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Michael

Bundesliga History 1992/93: Bremen narrt Bayern

Ganz nach dem Motto „früher war alles besser“ blicken wir in unserer neuen Kategorie in die Vergangenheit der Bundesliga. Kaum zu glauben, aber damals gab es noch einen echten Kampf um die Meisterschaft – und einen anderen Deutschen Meister als Bayern München. Völlig überraschend feierte der SV Werder Bremen seinen dritten Titelgewinn. Auch der Karlsruher SC wusste zu überraschen. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)

32 Spieltage lang Tabellenführer – und dann doch nur Vizemeister

Obwohl Werder Bremen im Vorjahr den Europa Cup gewonnen hat, rechnete zum Start der Bundesliga-Saison 1992/93 niemand mit den Männern von Otto Rehhagel. Dieser wurde zwar 1988 mit dem Verein bereits Deutscher Meister, doch im Jahr zuvor reichte es nur für Rang neun. Und auch der Saisonstart 92/93 verlief alles andere als nach Wunsch. Nur zwei Siege aus den ersten acht Spielen ließen in Bremen eher das Abstiegsgespenst umgehen. Ganz anders die Bayern, die keines der ersten zehn Spiele verloren geben mussten. Doch dann kam Werder Bremen nach München und gewann die Partie mit 3:1. Auch im Rückspiel behielten die Norddeutschen die Oberhand. Bayern München führte dennoch weiter die Tabelle an – vom 1. bis zum 32. Spieltag. Mit nur drei Ausländern im Team und nur drei Neuzugängen überzeugte die Bremer Mannschaft vor allem durch die Eingespieltheit. Andreas Herzog aber – für 1,5 Millionen der bis dato teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte – ragte ebenso heraus, wie Goalgetter Wynton Rufer.

Krimi zu Saisonende: Bremen fängt Bayern noch ab

Im Vorjahr nur auf Rang zehn gelandet, backten auch die Münchner Bayern zu Saisonstart nur kleine Brötchen. In einem Interview vor dem ersten Spieltag wurde dies durch die Aussage „Wir versuchen unter die ersten fünf zu kommen“ von Trainer Erich Ribbeck deutlich. Wegen der Neuzugänge Thomas Helmer, Mehmet Scholl, Jorginho und Rückkehrer Lothar Matthäus wurde man aber ganz automatisch in die Favoritenrolle gedrängt. Vor allem der zuletzt genannte wusste erneut zu überzeugen. Mit seinem Tor gegen Bayer Leverkusen schoss er sich endgültig in die Bundesliga-Geschichtsbücher. Für den Meistertitel sollte es aber nicht reichen, da man nach dem 33. Spieltag tatsächlich doch noch die Tabellenführung abgeben musste. Ausgerechnet durch einen 5:0-Kantersieg gegen den Rivalen aus Hamburg kletterte Werder Bremen an die Tabellenspitze – mit nur einem Tor Vorsprung. So kam es am letzten Spieltag zum absoluten Showdown. Während Bremen seine Aufgabe mit einem 3:0 in Stuttgart souverän erfüllte, patzten die Bayern auf Schalke erneut. Nach einer 3:2-Führung mussten sie sogar noch den Ausgleichstreffer hinnehmen.

Für den Karlsruher SC beginnt die erfolgreichste Zeit

Neben Werder Bremen bekamen die Zuschauer in der Bundesliga-Saison 1992/93 eine weitere kleine Sensation zu sehen. Der Karlsruher SC beendete das bis dato erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte auf dem sechsten Rang. Damit qualifizierten sie sich völlig überraschend für den Europa Cup. Dort kamen sie dann im Jahr darauf bis ins Halbfinale. Die erfolgreichste Ära des Clubs mit Winfried Schäfer an der Seitenlinie begann. Der Mann mit der langen Mähne hatte ein ganz einfaches Erfolgsrezept: Jugend statt Namen. Anstatt bekannte Spieler zu verpflichten, musste man in Karlsruhe auf den eigenen Nachwuchs setzen. Und die „Elf der Namenlosen“ wusste zu überzeugen. Daraus hervor kamen unter anderem Michael Sternkopf, Oliver Kreuzer und Mehmet Scholl – alle zu den Bayern abgewandert. 1992/93 noch für den KSC im Tor stand Oliver Kahn. Aber auch ihn sollte es bald nach München ziehen.

