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Henrik

Vorschau 2.Bundesliga: Eintracht Braunschweig gegen Karlsruher SC

BTSV gegen KSC. Am kommenden Samstag um 13:00 Uhr empfängt Eintracht Braunschweig den Karlsruher SC zum Kellerduell. Die Duelle der beiden Klubs waren in der Vergangenheit stets eng und sehr umkämpft.

Der direkte Vergleich zwischen den beiden Teams ist fast ausgeglichen. In den bisherigen 41 Pflichtspielen gegen den Karlsruher SC konnten die Löwen bisher in 16 Spielen den Platz als Sieger verlassen, der Karlsruher SC entschied bisher 15 Spiele für sich. Die letzten beiden Aufeinandertreffen der Klubs in der Spielzeit 2017/18, damals noch in der 3.Liga, endeten jeweils mit einem Remis (1:1).

Doch wer kann sich am Wochenende durchsetzen und sich ein wenig Luft im Tabellenkeller verschaffen? Können die Löwen den KSC auf Abstand halten und die Punkte in Braunschweig behalten? Oder gelingt es den Badenern; drei Punkte aus Braunschweig mitzunehmen und die Niedersachsen in der Tabelle zu überholen?

Beide Teams mit Mühe bisher

Mit dem bisherigen Saisonverlauf dürfte man in Braunschweig wohl nur bedingt zufrieden sein. Nach sieben Spieltagen steht man mit acht Punkten und einem Torverhältnis von 8:14 auf dem 14. Tabellenplatz. Was jedoch positiv bei den Niedersachsen zu erwähnen ist, ist die Moral, die das Team von Trainer Meyer immer wieder an den Tag legt. Die Löwen haben sich in dieser Saison schon so einige Male nach Rückständen zurück ins Spiel “gebissen”, da sie sich stets bis zur allerletzten Sekunde nicht aufgeben.


So auch am vergangenen Spieltag, als man im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen zwischenzeitlich bereits mit 2:0 zurücklag und man kurz vor dem Schluss noch das umjubelte 2:2 markieren konnte.

Auf Seiten des Karlsruher SC hätte man sich den bisherigen Saisonverlauf sicherlich auch anders vorgestellt. Nach sieben Spieltagen steht man mit sieben Punkten und einem Torverhältnis von 10:9 auf dem 15. Tabellenplatz.

Was den Fans jedoch Hoffnungen machen kann, ist, dass sich ihr KSC offenbar gefangen hat und langsam immer besser in die Spielzeit findet. Besonders die Offensive der Badener, welche in den letzten vier Spielen zehn Tore erzielen konnte, steigert sich von Spiel zu Spiel.

Am vergangenen Spieltag hat der KSC seine Offensivstärke erneut unter Beweis gestellt, als man sich im Auswärtsspiel beim FC St. Pauli mit einem souveränen 3:0 durchsetzen und drei wichtige Punkte einfahren konnte.

Personelle Situation bei Eintracht Braunschweig

Im Lager der Niedersachsen ist die personelle Lage für das kommende Spiel angespannt. Trainer Daniel Meyer muss mit Niko Kijewski (Reha nach Kreuzbandriss), Suleiman Abdullahi (Knieprobleme) und Martin Kobylanski (Innenbandverletzung) auf gleich drei potentielle Stammspieler verzichten. Besonders der Ausfall von Spielmacher und Kapitän Kobylanski trifft die Niedersachsen hart und dürfte nur sehr schwer zu kompensieren sein.

Zusätzlich stehen Meyer mit mit den beiden Youngsters Leon Bürger (Mittelfußbruch) und Matthias Heiland (muskuläre Probleme) zwei weitere Optionen nicht zur Verfügung.

Personelle Situation beim Karlsruher SC

Ganz anders sieht es im Lager der Badener aus. Trainer Christian Eichner muss lediglich auf Youngster Janis Hanek (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Angreifer Marco Djuricin (Hüftproblem) verzichten und kann ansonsten aus dem Vollen schöpfen.

Spieler im Fokus

Auf Seiten der Braunschweiger wird speziell auf Angreifer Nick Proschwitz zu achten sein. Der 33-jährige Routinier scheint sich nach anfänglichen Anpassungsproblemen in der 2. Bundesliga nun zurechtgefunden zu haben. Nach den ersten sieben Spieltagen kommt Proschwitz auf drei Tore und bereite zudem einen weiteren Treffer vor. An den vergangenen Spieltagen konnte er jeweils einmal treffen und wird alles daran setzen, die Serie gegen den KSC auszubauen.

Ebenfalls werden die Augen auf Torhüter Felix Dornebusch gerichtet sein. In der laufenden Saison konnte er seinen Kasten erst einmal sauber halten und musste im Schnitt zweimal pro Spiel hinter sich greifen und den Ball aus dem Netz holen. Auf den Keeper wird aller Voraussicht nach viel Arbeit zukommen, da sich die Offensive des KSC vor der Länderspielpause sehr eingespielt und treffsicher zeigte.

