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Christian

Salih Özcan möchte seinen Stammplatz behaupten

Er ist ein echtes Eigengewächs und noch dazu gebürtiger Kölner, aber Salih Özcan stand vor dieser Saison am Scheideweg. Eigentlich bereit zu wechseln, überzeugte ihn der neue FC-Trainer Steffen Baumgart, doch in der Domstadt zu bleiben und seinen Vertrag bis 2023 zu verlängern. (Foto: IMAGO / Revierfoto)

Der Beginn in diese Spielzeit verlief für den 23-Jährigen indes holprig. Zumeist von der Bank kommend, reichte es nur für einen Startelfeinsatz an den ersten sieben Spieltagen und für nicht einmal 100 Spielminuten. Doch auch durch die Verletzung von Ellyes Shkiri stand Salih Özcan in den letzten fünf Bundesligapartien die vollen 90 Minuten auf dem Platz und erzielte am vergangenen Wochenende sogar ein Tor gegen den FSV Mainz.

Die Frage ist nun, ob Salih Özcan seinen neugewonnenen Stammplatz behaupten kann und ob der Mittelfeldspieler nun seinen endgültigen Durchbruch in Köln geschafft hat.

Dabei beweisen Datenanalysen, dass der 23-Jährige auf Bundesliganiveau agiert. Seine Passsicherheit, seine Dribbelstärke und seine gute Antizipation für Spielsituationen machen aus Salih Özcan einen Mittelfeldspieler, der in Deutschlands Eliteliga bestehen kann.

Hierbei kann der Juniorennationalspieler auf verschiedenen Positionen im Mittelfeld eingesetzt werden, was für Salih Özcan oft ein Nachteil ist, wenn es um regelmäßige Startelfeinsätze geht. So kommen auf den Positionen des Sechsers oder des Achters jeweils Stärken, aber auch positionsspezifische Schwächen zur Geltung. Zudem muss Salih Özcan an seiner Zweikampfstärke arbeiten. Zwar führt der 23-Jährige häufig die meisten Zweikämpfe im Spiel, doch die Quote von 47,5 Prozent gewonnener Zweikämpfe ist eindeutig verbesserungswürdig. Kann Salih Özcan sich hier verbessern, würde das seine Chancen steigern, regelmäßig in der Startformation zu stehen.

Schon auf gepackten Koffern

Doch ohnehin ist Salih Özcan jemand, der viel Geduld mitbringt und hart an sich arbeitet. So nahm der Mittelfeldspieler schon den Umweg einer Leihe nach Kiel in Kauf und auch in dieser Saison behielt er die Ruhe, weiter fokussiert zu sein, obwohl es sportlich nicht optimal lief.

Verlassen kann sich Salih Özcan hingegen auf das Vertrauen von Steffen Baumgart. Diesem verdanken die FC-Fans, dass ihr Eigengewächs überhaupt noch in Köln spielt.

„Unabhängig von der Tatsache, dass hier meine Heimat ist, haben mich besonders die Gespräche mit Steffen Baumgart und allen FC-Verantwortlichen davon überzeugt, dass mein Weg hier noch nicht zu Ende ist." (Salih Özcan)
„Er passt perfekt in das Spielerprofil, womit wir zukünftig arbeiten wollen. Ich bin davon überzeugt, dass er seine Qualitäten beim FC noch viel häufiger und stärker auf den Platz bringen kann als bisher.“ (Effzeh-Trainer Steffen Baumgart)

So hat Salih Özcan in seiner noch jungen Karriere schon einige Hochs und Tiefs erlebt, was jedoch häufig mit der jeweiligen sportlichen Situation der Rheinländer zusammenhing. Gerade die letzte Saison mit der Last-Minute-Rettung in der Relegation, in der fast jeder FC-Spieler unter seinen Möglichkeiten blieb, verlief für Köln alles andere als optimal. Auch Salih Özcan kam häufig nicht an sein wahres Leistungsniveau heran.

Dagegen erwartet der 23-Jährige für 2021/22 eine „sorgenfreie Saison, wenn alle so weitermachen und dranbleiben wie bisher“. Salih Özcan möchte seinen Teil dazu beitragen und sich weiter etablieren. Gelegenheit dazu hat der Mittelfeldspieler am kommenden Samstag, wenn es im Rheinderby gegen Erzrivale Borussia Mönchengladbach geht. Für die Buchmacher sind die Kölner in dieser Partie der leichte Außenseiter. So vergibt Bwin für einen FC-Sieg eine Quote von 2,87. Ein Gladbacher Erfolg schätzt der österreichische Wettanbieter mit einer Quote von 2,30 ein. Ein Unentschieden brächte eine Wettquote von 3,60.

