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Michael

Wollen die Bayern jetzt Jacob Ramsey?

Der FC Bayern bleibt auf dem Transfermarkt weiter aktiv. Ein Zentraler Mittelfeldspieler soll kommen. Laut einigen Medienberichten sind die Münchener nun auch an Jacob Ramsey interessiert. Der Mann von Aston Villa soll allerdings eine gute Stange Geld kosten. (Bild: IMAGO / PA Images)

Jacob Ramsey überrascht mit Aston Villa

Nachdem der FC Bayern in Person von Sacha Boey endlich die Lücke in der rechten Verteidigung schließen konnte, soll nun die nächste Problemzone in Angriff genommen werden. Denn auch im Zentralen Mittelfeld suchen die Münchener bereits seit geraumer Zeit nach einer langfristigen Lösung, die sich perfekt ins aktuelle System eingliedern lässt. Jacob Ramsey könnte genau dieser Mann sein. Der erst 22-jährige Brite sorgt derzeit in der Premier League mit Aston Villa für Furore. Auf Rang vier liegend ist der Verein von Star-Trainer Unai Emery aktuell punktgleich mit dem Tabellenzweiten Manchester City auf Europa-Kurs. Einen Anteil daran hat auch eben jener Jacob Ramsey. Der Mittelfeldspieler aus Birmingham kam in dieser Saison 10x zum Einsatz und hat sich vor allem als vielseitiger Spieler hervorgetan. Auch wenn die Zentrale seine bevorzugte Zone ist, kann der Rechtsfuß auch auf dem Flügel spielen.

Ist er 59 Millionen Euro wert?

Ins Profil des FC Bayern und vor allem ins System von Thomas Tuchel scheint der mehrfache englische U-Nationalspieler definitiv zu passen. Bei seinen 16 Länderspielen hat er mit vier Treffern gezeigt, dass er abschlussstark ist und eine gute Übersicht besitzt. Doch seine guten Leistungen in den vergangenen Monaten sind natürlich nicht nur dem FC Bayern aufgefallen. Laut The Athletic sollen neben dem deutschen Rekordmeister auch die Tottenham Hotspurs und Newcastle United interessiert sein. Aston Villa selbst möchte den dribbelstarken Mittelfeldspieler eigentlich nicht ziehen lassen, wäre bei umgerechnet mindestens 59 Millionen Euro aber wohl gesprächsbereit. Ob die Münchener bereit sind, so tief in die Tasche zu greifen? Immerhin sind sie auch an João Palhinha und Martín Zubimendi interessiert. Einer von den Dreien soll im Sommer – spätestens – wohl kommen.

Stärken eher in der Offensive

Schon seit Jahren sucht der FC Bayern nach einer Verstärkung im Zentralen Mittelfeld. Allerdings konzentrierte sich die Scouting-Abteilung der Münchener eher auf die Position des 6ers bzw. 8ers. Mit Jacob Ramsey würde man zwar einen noch formbaren Spieler verpflichten, jedoch hat er seine Stärken eher in der Offensive. Als Problemlösung im Defensivbereich kann er also nicht angesehen werden, dafür aber als Verstärkung der Offensive. Auch wenn Thomas Müller seinen Vertrag kürzlich verlängert hat, scheint Thomas Tuchel auch in Zukunft nicht auf den Ur-Bayern zu setzen. Jacob Ramsey könnte als Mann hinter Harry Kane zur Alternative werden - oder als sehr offensiver 8er.

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Michael

Wintertransfers: Eintracht Frankfurt will Bahoya

Bundesliga: Eintracht Frankfurt bastelt weiter an einer starken Offensive. Wie mehrere Medien berichten, sollen die Hessen an einer Verpflichtung von Jean-Matteo Bahoya interessiert sein. Der 18-jährige Franzose spielt aktuell in der Ligue 2 für Angers SCO und soll um die zehn Millionen Euro teuer werden.