Sportwetten.de

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Bei den Karlsruhern werden speziell die Hoffnungen auf dem wiedererstarkten Torjäger Philipp Hofmann liegen. Der 27-Jährige, der im vergangenen Sommer seinen Wechsel zum Bundesligisten Union Berlin mit aller Kraft erzwingen wollte, scheint sich nun wieder auf den KSC und den Fußball konzentrieren zu können. In der laufenden Saison konnte der Mittelstürmer bisher starke vier Tore erzielen und zudem einen weiteren Treffer vorbereiten.

Zusätzlich wird auf Kapitän und Leader Jerome Gondorf zu achten sein, der aufgrund seiner Emotionalität und Zweikampfstärke enorm wichtig für das Team sein wird bei dem Auswärtsspiel in Braunschweig. Zudem beteuerte der 32-Jährige in einem Interview unter der Woche, dass er in Zukunft noch aktiver als Führungsspieler auf dem Feld agieren will, um der Mannschaft noch mehr Impulse geben zu können.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr enges und umkämpftes Spiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob der KSC auch aus Braunschweig etwas Zählbares mitnehmen kann oder ob die Eintracht die drei Punkte in Braunschweig behalten und den Vorsprung auf den KSC ausbauen kann.

Bei Sportwetten.de kann man auf dieses spannende Duell natürlich Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg Eintracht Braunschweigs liegt aktuell bei 3,21, während bei einem Sieg des Karlsruher SC eine Quote von 2,31 winkt.

Eine Wette auf über 2,5 Tore oder höher könnte sich bei diesem Duell durchaus lohnen. Die Abwehrreihen beider Mannschaften haben in dieser Saison selten überzeugt, sodass die Torhüter nur ebenso selten zu Null spielen konnten. Zudem stellten beide Teams ihre Torgefährlichkeit in der laufenden Saison schon oft unter Beweis. Es könnte die Fans also wieder ein offener Schlagabtausch beider Teams erwarten.

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Henrik

Wie geht es weiter mit Jann-Fiete Arp?

Er galt einst als Sturmhoffnung Deutschlands. Die Experten prophezeiten ihm bereits eine große Zukunft. Beim Hamburger SV wurde er als Shootingstar gefeiert und machte sich mit seinen Treffern zum jüngsten Bundesligatorschützen des ehemaligen Bundesliga-Dinos. Die Rede ist von Jann-Fiete Arp.

Doch seit seinen guten Leistungen in der Bundesliga konnte der Youngster kaum noch für positive Schlagzeilen sorgen. Einzig sein Wechsel zum FC Bayern München sorgte für Gesprächsstoff.

Aber wie hat sich Arp bisher beim Rekordmeister geschlagen? Und wo liegen die möglichen Probleme des Youngsters?

Bayern-Wechsel sorgt für Fragezeichen

Dass Arp irgendwann zu einem anderen, größeren Verein gehen wird, war den Fans in Hamburg eigentlich schon von Anfang an bewusst. Der Wechsel zum FC Bayern München im Jahr 2019 kam dann jedoch für alle überraschend. Vor allem der Zeitpunkt des Wechsels sorgte für Stirnrunzeln, da Arp in der Zweitliga-Saison des Hamburger SV nur selten überzeugt hatte. Den Wechsel fanden sowohl Fans als auch Experten deutlich zu früh und kritisierten den Youngster für diesen Schritt sehr deutlich.

Unter anderem wurde Arp vorgeworfen, dass er nur wegen des hohen Gehalts nach München geht und nicht nach seiner sportlichen Perspektive schaut. Der Wechsel nach München sorgte also für gehörig Schlagzeilen.

Erstes Jahr beim FC Bayern war zum Vergessen

Der Start bei den Bayern lief durchaus gut für Fiete Arp. Der damalige Bayern-Cheftrainer Niko Kovac war vom Youngster sehr angetan und gab ihm in Testspielen gegen hochkarätige Gegner wie Real Madrid Spielpraxis und somit auch die Chance, sich auf hohem Niveau zeigen zu können. Mit ordentlichen Leistungen konnte er das in ihn gesetzte Vertrauen auch zurückzahlen. Arp schien den kompletten Tapetenwechsel und den Riesenschritt vom Hamburger SV zum Rekordmeister gut hinbekommen zu haben.

Doch was ab dem Beginn der Pflichtspielsaison kam, hätte für den Youngster nicht unglücklicher laufen können. Seine erste Saison beim Rekordmeister war geprägt von Verletzungen, sodass sich Arp öfter in der medizinischen Abteilung der Bayern befand als auf dem Platz. In der kompletten Spielzeit 2019/20 absolvierte er kein einziges Pflichtspiel für den FCB und schaffte es lediglich vier Mal in den Kader des FC Bayern.

Tipico

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Selbst unter Erfolgscoach Hansi Flick bekam Arp keine Chance und es wurde ihm mit Joshua Zirkzee ein Youngster vorgezogen, der deutlich weniger Erfahrung aufweisen konnte als Arp. Von diesem Zeitpunkt an kam Arp nur noch in der Reserve des Rekordmeisters zum Einsatz. Dort hatte der Mittelstürmer jedoch Anpassungsschwierigkeiten und Hemmungen. In 12 Einsätzen kam der Youngster lediglich auf drei Treffer und bereitete zudem einen weiteren Treffer vor.