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Christian

Thomas Müller – die Zahlen seiner 600 Pflichtspiele für den FC Bayern

Thomas Müller durchbrach am 12. Bundesligapieltag eine ganz besondere Marke. Durch seinen Einsatz gegen den FC Augsburg bestritt der Offensivspieler sein 600. Pflichtspiel für seinen FC Bayern. Doch wie lautet die Bilanz des 32-Jährigen in diesen Partien und nach welchen Wettbewerben gliedern sich die 600 Einätze auf? Und welche Spieler liegen in diesem Ranking überhaupt noch vor ihm? (Foto: IMAGO / Passion2Press)

Zuallererst muss man festhalten, dass Thomas Müller eine lebende Bayern-Legende ist. Seit etwa zwölf Jahren prägt der Ur-Bayer als Stammspieler den deutschen Rekordmeister. In dieser Zeit gewann er unglaubliche zehn Meistertitel, was ein Bundesligarekord bedeutet. Dazu kommen zwei Triumphe in der Champions League. Am Ende seiner Karriere wird Thomas Müller wohl ein One-Club-Spieler sein, was heutzutage nicht besonders oft vorkommt.

Doch Thomas Müller könnte noch einige Bayern-Rekorde brechen. So steht er aktuell bei 395 Bundesligaeinsätzen. Mit dem nächsten Spiel würde er den großen Franz Beckenbauer einholen und sich auf Platz sechs dieser Statistik einordnen. Spitzenreiter ist hier noch Sepp Maier mit 473 Bundesligapartien für den FC Bayern. Spielt der 32-Jährige mindestens noch drei Saisons, könnte er diesen Rekord knacken.

Bei den Pflichtspieleinsätzen für die Münchner liegen nur noch Oliver Kahn (632) und Sepp Maier (661) vor Thomas Müller. Auch hier ist es sehr wahrscheinlich, dass sich der Weltmeister von 2014 bald die Spitzenposition sichert.

Unglaubliche 231 Vorlagen

Auch die Statistik der 600 Pflichtspieleinsätze für die Münchner liest sich beeindruckend. So kommt Thomas Müller auf nicht weniger als 451 Torbeteiligungen (220 Treffer und 231 Assists).

In der Bundesliga stehen in 395 Partien 133 Tore und 178 Vorlagen zu Buche. In der Champions League traf Thomas Müller in 128 Begegnungen 49-mal und gab 28 Assists. Und im DFB-Pokal kommt der 32-Jährige in 60 Spielen auf 33 Treffer und 23 Vorlagen. Dazu kommen Torbeteiligungen im deutschen Supercup und in der Qualifikation für die Champions League (Saison 2011/12).

Überhaupt belegt Thomas Müller im Ranking der Königsklasseneinsätze Platz zwölf. Zwar sind einige vor ihm liegende Spieler noch aktiv, aber der Offensivkünstler könnte bald Legenden wie Andrés Iniesta, Paolo Maldini, Raul oder Ryan Giggs einholen und zumindest in die Top 5 vorstoßen.

Doch schon jetzt ist Thomas Müller mit 49 Toren deutscher Rekordhalter in der Champions League.

So gut wie nie verletzt

Dass Thomas Müller schon mit 32 Jahren seinen 600. Pflichtspieleinsatz bestreitet, ist der Tatsache geschuldet, dass der Ur-Bayer in seiner Karriere weitgehend von Verletzungen verschont geblieben ist.

So bestritt er in seinen ersten drei vollständigen Spielzeiten in der Bundesliga alle 102 Partien (2009-2012). Überhaupt hat Thomas Müller noch nie eine Bundesligasaison mit weniger als 28 Partien absolviert und seit 2018 lediglich fünf Partien in der höchsten deutschen Spielklasse verpasst.

Nicht nur deshalb ist Thomas Müller ein ganz besonderer Spieler. Mit nun 600 Pflichtspieleinsätzen für seinen Herzensclub.

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Christian

Vorschau auf den 12. Spieltag

Fußballfans können erst einmal aufatmen, denn bis zum März nächsten Jahres findet erst einmal keine Länderspielpause mehr statt.

