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Michael

1. FC Köln: Mögliche Nachfolger von Steffen Baumgart

Steffen Baumgart ist beim 1. FC Köln Geschichte. Nun befindet sich der Traditionsclub an Weihnachten in einer heiklen Situation. Ein Trainer muss her – und zwar dringend. Der Verein steht auf einem Abstiegsplatz. Zum siebten Mal droht der Gang in Liga zwei. Sport-Geschäftsführer Christian Keller bleibt aber optimistisch und spricht davon, dass dem 1. FC Köln „Trainer wie Sand am Meer“ angeboten wurden. Doch die Aufgabe wird keine leichte sein. Denn der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Transfersperre der FIFA nun bestätigt. Wer könnte jetzt der richtige Mann an der Seitenlinie sein? Wir blicken auf mögliche Kandidaten.

Stefan Ruthenbeck

Bei der Berichterstattung rund um die Nachfolge von Steffen Baumgart mischt natürlich auch der Kölner Express mächtig mit. Das Regionalblatt sieht eine interne Lösung als deutlich realistischer an als eine externe. Derzeit gehen die Journalisten wohl davon aus, dass Stefan Ruthenbeck in der Pole Position ist. Seit 2018 trainiert er die U19 mit einem Punkteschnitt von 2,04. Im Jahr davor war er bereits als Cheftrainer der Profis aktiv, kam aber nur auf einen Punkteschnitt von 0,89. Der 51-Jährige kennt den FC in- und auswendig und er wäre sowohl in der Lage, das aktuelle Spielprinzip von Steffen Baumgart weiterzuführen, als auch die jungen Spieler zu integrieren.

Evangelos Sbonias & André Pawlak

Die andere mögliche interne Lösung bestünde aus einem Trainer-Duo. Evangelos Sbonias trainiert aktuell die U21. Auch er kennt den Verein, auch wenn er noch nicht so lange im Amt ist wie Kollege Ruthenbeck. Allerdings verfügt er nicht über die nötige Trainerlizenz. Daher müsste ihm Baumgart-Assistenz André Pawlak zur Seite stehen.

Christian Keller:
„Wir haben eine klare Spielidee, die unter Steffen implementiert wurde. Diese Spielidee soll sich nicht verändern. Ganz im Gegenteil: Sie soll gestärkt und stabilisiert werden. Wir müssen also einen Trainer finden, der zu dieser Idee passt. Zudem muss der Trainer die Qualität in der Mannschaft sehen, die wir alle sehen – die sich auch die Spieler wieder zutrauen müssen, um in der Liga zu bleiben.“

Thomas Reis

Die externe Wunschlösung der Kölner Verantwortlichen könnte Thomas Reis sein. Der 50-Jährige coachte drei Jahre lang erfolgreich den VfL Bochum, ehe er im Oktober 2022 zum FC Schalke 04 wechselte. Dort überzeugte er mit einer starken Rückrunde, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. In der 2. Bundesliga trennten sich die Königsblauen nach einem schwachen Start in die Saison 2023/24. Reis hat bewiesen, dass er eine Mannschaft entwickeln kann. Fraglich ist, ob dieses Trainerprofil inmitten des Abstiegskampfes nun überhaupt gefragt ist.

Christian Keller:
„Wir haben einen Schattenkader für Trainer, genau wie für Spieler. Das gebührt die Professionalität im Management“

André Breitenreiter

Auch der Name André Breitenreiter kursiert rund um den 1. FC Köln. Der 50-Jährige begann 2011 seine Trainerkarriere beim TSV Havelse. An der Seitenlinie des FC Paderborn empfahl er sich für mehr, da es ihm gelang, die Mannschaft kontinuierlich zu verbessern. Nach weiteren Stationen beim FC Schalke 04 und Hannover 96 trieb es ihn schließlich ins Ausland. Sein Meisterstück gelang ihm in der Schweiz. Mit dem FC Zürich feierte er sensationell den Gewinn der Schweizer Meisterschaft. Die TSG Hoffenheim warb ihn im Juli 2022 ab, nur um ihn sieben Monate später wieder zu entlassen. Sein Bundesliga-Comeback scheiterte. Dennoch genießt er noch immer ein hohes Standing – und könnte für die Geißböcke genau die richtige Wahl sein.

