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Sascha

Darum ist Lazio diese Saison ein Titelkandidat

Am Wochenende war die Sensation perfekt. Lazio Rom schlug nach 16 Jahren erstmals wieder den italienischen Rekordmeister im heimischen Stadio Olimpico mit 3:1. Die Euphorie im Lager der Römer könnte nach dieser Machtdemonstration und sieben Liga-Siegen infolge nicht größer sein. Trainer Simone Inzaghi rief in der anschließenden PK sogar dazu auf, ambitioniert in die nächsten Wochen zu gehen.

"Wir befinden uns in einem tollen Lauf, wir sollten ehrgeizig sein", so der Lazio-Coach. Und da hat der frühere Mittelstürmer absolut Recht! Denn „le Aquile“ („Die Adler“) sind nicht nur zu einer eiskalten Punktemaschine avanciert, sondern überzeugen im Gegensatz zu manch anderem Konkurrenten gleichermaßen spielerisch.

Es gibt keine Mannschaft in Italiens Oberhaus, welche ein dermaßen tödliches Umschaltspiel praktiziert, selbst „Offensivbestie“ Atalanta Bergamo kontert nicht so effizient wie Inzaghis Truppe. Auch statistisch weiß dieses Lazio zu überzeugen. Mit 36 erzielten Toren stellen die „Biancocelesti“ die zweitbeste Offensive hinter den „Bergamasci“ (37), während man sich hinten nur 15 Tore einfing. Einzig Inter Mailand kann diesen Spitzenwert mit gerade mal 13 Gegentreffern unterbieten.

Eine homogene und eingespielte Truppe

Gleichermaßen sind in Lazios Spielzügen immer wieder Automatismen zu erkennen. Oftmals wird der Ball per „No-Look-Pass“ direkt weitergeleitet und so das Tempo verschärft. Tatsachen die belegen, dass genau diese Passfolgen in zahlreichen Trainingseinheiten einstudiert worden sind. Dem Ganzen kommt natürlich ebenso entgegen, dass das Team homogen und eingespielt ist. Daher kommen wir direkt zum nächsten Aspekt, welcher für den Erfolg Lazios spricht.

Die Konstanz. Denn auf allen Ebenen innerhalb des Vereins setzt man auf langfristiges Denken. Auf Mannschaftsebene spiegelt sich das vor allem durch die niedrige Fluktuationsrate wieder. Denn der Kader wird seit Jahren größtenteils zusammen gehalten und immer wieder punktuell verstärkt, wie das jüngste Beispiel Manuel Lazzari beweist.

Stars wurden gehalten

Stars wie Sergej Milinkovic-Savic, Ciro Immobile oder den im Sommer heftig umworbenen Joaquin Correa konnten gehalten werden. Zahlreiche Spieler entwickeln sich wunderbar weiter. Betrachtet man nur die Werdegänge von Luis Alberto, Correa oder SMS, dann kommt man gar nicht mehr aus dem Schwärmen raus.

Seit Jahren besitzt auch Trainer Simone Inzaghi ehernes Vertrauen der Club-Verantwortlichen. Denn der 43-jährige Italiener ist seit insgesamt 3 ½ Jahren im Amt, was im heutigen schnelllebigen Fußballgeschäft eine Rarität darstellt. Zu seinen größten Stärken zählt ohne Zweifel, dass er in der Lage ist seine Schützlinge optimal weiterzuentwickeln.

Luis Alberto und Immobile setzen europäische Bestmarken

Eines dieser Beispiele dürften sicherlich die bei Liverpool und Dortmund aussortierten Luis Alberto und Ciro Immobile sein. Während Ersterer unter Inzaghi mit elf Vorlagen zum aktuell besten Assistgeber in Europas Topligen reifte, darf sich Letzterer mit 17 Ligatoren als bester Torjäger des Kontinents bezeichnen.

Kommen wir zu Sportdirektor Igli Tare. Der Albaner wickelt seit elf Jahren mit großer Weitsicht und Akribie gewinnbringende Transfers für den aktuellen Tabellendritten ab. Im Sommer wurde dieser vom AC Milan heiß umworben, entschied sich jedoch gegen das Geld und hielt stattdessen Lazio die Treue.

Geduld, Qualität und Zielstrebigkeit als Erfolgsgaranten

Lazios Erfolg ist das Resultat von Geduld, Qualität und Zielstrebigkeit auf allen Vereinssektoren, an dem sich viele Vereine ein Beispiel nehmen sollten. Denn generell werden Sportdirektoren, Trainer oder Spieler nach nur einer schwächeren Spielzeit verkauft oder entlassen.

Warum kann also Lazio diese Saison den Scudetto holen? Neben all den Aspekten die eben schon erläutert wurden, hat die erste Elf kaum Schwachpunkte zu bieten. Stark gegen und am Ball, eine enorm hohe individuelle und spielerische Qualität prädestinieren die Römer für den Titelkampf. Die einzigen beiden Niederlagen waren eher unglücklicher Natur.