Bahoya soll zu Eintracht Frankfurt wechseln

Mit Rang sechs in der aktuellen Bundesliga-Tabelle klopft Eintracht Frankfurt weiterhin an die Tür zum internationalen Geschäft. Um in der nächsten Saison in der Europa League – möglicherweise sogar in der Champions League – antreten zu dürfen, versuchen die Hessen vor allem ihre Offensive weiter zu verstärken. Nach den Leihen von Sasa Kalajdzic und Donny van de Beek ist nun Jean-Matteo Bahoya in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Der erst 18 Jahre alte Franzose spielt aktuell in der Ligue 2. Dort hat er mit seinem Verein Angers SCO am vergangenen Wochenende die Tabellenführung übernommen, stand aber selbst gar nicht mehr im Kader.

Ein schneller, dribbelstarker Offensivspieler

Jean-Matteo Bahoya gilt als Riesentalent. In dieser Saison erzielte er für Angers in 19 Einsätzen fünf Tore und bereitete zwei weitere vor. Für die U19 Frankreichs stand er bereits 4x auf dem Platz. Seine Trainer wissen ihn zu schätzen, weil er schnell, dribbelstark und technisch versiert ist. Das macht ihn zu einem flinken Spieler, der 1-gegen-1-Duellen nicht aus dem Weg geht und somit immer Chaos in der gegnerischen Verteidigung auslösen kann. Als Rechtsfuß spielt er entweder als inverser Außenstürmer auf dem linken Flügel, als Hängende Spitze im Sturm oder als Spielmacher im Offensiven Mittelfeld.

Frankfurt bietet 8, Angers will 10 Millionen Euro

Der in Montfermeil geborene 18-jährige Jean-Matteo Bahoya spielte ab 2020 in der Jugend von Angers, wurde im Jahr 2023 aber bereits zu den Profis hochgezogen. Dort erarbeitete er sich sofort einen Platz in der ersten Elf. Nun soll er zu Eintracht Frankfurt wechseln. Wie die L’Équipe berichtet, sollen sich beide Vereine bereits in fortgeschrittenen Gesprächen befinden. Der Bundesligist hat acht Millionen Euro geboten, doch der französische Zweitdivisionär hat das Angebot abgelehnt, will mindestens zehn Millionen Euro kassieren. Denn erst im Dezember hat Jean-Matteo Bahoya seinen Vertrag bis 2026 verlängert. Außerdem wird darüber verhandelt, ob er bis zum Sommer bei Angers spielen darf. Schließlich möchte der Verein in dieser Saison den Aufstieg in die erste französische Liga realisieren. Eintracht Frankfurt will den Spieler aber sofort. Auch, weil mit Jens Petter Hauge und Paxten Aaronson zwei weitere Abgänge drohen, nachdem Lucas Alario, Kristijan Jakic und Marcel Wenig bereits abgegeben wurden.

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Michael

Wechselt Marco Reus am Saisonende zurück nach Mönchengladbach?

In Dortmund ist er eine Vereinslegende. Seine ersten Bundesligaspiele hat er aber für die andere Borussia bestritten. Marco Reus könnte am Saisonende zurück nach Mönchengladbach wechseln. Sein Vertrag läuft aus und bei den Schwarz-Gelben scheint eine weitere Verlängerung unwahrscheinlich zu sein. (Bild: IMAGO / Beautiful Sports)

Marco Reus hat keine Zukunft in Dortmund

In 410 Spielen für Borussia Dortmund hat Marco Reus 167 Tore erzielt und weitere 124 vorbereitet. Damit steht der mittlerweile 34-Jährige kurz davor zum Rekordtorschützen der Schwarz-Gelben zu werden. Ob er dieses Ziel noch erreichen wird, scheint auf Grund der neuesten Meldungen allerdings unwahrscheinlich. Einigen Medienberichten zufolge hat Marco Reus nämlich keine Zukunft in Dortmund. Der Verein möchte den am Saisonende auslaufenden Vertrag nach 12 gemeinsamen Jahren nicht verlängern. Und das, obwohl Marco Reus auch in dieser Saison zu den Leistungsträgern zählt. Mit – wettbewerbsübergreifend – 6 Toren und 3 Vorlagen ist er von seiner Bestform aber weit entfernt.