Bundesliga-Abschied vom 1. FC Saarbrücken

Während ganz oben in der Tabelle mit Sekt gefeiert wurde, flossen ganz unten in der Tabelle die Tränen. Der 1. FC Saarbrücken steigt wie bereits 1986 nach nur einer Bundesliga-Saison direkt wieder ab in die Zweitklassigkeit. Es soll bis heute das letzte Mal gewesen sein, dass die Mannschaft aus dem Saarland Bundesliga-Luft schnupperte. Auch Bayer 05 Uerdingen muss runter. Zwar stieg der Verein direkt wieder in die Bundesliga auf, aber nachdem sich der Pharmakonzern Bayer im Jahr 1995 komplett aus Uerdingen zurückzieht, verschwindet der Club endgültig in der Bedeutungslosigkeit.

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Michael

FM23: Überraschungen in der Slowakei & Slowenien

Football Manager 23: Der Ball rollt. Entscheidungen wurden getroffen, Tore erzielt, Spiele gewonnen. In unserem FM 23 Multiplayer in Slowenien und der Slowakei gibt es erste Gewinner und Verlierer. Heute stellen wir euch die ersten Teilnehmer vor und blicken auf die bisherigen Resultate und Tabellen.

Was ist „Build a Nation“?

Eigentlich übernimmst du im Football Manager 2023 als Teammanagern einen Verein deiner Wahl. Diesen versuchst du nun über Jahre hinweg zum Erfolg zu führen. In unserem FM23 Multiplayer spielen wir jedoch den Modus Build a Nation. Das bedeutet: Wichtig ist nicht nur der Erfolg deines eigenen Vereins, sondern vor allem der Erfolg deiner Fußballnation. Alle Mitspieler wurden Vereinen aus Slowenien und der Slowakei zugewiesen. Und nun kann der Fight beginnen. Wer wird am Ende in der 5-Jahreswertung der UEFA die Nase vorn haben?

Spartak Trnava gewinnt den ersten Titel

Ein Spiel, ein Sieg, ein Titel. Das war bereits nach wenigen Tagen im Amt die Bilanz von Slevin Slevin. Der Teammanager von Spartak Trnava – ausgesprochen: Türnau – hatte die Ehre, seine Karriere direkt mit dem tschechoslowakischen Pokalfinale zu beginnen. Der Gegner aus Slovácko – kennen wir in der Realität vom Nebel-Spiel gegen den 1. FC Köln – war an diesem Abend deutlich schwächer als erwartet. Im Elfmeterschießen verließ die Tschechen dann auch noch das Glück. Sehr zur Freude von Spartak Trnava. Nach dem nationalen Pokalsieg aus dem Vorjahr kommt nun also ein weiterer hinzu. Einen besseren Karrierestart hätte sich Slevin Slevin nicht wünschen können:

„Durch den Pokalsieg sind wir gut in die Saison gestartet. Auch in der Liga läuft es zufriedenstellend. Nur das bittere Aus in der vierten Quali-Runde der Conference-League trübt den guten Saisonstart etwas.“

Damit spricht der Coach das dramatische Ende im internationalen Wettbewerb an.

Man sieht sich immer 2x im Leben

Trotz einer 2:0 Führung gegen – ausgerechnet – Slovácko, konnte sich Spartak Trnava nicht für die Gruppenphase der Conference League qualifizieren. Vier Tore in der zweiten Halbzeit des Rückspiels besiegelten das Aus. Noch peinlicher trat das Team dann im slowakischen Pokalwettbewerb auf. Als Titelverteidiger gestartet, war diesmal schon in Runde eins Endstation. Der semiprofessionelle Amateurclub Vranov war für die B-Elf von Trnava eine Nummer zu groß. Ein Fehler, für den Slevin Slevin teuer bezahlt. Denn nun muss der Verein nicht nur auf die Zuschauereinnahmen der kommenden Runden verzichten, sondern auch auf die Möglichkeit, sich durch den Pokal fürs internationale Geschäft zu qualifizieren. Der Coach blickt daher bereits in die ferne Zukunft:

„Wir kämpfen wohl bis Saisonende um Rang drei in der Tabelle. Der Fokus liegt aber auf dem Aufbau der Mannschaft fürs kommende Jahr. Einige gute Talente haben wir schon verpflichtet.“
FM23 S1 Trnava Int

NK Maribor & Slovan Bratislava spielen in der Europa League Gruppenphase

Besser gemacht haben es in der Qualifikation die amtierenden Meister. Sloweniens Liga-Krösus NK Maribor ist zwar in der Quali zur Champions League gescheitert, hat sich dann aber für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Gleiches gelang dem slowakischen Meister Slovan Bratislava. Während sich Maribor – übrigens von der KI gesteuert und nicht von einem menschlichen Trainer – über Losglück freuen durfte, erwischte es Bratislava mit Manchester United, dem SC Freiburg und dem FC Kopenhagen hart. Immerhin konnte gegen den zuletzt genannten Gegner ein Punkt eingespielt werden. Die Chancen auf ein Weiterkommen sind nur minimal. Slovan-Manager Steffen Krauß ist mit der Leistung seiner Männer trotzdem zufrieden:

„Mit dem Einzug in die Gruppenphase der Europa League konnte ein großer Erfolg eingefahren werden. Wir sind zwar in der härtesten Gruppe gelandet, aber mit einem Unentschieden in Kopenhagen und einem Rückspiel in Manchester auf Augenhöhe, in dem nur Ronaldo den Unterschied machte, können wir durchaus zufrieden sein.“

Maribor hingegen könnte die Konkurrenz aus Österreich hinter sich lassen und zumindest dank Rang drei dann in der Conference League überwintern. Für die UEFA-5-Jahreswertung wäre dies ein Segen – zumindest für die Slowenen.

FM23 S1 Europa League 01

Der FC Koper führt in Slowenien

Während sich die amtierenden Meister also dank der Europa League mit einer Dreifachbelastung herumschlagen müssen, können sich die Kontrahenten auf die heimischen Wettbewerbe konzentrieren. Eng geht es dabei vor allem in Slowenien zu. Nach 14 Spielen trennen den Tabellenzweiten und -achten nur sechs Punkte. Die Tabelle führt mit vier Punkten Vorsprung etwas überraschend der FC Koper an. Manager Lorak Schmorak will darin aber nicht nur eine Momentaufnahme sehen:

„Die aktuelle Saison ist besonders spannend, weil wir alle ähnliche Voraussetzungen haben und nicht so viel Handlungsspielraum. Wir haben uns wegen unserem offensivstarken Kader zu einem dynamischen Kontern im 4-4-2 entschieden. Mit zwei sehr offensiven Außenspielern und den Stürmern gibt es meistens einen, der durch seine individuelle Klasse heraussticht, was eben gegen schwächere Gegner funktioniert und mich gegen stärkere Teams vor Probleme stellen kann. Am Ende sprang – für uns auch überraschend – der erste Platz raus. Darauf wollen wir uns aber auf keinen Fall ausruhen. Es wurden schon vielversprechende Talente geholt, die in Zukunft den Erfolg bringen sollen.“

Ebenfalls nicht zu rechnen war mit dem direkten Verfolger. Tabor Sezana wurde vor Saisonstart als Abstiegskandidat gehandelt. Jetzt spielt der von der KI gesteuerte Club plötzlich ganz vorn mit. Dahinter wird nahezu jeden Spieltag einmal komplett durchgetauscht. Aktuell kann sich niemand seiner internationalen Teilnahme im nächsten Jahr sicher sein.