Trotz des unglücklichen ersten Jahres dachte Arp aber zu keinem Zeitpunkt an einen sofortigen Abschied aus dem Süden. Der 20-jährige Mittelstürmer ist weiter fest entschlossen, sich bei den Bayern durchsetzen zu wollen.

Arp entscheidet sich gegen Leihe und für zweite Mannschaft

In dem vergangenen Sommer führte Arp intensive Gespräche mit Trainer Flick, um über seine Rolle und seine Perspektive in der ersten Mannschaft des Rekordmeisters zu sprechen. In diesen Gesprächen konnte Flick Arp jedoch keine gute Perspektive und Chancen für die Saison in Aussicht stellen.

Auf Seiten des Rekordmeisters wurde über ein mögliches Leihgeschäft nachgedacht, um Arp die benötigte Spielpraxis verschaffen zu können. Ein Leihgeschäft löste jedoch wenig Begeisterung beim Youngster aus und er entschied sich schließlich für einen zwischenzeitlichen Schritt zurück, indem er sich vorerst der Reserve der Bayern anschloss, um Spielpraxis zu bekommen und wieder zu alter Stärke zurückzufinden.

Die Vorbereitung absolvierte Arp bereits bei der Reserve des Rekordmeisters, um sich in dem neuen Team vollständig integrieren zu können. In den absolvierten Testspielen ließ er sogar wieder seine Fähigkeiten aufblitzen und konnte durch Treffer sein Selbstvertrauen wieder aufbauen und stärken.

Aktuelle Saison bisher solide

Die aktuelle Spielzeit lief bisher für Arp und seine Bayern recht ordentlich. Aus neun Spielen holten die kleinen Bayern solide zwölf Punkte und stehen auf dem neunten Tabellenplatz.

Arp selbst kann in dieser Spielzeit bereits zwei Tore und zwei Assists vorweisen. Natürlich besteht noch Luft nach oben für den Angreifer, jedoch konnte er in einigen Spielen, wie beim 3:0 Heimsieg gegen die SG Dynamo Dresden, glänzen, als er ein herrliches Freistoßtor zur zwischenzeitlichen 1:0 Führung markieren konnte.

Wie sieht Arps Zukunft aus?

Fakt ist, dass Arp in dieser Saison bei der zweiten Mannschaft der Bayern liefern muss, um weiter im Blickfeld von Cheftrainer Hansi Flick zu bleiben und sich so die Chance auf eine Zukunft beim Rekordmeister erhalten zu können.

Nach der aktuellen Spielzeit sollte man sich aus Sicht von Arp möglicherweise doch für ein Leihgeschäft zu einem Bundesligisten oder Zweitligisten entscheiden, um in seiner Karriere den notwendigen nächsten Schritt machen zu können.

Kann sich der gebürtige Hamburger beim FC Bayern München durchsetzen und hat er eine große Zukunft im Dress des Rekordmeisters vor sich? Oder ist das Kapitel FC Bayern für den Youngster bald zu Ende?

Es dürfte also mit großer Spannung verfolgt werden, wie es mit der Karriere von Fiete Arp weitergehen wird.

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Henrik

Was macht den 1.FC Saarbrücken so stark?

Die Wenigsten hätten wohl damit gerechnet, dass sich die Saarländer so gut in der 3.Liga zurechtfinden werden. Der Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest rockt bisher die Liga und steht vollkommen überraschend auf dem ersten Tabellenplatz. Aus den bisherigen neun Spielen holten die Saarbrücker bereits starke 19 Punkte.

Aber was macht den 1.FC Saarbrücken so stark?

Trainer Lukas Kwasniok überrascht alle

Die Verwunderung im Lager der Saarbücken-Fans war wohl groß, als der FCS bekanntgab, dass Lukas Kwasniok die Nachfolge von Dirk Lottner antreten wird. Der 39-jährige Kwasniok, zuvor beim FC Carl Zeiss Jena als Cheftrainer tätig, hatte bereits vor seinem ersten Arbeitstag in Saarbrücken Gegenwind. Aufgrund seines eher geringen Erfolges bei Carl Zeiss waren die Fans wenig überzeugt davon, dass man mit Kwasniok Erfolge feiern werde.

Jedoch schaffte es Kwasniok schnell, diese Fans von sich und seiner Arbeit zu überzeugen. Er konnte das Team offenbar direkt von seiner Spielphilosophie überzeugen, was man sowohl auf dem Platz als auch auf der Anzeigetafel erkennen konnte. Bis zum Saisonabbruch in der Regionalliga Südwest marschierte der FCS durch die Liga und konnte schließlich am Grünen Tisch den Aufstieg in die 3.Liga feiern.

