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Michael

FM23: Trnava zittert ums Weiterkommen

Football Manager 2023: Heute widmen wir uns voll und ganz Spartak Trnava. Die „Weißen Engel“ stehen zum ersten mal in der Vereinsgeschichte in der Ligaphase der UEFA Champions League. Nach 6 Spielen haben sie 9 Punkte auf ihrem Konto. Jetzt warten der AC Mailand und Arsenal London. Erreichen die Schwarz-Roten die Zwischenrunde der Königsklasse?

Spartak Trnava: Der Anfang einer neuen Erfolgs-Ära?

Lange ist es her, als Spartak Trnava die erfolgreichste Zeit in der Vereinsgeschichte hatte. Zwischen den Jahren 1968 und 1973 – damals noch Teil der Tschechoslowakei – waren die Schwarz-Roten sogar international bekannt. Danach ging es bergab. Der am 30. Mai 1923 gegründete Verein musste in der Saison 2000/01 sogar in der zweiten Liga antreten, stieg aber sofort wieder in die Erstklassigkeit der Slowakei auf. 2017/18 durften die „Weißen Engel“ die nationale Meisterschaft feiern – bis heute der einzige Slowakische Meistertitel des Vereins. Jetzt scheint es fast so, als könnte eine neue Erfolgs-Ära beginnen. Im nationalen Pokal ist man noch vertreten und die heimische Liga führt man souverän mit 8 Punkten Vorsprung an. Und auch in der Champions League Ligaphase läuft es rund. Mit 9 Punkten aus 6 Spielen hat Spartak Trnava alle Trümpfe in der eigenen Hand.

„Wir sind gut, aber zu schwach für diese Kaliber“

Im Heimspiel gegen den AC Mailand erhoffte sich Trainer Slevin Slevin einen Punkt: „Mit neun Punkten müssen wir ums Weiterkommen zittern. Ein weiterer Zähler würde uns gut tun.“ Doch der Wunsch des Kult-Trainers sollte sich nicht erfüllen. Mit 0:1 verliert Spartak Trnava Zuhause gegen die Italiener, die zwar Feldüberlegen waren, aber keine Klasse besser. Ganz anders sah es da schon in London gegen den Arsenal FC aus. Mit 0:4 geriet Spartak Tranva unter die Räder, allerdings auch, weil im Tor der Ersatzmann stand und viele weitere Spieler gesperrt oder verletzt fehlten. Dennoch sollte es für das Weiterkommen reichen. Mit 9 Punkten aus 8 Spielen zittert sich der Tabellenführer aus der Slowakei in die nächste Runde. Slevin Slevin zeigt sich trotz der Horror-Auslosung positiv: „Wir sind gut, aber noch zu schwach für diese Kaliber. Mit dem FC Liverpool haben wir kein Losglück, aber wir werden alles versuchen, um die Zwischenrunde zu überstehen.“

CL Auslosung Liverpool
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Michael

FM23: Jagd nach einem internationalen Titel

Football Manager 2023: Auch in der Saison 2028/29 durften sich einige Vereine aus Slowenien und der Slowakei im internationalen Wettbewerb versuchen. Doch leider sollte es erneut nicht für den ersten Titelgewinn reichen. Wir blicken zurück auf die Spielzeit in der Champions League, Europa League und Conference League.

Champions League: Aus in der Zwischenrunde

Gleich vier Vereine haben sich in dieser Saison für die Ligaphase der Champions League qualifiziert. Nach der Zwischenrunde ist leider keiner mehr von ihnen übrig. Slovan Bratislava scheiterte bereits in der Ligaphase. Spartak Trnava bekam es in der Zwischenrunde mit dem FC Liverpool zu tun. In beiden Spielen hatte der Slowakische Vizemeister keine Chance. Damit gab es keine weiteren Punkte für die Slowakei. Etwas besser präsentierten sich die beiden Teams aus Slowenien. NK Domzale scheiterte an OGC Nizza mit 0:0 und 1:3, während der FC Koper dem SSC Neapel mit 0:2 und 2:2 unterlag. Damit konnten die beiden slowenischen Vertreter in der Zwischenrunde immerhin durch je ein Unentschieden noch Punkte für die 5-Jahreswertung holen.