Reicht der Kader für die Doppelbelastung aus?

Gegen Ligaprimus Inter verlor man auswärts knapp mit 0:1, während man sich in Ferrara einzig deswegen gegen SPAL mit 1:2 geschlagen geben musste, da man zu wenig aus den neun Großchancen in Hälfte eins ummünzte.

Einzig die für den Titelkampf fehlende Tiefe auf bestimmten Positionen des Kaders könnte aufgrund der Doppelbelastung durch die Europe League am Ende zum Tragen kommen. Doch ansonsten besitzt Inzaghis Truppe die Konstanz bis zum Ende, wenngleich als Außenseiter, um den Scudetto ein Wörtchen mitreden zu können.

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Sascha

Preview | Lazio vs Juventus – Schlägt die alte Dame zurück?

Am heutigen Abend findet um 21 Uhr der absolute Showdown im Stadio Olimpico statt, wenn Lazio Rom auf Juventus Turin trifft. Die „Bianconeri“ verloren erst letzte Woche die Tabellenführung an Inter Mailand, welche gestern nicht über ein torloses Remis gegen den AS Rom hinauskamen. Erobert der italienische Rekordmeister nach Inters Remis gegen die Roma die Tabellenführung zurück?

Lazio Rom – Immobile im Beast-Mode

"Wir können ein gutes Ergebnis erzielen und auch versuchen die Partie zu gewinnen. Sie (Juve) sind momentan in keiner guten Form, was für uns optimal ist." Sergej Milinkovic-Savic, vor der Saison noch heiß mit dem amtierenden Meister in Verbindung gebracht, bringt es mit seinen Worten auf den Punkt. Lazio wird sich vor dem Tabellenzweiten der höchsten italienischen Spielklasse nicht verstecken.

Dafür sind die Römer zu stark drauf. Seit dem 25. September sind die Mannen von Trainer Simone Inzaghi in der Liga ungeschlagen. Die letzte 0:1-Niederlage erfuhren die Hauptstädter gegen den aktuellen Klassenprimus Inter. Mit sechs Siegen in Folge ist das Lazio-Ego prall gefüllt, was auch der letzte Spieltag zeigte.

Udinese in 45 Minuten abgefertigt

Denn man fertigte Udinese Calcio mit einer Souveränität ab, die seinesgleichen sucht. Bereits in Hälfte eins sorgten Immobile (2) und Luis Alberto (1) für den 3:0 Endstand. Der Tabellendritte zeigte sich hinten kompakt und vorne brandgefährlich, demonstrierte warum man nach Atalanta Bergamo (34) mit 33 erzielten Toren die zweitstärkste Offensive der Liga stellt.

Seit Monaten besonders treffsicher - Ciro Immobile. 17 Tore und fünf Vorlagen in 14 Ligapartien bestätigen, dass der 29-jährige italienische Nationalspieler sich in der Form seines Lebens befindet. Zusammen mit Joaquin Correa (6 Tore, 1 Vorlage) und Luis Alberto (2 Tore, 9 Vorlagen) bildet der Mittelstürmer ein kongeniales Trio, welches jeder Defensive der Liga gefährlich werden kann.

Mit Ballbesitz zum Erfolg?

"Wir müssen mit sehr viel Achtsamkeit spielen und sicherstellen, dass wir den Ball in den eigenen Reihen halten. Wir werden versuchen, das Spiel zu kontrollieren. Es wird sicherlich eine wesentlich größere Herausforderung sein, als in den letzten Spielen", warnte Inzaghi vor den Gästen.

Um seine Vorstellungen umsetzen zu können, stehen dem römische Fußballlehrer jedenfalls alle Protagonisten zur Verfügung. Mit Jordan Lukaku, Patric, Berisha, Krishna und Marusic fehlen verletzungsbedingt lediglich alternative Kräfte. Die Startelf könnte sich jedoch in der Verteidigung um eine Personalie ändern, denn der Angolaner Bastos scheint gegenüber Luiz Felipe die besseren Karten für einen Platz in der Startelf zu besitzen.

Juventus Turin – Mit Wut im Bauch ins Olimpico?

Das 2:2-Unentschieden am vergangenen Spieltag im heimischen Allianz Stadium hat Spuren hinterlassen. Während man gegen die „Neroverdi“ vorne hochkarätige Chancen teilweise sogar verschwendete, offenbarte man hinten eklatante Konzentrationsaussetzer, wie das 1:2 durch Francesco Caputo demonstrierte.

Eine unfassbare Fehlerkette zwischen Cuadrado, De Ligt und Buffon sorgte für den spektakulären Führungstreffer des Underdogs und sorgte dafür, dass die Sarri-Truppe nach 90 Minuten die Punkte teilen musste.

Ist Juve die Siegermentalität verloren gegangen?