Tipico

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Zudem gelang Kwasniok und seinem Team ein wahres Pokal Märchen, als man es in der vergangenen Spielzeit in das Halbfinale des DFB-Pokals schaffte. Auf dem Weg zum Halbfinale konnte man unter anderem den ehemaligen Bundesligisten Fortuna Düsseldorf und den Zweitligisten Karlsruher SC jeweils im Elfmeterschießen bezwingen.

Im Halbfinale verpasste man den Sprung in das Pokalfinale, als man sich dem Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen schließlich mit 0:3 geschlagen geben musste. Besonders bitter für die Saarbrücker war dabei, dass man Monate vorher sein letztes Pflichtspiel absolviert hatte, den Trainingsbetrieb aufgrund von Covid-19 zunächst nicht fortsetzen konnte und beim Spiel gegen Leverkusen keine Fans in das Stadion durften, welche maßgeblichen Anteil an dem Erreichen des Halbfinals hatten.

Saarbrücken agiert als Einheit

Der Zusammenhalt im Team ist wohl eine der größten Stärken der Saarländer. Der Großteil des Teams spielt schon seit Jahren zusammen und konnte bereits in den letzten Saisons, in denen man stets eine gute sehr gute Rolle in der Regionalliga Südwest spielte, immer mehr zu einer Einheit zusammenwachsen.

Zudem hat der Kader des FCS bereits so einiges an Erfahrung vorzuweisen. Im Kader befinden sich Spieler, die jahrelang in der Bundesliga oder bereits in der 2.Bundesliga gespielt haben. Immerhin stehen im Kader der Saarländer sehr erfahrene Spieler, die insgesamt bereits 50 Bundesligaspiele und 314 Spiele in der 2.Bundesliga aufweisen können.

Team wird sinnvoll verstärkt

Mit Nicklas Shipnoski und Maurice Deville holte der FCS im vergangenen Sommer zwei echte Verstärkungen für die Offensive.

Außenbahnspieler Shipnoski, der ablösefrei vom Zweitligaabsteiger SV Wehen Wiesbaden kam, hat sich bisher bestens integriert und voll eingeschlagen. In der aktuellen Saison kommt der flinke Shipnoski bereits auf starke vier Tore und konnte zudem weitere drei Treffer vorbereiten.

Mit der Verpflichtung des luxemburgischen Nationalspielers Maurice Deville gelang dem 1.FC Saarbrücken ein echter Transfercoup. Deville, der vergangene Saison mit dem SV Waldhof Mannheim die 3.Liga rockte, entschied sich trotz zahlreicher anderer Offerten für einen Wechsel nach Saarbrücken. Besonders zu erwähnen ist hierbei, dass Deville kein Unbekannter im Lager des FCS ist. Von 2013 bis 2014 ging der Luxemburger einst im Dress der Saarländer auf Torejagd.

Mannschaft besitzt große Moral

Besonders auffallend beim FCS ist, dass jeder Spieler für den anderen kämpft. Die Mannschaft von Kwasniok bleibt stets der eigenen Spielphilosophie treu, behält selbst nach Rückständen die Nerven und verliert keineswegs das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Saarländer konnten in der aktuellen Saison schon so manche Rückstände drehen, da sie immer bis zur letzten Sekunde alles geben. Durch diese leidenschaftliche Einstellung konnte der FCS in der laufenden Spielzeit schon häufig in den letzten Minuten eines Spiels noch Punkte ergattern.

So auch im letzten Heimspiel, als man es mit der SG Dynamo Dresden zu tun hatte. In einer sehr intensiven Partie mit Chancen auf beiden Seite gelang es FCS-Stürmer Jacob in der 91. Spielminute, das spielentscheidende 2:1 zu markieren und somit die drei Punkte in Saarbrücken zu behalten.

Aber wo kann es in der Saison noch hingehen für den 1.FC Saarbrücken?

Natürlich lässt sich diese Frage nach gerade erst neun gespielten Spieltagen noch nicht beantworten. Aber sollten die Saarbrücker nicht von allzu vielen Verletzungen geplagt werden, auf dem Boden der Tatsachen bleiben und stets ihrer Mentalität und Spielphilosophie treu bleiben, kann es für die Saarländer eine durchaus erfolgreiche Saison werden.

Bei Tipico kann man natürlich auf den weiteren Saisonverlauf des 1.FC Saarbrückens Wetten abgeben. Die Quoten auf einen Aufstieg der Saarländer am Saisonende beträgt aktuell 3,70. Eine Wette könnte sich dementsprechend mit etwas Glück lohnen.

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Henrik

Vorschau 2.Bundesliga: Jahn Regensburg gegen VfL Osnabrück

Rothosen gegen Lila-Weiße. Am kommenden Sonntag um 13:30 Uhr empfängt Jahn Regensburg den VfL Osnabrück. Die Duelle der beiden Klubs waren in der Vergangenheit stets torreich und sorgten für ausreichend Spannung.