Europa League: Olimpija scheitert im Viertelfinale

Mit Platz 5 am Ende spielte Zlate Moravce eine sehr gute Ligaphase. Dann jedoch verließ den slowakischen Vertreter das Glück, denn der 1. FC Köln sollte im Achtelfinale warten. Mit 0:2 und 1:1 schied man zwar nicht chancenlos, aber verdient aus der Europa League aus. Etwas besser machte es der slowenische Kontrahent. Olimpija schlug im Achtelfinale Frankreichs Straßburg mit 3:3 und 4:3. Ebenfalls torreich war das Viertelfinale. Gegen Vigo aus Spanien gewannen die Slowenen das Hinspiel mit 3:2, nur um dann das Rückspiel mit 2:4 zu verlieren – und somit auszuscheiden. Besonders bitter: Für Vigo traf Topstürmer Quesada gleich dreimal. Er wurde für die Rückrunde von Spartak Trnava ausgeliehen.

Conference League: Kein Losglück für Trencin

Der einzige Vertreter aus Slowenien und der Slowakei war in der Conference League die AS Trencin. Die Ligaphase hat der slowakische Verein problemlos überstanden. Und auch die erste KO-Runde klang machbar. Gegen die Schotten aus St. Johnstone war Trencin der klare Favorit. Doch nach einem 2:2 im Hinspiel und einer frühen roten Karte im Rückspiel schien das aus besiegelt. Nur dank einer kämpferischen Leistung konnte sich Trencin am Ende doch noch deutlich mit 3:0 durchsetzen. Es folgte AZ Alkmaar – die Mannschaft, die Spartak Tranva vor zwei Jahren im Finale der Conference League bezwang. Und die AS Trencin wusste sich zu rächen. Nach einem müden 0:0 Zuhause gewann Trencin auswärts mit 3:2. Somit stand Trencin im Viertelfinale. Borussia Mönchengladbach war zu Gast – und feierte einen 5:2 Auswärtssieg. Da jedoch auch die Slowaken in diesem Jahr sehr auswärtsstark waren, sollte die Partie noch nicht entschieden sein. Im Rückspiel wurde es tatsächlich noch einmal knapp. Doch ein 3:1-Auswärtssieg besiegelte dann doch das Ausscheiden.

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Bundesliga History 2012/13: Bayern schlägt zurück

Nach zwei Meisterschaften von Borussia Dortmund schlägt der FC Bayern München in der Bundesliga-Saison 2012/13 eindrucksvoll zurück. Unter Coach Jupp Heynckes sichert sich der Rekordmeister den Titel bereits am 28. Spieltag – so früh wie nie zuvor in der Geschichte. (Bild: IMAGO / USA TODAY Network)

Die Bayern starten ihre unglaubliche Serie

In der Bundesliga-Saison 2012/13 war kein Kraut gewachsen gegen den FC Bayern. Die Münchener verloren das gesamte Jahr über nur eine einzige Partie. Ausgerechnet beim 50-jährigen Jubiläum der Bundesliga kam an der Tabellenspitze so gar keine Spannung auf. Und so sollte es auch über die nächsten Jahre hinweg bleiben. Die Meisterschaft der Bayern sollte der Startschuss einer unglaublichen Serie sein. Bis zur Saison 2022/23 gab es in der höchsten deutschen Spielklasse keinen anderen Deutschen Meister mehr. Seit 2012/13 dominieren die Rot-Weißen die Liga. Aber auch international war diese Saison für die Münchener und den deutschen Fußball eine ganz besondere. Denn im Champions League Finale standen sich erstmals zwei Vereine aus der Bundesrepublik gegenüber. Borussia Dortmund verlor in Wembley mit 1:2. Dies besiegelte endgültig die Wachablösung in Deutschland. Während Dortmund leer ausgeht, feiert Bayern das Triple. Pikant: Mario Götze sollte nach dieser Saison von Borussia Dortmund zum FC Bayern wechseln.