In Gladbach wurde er zum Bundesligastar

Für viele Bundesliga-Fans ist Marco Reus Dortmunder durch und durch. Kein Wunder, denn bereits zur Saison 2012/13 wechselte er für 17,1 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund. Für die andere Borussia bestritt er innerhalb seiner ersten drei Jahre 97 Bundesligapartien, erzielte 36 Tore und bereitete 25 vor. Seine Verletzungsanfälligkeit begann erst im Trikot der Schwarz-Gelben. So verpasste Reus nicht nur viele Bundesligaspiele, sondern auch den ein oder anderen großen Wettbewerb für die Nationalmannschaft. Ursprünglich ist Marco Reus im Übrigen aber trotzdem ein echter Dortmunder-Jung. Von 1995 bis 2005 durchlief er sämtliche Jugendmannschaften der Schwarz-Gelben. Weil er zu klein war, wurde er dann aber an Rot Weiß Ahlen abgegeben. Über den Umweg Borussia Mönchengladbach kam er schließlich zurück nach Dortmund – und kam hier ganz groß raus.

Passt Reus nicht zum Umbruch in Mönchengladbach?

Dass der Vertrag von Marco Reus bei Borussia Dortmund nicht noch einmal verlängert wird, scheint fast sicher zu sein. Wohin es den 34-Jährigen anschließend ziehen wird, ist noch ungewiss. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga aber ist nicht unwahrscheinlich. Gerüchten zufolge soll er mit einem Wechsel zurück zu Borussia Mönchengladbach liebäugeln. Es könnte allerdings sein, dass man ihn dort gar nicht haben möchte. Laut Sky sind die Gladbacher an einer Verpflichtung von Marco Reus nämlich nicht interessiert. Schaut man sich die Entwicklung der Fohlen in den vergangenen zwei Jahren an, macht das durchaus Sinn. Schließlich befinden sie sich gerade inmitten eines Umbruchs. Einen bald 35-Jährigen zu verpflichten, scheint nicht mehr in die Vereinsphilosophie zu passen. Vielleicht wird beim Namen Marco Reus aber eine Ausnahme gemacht ...

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Michael

Frankfurt und Barcelona buhlen um Mega-Talent Lucas Bergvall

Transfergerücht: Lucas Bergvall gilt als Riesen-Talent. Der 17-jährige Schwede spielt aktuell für Djurgårdens IF, wird jedoch unter anderem von Eintracht Frankfurt und dem FC Barcelona umworben. Sein geschätzter Marktwert beträgt rund 5 Millionen Euro – doch das wird nicht reichen, um den Zuschlag zu erhalten. (Bild: IMAGO / Bildbyran)

Lucas Bergvall verzaubert die schwedische Liga

Er ist erst 17 Jahre alt und wird bereits jetzt von einigen Fans als „neuer Haaland“ bezeichnet. Lucas Bergvall ist nur schwer vom Ball zu trennen, hat einen explosiven Antritt und einen unnachahmlichen Drang zum Tor. Kein Wunder, dass Top-Teams wie der FC Barcelona und Eintracht Frankfurt an diesem jungen Blondschopf interessiert sind. Und obwohl er im Februar erst 18 Jahre alt wird, hat er bereits einiges im schwedischen Vereinsfußball erreicht. Zuletzt gelang ihm mit IF Brommapojkarna der Durchmarsch von der dritten bis in die erste Liga. Aus dem Stockholmer Stadtteil Bromma folgte schließlich der Wechsel in den Stadtteil Johanneshov. Jetzt sorgt er in der Allsvenskan -. der höchsten schwedischen Liga – beim Djurgårdens IF für Furore. Zunächst als Joker eingesetzt, hat er sich mittlerweile einen Stammplatz erarbeitet. Schon jetzt ist er laut Transfermarkt.de der wertvollste Spieler seiner Mannschaft. Doch wenn wir den Gerüchten Glauben schenken, wird er nicht mehr lange in Stockholm gegen den Ball treten.