Slowakei: Zweikampf zwischen Dunajska Streda & Slovan Bratislava

In der slowakischen Fortuna Liga scheint sich die Spreu vom Weizen schon zu trennen. Dunajska Streda führt aktuell mit einem Zähler vor Slovan Bratislava. Damit könnten sich die beiden stärksten Vereine direkt in der ersten Saison durchsetzen. Manager Phil Philicko schiebt die Favoritenrolle aber von sich:

„Wir sehen uns in dieser ersten Saison schon klar hinter Top-Favorit Slovan Bratislava. Langfristig versuchen wir natürlich den Titel zu gewinnen und wir haben uns das auch als persönliches Ziel für die nächsten drei Jahre gesetzt. Unser Hauptfokus ist der sportliche Erfolg. Wenn dann das Geld da ist, werden wir uns auch den Verbesserungen der Vereinsstrukturen widmen.“

Slovan-Manager Steffen Krauß hingegen sieht seine Mannschaft immer besser in Form kommen:

„Mit dem Geld aus der Europa League können wir die nächsten Saisons ohne finanzielle Probleme überstehen. In der Liga hatten wir einen schwachen Start, konnten uns aber kurz vor dem Start der Rückrunde mit einer Taktikumstellung, auf ein 4-2-3-1 wieder in Form bringen und so das zu dem Zeitpunkt formstärkste Team aus Zilina mit 5:1 nach Hause schicken. Ich glaube es sind mittlerweile fünf oder sechs Spiele in Serie, die wir ungeschlagen sind. Ich hoffe diese Serie noch weiter ausbauen zu können.“

Während die Top zwei Teams der Liga sich also vermutlich um den Titel streiten werden,versuchen MSK Zilina und Spartak Trnava den Anschluss nicht zu verlieren. Dahinter klafft schon eine Lücke von vier bzw. zehn Punkten auf MFK Ruzomberok und AS Trencin. Bereits um seinen Job bangen muss Manú de Guthierrez. Mit seinem Club FK Zeleziarne Podbrezová steckt er mitten im Abstiegskampf.

FM23 S1 Tabellen 01

Slowenien punktet besser, aber die Slowakei bleibt vorn

Obwohl beide Nationen jeweils einen Verein in die Gruppenphase der Europa League geführt haben, stehen die Slowenen in der aktuellen Saison etwas besser da. Insgesamt wurden bislang 3.375 Punkte eingespielt und damit 375 mehr als in der Slowakei. Dennoch wird sich an der Reihenfolge bis zur kommenden Saison wohl nichts ändern. Die Slowenen verlieren mit den Punkten aus der Saison 2017/18 nämlich ihr stärkstes Jahr. 4.625 Punkte werden ihnen in der 5-Jahreswertung dann abgezogen und ersetzt durch die Punkte der laufenden Saison. Die Slowaken geben lediglich 1.875 Punkte ab und damit ihr zweitschlechtestes Jahr. Aktuellen Berechnungen zufolge wird die Slowakei sogar zwei Plätze gut machen und nach dieser Saison auf Platz 27 rangieren. Dies hätte sofort positive Konsequenzen für das Land, da diese Position allen slowakischen Teilnehmern der Conference League Quali den Einstieg erst in der zweiten Runde ermöglichen würde.

FM23 S1 5 Jahreswertung 01
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Michael

Football Manager 2023: Mehr als nur ein Spiel

Die Weltmeisterschaft ist in vollem Gange. Dennoch scheinen Politik, Menschenrechte und soziale Themen das Geschehen in Kater zu bestimmen. Der Fußball gerät fast in den Hintergrund – und vielleicht ist das auch gut so. Wer aber trotzdem nicht genug von Taktiken, Formationen und Toren bekommt, der kann sich seine eigene kleine Fußball-Welt nun selbst bauen. Am 8. November ist nämlich der neue Football Manager erschienen. Und ich werde euch mitnehmen auf eine abenteuerliche Reise.

Triumph oder Tragödie: Wie gut bist du als Teammanager?

Seit vielen Jahren erfreut sich der Football Manager großer Beliebtheit, dabei ist die Steuerung eigentlich wenig aufregend. Denn anders als bei FIFA oder PES steuerst du deine Spieler nicht selbst. Du bist lediglich als Teammanager aktiv und kannst nur von der Seitenlinie aus ins Spielgeschehen eingreifen.