Dortmund hält Leverkusen hinter sich

Da der Meistertitel der Bayern frühzeitig unter Dach und Fach gebracht wurde, konzentrierte sich die Spannung auf die dahinter liegenden Ränge. Der Deutsche Meister aus den beiden Vorjahren – Borussia Dortmund – konnte sich schließlich knapp vor Bayer Leverkusen ins Ziel retten. Am Ende trennt die beiden lediglich ein Punkt. Während die Offensive der Dortmunder weiterhin gut harmonierte, taten sich in der Defensive eklatante Schwächen auf. Kassierte man im Vorjahr lediglich 25 Tore, waren es in dieser Saison 42. Bayer Leverkusen überzeugte vor allem durch Stefan Kießling, der mit satten 25 Toren Torschützenkönig wurde und damit den Vereinsrekord von Ulf Kirsten überbot. Die Ränge dahinter gehen an Schalke und Freiburg. Christian Streich hat im Breisgau das Zepter übernommen – und sollte über Jahre hinweg die Geschicke des SCF leiten.

Frankfurt wird als Aufsteiger Tabellensechster

Eine wirklich starke Bundesliga-Saison 2012/13 spielte der Aufsteiger Eintracht Frankfurt. Die Hessen beendeten das Jahr auf Rang sechs und damit waren sie nach dem sensationellen Meistertitel des 1. FC Kaiserslautern im Jahr 1998 der beste Aufsteiger. Deutlich schlechter erging es den beiden anderen Clubs, die gemeinsam mit Frankfurt aufgestiegen sind. Denn Fortuna Düsseldorf und die SpVgg Greuther Fürth mussten nach nur einer Saison wieder runter. Vor allem die Franken haben keine gute Saison gespielt. Mit lediglich vier Punkten im heimischen Stadion haben sie sogar den Minusrekord von Tasmania Berlin unterboten.

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Michael

FM23: Spannung in der Champions League

Football Manager 23: Es ist Winterpause im siebten Jahr unserer Build a Nation Challenge in Slowenien und der Slowakei. Nach einigen Saisons der Langeweile könnte es im Kampf um die nationalen Meisterschaften endlich wieder interessant werden. Schon jetzt erleben wir Spannung pur in der Champions League Ligaphase, an der gleich vier unserer Vereine teilnehmen.

Alle 4 haben noch Chancen auf das Weiterkommen

In den vergangenen Jahren war Slovan Bratislava nicht nur in der eigenen Liga, sondern auch in der Champions League ein Garant für Erfolge. Doch in dieser Saison scheint man sich beim Rekordmeister schwer zu tun. Das Aus in der Ligaphase scheint wahrscheinlich. Mit nur 6 Punkten nach 6 Spielen ist das Weiterkommen unwahrscheinlich. Gegen Monaco oder Real Madrid müssen zwingend drei Punkte her. Etwas besser läuft es bei Ligakonkurrent Spartak Trnava. Mit bereits 9 Punkten kann der Matchball verwandelt werden. Die nächsten Gegner allerdings heißen AC Mailand und Arsenal London. In Slowenien darf sich der FC Koper über aktuell 9 und NK Domzale über 8 Punkte freuen. Hier gilt das gleiche wie für Trnava. Ein Weiterkommen ist wahrscheinlich. Die kommenden Gegner: FC Liverpool und Atletico Madrid bzw. Neapel und Chelsea.

SLO CL Tabelle

Moravce, Trencin und Olimpija überstehen die Ligaphase

Mit Zlate Moravce und Olimpija Ljubljana spielt jeweils ein Verein aus der Slowakei und ein Team aus Slowenien in der Europa League Ligaphase eine gute Rolle. Nach 6 von 8 Spieltagen sieht es für beide Vertreter gut aus. Moravce liegt derzeit auf Rang 5, Olimpija auf Platz 10. selbst bei zwei Niederlagen dürften beide Teams die nächste Runde erreichen. Viel wahrscheinlicher ist sogar, dass sie beide unter die Top 8 kommen und damit die Zwischenrunde überspringen dürfen. Während in der Champions League und der Europa League 9 Spiele in der Ligaphase absolviert werden müssen, ist die Ligaphase der Conference League nach 6 Spieltagen bereits beendet. Und es sieht gut aus, denn der einzige Vertreter aus Slowenien und der Slowakei – der AS Trencin – hat sich bereits für die nächste Runde qualifiziert. Als 10. der Tabelle muss Trencin allerdings an der Zwischenrunde teilnehmen.