Der direkte Vergleich zwischen den beiden Teams spricht jedoch für den VfL Osnabrück. In den bisherigen 14 Pflichtspielen gegen den VfL Osnabrück konnten die Regensburger lediglich dreimal den Platz als Sieger verlassen, wohingegen die Osnabrücker bereits sechsmal als Sieger vom Platz gehen konnten. Die letzten beiden Spiele der Kontrahenten endeten jeweils mit einem Remis. Sowohl in der Hinrunde als auch der Rückrunde vergangener Saison trennten sich die beiden Teams in spektakulären Aufeinandertreffen mit 3:3 und 2:2 voneinander.

Doch wer kann sich am Wochenende durchsetzen? Kann der VfL auch in Regensburg ungeschlagen bleiben und in der Tabelle weiter nach oben klettern? Oder gelingt es dem Jahn mit einem Sieg in der Tabelle an den Osnabrückern vorbeizuziehen?

Beide Teams mit gutem Start

Mit dem bisherigen Saisonverlauf dürfte man in Regensburg zufrieden sein. Nach sechs Spieltagen steht man mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 8:6 auf dem siebten Tabellenplatz. Was sehr positiv zu erwähnen ist, ist, dass der Jahn seiner Spielphilosophie treu bleibt und stets aktiven Fußball mit Offensivdrang verfolgt.

In der aktuellen Saison musste man sich bislang lediglich am vergangenen Spieltag dem SC Paderborn 07 mit 3:1 geschlagen geben.

Auf Seiten des VfL Osnabrück dürfte man mit dem bisherigen Saisonverlauf überglücklich sein. Nach sechs Spieltagen steht man mit 10 Punkten und einem Torverhältnis von 7:5 auf dem vierten Tabellenplatz. Mit solch einem Start hätten wohl nur die Wenigsten gerechnet, da die Osnabrücker mit Marco Grote einen neuen Cheftrainer haben, der in die großen Fußstapfen des zum Hamburger SV gewechselten Daniel Thioune treten muss. Die Mannschaft scheint jedoch die Spielphilosophie des neuen Trainers schnell verstanden zu haben. Aus einer kompakt stehenden Defensive heraus versucht man stets offensive Nadelstiche zu setzen.

Am vergangenen Spieltag konnte man sich im Heimspiel gegen den SV Sandhausen mit einem 2:1 durchsetzen und drei weitere Punkte einfahren.

Personelle Situation bei Jahn Regensburg

Im Lager des Jahn sieht es in Sachen fitter Spieler gut aus für das Spiel gegen Osnabrück. Trainer Mersad Selimbegovic muss lediglich auf Youngster Jan-Niklas Beste (Muskelfaserriss) verzichten und kann ansonsten aus dem Vollen schöpfen.

Personelle Situation beim VfL Osnabrück

Ganz anders sieht es im Lager der Lila-Weißen aus. Trainer Marco Grote muss mit Sebastian Klaas (Reha nach Knie-OP), Nico Granatowski (Sprunggelenkstauchung), Marc Heider (Meniskus-OP) und Christian Santos (Muskelfaserriss im Oberschenkel) auf gleich vier potentielle Stammspieler verzichten. Speziell der Ausfall von Torjäger Santos trifft den VfL hart und dürfte nur schwer zu kompensieren sein.

Zusätzlich stehen Grote mit den den beiden Youngsters Marc Auge (Sehnenreizung im Knie) und Ulrich Bapoh (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) zwei weitere Optionen nicht zur Verfügung.

Spieler im Fokus

Auf Seiten des Jahn wird speziell auf Stürmer Andreas Albers zu achten sein. Der 30-jährige Torjäger scheint die große Lücke bestens ausfüllen zu können, die Marco Grüttner im vergangenen Sommer hinterlassen hat. In der aktuellen Saison konnte Albers bereits drei Tore erzielen und wird heiß drauf sein, auch gegen Osnabrück zu knipsen.

Ebenfalls werden die Augen auf Torhüter Alexander Meyer gerichtet sein. Der 29-jährige Meyer scheint einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung gemacht zu haben. In der aktuellen Saison musste der Keeper lediglich sechs Gegentore hinnehmen und konnte bisher schon dreimal seinen Kasten sauber halten.

Bwin

Auf dem deutschsprachigen Markt ist der Wettanbieter Bwin mittlerweile eine absolute Größe. Dies liegt zum einen an dem großen Bekanntheitsgrad durch Sponsorings bei unter anderem Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln oder dem 1.FC Union Berlin, zum anderen aber auch den Vorzügen des Anbieters selbst. Immerhin überzeugt man mit einem gewaltigen Wettangebot, einer guten Sportwetten App sowie dem lukrativen Bwin Neukundenbonus.

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Bei den Lila-Weißen werden die Hoffnungen speziell auf Verteidiger Timo Beermann liegen. Der 29-jährige Innenverteidiger, der nach sieben Jahren beim 1. FC Heidenheim im vergangenen Sommer zu den Osnabrückern zurückkehrte, hat sich bereits bestens in das Team integriert und sofort die Rolle des Abwehrchefs übernommen. Am vergangenen Spieltag konnte Beermann zusätzlich seine Torgefährlichkeit zeigen, indem er im Heimspiel gegen den SV Sandhausen das zwischenzeitliche 1:0 erzielte.