Nicht nur die Tabellenführung ging an Inter verloren, sondern auch der Nimbus der unerschütterlichen Siegermentalität. Zwar verloren die „Bianconeri“ noch kein Spiel in dieser Saison, jedoch patzte der amtierende Meister bereits dreimal gegen die vermeintlich „Kleinen“ der Liga. Sechs Punkte die im Rennen um den Scudetto am Ende das Zünglein an der Waage darstellen könnten.

Die „Stolpersteine“ stellten diese Saison nämlich nur mittelklassige Vereine wie Florenz (0:0), Aufsteiger Lecce (1:1) und eben Sassuolo Calcio (2:2) dar. Alle Topclubs wurden mehr oder weniger souverän besiegt, was Juve auch gegen Lazio zum Favoriten macht.

Lazio gefährlich im letzten Drittel

Doch unterschätzen wird man den Tabellendritten sicher nicht, wie Sarri auf der Spieltags-PK offenbarte. "Sie haben 18 Punkte aus den letzten sechs Spielen gesammelt und sind auf einem sehr guten Weg. Lazio ist ein starkes Team mit einer enorm hohen Qualität.“

Dass die "Biancocelesti" europaweit die erfolgreichste Passquote im entscheidenden letzten Drittel des Spielfeldes besitzen, hat man in Turin sorgfältig recherchiert. "Wir brauchen diese Daten für unsere eigene taktische Ausrichtung, denn sie sind ein ernstzunehmender Gegner. Es wird ein schwieriges Spiel für uns werden“, warnte der bekennende Kettenraucher.

Khedira und Ramsey bleiben zu Hause

Sami Khedira und Aaron Ramsey werden verletzungsbedingt die Reise nach Rom nicht antreten können. "Khedira hat eine großartige Persönlichkeit, jedoch wurde der Zustand seines Knies in den letzten zehn Tagen immer schlechter und wir konnten nichts anderes tun, als es zu operieren“, informierte der Juve-Coach die Journalisten.

Die Causa um den optimalen Einsatz von Superstar Cristiano Ronaldo scheint intern heiß diskutiert zu werden. Sarri sucht händeringend nach einem System, in welchem er Dybala, Ronaldo und Higuain unterbringen kann, was jedoch kaum möglich scheint.

Offensives „Tridente“ kein Thema

Aufgrund dessen wird Letzterer wohl zum berühmten "Bauernopfer" und muss erstmal, trotz besserer Leistungen als der Portugiese, auf der Bank Platz nehmen. Eine offensive Dreierkette macht für Sarri nur mit einem gesunden Douglas Costa Sinn.

"Wir werden mit Bernardeschi spielen, während wir auf die Genesung von Douglas Costa zählen. Ohne Douglas ist es schwierig, mit einem Trio vorne zu spielen.“ Der Brasilianer laboriert noch an einer Oberschenkelverletzung und wird genauso wie Adrien Rabiot, Giorgio Chiellini, Marko Pjaca und Matia Perin gegen Lazio nicht zur Verfügung stehen.

Prognose:

Wie schon erwähnt, scheint die „alte Dame“ erfahrungsgemäß gegen Topclubs sehr fokussiert zu sein, das Remis von Inter wird dies unterstützen und weitere Kräfte frei setzen. Daher ist von einem engen Sieg des italienischen Rekordmeisters auszugehen, wenngleich die Partie offen und abwechslungsreich sein wird.

Aufstellungen:

Lazio: Strakosha; Felipe, Acerbi, Radu; Lazzari, Milinkovic-Savic, Lucas, Lulic; Luis Alberto; Immobile, Correa

Juventus: Szczesny; Cuadrado, Bonucci, De Ligt, Sandro; Bentancur, Pjanic, Matuidi, Bernardeschi; Dybala, Ronaldo

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Sascha

Preview | Inter vs Roma – Sind die "Nerazzurri" dem Druck gewachsen?

Der neue Tabellenführer der Serie A Inter Mailand bekommt heute Abend um 21 Uhr eine mehr als harte Prüfung im Kampf um den Scudetto. Denn mit dem AS Rom und Edin Dzeko kommt ein Gegner der alles mitbringt um dem Team von Trainer Antonio Conte Probleme bereiten zu können.

Inter Mailand – In der Rolle des Gejagten

Vier Pflichtspielsiege in Folge und Platz eins untermauern, dass Inter Mailand unter Antonio Conte dieses Jahr die „alte Dame“ zum Titeltanz bittet. Denn niemand versteht es so gut dafür zu sorgen, dass sein Team das Bestmögliche abruft, egal wie langweilig der Name des Gegners klingt.

So auch beim letzten Arbeitssieg gegen SPAL Ferrara, als die „Nerazurri“ trotz Doppelbelastung durch die Königsklasse genau dann zur Stelle waren, als es aufgrund des überraschenden Remis Juventus‘ gegen Sassuolo darauf ankam.