Trnava steht vor dem ersten Meistertitel seit 2018

Seit einigen Jahren scheint in der slowakischen Liga Slovan Bratislava nicht zu bezwingen zu sein. Lediglich Dunajska Streda hat das Kunststück einmal fertiggebracht, den Rekordmeister vom Thron zu stoßen. In dieser Saison könnte dies wieder geschehen. Königsmörder ist dann allerdings Manager Slevin Slevin, der mit seiner Mannschaft Spartak Trnava die Tabelle zur Winterpause souverän anführt. 9 Punkte Vorsprung haben die Rot-Schwarzen mittlerweile schon. Auch, weil man beide direkten Duelle gegen Slovan Bratislava für sich entscheiden konnte. Vor allem aber, weil man in der Offensive endlich mithalten kann. Neu-Stürmer Ole Stjernegaard hat voll eingeschlagen. In 14 Ligaspielen hat er 18 mal genetzt. Auch in Slowenien könnte es einen neuen Meister geben. Titelverteidiger Domzale liegt einen Punkt hinter Koper. Die Mannschaft von Lorak Schmorak scheint einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht zu haben. Olimpija hingegen musste abreißen lassen und liegt bereits 11 Punkte zurück.

SLO Tabellen
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Michael

Bundesliga History 2011/12: Dortmund demütigt die Bayern

Zum zweiten Mal in Folge feiert Borussia Dortmund die Deutsche Meisterschaft. In der Bundesliga-Saison 2011/12 kommt es für die Bayern besonders bitter, denn sie verlieren zudem auch noch das DFB-Pokal-Finale deutlich. Und im Finale Dahoam hagelt es in der Champions League eine der schmerzhaftesten Pleiten in der Vereinsgeschichte. (Bild: IMAGO / Mika Volkmann)

Dortmund feiert, München trauert

Die gewonnene Meisterschaft der Dortmunder im Vorjahr galt für viele Experten als einmaliger Ausrutscher der Bayern. Sie erwarteten, dass die Münchener nun knallhart zurückschlagen werden. Wie ein angeschlagener Boxer, der besonders wütend wird, wenn er einen Treffer kassiert hat. Doch es kam anders. Auch in der Bundesliga-Saison 2011/12 stand Borussia Dortmund ganz oben. Der FC Bayern hatte nicht nur in der Liga satte acht Punkte Rückstand, sondern verlor dazu auch noch das Finale im DFB-Pokal mit 2:5 – gegen Dortmund. Damit feiert die Borussia den Double-Gewinn und die wohl erfolgreichste Phase in der Vereinsgeschichte. Für die Bayern endet die Saison gleich dreifach-bitter, denn neben den Klatschen in der Liga und im DFB-Pokal gab es auch in der Champions League kein Happy End. Das Finale Dahoam wurde in München im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea verloren.

Gute Saison von Schalke & Gladbach

Wie bereits im Vorjahr präsentierte sich Hannover 96 in ausgezeichneter Form. Als Tabellensiebter qualifizierte sich die Elf von Mirko Slomka erneut für den internationalen Wettbewerb. Schalke 04 wird abermals Dritter in der Liga, ist damit aber nicht zufrieden. Noch vor der Winterpause musste man sich zudem von Trainer Ralf Rangnick trennen, da er auf Grund eines Burnouts eine Pause einlegen musste. Nachfolger Huub Stevens führte dessen Arbeit aber erfolgreich weiter. Ebenfalls erfolgreich unterwegs war Borussia Mönchengladbach. Im Vorjahr noch fast abgestiegen, führte Coach Lucien Favre die Fohlen nun in die Champions League Qualifikation. Nach den Erfolgen vor vielen Jahren läutet er damit die erfolgreichste Phase der Gladbacher nach der Jahrtausendwende ein.

Kaiserslautern verabschiedet sich aus der Bundesliga

Ein anderer Traditionsclub hingegen verabschiedet sich aus der Bundesliga – bis heute. Der 1. FC Kaiserslautern steigt sang- und klanglos als Tabellenletzter in die Zweitklassigkeit ab. Sechs Jahre später sollte es noch schlimmer kommen. Die Roten Teufel werden wieder Letzter – allerdings dann in der 2. Bundesliga. Nach vier Jahren in der Drittklassigkeit kehren sie erst zur Saison 2022/23 wieder in die 2. Bundesliga zurück. In der Bundesliga-Saison 2011/12 erwischt es neben Kaiserslautern auch den 1. FC Köln. Nach zwei Jahren in Liga zwei kehren sie jedoch wieder zurück ins Oberhaus. Da Hertha BSC Berlin in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf verlor, mussten auch die Hauptstädter wieder runter. Als Zweitligameister sollten sie jedoch ein Jahr später direkt wieder zurückkehren.