Christian Keller:
„Wir haben seit Jahren eine sehr, sehr gute Nachwuchsarbeit. Dafür haben viel zu wenige Spieler den Sprung nach oben geschafft.“

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Michael

Fußball Manager: Die 5 beliebtesten Managerspiele

Fußball ist die beliebteste Sportart der Welt. Nicht nur in Deutschland wollen die meisten Kids später einmal Fußballstar werden. Kein Wunder, dass sich auch die beliebtesten Sportspiele mit diesem Thema befassen. Für die ganz extremen Nerds sind die Fußball Manager interessant. Hier steuert der User seine Spieler nicht selbst, sondern ist lediglich an der Seitenlinie als Trainer und Manager aktiv. Ich habe einen Blick auf die aktuellen Games dieses Genres geworfen und zeige euch die Top 5.

Football Manager 2024: Der König in der Branche

Der klare König unter den Fußball Managern ist seit vielen Jahren der Football Manager. Zunächst wurde er von Eidos Interactive entwickelt und kam in England unter dem Namen Championship Manager und in Nordamerika als Worldwide Soccer Manager auf den Markt. In Deutschland lernten ihn die Fans als Meistertrainer kennen. Später übernahm Sports Interactive die Entwicklung und das Spiel wird nun Jahr für Jahr als Football Manager von Sega vertrieben. Im FM können die User enorm tief in die detailreiche Welt des Fußballs eintauchen und ihre taktischen Vorstellungen auf dem Bildschirm umsetzen lassen. Auch wenn der Einstieg für viele Neulinge ein schwieriger ist, lohnt sich der Kauf für jeden Fußballfan. Dank der engagierten Community ist die Datenbank dieses Videospiels so enorm, dass sich diese sogar manche Profi-Club zu Nutze machen.

FIFA Manager 13: Alt, aber immer noch beliebt

In Deutschland fanden viele den Weg zum Football Manager von Sega, da der Fußball Manager von EA Sports nach 2013 nicht mehr erschien. Die letzte Version – der FIFA Manager 14 – wurde von der Fachpresse derart verrissen, dass zahlreiche Fans der Serie entweder zur Vorgängerversion zurückkehrten oder eben zum Konkurrenzprodukt griffen. EA Sports stellte die Entwicklung ein und seitdem ist auch keine weitere Version dieses Spiels erschienen. Dennoch spielen noch heute zahlreiche Fans – vor allem in Deutschland – besagten FIFA Manager 13. Die Community sorgt mit Updates stets dafür, dass die Datenbank aktuell bleibt. Außerdem gilt positiv zu erwähnen, dass die Grafik im Menü auch heute noch modern und übersichtlich aussieht. Die Kritik jedoch überwiegt, denn zahlreiche Einstellungen und Funktionen haben im Spiel selbst letztendlich keine Auswirkungen auf das Ergebnis. Die Spieltiefe des FIFA Manager 13 ist mit der Spieltiefe des FM24 nicht vergleichbar.

WE ARE FOOTBALL: Gescheiterter Neuanfang?

Im Sommer 2021 erschien mit WE ARE FOOTBALL ein weiterer Fußball Manager auf dem Markt. Entwickelt wurde er von Gerald Köhler, der zuvor schon an der Fußballsimulation Anstoss und dem Fußball Manager von EA Sports mitgewirkt hat. An Erfahrung mangelt es ihm und seinem Entwicklerstudio Winning Streak Games also nicht. Dementsprechend wurde das Spiel in der Fanszene mit viel Vorfreude erwartet. Wirklich erfüllen konnte WE ARE FOOTBALL diese Erwartungen aber nicht. Noch heute beklagen zahlreiche User, dass taktische Einstellungen nur einen geringen bis gar keinen Einfluss auf das eigentliche Spiel haben würden. Außerdem wird die langfristige Entwicklung der Spieler und Vereine als unrealistisch bezeichnet. Positiv anzumerken ist jedoch, dass um das taktische Geschehen herum viele Optionen verfügbar sind, die im FM von Sega nicht integriert wurden. Dies betrifft zum Beispiel den Stadionausbau und Ticketpreise.