Martinez sorgt für Tabellenführung

Lautaro Martinez sorgte mit einem Doppelpack beim 2:1 Erfolg über den Tabellenvorletzten dafür, dass Inter nicht nur historisch stark in diese Spielzeit startete, sondern auch den amtierenden Meister aus Turin von der Tabellenspitze stoßen konnte.

Weiteres Selbstvertrauen dürfte am Mittwoch der 3:1-Sieg gegen Slavia Prag gegeben haben, jedoch forderten die Tschechen in einem abwechslungsreichen Spiel alles von den Lombarden ab, wenngleich das Ergebnis anderes vermuten lässt. Doch wieder einmal bewies das kongeniale Duo um Lukaku und Martinez, dass sie in schwierigen Momenten den Gegner tödlich verwunden können.

„Unser Geheimrezept? Unsere Selbstlosigkeit!"

Während der Argentinier wieder einen Doppelpack schnürte, konnte Lukaku seinen Treffer noch um zwei weitere Assists aufwerten und die starke Bindung zu seinem Sturmpartner untermauern. Der Erfolg der beiden kommentierte der Gaucho gegenüber Sky Sport folgendermaßen: „Unser Geheimrezept? Unsere Selbstlosigkeit! Wir spielen nicht nur für uns selbst, sondern für Inter Mailand!“

Worte die den Teamgeist der Norditaliener unterstreichen und weitere Schaffenskraft und Willen bezeugen. Doch wie lange dieses Duo angesichts der Doppelbelastung noch in der Lage ist zu treffen, bleibt abzuwarten.

Im Mittelfeld drückt der Schuh

Denn die Rotationsmöglichkeiten sind eher als begrenzt einzustufen. Das Lazarett ist mit Stefano Sensi, Nicolò Barella, Alexis Sanchez und jetzt auch Roberto Gagliardini stolz gefüllt und setzt Conte und sein Team auch im Mittelfeld gehörig unter Druck.

Altmeister Borja Valero wird gegen die Hauptstädter vermutlich zusammen mit Matias Vecino und Marcelo Brozovic im Zentrum die Fäden ziehen. Daher ist davon auszugehen, dass sich die Aufstellung gegenüber der Partie gegen Slavia Prag nicht ändern wird.

AS Rom – Keine Angst vor Inter

Die Roma darf angesichts der enormen Verletzungsmisere als die Überraschung der Saison bezeichnet werden. Denn gefühlt brach innerhalb von nur wenigen Wochen die halbe Stammelf verletzungsbedingt weg. Doch die „Lupi“ ließen sich davon nicht entmutigen, sondern wuchsen als Team noch näher zusammen.

Dass die Römer nun von Platz fünf, punktgleich mit dem Vierten aus Cagliari grüßen, bezeugt die beeindruckende Arbeit von Trainer Paulo Fonseca. Gerade beim jüngsten 3:1-Auswärtssieg gegen den unangenehmen Aufsteiger Hellas Verona, trat dessen Team wie eine richtige Spitzenmannschaft auf.

Rom im Stile einer Topmannschaft

Nach einer schwachen ersten Hälfte fanden die „Giallorossi“ in der zweiten Halbzeit die richtigen Mittel Hellas "Schachmatt" zu setzen und dies mit der kaltblütigen Effizienz eines Topteams. Besonders Diego Perotti stach mit einer beeindruckenden Performance und zwei Torvorlagen bei den Hauptstädtern heraus.

Dementsprechend reisen die Römer dank der drei Siege in Folge mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen an. "Wir müssen mutig sein. Wir haben uns auf dieses Spiel mit großer Aufmerksamkeit auf die beiden Inter-Stürmer vorbereitet, die zusammen sehr stark sind“, so Fonseca.

„Wenn wir in der Defensive sicher stehen und nach vorne mit Mut agieren, dann haben wir einige Spielzüge auf Lager, die Inter Probleme bereiten werden“, so der portugiesische Taktikfuchs in der gestrigen Spieltags-PK.

Kluivert schafft es nicht rechtzeitg

Doch personell gesehen muss der römische Übungsleiter auf den zuletzt formstarken Justin Kluivert verzichten, während es bei Diego Perotti und Henrikh Mkhitaryan vielversprechend aussieht.

"Beide[Perotti und Mkhitaryan] sind in einem gutem Zustand. Sie sind bereit, gegen Inter zu spielen. Kluivert hat einige Tests absolviert, aber leider gingen diese negativ aus. Er ärgert sich darüber, dass er nicht spielen kann“, ließ der Roma-Coach durchblicken. Doch angesichts eines formstarken Perottis, sollte der Ausfall des Niederländers adäquat aufgefangen sein.

