Bekanntheitsgrad durch Sponsorings bei unter anderem Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln oder dem 1.FC Union Berlin, zum anderen aber auch den Vorzügen des Anbieters selbst. Immerhin überzeugt man mit einem gewaltigen Wettangebot, einer guten Sportwetten App sowie dem lukrativen Bwin Sportwetten Bonus.

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Letztendlich sollte man nun mit einer positiven Einstellung in die Rückrunde gehen und sich darauf besinnen, die Punkte gegen die vermeintlich schwächeren und in der Tabelle tiefer platzierten Teams zu holen. Damit könnte man sich zumindest nach unten hin absichern und ganz entspannt schauen, was nach oben in Richtung Relegationsplatz noch drin ist.

Sollte man die kommenden Partien erfolgreich bestreiten und mehr Konstanz an den Tag legen können, würde aus dem Halleschen FC womöglich auch beim Drittligasponsor Bwin wieder ein Team werden, dass in die Mehrzahl der Ligapartien als Favorit geht. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg, den Schnorrenberg und sein Team nun gehen müssen.

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