Anstoss: Früher Gold, heute Beta

Bereits 1993 erschien der von Ascaron entwickelte und veröffentlichte Fußball Manager namens Anstoss. Er erfreute sich in Deutschland einer großen Beliebtheit, weil auch humorvolle Elemente mit eingebaut wurden und die comicartige Darstellung den Zahn der Zeit traf. Mit Anstoss 2022 erschien von Publisher Kalypso und Entwicklerstudio 2tainment die vorübergehend letzte Version dieser Spielreihe. Unterstützt wurde man finanziell durch eine Crowdfunding-Kampagne. Das Spiel erschien verspätet und auch dann nur in einer Beta-Version. Viele Fans kritisierten diese Anstoss-Version dementsprechend lautstark als unfertiges Spiel.

Kurt: Der Fussballmanager von 1999

Um die Jahrtausendwende sind in Deutschland und Europa einige Fußballmanager auf dem Markt erschienen. Kurt war einer von ihnen. Bei diesem Fußball Manager konnten die User nicht nur Einfluss auf das sportliche Geschehen nehmen, sondern auch auf die Infrastruktur und die Preisgestaltung – ähnlich wie bei Anstoss. Die Grafik des Menüs und innerhalb der Spieldarstellung wirkt – gemessen an heutigen Maßstäben – unglaublich schlecht. Damals jedoch war das Spiel absolut zeitgemäß und gemeinsam mit Anstoss und dem Manager von EA Sports fast schon revolutionär. Seit einigen Monaten ist Kurt auch auf Steam verfügbar. Jedoch handelt es sich dabei nicht um eine überarbeitete Version, sondern um das Spiel aus dem Jahr 1999.

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Michael

BVB: Die Rückholaktionen von Dortmund

Borussia Dortmund: Die Fans des BvB träumen von einer Rückkehr von Jaden Sancho. Der 23-Jährige ist bei Manchester United alles andere als glücklich – und die Dortmunder könnten seine Hilfe dringend gebrauchen. Es wäre nicht die erste Rückholaktion der Schwarz-Gelben. Und nicht jede davon verlief wirklich gut. Zeit für uns, in die Vergangenheit zu blicken. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Nuri Sahin: Dortmund, Madrid, Liverpool, Dortmund

Als eines der Gesichter der Meistersaison 2010/11 wechselte Nuri Sahin zu Real Madrid. In Spanien wurde der damals erst 22-Jährige aber nicht glücklich. Auch in Liverpool konnte er nicht überzeugen. 2012/13 kehrte er zum BvB zurück. Dort erwartete man den Nuri Sahin von früher – doch bekam ihn nicht. Immerhin sechs Jahre blieb er in Dortmund. Im Schnitt bestritt er pro Saison 15 Spiele, was nicht zuletzt auch an seiner Verletzungsanfälligkeit lag.

Shinji Kagawa: Vom Schnäppchen zum Weltstar und zurück

Für gerade einmal 350.000 Euro wechselte Shinji Kagawa 2010 von Cerezo Osaka zu Borussia Dortmund. Unter Jürgen Klopp entwickelte sich der Japaner zum absoluten Leistungsträger. Nicht wenige behaupten, dass ohne Kagawa die beiden Meistertitel in den Jahren 2011 und 2012 nicht möglich gewesen wären. Am Peak seiner Karriere zog es ihn zu Manchester United. 16 Millionen Euro überwiesen die Red Devils den Schwarz-Gelben. Damit gilt Kagawa bis heute als einer der finanziell erfolgreichsten Transfers der Dortmunder. Weniger erfolgreich war er in England, obwohl es zunächst vielversprechend begann. In seinem ersten Jahr erzielte er in der Premier League 6 Tore und bereitet 4 vor. Danach jedoch ging es bergab und nach drei Jahren schließlich zurück nach Dortmund. Vier Jahre lang war er Stammspieler, erarbeitete sich 44 Assists. Seine Leistungen waren jedoch so schwankend, dass auf ihn nicht immer Verlass war. 2018 wechselte er zu Besiktas, anschließend zu Real Saragossa. So stark wie in den beiden Dortmunder Meisterjahren war Kagawa jedoch nie wieder.