Kapitän und absoluter Kopf der Mannschaft Edin Dzeko wird nach seiner Erkältung ebenso auflaufen können. "Dzeko hat mit uns trainiert und ist bereit zu spielen", bestätigte Fonseca, wobei er sich nicht seine erste Elf nicht durchblicken lassen wollte. Sicher ist zumindest, dass Federico Fazio, Javier Pastore, Davide Zappacosta und Bryan Cristante gegen Inter nicht zur Verfügung stehen.

Prognose:

Die Gäste kommen mit Selbstvertrauen und einem taktischen Plan ins Giuseppe-Meazza-Stadion und werden Contes Truppe mehr als fordern. Wie die „Nerazurri“ mit dem Druck des Gejagten klar kommt, wird dabei eine weitere spannende Frage sein. Aufgrund der neu implementierten Gewinnermentaliät, ist es schwer vorstellbar, dass Contes Truppe das Spiel verliert, daher scheint ein knapper Sieg der wahrscheinlichste Ausgang, wenngleich ein Remis für die Roma durchaus drin zu sein scheint.

Aufstellungen:

Inter: Handanovic; Godin, De Vrij, Skriniar; Candreva, Vecino, Borja Valero, Brozovic, Biraghi; R Lukaku, Lautaro Martinez

Roma: Pau Lopez; Spinazzola, Mancini, Smalling, Kolarov; Veretout, Diawara; Zaniolo, Pellegrini, Mkhitaryan; Dzeko

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Sascha

Fiorentina | Darum ist Montella der falsche Trainer

Montellas Teams ohne Konstanz

Das Gesicht von Fiorentina-Besitzer Rocco Commisso sprach nach der 0:1-Heimniederlage an diesem Wochenende gegen Aufsteiger US Lecce Bände. Ungläubiges Kopfschütteln, pure Enttäuschung und Entsetzen waren dem italienisch-amerikanischen Milliardär wie ins Gesicht geschrieben. Tatsächlich durfte der Eigentümer angesichts seiner Investitionen und 13 neuen Spielern, welche im Sommer zum Verein stießen, mehr als Platz 13 zum jetzigen Zeitpunkt erwarten.

Doch die „Viola“ kommt seit dem Amtsantritt von Trainer Vincenzo Montella als absolut unbeständiges Team daher. Zuerst zeichneten sich die Toskaner durch eine lange Durstrecke von 18 Spielen ohne Sieg aus, um dann sechs Partien gegen sämltiche Topclubs ohne Niederlage zu bleiben und vielversprechende Leistungen zu zeigen.

Konterfußball das einzige Mittel?

Doch es scheint nun wieder von vorne loszugehen, denn seit vier Spieltagen ist der AC Florenz ohne Sieg und macht anhand der wenig inspirierenden Auftritte nur wenig Hoffnung auf eine Wende. Zudem gilt zu berücksichtigen, dass nur drei der sechs ungeschlagenen Spiele gewonnen werden konnten. Zu den Opfern zählte dabei ein katastrophales Milan unter Giampaolo und das damalige Tabellenschlusslicht Sampdoria unter Di Francesco, die offensichtlich genau zum richtigen Zeitpunkt kamen.

Ebenso erwähnenswert, dass das 3-5-2-System des 45-jährigen Italieners nur dazu entwickelt wurde, gegen dominante Mannschaften effektiv kontern zu können. Die Offensive mit zwei falschen Neunern wie Ribery und Chiesa zu besetzen, war dabei gewiss ein kluger Schachzug Montellas.

Keine Spielidee gegen "kleine" Teams

Doch schafft es der ehemalige Milan-Coach einfach nicht gegen die kleinenen Teams der Liga das Spiel zu machen und Partien zu dominieren. Gegen keinen einzigen Aufsteiger konnte der Tabellendreizehnte gewinnen. Gegen Schlusslicht Brescia setzte es ein torloses Remis, während man gegen Hellas Verona und Lecce je mit 0:1 verlor.

Eine Spielidee bei Ballbesitz ist einfach nicht zu erkennen. Montellas Erfolg steht und fällt mit der individuellen Qualität seiner Akteure, was die zwischenzeitlichen Ausfälle von Ribery und Chiesa diese Saison untermauerten.

Entlassung nur eine Frage der Zeit

Besitzer Rocco Commisso besitzt große Pläne mit dem Traditionsverein und will wieder unter die Top vier. Doch „Aeroplanino“, wie Montella früher genannt wurde, scheint aufgrund seiner Unfähigkeit ein Team eine spielerische Handschrift zu verpassen, nicht in der Lage die legitimen Wünsche seines Präsidenten umsetzen zu können.

Daher wird die Entlassung des früheren Roma-Stürmers wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Desto früher Commisso die Unfähigkeit Montellas erkennt, desto besser ist es für den Verein.

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Sascha

Preview | Parma vs Milan - Wird der Bock endlich umgestoßen?

Der in der Krise steckende AC Mailand bekommt es am Sonntag um 15 Uhr mit dem Favoritenschreck aus Parma zu tun. Für Milan-Trainer Stefano Pioli eine ganz besondere Partie, da dieser lange Zeit als aktiver Spieler für die Toskaner auflief.