Des Weiteren darf man Sebastian Kerk nicht aus dem Auge verlieren. Der 26-jährige offensive Außenbahnspieler, der im vergangenen Sommer vom 1.FC Nürnberg ablösefrei kam, hat sich schnell in seinem neuen Umfeld zurechtgefunden und konnte bereits mit guten Leistungen überzeugen. In der laufenden Spielzeit trat Kerk bisher besonders als Vorlagengeber in Erscheinung, in den bisherigen sechs Spielen konnte er bereits drei Treffer vorbereiten.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr enges und umkämpftes Spiel freuen. Es wird spannend zu verfolgen sein, ob der VfL auch aus Regensburg etwas Zählbares mitnehmen oder ob der Jahn den Osnabrückern die erste Niederlage zufügen kann und die Punkte in Regensburg behält.

Bei Bwin kann man auf diese brisante Duell natürlich Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg Jahn Regensburgs beträgt aktuell 2,25, während bei einem Sieg vom VfL Osnabrück eine Quote von 3,50 winkt.

Eine Wette auf über 1,5 Tore oder höher könnte sich bei diesem Duell durchaus lohnen. Die Duelle der beiden Teams waren schon in der Vergangenheit durch viele Tore geprägt. Zudem stellten beide Teams ihre Torgefährlichkeit in der laufenden Spielzeit schon unter Beweis. Es könnte die Fans also wieder ein torreiches Spiel erwarten.

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Henrik

Vorschau 2.Bundesliga: Hamburger SV gegen FC St. Pauli

Rothosen gegen Kiezkicker. Hamburg gegen Hamburg. Am kommenden Freitag um 18:30 empfängt der Hamburger SV den FC St. Pauli zum Hansestadtderby. Die Duelle der beiden Traditionsklubs waren stets heiß umkämpft, die Fans beider Klubs verwandelten die Stadien in Hexenkessel und feierten frenetisch jeden einzelnen gewonnen Zweikampf.

Der direkte Vergleich des Derbys spricht jedoch für den Hamburger SV. In den bisherigen 33 Pflichtspielen gegen den FC St. Pauli konnten die Rothosen in 19 Spielen den Platz als Sieger verlassen, der FC St. Pauli entschied bisher sechs Derbys für sich. Die letzten beiden Spiele der Kontrahenten konnten jedoch die Kiezkicker für sich entscheiden. In der Hinrunde vergangener Saison schlug man den HSV vor heimischer Kulisse mit 2:0 und in der Rückrunde eroberte man mit einem 2:0 sogar das Volksparkstadion.

Doch wer kann sich am Freitagabend durchsetzen und seinen Fans den Derbysieg schenken? Gelingt es dem HSV, seine Siegesserie fortzusetzen und weiterhin ohne Punktverlust an der Tabellenspitze zu bleiben? Oder gelingt es den Kiezkickern wieder einmal, das Derby für sich zu entscheiden und dem großen Kontrahenten die erste Niederlage zuzufügen?

Beide Teams haben bisher geliefert

Der Start in die neue Saison hätte beim Hamburger SV nicht besser verlaufen können. Nach fünf Spieltagen steht man mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 13:5 auf dem ersten Tabellenplatz. Trainer Thioune scheint dem Team nach anfänglichen Probleme immer besser seine Spielphilosophie näher zu bringen.

Selbst eine englische Woche, in der man gegen Erzgebirge Aue und die Würzburger Kickers spielte, überstand man ohne Punktverlust und gewann beide Spiele souverän.

Nicht ganz so souverän, aber dennoch gut, ist die Saison bisher für den FC St. Pauli verlaufen. Nach fünf Spieltagen steht man mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 10:9 auf dem neunten Tabellenplatz. Nach dem blamablen Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den SV Elversberg scheint Trainer Timo Schultz die Probleme erkannt und abgestellt zu haben. Die Kiezkicker mussten sich bisher lediglich am dritten Spieltag dem SV Sandhausen geschlagen geben. Was sehr positiv zu erwähnen ist, ist die Moral. Das Team von Trainer Schultz lässt sich durch Rückstände nicht aus dem Konzept bringen und gibt stets bis zur letzten Sekunde alles. In den letzten beiden Ligaspielen gegen den 1.FC Nürnberg und den SV Darmstadt 98 kämpfte man sich beide Male nach einem Rückstand zurück und holte jeweils noch ein Remis.

Personelle Situation beim Hamburger SV

Im Lager des HSV sieht es in Sachen fitter Spieler gut aus für das Spiel gegen St. Pauli. Daniel Thioune muss neben dem langzeitverletzten Rick van Drongelen (Kreuzbandriss) lediglich auf Bakery Jatta (Adduktorenzerrung) verzichten und kann ansonsten aus dem Vollen schöpfen.

Personelle Situation beim FC St. Pauli

Ganz anders sieht es im Lager der Kiezkicker aus. Timo Schultz muss mit Christopher Buchtmann (Aufbautraining), Ryo Miyaichi (Adduktorenprobleme) und Guido Burgstaller (Gefäßverletzung im Bauchraum) auf gleich drei potentielle Stammspieler verzichten. Zusätzlich steht Schulz mit Youngster Jannes Wieckhoff (Fußverletzung) eine weitere Option für die Startelf nicht zur Verfügung.