Mats Hummels: Bayern & Dortmund holten ihn zurück

Die Bayern und die Dortmunder haben nicht viel gemeinsam. Eines aber trifft auf beide zu: Sie haben Mats Hummels zurückgeholt. Der Innenverteidiger wurde damals bei den Bayern Amateuren von Coach Hermann Gerland bewusst im Defensiven Mittelfeld eingesetzt, damit er mehr am Spiel teilnehmen und sich so besser entwickeln kann. Man hielt viel von ihm in München, hielt ihn aber ebenso für zu verletzungsanfällig. So lieh man ihn nach Dortmund aus und verkaufte ihn schließlich für lächerliche 4,2 Millionen Euro. Dort wurde er zum unangefochtenen Stammspieler, zur Führungsfigur und schließlich zum zweifachen Deutschen Meister. Die Bayern reagierten spät, holten ihn erst 2016 für 35 Millionen Euro zurück. Nach drei Meistertiteln in München holten ihn wiederum die Borussen zurück nach Dortmund – für 30 Millionen Euro. Aktuell befindet er sich in der fünften Saison nach seiner Rückkehr. Hummels ist Stammspieler, gilt aber nicht als unumstritten.

Mario Götze: Der verlorene Sohn fand nie wieder zu alter Stärke

Als eine der tragischsten Figuren des deutschen Fußballs wird Mario Götze in die Geschichte eingehen. Mit 19 bzw. 20 Jahren wurde er mit Borussia Dortmund Deutscher Meister, erreichte das Champions League Finale. Nicht wenige Experten sprachen vom „deutschen Messi“. Kein Wunder, dass die Bayern an ihm interessiert waren und ihm 2013 ab die Säbener Straße lockten. Für 37 Millionen Euro galt er als Schnäppchen. In München waren die Erwartungen riesig – doch Pep Guardiola wollte ihn nicht. Trotz 19 Bundesligatoren und 13 Vorlagen galt er als Fehleinkauf. Als er 2016 für 22 Millionen Euro zum BvB zurück wechselte, war er zumindest bei den Fans auch hier nicht willkommen. Er blieb 4 weitere Jahre, war von seinem alten Leistungsvermögen aber meilenweit entfernt. Schließlich wechselte er 2020 ablösefrei zu PSV Eindhoven. Dort fand er langsam den Spaß am Fußball wieder. Mittlerweile kickt er mehr oder weniger erfolgreich in Frankfurt.

Marco Reus: Die Dortmunder Legende

Auch Marco Reus darf als Rückkehrer bezeichnet werden. In der Jugend kickte er bis zur U17 für die Schwarz-Gelben. Anschließend wechselte er nach Ahlen und dann zu Borussia Mönchengladbach. Dort gelang ihm der Durchbruch. 2012 zog es ihn für 17,1 Millionen Euro zurück nach Dortmund. Bis heute spielt er bei seiner großen Liebe. Zweifelsohne ist er einer der besten deutschen Spieler der vergangenen 20 Jahre, aber gleichzeitig gilt er als unvollendetes Talent. Da er erst im Jahr nach den beiden Meisterschaften nach Dortmund kam, fehlt ihm bis heute der Meistertitel. Auch in der Nationalmannschaft wurde er nie glücklich. Zahlreiche Verletzungen verhinderten eine noch erfolgreichere Karriere. Für Dortmund aber war diese Rückholaktion die wohl beste in der Geschichte.

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Michael

Gerüchteküche: Zieht es Nathaniel Brown & Can Uzun nach Frankfurt?

2. Bundesliga: Für den 1. FC Nürnberg läuft es in der 2. Bundesliga durchwachsen. Nach 16 Spieltagen liegt der Club auf Rang zehn. Seit Wochen gibt es Transfergerüchte um Nathaniel Brown. Ihn soll es nach Frankfurt ziehen. Auch sein bester Freund – Can Uzun – geriet in den Fokus der Eintracht. Was ist dran an den Gerüchten des Doppel-Wechsels? (Bild: IMAGO / Zink)

Nathaniel Brown ist der Wunsch-LV von Frankfurt

Seit 2018 spielt Nathaniel Brown für den 1. FC Nürnberg. Angefangen hat seine Karriere zwei Jahre zuvor in der Regensburger Jugend, ehe er die Jugend der Franken, dann die U16, U17 und U19 durchlaufen hat. Schon damals fiel der mittlerweile 20-Jährige durch seine Laufstärke und sein gutes Stellungsspiel auf. In der Regionalliga Bayern wurde der Linksverteidiger mehr und mehr im Zentralen Mittelfeld eingesetzt, weil er dort seine Übersicht besser einsetzen konnte. Seit März diesen Jahres gehört er fest zur ersten Mannschaft des FCN. Lange wird das aber nicht mehr andauern, denn wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, haben sich er, sein Verein und die Eintracht aus Frankfurt auf einen Wechsel im Sommer 2024 geeinigt. Insgesamt sollen die Hessen für den U21-Nationalspieler bis zu 5,5 Millionen Euro (3,0 fix + 2,5 Prämien) auf den Tisch legen. Geplant ist ein langfristiger Vertrag bis 2029. Lediglich der Medizincheck steht noch aus.