FC Parma – Beide Mittelstürmer fehlen

Der Tabellenachte der höchsten italienischen Spielklasse musste am vergangenen Spieltag ein bitteres 2:2-Remis gegen den abstiegsbedrohten FC Bologna hinnehmen. Dabei dominierte die Truppe von Trainer Roberto D’Aversa nach Belieben die Partie und sorgte wiederholt mit einem enorm gefährlichen Umschaltspiel für hochkarätige Torchancen.

Doch obwohl der ehemalige Parmalat-Klub zweimal durch die Tore von Iacoponi und Kulusevski in Front gingen, patzten die „Ducali“ bei den Standards. Beide Tore fielen nach Eckbällen. Besonders schmerzvoll war der Zeitpunkt des Ausgleichs, denn dieser fiel durch Bologna-Kapitän Blerim Dzemaili in der 95. Spielminute!

"Wir müssen mit der richtigen Entschlossenheit in die Partie gehen, die Enttäuschung des Bologna-Spiels nutzen und diese in positive Energie umsetzen. Jeder Spieler muss etwas mehr geben“, gab sich Parma-Coach D'Aversa kämpferisch.

Nur eine Niederlage aus den letzten sechs Spielen

Doch sollte das Unentschieden dem Selbstvertrauen der „Crociati“ nicht geschadet haben. Denn in der laufenden Spielzeit rang man Inter ein 2:2 ab, schlug die Roma mit 2:0 und verlor aus den letzten sechs Partien lediglich ein Spiel. Für die Entwicklung seiner Truppe hatte der Erfolgscoach ebenso lobende Worte.

"Ich denke, dieses Team wächst, wird reifer und in der letzten Saison wollten wir unsere Position nur festigen. Mailand liegt zwar derzeit in der Tabelle hinter uns, aber wir analysieren unsere Gegner nicht anhand ihrer Position, sondern an ihren Stärken, Schwächen und Eigenschaften.“

"Wollen zunächst den Abstieg verhindern"

Daher sind sich alle in Parma bewusst, dass der Gegner stärker scheint, als es der Rang widergibt. "Es wird sicherlich kein einfaches Spiel, da wir es mit einer Qualitätsmannschaft zu tun haben, die in letzter Zeit einige gute Leistungen erbracht hat. Milan hat vorwiegend mit den Ergebnissen zu kämpfen, aber es zuletzt nicht so schlecht gemacht.“

Vom Kampf um die internationalen Ränge, will der Fußballlehrer der Toskaner jedoch zunächst nichts wissen. "Wir wollen zunächst den Abstieg verhindern, daher können wir es uns nicht leisten, mit einer oberflächlichen Haltung da rauszugehen. Wir müssen unser Ziel so schnell wie möglich erreichen, was gute Ergebnisse auch gegen die größeren Vereine bedeutet."

Gervinho kehrt zurück

Personell gesehen darf sich Trainer D’Aversa auf die Rückkehr seines Leistungsträgers Gervinho freuen. Der Ivorer bildet mit Supertalent Kulusevski ein kongeniales Flügel-Duo in Parmas „Tridente“. Doch da dem gebürtigen Stuttgarter Mittelstürmer Roberto Inglese verletzungsbedingt fehlt, wird wohl wieder Mattia Sprocati den Dreizack komplettieren.

Die zuletzt treffsichere Alternative Andreas Cornelius wird nach seiner Verletzung zumindest wieder dem Kader angehören. "Andreas Cornelius hat gestern und heute mit dem Team trainiert, also wird er wahrscheinlich auf der Bank sitzen", bestätigte D‘Aversa in der Spieltags-PK. Neben Inglese muss der 44-jährige Italiener weiterhin auf Yann Karamoh und Matteo Scozzarella verzichten.

AC Mailand – Punkte müssen her

Seit Wochen ist es dasselbe Bild. Der siebenfache Champions-League-Sieger spielt phasenweise attraktiven Fußball, dominiert selbst gegen die Topteams überwiegend die Partie, doch am Ende stehen entweder null oder lediglich ein Punkt unter dem Strich. Schuld daran sicherlich die fehlende Effizienz und die kapitalen Fehlpässe im Aufbauspiel, welche die Gegner zu hochkarätigen Torchancen einladen.

So auch am letzten Spieltag gegen ein schwaches, sich ebenso in der Krise befindendes Napoli. Mit 1:1 trennten sich die "Rossoneri" von den Süditalienern in einer schwachen Partie.

Den in der Kritik stehende Krzysztof Piatek scheint jedoch immer noch das Vertrauen von Milans Übungsleiter zu genießen. „Piatek ist im Strafraum sehr präsent, hat aber bisher keine aussichtsreichen Torchancen genutzt. Er kann es besser machen, wie jeder in der Mannschaft“, so der ehemalige Lazio-Coach.