Dafür stehen bis Weihnachten sechs Bundesligawochenenden an. Dazu kommen zwei Spieltage in den europäischen Wettbewerben.

Am 11. Spieltag haben die Bayern ihren Vorsprung auf die Dortmunder, die bei RB Leipzig verloren, auf vier Punkte ausgebaut. Nun müssen die Münchner am Freitag nach Augsburg und dabei auf einige Leistungsträger verzichten. Trotzdem ist der deutsche Rekordmeister klarer Favorit bei den Schwaben, die derzeit den Relegationsplatz belegen.

Da eine Wette auf den Spielausgang eine extrem niedrige Quote verspricht, vorausgesetzt das Nagelsmann-Team setzt sich durch, wäre unter Umständen ein Tipp sinnvoll, dass die Bayern beim FCA beide Halbzeiten gewinnen (Quote 2,15 bei Admiralbet). Etwas weniger risikoreich wäre eine Wette, dass die Münchner in beiden Halbzeiten mindestens ein Tor schießen. Admiralbet vergibt für diesen Fall eine Quote von 1,56.

Über Admiralbet

Admiralbet ist in Österreich sehr bekannt. Durch zahlreiche Wettbüros und als Namensgeber der österreichischen Fußballbundesliga. Auch hierzulande möchte sich Admiralbet einen guten Namen machen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn Admiralbet überzeugt mit einem guten Gesamtpaket, wie einem hervorragenden Neukundenbonus und einer breiten Wettauswahl. Zudem könnte sich Admiralbet eine der begehrten deutschen Wettlizenzen sichern, was ein Zeichen von absoluter Seriosität und Vertrauenswürdigkeit ist.

Mehr erfahrt Ihr in unserem Admiralbet Testbericht.

Der BVB greift dann am Samstag ins Spielgeschehen ein. Mit einer Heimpartie gegen die kriselnden Stuttgarter, die aber vorerst an ihrem Trainer Pellegrino Matarazzo festhalten. Trotzdem zeigt der Trend des VfB klar nach unten.

Die Borussia muss hingegen nach wie vor auf Erling Haaland verzichten. Trotzdem ist der Revierclub in der Offensive immer noch gut bestückt. So gibt es am Samstag im Signal Iduna Park wohl wieder viele Tore zu bewundern. Hier wäre eine Wette reizvoll und durchaus erfolgsversprechend, dass der BVB gewinnt und im Spiel mindestens drei Tore fallen (Quote 1,70 bei Admiralbet).

Berliner Derby im Olympiastadion

Das absolute Highlight am 12. Spieltag ist aber das Berliner Stadtderby. Bereits zum fünften Mal treffen sich Union und die Hertha in der Bundesliga. Dabei spricht die Bilanz mit 2:1-Siegen knapp für die „Alte Dame“.

Bei dieser Begegnung ist eine Tippabgabe auf den Sieger äußerst schwierig. Admiralbet sieht die Köpenicker mit einer Quote von 2,00 vorne. Ein Sieg der Hertha brächte eine Quote von 4,00 ein. Die Quote für ein Unentschieden beträgt 3,50.

Union-Spieler Max Kruse hat derweil 1.000 Euro gewettet, dass er im Berliner Derby ein Tor schießt. Sollte er verlieren, würde er das Geld an einen Tierpark spenden.

Erzielt Anthony Modeste wieder ein Tor?

Der FSV Mainz 05 und der 1. FC Köln beschließen am Sonntag (17.30 Uhr) den Spieltag. Viele Augen werden sicherlich wieder auf Anthony Modeste gerichtet sein. Der Stürmer hat in dieser Saison schon achtmal getroffen und zuletzt gegen Union Berlin zwei Treffer erzielt. Davon einen in den Schlussminuten zum 2:2-Ausgleich.

Erstaunlicherweise bietet Admiralbet eine sehr gute Quote an, sollte Anthony Modeste gegen Mainz erneut treffen. So gäbe es bei einem Einsatz von 5 Euro einen Gewinn von 15,75 Euro zurück (Quote 3,15).

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Christian

In einem Jahr beginnt die WM

An einem Montag beginnt die 22. Fußballweltmeisterschaft. Genauer gesagt am 21. November 2022 um 11.00 Uhr MEZ. Das Finale findet dann am 4. Advent statt (18. Dezember 2022).