Can Uzun könnte das Sturm-Problem der Eintracht lösen

Während der Brown-Deal zwischen dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt so gut wie fix zu sein scheint, wird über einen weiteren Spieler viel spekuliert. Stürmer Can Uzun nämlich ist der beste Freund von Nathaniel Brown. Und wer die Eintracht in der Bundesliga beobachtet, der weiß, dass vor allem im Sturm Nachholbedarf gilt – auch wenn es für den FC Bayern am Wochenende mit dem 5:1-Kantersieg locker gereicht hat. Can Uzun ist erst 18, kam aus der Ingolstädter Jugend und spielt seit 2020 für den 1. FC Nürnberg. In der laufenden Zweitligasaison steht er nach 15 Spielen bei 6 Toren. Er ist DER Shooting-Star und würde dem Sturm der Eintracht definitiv gut tun. Doch der 1. FC Nürnberg wird sein Juwel nur ungern ziehen lassen.

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Michael

FM24: Datencenter & Statistiken

Football Manager 2024: Der FM24 bietet seinen Spielern zahlreiche Statistiken zum Auswerten. Doch wie genau funktioniert eine solche Analyse mit dem Datencenter und anhand der vorhandenen Team-Statistiken? Heute schauen wir uns – mitten in der Krise mit 1860 München – dieses Thema etwas genauer an.

Mit dem Datencenter & Statistiken die Probleme erkennen

Vor einigen Jahren haben die Macher des Football Manager das Datencenter eingeführt. Außerdem können die Spieler dadurch einen Datenanalysten und einen Spieleranalysten als Mitarbeiter anstellen. Dieses Feature ermöglicht es uns, die Stärken und Schwächen unserer Mannschaft und unserer Spieler genauestens unter die Lupe zu nehmen. Wir erfahren, wo wir im Bezug auf zum Beispiel die Zweikampfquote, die Expected Goals und die Torschüsse im Vergleich zu den anderen Mannschaften in unserer Liga stehen. In unserer Karriere mit dem TSV 1860 München beispielsweise war es für uns dank des Datencenters und der Statistiken ein Leichtes herauszufinden, dass wir zu wenig Ballbesitz haben, zu viele gegnerische Schüsse im Strafraum zulassen und selbst über eine deutlich zu schlechte Chancenverwertung verfügen.

Zu wenig Ballbesitz, zu viele Chancen für die Gegner

Die Probleme zu erkennen, ist im Football Manager 2024 der erste Schritt zur Besserung. Nun gilt es, die Schwachstellen auszumerzen und in Stärken umzuwandeln. Der zu geringe Ballbesitz beispielsweise ist mit unserem Verein 1860 München darauf zurückzuführen, dass wir den Ball ohne jegliche Geduld nach vorne schlagen. Unsere Ballverluste sind – direkt nachdem wir den Ball erobert haben – fatal für unsere defensive Stabilität. Die Gegner können uns direkt im Aufbauspiel stören, den Ball zurückgewinnen und einen Gegenangriff starten. Da unsere Verteidiger zu langsam sind und gleichzeitig über eine schlechte Zweikampfquote verfügen, bietet es sich an, die Pressinglinie weiter nach hinten zu verschieben und die Anweisung zu geben, härter in die Zweikämpfe zu gehen. Nun können wir unseren Spielern auch noch sagen, dass sie den Ball geduldig aus der eigenen Hälfte tragen sollen und vor dem Tor auf eine gute Gelegenheit bis zum Abschluss warten sollen. Doch Vorsicht: Zu viele Veränderungen sind selten gut.

FM24 Tipp: Nicht alles über den Haufen werfen

Bist du von deiner Taktik und Spielphilosophie überzeugt, rate ich dir, nach ein paar Misserfolgen dennoch nicht alles über den Haufen zu werfen. Ein kompletter Restart mitten in einer Saison zahlt sich nur selten aus, denn schließlich kann auch die Eingespieltheit deiner Mannschaft ein Trumpf sein. Erkennst du, dass du laut der Statistiken in einem Segment deutlich zu schlecht performst, solltest du also dennoch nicht alle Stellschrauben in die entgegengesetzte Richtung drehen. Vermutlich würde das zwar die Probleme in diesem Segment lösen, dafür aber neue Probleme ganz woanders verursachen. Bei einer eigentlich gut durchdachten Taktik genügt es, nur kleine Stellschrauben zu drehen, um den gewünschten Erfolg zu erzielen – oder diesem zumindest ein wenig näher zu kommen.