„Leao kein Mittelstürmer“

Ausnahmetalent Rafael Leao sieht Pioli derzeit nicht als Alternative für den polnischen Nationalspieler. "Leao hat wichtige Eigenschaften, aber er ist an sich kein Mittelstürmer, der in der Box wirklich den Unterschied macht und noch viel an sich arbeiten muss.“

Seit dem Amtsantritt Piolis zeigt sich das Team zwar verbessert, der endgültige Durchbruch bleibt jedoch mit nur einem Sieg aus den letzten sechs Partien auch ihm verwehrt und soll nun gegen Parma endlich gelingen. „Im Laufe einer Saison gibt es Spiele, die mehr wert sind, als nur drei Punkte. Wir müssen endlich den Bock umstoßen und unsere Chancen nutzen“, appellierte Pioli an seine Truppe.

„Wir müssen den Geist unserer letzten Spiele bewahren, jedoch die Technik und Qualität verbessern. Vor allem sollten wir aufhören, den Ball so leichtfertig abzuschenken“, mahnte der 54-jährige Italiener.

Bennacer und Calhanoglu kehren zurück

Personell gesehen drückt der Schuh die „Rossoneri“ nach der langwierigen Verletzung von Leo Duarte vor allem im Abwehrzentrum. Denn während Matia Caldara zunächst bei der Primavera zum Einsatz kommen soll, befindet sich Riccardo Rodriguez in keiner guten gesundheitlichen Verfassung für einen Spot in der Startelf.

Für Ante Rebic sieht es aufgrund einer Knieprellung ebenso schlecht aus, daher wird Suso für den Kroaten auf dem rechten Flügel erwartet. Zudem kehren Hakan Calhanoglu und Ismael Bennacer nach ihren Gelb-Sperren zurück in die erste Elf. Wähend der Startplatz des jungen Algeriers sicher scheint, könnte der Türke für den gegen Napoli starken Giacomo Bonaventura ins Mittelfeld rücken.

Ebenso besteht die Möglichkeit, dass der angeschlagenen Lucas Paqueta auf der Acht durch den ehemaligen italienischen Nationalspieler ersetzt wird. Pioli besitzt zumindest bei dieser Personalrochade die Qual der Wahl.

Prognose:

Der Ausgang dieser Partie ist tatsächlich enorm schwer einzuschätzen. Das Pendel könnte in jede Richtung ausschlagen. Aufgrund des Heimvorteils und der zuletzt starken Form scheinen die Toskaner jedoch die Rolle des Favoriten einzunehmen, wenngleich die Lombarden ihnen auf Augenhöhe begegnen und den Gastgebern alles abverlangen werden.

Aufstellungen:

Parma: Sepe; Darmian Iacoponi, Bruno Alves, Gagliolo; Kucka, Hernani, Barillà; Kulusevski, Gervinho, Sprocati

Milan: Donnarumma; Conti, Musacchio, Romagnoli, Theo Hernandez; Bonaventura, Bennacer, Krunic; Suso, Piatek, Calhanoglu

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Sascha

Darum wechselt Ibrahimovic zum AC Milan

Zlatan Ibrahimovic und der AC Mailand, die unendliche Geschichte geht weiter. Wie jedes Jahr zu Beginn der Transferperiode kursieren in den Gazzetten Wechselgerüchte um den schwedischen Superstar und den „Rossoneri“. Doch das Ende dieser Spekulationen traf am Ende sicherlich die meisten Milan-Fans mitten ins Herz. Nach seiner Ära bei Paris Saint Germain wechselte Zlatan auf die Insel, um die Fußballstiefel für United zu schnüren. Nach jenem Abenteuer schloss er sich dann überraschend den Los Angeles Galaxy an. Jedes Mal mit in der Verlosung, der AC Milan.

Doch in dieser Spielzeit scheint einiges anders zu sein, denn die Spatzen zwitschern auf andern Frequenzen von den Dächern als in den letzten Jahren. Denn es gibt einige Indizien, die dafür sprechen, dass der Traum vieler lombardischer Tifosi diesen Winter endlich in Erfüllung gehen könnte.

Auf der Suche nach Leadertypen

Dass man beim 7-fachen-Champions-League-Sieger auf der Suche nach echten Leadertypen sei und Ibrahimovic perfekt ins Anforderungsprofil des Klubs passe, wurde in den letzten Wochen gewiss durch die Aussagen der Verantwortlichen Paolo Maldini und Zvonimir Boban befeuert.

"Ibra wäre für uns eine Traum-Rückkehr aus verschiedenen Gründen", erklärt Paolo Maldini gegenüber "Sky Italia". Der Mailänder Direktor fügte allerdings hinzu: "Ich glaube aber, er hat etwas Angst, nicht mehr der dominante alte Ibra zu sein."