Viel wurde über dieses Turnier diskutiert, doch nachdem die europäische WM-Qualifikation ihre Gruppenspiele beendet hat, nimmt die WM in Katar deutliche Konturen an.

So haben sich einige Schwergewichte bereits ein Ticket für die Weltmeisterschaft gesichert. Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Kroatien, die Niederlande, die Schweiz, Serbien und Spanien sind auf jeden Fall dabei. Dazu kommen aus Südamerika Argentinien und Brasilien, die sich schon qualifiziert haben.

Dagegen muss der vierfache Weltmeister Italien noch zittern und versuchen, über die Playoffs die WM-Qualifikation zu schaffen.

Diesen Weg muss auch Cristiano Ronaldo mit seinen Portugiesen gehen. Afrika und Asien suchen noch ihre WM-Teilnehmer. Hier fallen im März nächsten Jahres die letzten Entscheidungen. Derzeit sieht es so aus, dass der Iran, Südkorea und Saudi-Arabien als asiatische Vertreter zur WM fahren. In Afrika streiten noch zehn Teams um fünf WM-Plätze.

Vier Spiele am Tag in der Gruppenphase

Um den Zeitpunkt, an dem die Weltmeisterschaft ausgetragen werden sollte, gab es, wie auch bei der Vergabe an den Golfstaat, welcher noch nie an einer WM teilgenommen hat, viele Diskussionen.

Schlussendlich wurde das Turnier in den Winter verlegt, da die Sommer in Katar extrem heiß sind. So muss beispielsweise die Bundesliga zwei Monate pausieren. Aufgrund des engen Terminkalenders wurde die WM auf 28 Tage verkürzt.

Somit finden an den ersten beiden Spieltagen der Gruppenphase vier Partien täglich statt. Anstoßzeiten werden dann 11.00 Uhr, 14.00 Uhr, 17.00 Uhr und 20.00 Uhr MEZ sein. Der letzte Gruppenspieltag und die K.o-Duelle werden jeweils 16.00 Uhr und 20.00 Uhr MEZ ausgetragen, bevor das Finale am 18. Dezember um 16.00 Uhr MEZ im Lusail-Stadium angepfiffen wird.

Es ist anzunehmen, dass es während der WM in Deutschland sehr kalt sein wird. Etwaige Fan-Feste oder Public Viewings wird es wohl nicht geben. Die Temperaturen werden es wahrscheinlich auch nicht zulassen, ein WM-Trikot des DFB-Teams in der Öffentlichkeit zu tragen.

Dafür kann man es sich im heimischen Wohnzimmer gemütlich machen. Die ARD und das ZDF übertragen einen Großteil der Spiele. Dazu wird die WM auch bei MagentaTV zu sehen sein.

Man könnte jedoch viel über diese Weltmeisterschaft diskutieren. Themen wären etwa Rechte von Frauen und Homosexuellen in Katar, die fehlende Fußballtradition in dem Golfstaat und die Tatsache, dass die WM höchstwahrscheinlich gekauft wurde. Viel schwerer wiegt jedoch, dass tausende Gastarbeiter beim Bau der WM-Arenen zu Tode gekommen sind, was die staatlichen Behörden Katars auch nicht bestreiten. Zudem stehen jetzt acht Hightech-Stadien in einem Land, welches kleiner als Schleswig Holstein ist.

Dafür haben die WM-Teilnehmer kurze Wege während des Turniers und sicherlich hervorragend ausgestattete Unterkünfte.

Die Buchmacher sehen übrigens Frankreich als Favorit für den WM-Titel an. Bwin vergibt hier eine Quote von 6,50. Brasilien (7,00), England (7,50) und Spanien (8,50) folgen aber dicht dahinter. Deutschlands Siegquote beträgt bei Bwin 10,00. Katars Chancen auf einen WM-Triumph schätzt der österreichische Buchmacher mit einer Quote von 67,00 ein.

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Christian

Was macht eigentlich Tomás Rosický?