Spieler im Fokus

Auf Seiten des HSV wird speziell auf “Mr. Zweite Liga” Simon Terodde zu achten sein. Der 32-jähriger Torjäger hat sich in kurzer Zeit bereits bestens in das Team integriert und kommt in der aktuellen Saison auf starke sechs Tore, bereitete zudem einen weiteren Treffer vor. Der Routinier wird darauf brennen, auch im kommenden Derby zu knipsen und dem Spiel so seinen Stempel aufdrücken zu können.

Ebenfalls werden die Augen auf Torhüter Sven Ulreich gerichtet sein. Der 32-Jährige konnte in seinen ersten drei Einsätzen bisher schon zweimal seinen Kasten sauber halten und musste lediglich beim 3:1 Heimsieg gegen die Würzburger Kickers einen Gegentreffer verzeichnen. Auf den Routinier wird aller Voraussicht nach viel Arbeit zukommen, da mit St. Pauli eines der offensivstärksten Teams der Liga kommt, welches in den bisherigen fünf Spielen bereits zehn Tore erzielen konnte.

Bwin

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Bei den Kiezkickern werden die Hoffnungen speziell auf Stürmer Daniel-Kofi Kyereh liegen. Der 24-jährige Angreifer, der im Sommer ablösefrei von Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden kam, erzielte in der aktuellen Saison bereits drei Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Den flinken und athletischen Kyereh aus dem Spiel zu nehmen, dürfte für die Verteidiger des HSV die oberste Priorität haben.

Des Weiteren spielte sich Mittelfeldspieler Rodrigo Zalazar in den vergangenen Wochen in den Vordergrund. Der 21-jährige Uruguayer, im Sommer von Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeliehen worden, kann in der laufenden Saison bereits zwei Treffer vorweisen. Am vergangenen Spieltag avancierte Zalazar als Retter Paulis, als er den Hamburgern im Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 einen Punkt bescherte, indem er in der 95. Spielminute einen Elfmeter sicher verwandelte.

Insgesamt können sich die Zuschauer auf ein sehr intensives Derby freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob St. Pauli beim großen Kontrahenten etwas Zählbares mitnehmen kann oder ob sich der Tabellenführer gegen den Stadtrivalen durchsetzt und weiter ohne Punktverlust an der Tabellenspitze steht.

Bei Bwin kann man natürlich auf das Hamburger Stadtderby Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des Hamburger SV beträgt aktuell 1,57, während bei einem Sieg von St.Pauli eine Quote von 5,75 winkt.

Eine Wette auf den Hamburger SV könnte sich lohnen, da der HSV momentan in der 2.Bundesliga das Maß aller Dinge ist und bislang noch keinen Punktverlust zu verzeichnen hat. Dementsprechend strotzt man förmlich vor Selbstvertrauen und wird auch das Derby mit aller Macht gewinnen wollen, den FC St. Pauli sollte man nach den jüngsten beiden Derbysiegen allerdings trotzdem nicht unterschätzen.

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Henrik

Wohin geht die Reise für Holstein Kiel?

Platz zwei nach vier Spieltagen. Torverhältnis 5:1. Zehn Punkte. Kaum jemand hätte vor der Saison damit gerechnet, dass Holstein Kiel so fulminant in die neue Saison der 2. Bundesliga starten wird. Die Störche mischen bisher die Liga auf und man erinnert sich ein wenig an die Spielzeit 2018/19, in der eine ebenfalls starke Kieler Mannschaft erst in der Relegation am VfL Wolfsburg scheiterte und so knapp den Aufstieg in die Bundesliga verpasste.

Aber was macht die Kieler Mannschaft so stark? Können die Störche sogar den Blick Richtung Bundesliga richten?

Trainer Werner gibt die Linie vor

Der 32-jährige Fußballlehrer Ole Werner, der zuvor die Reserve der Kieler trainierte, sollte anfangs nur als Interimslösung auf der Trainerbank fungieren, nachdem man sich nach enttäuschendem Start in die Spielzeit 2019/20 von seinem damaligen Cheftrainer Andre Schubert getrennt hatte.

Der gebürtige Kieler, welcher selbst als Spieler bei Holstein aktiv war, hatte bereits vom ersten Tag an die volle Unterstützung der Fans. Mit einem 4-3-3 System und dem Ziel, stets aktiven und attraktiven Offensivfußball spielen zu wollen, gelang es Coach Werner, schnell die Spieler und das Publikum von seiner Arbeit zu überzeugen. Die Ergebnisse stimmten und der Kieler Vorstand sprach Werner sein Vertrauen aus, indem man ihm den Posten des Cheftrainers der Störche anbot.