FM24 Datencenter
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Michael

FM24: Wo ist Bonga?

Football Manager 2024: Im FM24 habe ich den Manager-Posten beim TSV 1860 München übernommen. Eine schwierige Aufgabe, denn der Vorstand erwartet in spätestens zwei Jahren den Aufstieg. Daher müssen wir unser Team schnell verbessern. Unser Schlüsselspieler dürfte dennoch einige überraschen. Es ist Tarsis Bonga.

Tarsis Bonga soll den Unterschied machen

Mit einer Körpergröße von 2,00 Metern, einem Gewicht von 95 Kilogramm und einer Sprunghöhe von 17 ist Tarsis Bonga im Football Manager 2024 eine echte Waffe. Der 26-jährige Deutsche hat zwei Brüder, die professionell Basketball spielen, doch er hat sich für das runde Leder auf dem grünen Rasen entschieden. Beim TSV 1860 München möchte Slevin Slevin ihn nun zum Star machen. Als äußerer Zielspieler soll er die Anspielstation Nummer 1 sein - dabei soll der Gegner aber nie wissen, wo auf dem Feld der Hühne jetzt gerade zu finden ist. "Wo ist Bonga?" wird sich da der ein oder andere Trainer an der Seitenlinie fragen müssen. Neben seinen körperlichen Stärken hat Tarsis Bonga aber natürlich auch die ein oder andere Schwäche offenbart. Denn spielerisch und technisch fehlt es ihm an der nötigen Finesse, um tatsächlich als Spielmacher agieren zu können. Seine Rolle wird daher sein, die hohen Bälle anzunehmen und direkt auf seine Mitspieler weiterzuleiten - oder direkt selbst den Ball im Tor zu versenken.

Moritz Leitner kehrt zu 1860 zurück

Damit der Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga in diesem oder nächsten Jahr wirklich wahr werden kann, haben wir einige erfahrene Spieler ins Team geholt. Mit Moritz Leitner kehrt ein alter Bekannter zurück nach Giesing. Der mittlerweile 30-Jährige wurde ebenso ablösefrei verpflichtet, wie die ähnlich alten – und nicht minder bekannten – Spieler Daniel Didavi, Marc Rzatkowski und Danny Blum. Allesamt verfügen sie über reichlich Erfahrung im deutschen Profifußball. Am Ende ihrer Karriere sollen sie nun den TSV 1860 München zurück in die Zweitklassigkeit führen. Ein riskantes Unterfangen, denn wenn die alten Hasen nicht funktionieren, stehen die Löwen vor einem erneuten Wiederaufbau. Und wie wir wissen ist die 3. Liga Deutschlands für ambitionierte Vereine keine Dauerlösung.

Die ersten Testspiele verliefen erfolgreich

Mut machen dürften den Münchner Löwen die Testspielergebnisse. Im Freundschaftsspiel gegen Mallorca hatte man mit 0:2 zwar das Nachsehen, war spielerisch jedoch mindestens auf Augenhöhe. Gegen den Hallescher FC – einem direkten Ligakonkurrenten – und die Würzburger Kickers konnten die 60er mit 2:1 gewinnen. Dabei wurden die Stärken der asymmetrischen Taktik genauso ersichtlich wie die Schwächen. Manager Slevin Slevin ist nun gefragt, diese bis zum Saisonstart gegen Waldhof Mannheim zu optimieren. Dort trifft man auf Coach Valerij Benz, der im Laufe seiner Karriere gezeigt hat, dass er nicht nur im Ingame-Coaching dazu in der Lage ist, die Schwachstellen der Gegner zu finden und zu seinen Gunsten auszunutzen.

Das FM24 Multiplayer Lets Play mit 1860 München wird fortan nicht mehr auf kickfieber begleitet. Willst du den Fortschritt in unserer Karriere weiterverfolgen, kannst du dies auf meinem Youtube-Kanal SlevinStreamtSport machen.

Bonga
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