Fünf Jahre verzauberte Tomás Rosický Borussia Dortmund und die Bundesliga, bevor er ein Jahrzehnt für den FC Arsenal spielte. Er galt als „Kleiner Mozart“, weil er eine Mannschaft dirigieren konnte und leichtfüßig und technisch trickreich auf dem Fußballplatz unterwegs war. Im Dezember 2017 beendete Tomás Rosický seine Karriere bei seinem Jugendverein Sparta Prag. Doch was macht der 105-fache tschechische Nationalspieler, den Joshua Kimmich zu seinen Vorbildern zählt, heute? (Foto: IMAGO / Team 2)

In der Winterpause der Saison 2000/01 gab es ein Tauziehen zwischen dem FC Bayern und dem BVB um eines der begehrtesten Talente Europas. Tomás Rosický hatte in seiner tschechischen Heimat mit guten Leistungen aufhorchen lassen und galt als begnadeter Spieler, dem die Zukunft gehört.

Am Ende sicherten sich die Dortmunder die Dienste des Mittelfeldspielers für die damalige Bundesligarekordablösesumme von 29 Millionen Mark.

Schnell verzauberte der damals 20-Jährige die Liga. Wendig, schnell und mit viel Finesse stellte er gegnerische Abwehrreihen oft vor unlösbare Probleme und mit Mitspielern wie Marcio Amoroso, Jan Koller oder Ewerthon gewann Tomás Rosický 2002 mit dem Revierclub auch die deutsche Meisterschaft.

Es folgten für den BVB jedoch turbulente Zeiten, die auch durch Finanzprobleme gekennzeichnet war. So gab es immer wieder Gerüchte über einen bevorstehenden Transfer des Tschechen, um Geld in die klammen Kassen fließen zu lassen. Real Madrid soll 2005 ein ernsthaftes Interesse gehabt haben, den Tschechen zu verpflichten. Schlussendlich wechselte Tomás Rosický in der Sommerpause 2006 zum FC Arsenal in die englische Premier League.

Zahlreiche Verletzungen verhinderten mehr

Bei den Gunners verbrachte der „Kleine Mozart“ zehn Jahre, doch in dieser Zeit konnte er nur 170 Ligaspiele bestreiten. Immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück. Vor allen Dingen Probleme mit dem Oberschenkel und der Achillessehne bremsten ihn oft aus.

Mit verletzungsbedingten Zwangspausen musste Tomás Rosický auch schon während seiner Dortmunder Zeit kämpfen und so kam er nach Rehabilitationen oft nicht an sein wahres Leistungsvermögen heran.

„If you love football, you love Tomás Rosický“ (Arsene Wenger)

In England machte sich Tomás Rosický jedoch schnell einen Namen. Allerdings war sein Club, der FC Arsenal, von 2006 bis 2016 wenig erfolgreich, nachdem die Gunners 2004 noch die englische Meisterschaft gewannen und in der Saison 2005/06 im Finale der Champions League standen. So gab es 2014 und 2015 lediglich zwei Erfolge im FA-Cup zu feiern. In der Premier League, und auch in der Königsklasse, blieb der FC Arsenal dagegen oft hinter den Erwartungen zurück.

Mit 35 Jahren kehrte Tomás Rosický schließlich zu Sparta Prag, seinem Jugendverein zurück. Ohnehin ist der heute 41-Jährige in seiner tschechischen Heimat ein Idol. Das liegt auch daran, dass er für Tschechien an vier großen Turnieren teilnahm. Bei der EM 2004 reichte es mit Tomás Rosický als Antreiber sogar zum Halbfinaleinzug. Insgesamt stehen 105 Länderspiele in der Vita des Mittelfeldspielers. Es hätten viel mehr sein können, wenn es nicht die vielen Verletzungen gegeben hätte.

„Es ärgert mich, dass ich nie dahin gekommen bin, wie gut ich hätte sein können.“ (Tomás Rosický)

So gilt seine Karriere, die im Dezember 2017 endete, als unvollendet. Ein halbes Jahr nach seiner letzten Partie für Sparta Prag gab es ein Abschiedsspiel. Ehemalige Weggefährten wie Petr Čech, Jan Koller oder Robin van Persie waren gekommen, doch man merkte Tomás Rosický, der nach eigenen Angaben „den Fußball liebt“, die Wehmut an.

Aber dem runden Leder ist Tomás Rosický erhalten geblieben. Seit rund drei Jahren ist er als Sportdirektor bei Sparta Prag tätig. Und das recht erfolgreich. In der letzten Saison sprang in der tschechischen Liga ein 2. Platz heraus. In der laufenden Spielzeit nimmt der Traditionsclub daher an der Europa League teil.