Auch im weiteren Verlauf gelang es Werner, das Team zu stabilisieren, sodass man die Spielzeit 2019/20 auf dem elften Tabellenplatz beendete. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass die Kieler nach der coronabedingten Zwangspause nicht mehr in ihren Spielfluss kamen, lediglich neun Punkte nach der Pause holten und dadurch in der Tabelle abrutschten. Man mag sich nicht ausdenken, auf welchem Platz die Kieler die Saison beendet hätten, wenn es diese Zwangspause nicht gegeben hätte und man weiter in seinem Spielfluss geblieben wäre.

Leistungsträger bleiben an Bord

Die Leistungsträger der vergangenen Saison konnten zum großen Teil gehalten werden. Lediglich gaben die Störche mit Stürmer Emmanuel Iyoha, der in der vergangenen Spielzeit stolze neun Treffer in 29 Spielen erzielte, ihren erfolgreichsten Stürmer ab. Der 23-jährige Angreifer kehrte zu seinem Stammverein und Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf zurück.

Ebenfalls abgeben mussten die Kieler Mittelfeldspieler Salih Özcan, der in 28 Spielen fünf Tore erzielte und zusätzlich noch sieben weitere Treffer vorbereitete. Der U-21 Nationalspieler Deutschlands kehrte zu seinem Stammverein, dem 1.FC Köln, zurück und hofft nun darauf, den nächsten Entwicklungsschritt bei den Kölnern machen zu können.

Bet365

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Jedoch gelang es Uwe Stöver, dem Geschäftsführer Sport, mit Janni Serra, Jae-sung Lee und Alexander Mühling wichtige Stützen des Teams vom Bleiben zu überzeugen. Mit Lee und Mühling bleiben Trainer Werner somit die absoluten Führungsspieler im Mittelfeld erhalten.

Lee, welcher dem Offensivspiel der Kieler stets seinen Stempel aufdrückt, erzielte in der vergangenen Saison neun Tore und bereitete weitere starke sieben Treffer vor, ist somit der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive. Mit Mittelfeldstratege Mühling, welcher bereits in seine fünfte Spielzeit bei den Störchen geht, gelang es den Kielern den Mittelfeldmotor zu halten. Der 28-jährige zentrale Mittelfeldspieler kurbelt das Spiel Holsteins stets an und tritt auch offensiv in Erscheinung. In der vergangenen Saison erzielte Mühling in 30 Pflichtspielen sechs Tore und gab zudem fünf Vorlagen vor.

Mit Stürmer Serra blieb Holstein sein Sturmjuwel für eine weitere Spielzeit erhalten. Der kantige Angreifer, der in der vergangenen Spielzeit verletzungsbedingt lediglich auf 19 Einsätze kam, erzielte jedoch starke sieben Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Trotz zahlreicher Interessenten aus der Bundesliga entschied sich Serra gegen einen Wechsel und für eine weitere Saison bei den Störchen.

Bestimmtes Muster bei Neuzugängen

Bei Holstein Kiel wird der Transfermarkt nach einem bestimmten Muster gesondert. Zum einen schaut man nach jungen, hungrigen Spielern, welche bei Holstein den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen wollen und sollen. Zum anderen schaut man ebenfalls nach Spielern, die einen gewissen Bezug zu Kiel oder der Umgebung haben.

Das perfekte Beispiel dafür ist die Verpflichtung von Fin Bartels. Der 33-Routinier, der seine Wurzeln in Kiel hat und sogar die Jugendmannschaften Holsteins durchlief sowie seine ersten Schritte im Herrenbereich bei den Störchen machte, kommt nun nach den Stationen Hansa Rostock, FC St. Pauli und dem SV Werder Bremen wieder ins Storchennest zurück. Wer jetzt aber denkt, dass sich Bartels mit einer Reservistenrolle zufrieden gibt, sieht sich getäuscht. Der flinke Flügelspieler will es sportlich noch einmal wissen und alles geben, um mit seinem Heimatverein eine erfolgreiche Saison in der 2.Bundesliga zu spielen.

Vorschau auf den 5. Spieltag der 2. Bundesliga

Am 5. Spieltag wartet eine knifflige Aufgabe auf den KSV Holstein. Mit der SpVgg Greuther Fürth empfängt man zwar vermeintlich nur den Tabellensechzehnten im Holstein-Stadion, aber dennoch ist die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl keineswegs zu unterschätzen. Die Fürther kommen bisher auf drei Remis und mussten sich lediglich am vergangenen Spieltag dem Aufstiegsfavoriten und Tabellenführer Hamburger SV mit 0:1 knapp geschlagen geben. Die Spielvereinigung wird heiß darauf sein, drei Punkte aus Kiel mitzunehmen und so den ersten Saisonsieg einzufahren.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf eine enge Partie freuen. Es wird spannend zu beobachten sein, ob die Kieler auch in diesem Duell die drei Punkte holen können oder ob Greuther Fürth dem Tabellenzweiten die erste Niederlage zufügen und so den ersten Saisonsieg einfahren kann.

Bei Bet365 kann man auf dieses Duell natürlich Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg Holstein Kiels beträgt aktuell 2,00, während bei einem Sieg von Greuther Fürth eine Quote von 3,60 winkt.

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