Eintracht Frankfurt gibt Millionen-Angebot ab

Durch den Verkauf von Superstar Kolo Muani hat Eintracht Frankfurt im Sommer viel Geld eingenommen. Reinvestiert haben die Hessen die Summe allerdings nicht. Viel Kritik hagelte es daher von den eigenen Fans. Nun sollen die Versäumnisse der Sommer-Transferperiode im Winter nachgeholt werden. Mit der Verpflichtung von Donny van de Beek und Sasa Kalajdzic ist ein erster Schritt getan. Zudem kommt Nathaniel Brown im Juli. Nun soll mit Lucas Bergvall der Königstransfer eingetütet werden. Um mit dem großen FC Barcelona mithalten zu können, muss allerdings eine hohe Summe auf den Tisch gelegt werden. Für den Defensiv-Zentralen Mittelfeldspieler soll die Eintracht laut Bild-Informationen 8,5 Millionen Euro geboten haben. Damit soll das Angebot um 2 Millionen Euro höher liegen als das des FC Barcelona. Sofort entscheiden muss sich allerdings weder der schwedische Club, noch der Spieler selbst. Sein Kontrakt bei Djurgårdens IF läuft nämlich bis 2025.

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Timo Werner wechselt wohl von Leipzig zu Tottenham

Bundesliga: Timo Werner steht mehreren Medienberichten zufolge vor einem Wechsel von RB Leipzig zu den Tottenham Hotspurs. Der Stürmer soll bis Sommer ausgeliehen werden und bei guten Leistungen dank einer Kaufoption fest verpflichtet werden können. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Timo Werner hofft noch auf die EM

Laut „Sky“, „The Athletic“ und Transfer-Experte Fabrizio Romano soll der Transfer so gut wie fix sein. Timo Werner wechselt von RB Leipzig zu den Tottenham Hotspurs. Damit tritt der deutsche Stürmer zum zweiten Mal die Reise von Sachsen nach London an, nachdem er vor wenigen Jahren bereits beim FC Chelsea unterschrieben hat. Umgerechnet 53 Millionen Euro haben die Blues damals für ihn auf den Tisch gelegt. Und er zahlte es ihnen mit 44 Torbeteiligungen in 89 Spielen zurück. Zufrieden waren die Verantwortlichen mit ihm trotzdem nicht. So trat er 2022 die Reise zurück zu RB Leipzig an – diesmal allerdings nur für 20 Millionen Euro. Ein finanziell gutes Geschäft also für die Sachsen, aber sportlich konnte sich Timo Werner nicht wieder durchsetzen. Das soll sich nun bei den Tottenham Hotspurs ändern. Schließlich hofft der 27-Jährige noch immer auf die Heim-EM in Deutschland, die im Sommer 2024 stattfinden wird. Genau bis zu diesem Transferfenster soll die Leihdauer ausgehandelt werden – allerdings mit einer Kaufoption in Höhe von 15 bis 20 Millionen Euro, wie „The Athletic“ berichtet.

Topverdiener & Chancentod

Ob Timo Werner im Nordlondoner Ortsteil Tottenham zu alter Stärke zurückfindet, wird abzuwarten sein. Dort trifft er auf seiner Lieblingsposition auf Richarlison und den aktuell verletzten Alejo Véliz, sowie den Südkoreaner Heung-min Son, der allerdings auf Grund des Asien-Cups zunächst ebenfalls ausfällt. Somit hat Timo Werner gute Karten, zumindest im Januar und Februar Spielzeit zu erhalten. Das war in Leipzig zuletzt nur selten der Fall. Verteilt auf 14 Partien durfte er in der Hinrunde der Bundesliga-Saison 2023/24 nur 386 Minuten spielen. Obwohl er der Topverdiener des Clubs ist, war er auf der Position des Stürmers in der Gunst seines Trainers auf Rang vier zurückgefallen. Statistiken belegen jedoch, dass er bei seiner jetzigen Station in Leipzig, ebenso wie bei seinem Engagement vor einigen Jahren, keine schlechten XG-Werte aufweist. In Stuttgart und bei Chelsea sah das aber anders aus. Dort fiel er vor allem durch vergebene Großchancen auf. In der kommenden Woche soll er nun bei den Spurs ins Training einsteigen und wieder in die Spur finden.