Doch genau das macht den Reiz aus. Schließlich haben wir alle schon einmal behauptet, dass wir eine bessere Aufstellung oder Taktik gewählt hätten. Während einer WM leben in Deutschland rund 80 Millionen Bundestrainer. Und im FM kannst du genau das beweisen. Führst du dein Team zum Erfolg – oder doch in den Ruin?

Stars von Manchester City werben für den FM

Seit dem 8. November ist die Vollversion des Football Manager 2023 erhältlich – zumindest für die PC- und Mac-User. Die Besitzer einer PS5 müssen leider noch warten. Ilkay Gündogan jedenfalls hat den FM23 schon angespielt, wie wir im offiziellen Trailer erkennen können. Dort sagt der deutsche Mittelfeldspieler, er wolle eine Taktik erstellen, die niemals jemand zuvor je gesehen hat. Teamkollege Phil Foden will den nächsten Superstar unter Vertrag nehmen.

Das zeigt uns: Die Entwickler SEGA und Sports Interactive haben für ihren Trailer die Superstars bereits verpflichtet. Das beliebte Manager-Spiel hat ein neues Level erreicht. Deutlich macht uns das auch die Tatsache, dass erstmals die offiziellen Lizenzen der UEFA-Wettbewerbe erworben wurden. Künftig hören die Spieler in der Champions League also die Hymne – Gänsehaut inklusive.

Der Football Manager ist mehr als nur ein Spiel

Der Fußball Manager von EA Sports war bis ins Jahr 2013 ein echter Verkaufsschlager. Danach wurde er eingestellt. Viele User – auch ich – sind daraufhin zum Football Manager von SEGA umgestiegen. Früher noch als „Excel-Tabelle“ verschrien, hat er sich über die Jahre hinweg deutlich gesteigert. Doch der Einstieg fällt schwer. Das Spiel wirkt kompliziert und aufwendig. Sich reinzufuchsen wird sich aber lohnen. Denn der FM besticht vielleicht nicht durch eine ansprechende Grafik, dafür aber durch Spieltiefe. Nicht umsonst haben einige Fußball-Größen bereits öffentlich zugegeben, den FM als wertvolles Tool zu nutzen.

André Villas-Boas zum Beispiel hat die Datenbank des Games während seiner Zeit beim FC Chelsea für die Potential-Beurteilung zu Rate gezogen. Ole Gunnar Solskjær hat sich im FM auf seine Trainerkarriere vorbereitet. Und Antoine Griezman gab ebenfalls zu, das Spiel in seiner Freizeit gerne zu zocken. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass professionelle Fußballteams – unter anderem aus der englischen Premier League – die FM-Datenbank nutzen, um Spieler zu scouten.

Die Pentagon-Challenge & Build a Nation

Anders als in der Realität kann sich ein Teammanager im FM aussuchen, welchen Verein er gerne trainieren würde. Nun könnte man es sich leicht machen und einfach einen Top-Club trainieren. Einfach kann aber jeder – deshalb mache ich genau das Gegenteil. Auf meinem Youtube-Kanal SlevinStreamtSport habe ich zwei Projekte gestartet. In einem versuche ich die Pentagon-Challenge. Diese stellt mich vor die schier unlösbare Aufgabe, die Champions League in Afrika, Asien, Nordamerika, Südamerika und Europa zu gewinnen – während einer einzigen Trainerkarriere.

Das andere Projekt nennt sich Build a Nation. Wie der Name schon verrät, geht es hier um den Aufbau einer gesamten Fußballnation. Gemeinsam mit meinen Mitspielern – aktuell sind wir insgesamt zwölf – versuche ich, die Spitze der UEFA-5-Jahreswertung zu erklimmen. Wir haben Vereine in Slowenien und der Slowakei übernommen. Dort haben wir nun die Aufgabe, die Infrastruktur zu verbessern, Talente aufzubauen und die Vereine international wettbewerbsfähig zu bekommen. Eine Wahnsinns-Aufgabe, die nicht nur eine riesige Herausforderung darstellt, sondern auch verdammt viel Spaß verspricht. Und das Beste: Du kannst mit dabei sein, entweder als Mitspieler oder als Leser und Zuschauer. Denn ich werde einmal wöchentlich von den Geschehnissen berichten – in Text und Video.

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