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Michael

FM23: Vier gewinnt!

Football Manager 2023: Den Slowenen und Slowaken gelingt im Jahr 2028 die erfolgreichste Qualifikation internationaler Wettbewerbe. Gleich vier Vereine schaffen es, sich für die Ligaphase der Champions League zu qualifizieren. Ist in dieser Saison der Sprung auf Rang 6 in der 5-Jahreswertung möglich?

Koper & Trnava im Gleichschritt in die Königsklasse

In Koper und Trnava gab es in den vergangenen Jahren zumindest national nicht viel zu feiern. Vom ein oder anderen Pokalsieg abgesehen, hatten die beiden Herausforderer gegen ihren Dominator in der heimischen Liga keine Chance. Während in Slowenien Domzale nicht aufzuhalten war, spazierte in der Slowakei Bratislava ungefährdet von einer Meisterschaft zur nächsten. Kein Wunder, dass beide Vereine damit auch schon sicher für die Champions League Ligaphase qualifiziert waren. Koper und Trnava hingegen mussten zunächst zwei Gegner aus dem Weg räumen – und da gelang. Spartak Trnava war siegreich gegen den Randers FC und Sporting Lissabon. Mit 7:4 bzw. 5:1 musste Coach Slevin Slevin nicht um das Weiterkommen zittern. Der FC Koper nahm die Hürden aus Hibernian, Eindhoven und Graz. Trainer Lorak Schmorak musste beim 4:3, 8:3 bzw. 7:2 aber alle taktischen Kniffe auspacken, um die erste Champions League Teilnahme zu sichern.

Vier Vereine aus der Slowakei, drei aus Slowenien

Neben den vier Teilnehmern in der Champions League aus den Ländern Slowenien und Slowakei haben sich natürlich auch noch Teams für die Europa League und die Conference League qualifizieren können. In Slowenien darf sich Olimpija über die Europa League freuen, während Maribor und Celje leider ausgeschieden sind. In der Slowakei hingegen ist nur Dunajska Streda gescheitert – in der Verlängerung der Playoffs. Damit sind Zlate Moravce in der Europa League und AS Trencin in der Conference League also auch mit dabei. Die Slowaken dürfen sich also nicht nur über ein historisch gutes Ergebnis in der Champions League Quali freuen, sondern über ein historisch gutes Ergebnis in den internationalen Quali-Spielen allgemein. Denn mit vier Teams ist man in bislang noch keiner Saison angetreten. Das dürfte sich hoffentlich auch in der 5-Jahreswertung auszahlen. Angepeilt wird nach dieser Saison Rang 6. Man müsste als Portugal und die Niederlande überholen.

Slo28 5 Jahreswertung

Dreikampf in Slowenien, Zweikampf in der Slowakei?

Zum ersten Mal seit einigen Jahren scheint es auch in der Meisterschaft wieder etwas spannender zu werden. Denn sowohl in der Slowakei, als auch in Slowenien bahnt sich ein enger Kampf um den Titel an. Mit Serienmeister Domzale und den beiden Herausforderern Olimpija und Koper zeichnet sich ein interessanter Dreikampf in Slowenien ab. Die drei Teams trennen nach sieben Spieltagen lediglich drei Punkte. Und auch in der Slowakei könnte es nach vielen Jahren endlich wieder spannend werden. Serienmeister Bratislava liegt nach sieben Spieltagen sogar nur auf Rang zwei – Punktgleich mit Spartak Trnava, die in dieser Saison erstmals auch offensiv mit dem Rekordmeister mithalten können. Allerdings sind die beiden Spitzenteams noch nicht aufeinander getroffen. Will Spartak Trnava endlich Slowakischer Meister werden, müssten sie die direkten Duelle für sich entscheiden. Dies gelang in den vergangenen sieben Jahren nur äußerst selten.

Slo Sept28 Tabellen
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