RB-Trainer Marco Rose:
„Es ist richtig, dass Timo eine Leihe anstrebt. Timo will Spielpraxis, die ich ihm im Moment nicht garantieren kann. Er möchte zur EM, und vielleicht hilft es auch uns, wenn er dann unter Umständen in Top-Verfassung zurückkommt.“

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Michael

Timo Schultz wird neuer Trainer beim 1. FC Köln

Bundesliga: Der 1. FC Köln ist auf dem Trainermarkt fündig geworden. Timo Schultz übernimmt mit sofortiger Wirkung die wohl schwierigste Aufgabe der Bundesliga. Der Nachfolger von Steffen Baumgart trainierte zuletzt den FC Basel und den FC St. Pauli. (Bild: IMAGO / Beautiful Sports)

Überraschung: Mit Timo Schultz hat niemand gerechnet

Viele Namen wurden in den vergangenen Tagen rund um die Nachfolge von Steffen Baumgart beim 1. FC Köln gehandelt. Letztendlich hat sich die Vereinsführung aber für jemanden entschieden, dem wohl kaum jemand auf der Rechnung hatte. Timo Schultz soll die Geißböcke in der wohl schwierigsten Lage der Vereinsgeschichte vor dem Abstieg retten. Nicht nur die Tabellensituation sieht brenzlig aus. Mit nur 10 Punkten aus 16 Spielen liegt der FC auf dem vorletzten Tabellenplatz – mit 3 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer. Auch die Finanzen sorgen für eine schwierige Lage. Dem 1. FC Köln steht kaum Geld zur Verfügung. Außerdem wurde die Transfersperre der FIFA erst kürzlich vom CAS bestätigt. Nun dürfen die Kölner in den nächsten zwei Transferperioden keine neuen Spieler registrieren. Ein Abstieg wäre somit der Super-GAU und könnte langfristige Folgen nach sich ziehen, die möglicherweise die Existenz des FC bedrohen.

FC-Geschäftsführer Christian Keller:
"Die kommenden Tage, Wochen und Monate wartet eine große Aufgabe auf uns, um den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga zu realisieren."

Ist der neue Trainer dieser schwierigen Aufgabe gewachsen?

In der aktuellen Situation des 1. FC Köln steht der sofortige Erfolg – und damit der Klassenerhalt – über allem. Ein Abstieg wäre zusammen mit der Transfersperre der absolute Super-GAU. Dass sich die Verantwortlichen trotzdem für Timo Schultz entschieden haben, ist daher sehr überraschend. Der mittlerweile 46-Jährige blickt nämlich auf eine bislang eher weniger erfolgreiche Trainerkarriere zurück. Nachdem er die Jugendabteilungen des FC St. Pauli betreut hat und anschließend mehrfach als Co-Trainer fungierte, war er von 2020 bis 2022 als Cheftrainer des Clubs an der Seitenlinie aktiv. Dort stand er nach einer schwachen Hinrunde bereits kurz vor dem Aus, konnte sich aber durch eine starke Rückrunde retten und mit dem Verein in der neuen Saison sogar um den Aufstieg spielen. Da die Leistungen aber schwankend blieben, verspielte der FC St. Pauli den Aufstieg und nach einem erneut schwachen Saisonstart wurde Schultz schließlich entlassen. Als Trainer des FC Basel wurden ihm lediglich 7 Spiele gegeben. Da er mit seiner Elf nur 5 Punkte holen konnte und zudem in der Champions League Qualifikation scheiterte, wurde er beurlaubt. Nun soll er den 1. FC Köln in der wohl schwierigsten Situation der Vereinsgeschichte vor dem Absturz retten.

Cheftrainer Timo Schultz:
"Ich freue mich auf eine sehr reizvolle Aufgabe bei diesem tollen Traditionsverein. Wir werden in den nächsten Wochen viel und intensiv arbeiten, um die notwendigen Ergebnisse zu erreichen. Der FC gehört in die 1. Bundesliga. Den Klassenerhalt werden wir schaffen, davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt."

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