Dass das Ego eines Zlatan Ibrahimovics solch eine "Majestätsbeleidigung" akzeptiert, scheint mehr als unwahrscheinlich. Daher könnten die kritischen Worte den mittlerweile 38-jährigen Mittelstürmer sogar motivieren, es Maldini und den Kritikern noch einmal zu beweisen.

Die Gehaltsfrage

Doch machen wir uns nichts vor, das Wichtigste, um sich die Dienste Zlatans zu sichern, bleibt nunmal das Gehalt. Daran dürfte sich auch in den letzten Jahren nichts geändert haben. Daher sollten finanziell weniger stark aufgestellte Klubs wie die Roma und der FC Bologna,nicht so aussichtsreiche Karten besitzen.

Der SSC Neapel besitzt zwar die finanziellen Möglichkeiten, jedoch mit Aurelio De Laurentis einen geizigen Präsidenten, welcher sicherlich nicht die hohen Gehaltsforderungen eines fast 40-Jährigen erfüllen wird. Zudem arbeitet ADL gerade mit Hochdruck daran, seinen Verein innerhalb kürzester Zeit zu ruinieren, aber das ist ein anderes Thema.

Kein Thema bei anderen Big-Playern

Andere Big-Player wie Inter, Juventus oder Tottenham scheinen kein wirkliches Interesse am ehemaligen Serie-A-Stürmer zu besitzen. Mourinho dementierte diese Woche erst, dass die "Spurs" nicht die Absicht einer Verpflichtung hätten. Die "alte Dame" besitzt in der Abteilung Attacke ebenso keinen Bedarf, zumal zwei Egozentriker mit Ibrahimovic und Ronaldo eine Menge Zündstoff für die Hierarchie des Kaders bedeuten würde.

Antonio Conte dagegen setzt bei Inter auf "Soldaten", die den Kopf für ihn senken, rennen und kämpfen. Dass „Ibra“ alles andere als diese Mentaliät verkörpert, muss ich wohl kaum näher ausführen.

Also bleibt der AC Mailand in Sachen Gehalt der einzige Big-Player auf dem Markt. Zlatan soll laut der "Gazetta" insgesamt neun Millionen Euro für eineinhalb Jahre verlangen, sprich sechs Millionen Euro pro Saison. Ein Jahressalär, dass die Lombarden sich durchaus leisten können, zumal der Schwede ablösefrei zu haben ist.

"Möchte um den Scudetto spielen"

Ein weiteres wichtiges Kriterium sind die Ambitionen seines neuen Arbeitgebers. Denn "Ibra" betonte, dass er nur zu einem Klub wechseln möchte, welcher um den Scudetto spielt. Aktuell ist dieses Vorhaben mit den Norditalienern eher als reine Utopie zu bewerten, jedoch könnte dieses Ziel, zumindest bei adäquaten Verstärkungen spätestens nächste Saison zur Realität werden.

Mit der größten Konkurrenz aus Bologna wird dies jedoch reiner Wunschgedanke bleiben, auch wenn den ehemaligen Inter-Akteur und Trainer Sinisa Mihajlovic eine tiefe Freundschaft verbindet. "Ich rede viel mit Sinisa. Er ist mein Freund, ein außergewöhnlicher Mensch und ein einzigartiger Mann."

"Mailand meine zweite Heimat"

Nun kommen wir zum Thema Verbundenheit zum Klub. Dies könnte natürlich das größte Plus des Mailänder Traditionsvereins sein, denn Ibrahimovic deutete schon öfter in den Medien an, dass Mailand nicht nur eine Stadt für ihn sei. "Mailand ist nicht meine zweite Stadt, es ist meine zweite Heimat", betonte er gegenüber der „Gazetta dello Sport“. "Ich habe tolle Erinnerungen an meine Zeit dort."

2011 gewann der 1,95-Meter-Hüne nämlich mit Milan den letzten Scudetto. Bis heute konnten die Modestädter keine bedeutende Trophäe mehr gewinnen, daher stecken viele „Rossoneri“ große Hoffnungen in den „Oldie“.

Seriöse Berichterstattung

Der Transfer des gebürtigen Malmöer gewinnt darüber hinaus gleichermaßen durch die Berichterstattung seriöser Quellen wie „Sky Italia“ oder der in Mailänder Kreisen gut informierten „Gazzetta dello Sport“ an Wahrscheinlichkeit. Es scheint also vieles dafür zu sprechen, dass der Traum vieler rot-schwarzer Tifosi diesen Winter in Erfüllung gehen wird.

Dass Zlatan fit genug sei für solch ein langfristiges Projekt wie beim AC Mailand, versicherte dieser nochmals explizit: "Wenn es ein Projekt gibt, das mich anregt, kann ich bis zum Alter von 50 Jahren spielen.“ Entgegen sämtlicher Naturgesetze möchte man ihm auch das glauben. Denn wenn es jemandem gelingen sollte, dann Zlatan Ibrahimovic!

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