Tomás Rosický ist derweil privat glücklich. Mit seiner Frau Radka, mit der er seit 2014 verheiratet ist und einen gemeinsamen Sohn hat. Dieser durfte sogar bei der Abschieds-Pressekonferenz an die Mikrofone und „Dobry den“ (Guten Tag) sagen. Dagegen titelte eine tschechische Zeitung an diesem Tag, was viele dachten: „Tomás Rosický wird auf dem Spielfeld keine Freude mehr bereiten“.

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Christian

Italien muss um die Qualifikation für die WM zittern

Im Sommer begeisterte die italienische Nationalmannschaft und kürte sich zum Europameister. Dazu stellte die Squadra Azzurra mit 37 Spielen in Folge ohne Niederlage einen neuen Weltrekord auf.

Doch nach dem 1:1 gegen die Schweiz am Freitag muss Italien ernsthaft um die WM-Qualifikation zittern.

Dabei bekam der viermalige Weltmeister kurz vor Schluss ein Geschenk von Schiedsrichter Anthony Taylor zugesprochen, der einen äußerst fragwürdigen Elfmeter pfiff und diese Entscheidung auch nach Ansicht der Fernsehbilder nicht zurücknahm, obwohl fast zweifelsfrei zu sehen war, dass sich Domenico Berardi nach einem leichten Schubser hinfallen ließ.

Am Ende siegte jedoch für die Eidgenossen die Gerechtigkeit, denn Italiens Elfmeterschütze Jorginho schoss über das Tor. Im Gegenzug hätten die Schweizer fast sogar noch das Siegtor erzielt. Aber es blieb beim 1:1.

Somit sind beide Teams vor dem letzten Spieltag punktgleich. Die Squadra Azzurra hat ein um zwei Treffer besseres Torverhältnis und führt daher die Gruppe C vor den Schweizern an. Nur der Tabellenerste qualifiziert sich direkt für die Weltmeisterschaft in Katar. Der Zweite muss hoffen, über die Playoffs im Wüstenstaat dabei zu sein.

Die Angst vor dem Trauma

In solche nervenaufreibenden Entscheidungsspiele musste der amtierende Europameister vor vier Jahren gegen Schweden gehen. Nach einem 0:1 im Hinspiel reichte es in der zweiten Partie im Mailänder San Siro nur zu einem 0:0. Damit verpasste die Squadra Azzurra erstmals nach 1958 wieder eine WM.

Nun droht ein ähnliches Szenario. Italienische Medien befürchten Schlimmes und nehmen die Mannschaft von Trainer Roberto Mancini in die Pflicht. Der Ex-Profi mahnt hingegen zur Ruhe und beschwört die Stärken der großen Fußballnation.

Doch am Montag kommt es tatsächlich zum Showdown zwischen Italien und der Schweiz. Das Mancini-Team tritt in Nordirland an und selbst ein Sieg könnte zu wenig sein. Denn die Eidgenossen dürfen gegen Bulgarien ein Heimspiel bestreiten und würden mit einem hohen Sieg noch an den Italienern vorbeiziehen.

Aber daran wagt man beim amtierenden Europameister nicht zu denken. Allerdings dürfte die Begegnung gegen die Nordiren wie 2017 zu einem Nervenspiel werden. Schuld daran sind die letzten Ergebnisse in der WM-Qualifikation. Startete man in diese mit drei Siegen war nach dem Europameisterschaftstitel viel Sand im Getriebe. So reichte es in einem Heimspiel gegen Bulgarien nur zu einem 1:1. Dazu kommen die beiden Unentschieden gegen die Schweiz.

Die Buchmacher sehen jedoch Italien bei der Partie in Nordirland in der klaren Favoritenrolle. So vergibt Betano für einen Sieg der Squadra Azzurra lediglich eine Quote von 1,28. Aber auch die Schweiz sieht der Wettanbieter gegen Bulgarien klar vorne (Siegquote 1,11). Selbst die Quote für einen Sieg mit mindestens drei Toren Unterschied ist gering (1,90).

Über Betano

Neue Wettanbieter sind in der Regel besonders attraktiv, da sie sich zunächst auf dem Markt etablieren müssen daher tolle Angebote für Euch parat haben. Bei Betano handelt es sich um einen solchen und hier geht man andere Wege als die Konkurrenz. Mit einem WhatsApp-Kundenservice und einem eigenem Tippspiel zeigt man sich innovativer als andere Wettbewerber, zudem bietet man Euch noch den guten Betano Sportwetten Bonus zum Einstand an.

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