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Christian

Als der BVB letztmals ein Heimspiel gegen die Bayern gewann

Am Samstag steht wieder das ewig junge Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern an. Doch die Münchner setzten sich in den letzten Duellen im Signal Iduna Park immer durch. So datiert der letzte BVB-Heimsieg gegen den deutschen Rekordmeister vom 10.11.2018.

Aus der Startformation von vor sechs Jahren ist keiner mehr im aktuellen Dortmunder Kader vertreten. Auch der damalige BVB-Trainer Lucien Favre ist längst Geschichte.

So sah die Startformation der Borussia im November 2018 aus:

Hitz, Piszczek, Akanji, Zagadou, Hakimi, Weigl, Witsel, Sancho, Reus, Bruun Larsen, Götze

Auf der Bank:

Oelschlägel, Guerreiro, Toprak, Pulisic, Dahoud, Delaney, Alcacer

Bei den Bayern herrschte in den letzten Jahren etwas mehr Konstanz. So sind am Samstag Spieler wie Neuer, Müller, Kimmich, Gnabry oder Goretzka dabei, die auch schon vor sechs Jahren auf dem Feld standen.

Eine hochklassige Partie entscheidet Paco Alcacer

Am Ende stand es 3:2 für den BVB, nachdem die Münchner jeweils 1:0 und 2:0 in Führung gingen.

Doch unter dem Strich war die Bayern-Saison 2018/19 unter Niko Kovac die vielleicht schwächste in den elf Meistersaisons. Vergleichbar vielleicht mit 2022/23. Beide Male hätten die Dortmunder fast die Meisterschaft gewonnen. Und so war im November 2018 die Freude groß, als Edel-Joker Paco Alcacer den 3:2-Siegtreffer besorgte. Denn dadurch hatte der BVB auf einmal sieben Punkte Vorsprung auf die Bayern.

Der Rest ist jedoch bekannt. Die Borussia verspielte wahrscheinlich den Meistertitel im Heimspiel gegen den FC Schalke und hatten schlussendlich in der Tabelle das Nachsehen.

Wenigstens konnte sich der BVB nach der Spielzeit 2018/19 über den Gewinn des Supercups freuen. Ein geringer Trost angesichts der verpassten deutschen Meisterschaft.

Diesmal sind die Vorzeichen ein wenig anders. Die Bayern sind unter ihrem neuen Trainer Vincent Kompany wiedererstarkt, während die Dortmunder zwar in der Champions League groß auftrumpfen, in der Bundesliga aber aufgrund einer nicht zu erklärenden Auswärtsschwäche an Boden verloren haben. Aber nun steht für den BVB ein Heimspiel an. Trotzdem sehen die Buchmacher den Revierclub als Außenseiter in dieser Begegnung an.

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Christian

Rechte-Poker - Es geht auch um die Zukunft von Sky

Fußballdeutschland hält gerade den Atem an, denn seit dieser Woche werden die Rechte für die Bundesliga vergeben, die ab der Saison 2025/26 gelten sollen. Natürlich hoffen die Clubs auf möglichst hohe Einnahmen, der normale Fan möchte, dass alles bezahlbar bleibt. Doch auch für die Sendeanstalten steht einiges auf dem Spiel. (Bild: IMAGO / Hanno Bode)

So ist die Lage äußerst kompliziert, nachdem ein Schiedsgericht eine Neuausschreibung der Rechte veranlasst hat. Knackpunkt ist das sogenannte „Paket A“, welches das Freitagsspiel und die Samstagpartien beinhaltet. Dieses hatte sich vor Wochen eigentlich schon DAZN gesichert, doch rechtliche Formalien verhinderten den Deal und die DFL vergab das „Paket A“ an Sky, woraufhin DAZN das Schiedsgericht anrief, welches zugunsten des Pay-TV-Riesen entschied und eine Neuausschreibung anordnete.

Was würde ein Bundesliga-Aus für Sky bedeuten?

Die letzten vier Spielzeiten übertrug DAZN die Freitagabendbegegnungen und die Partien am Sonntag. Sky hielt die Rechte an allen Samstagspielen, einschließlich der Konferenz.

Würde Sky dieses Filetstück verlieren, stünde die Zukunft des Senders in Deutschland auf dem Spiel. Denn schon bei der Vergabe der Champions-League-Rechte ist Sky leer ausgegangen. Fakt ist auch, dass Sky angesichts der Konkurrenz von Netflix & Co. immer weniger mit Filmen und Serien punkten kann. Anders vielleicht als noch vor 20 Jahren. Bei den Sportrechten hält Sky momentan die Formel 1, einige Tennisturniere, die NHL und die englische Premier League. Fraglich ist jedoch für den Konsumenten, ob das ausreicht, 30 Euro oder mehr für ein Sky-Abo zu bezahlen.

Schon jetzt schreibt Sky in Deutschland rote Zahlen. Daher sind für den Sender die Bundesligarechte elementar wichtig.

Wird es für den Fan bezahlbar?

Derzeit ist die Situation für Fußballfans frustrierend. Um alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga schauen zu können, werden zwei Abos gebraucht. Das Gleiche gilt für die Champions League, weil sich Amazon Prime vor einiger Zeit die Rechte für das Top-Spiel am Dienstag gesichert hat. Wer denkt, mit Sky oder DAZN kann man auch die Europa League verfolgen, sieht sich getäuscht, denn die überträgt RTL+, ein Pay-TV-Anbieter.

Bleibt zu hoffen, dass dieses Durcheinander irgendwie entwirrt wird. Doch es ist wahrscheinlich, sollte DAZN einen Großteil der Bundesligarechte bekommen sollte, die Kosten für den Pay-TV-Sender steigen werden, die schon jetzt knapp 35 Euro betragen, wenn man sich für ein Jahr verpflichtet.

Die DFL wiederum erhofft sich einen üppigen Ertrag aus dem Wettbieten von Sky und DAZN und man darf gespannt sein, was bei der Rechtevergabe herauskommt. Und vielleicht kommt auch alles ganz anders, wenn ein Tech-Gigant wie Amazon oder Apple mitbietet.

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Christian

Unbesungene Helden ǀ Maximilian Arnold

In heutigen Zeiten wechseln Fußballprofis gerne und oft den Verein. Doch es gibt eben auch die berühmten Ausnahmen. Wolfsburg Maximilian Arnold ist so eine, denn der 30-Jährige hat seine ganze Karriere nur für einen Club bestritten. (Bild: IMAGO / regios24)

Dabei kommt Maximilian Arnold auf beachtliche 356 Bundesligaspiele. Damit ist er Rekordspieler der „Wölfe“ und inzwischen ihr Kapitän.

Sein Debüt feierte der Mittelfeldspieler in der Saison 2011/12 unter dem damaligen Trainer Felix Magath. Mit 17 Jahren. Damit ist Maximilian Arnold auch Wolfsburgs jüngster Bundesligaspieler.

Und das als Eigengewächs. Denn Maximilian Arnold wechselte im Alter von 15 Jahren von Dynamo Dresden zu den Niedersachsen. Sein aktueller Vertrag, den er 2021 unterschrieben hat, läuft noch bis 2026 und es ist sehr wahrscheinlich, dass Maximilian Arnold seine Karriere in Wolfsburg beendet. Mit mindestens einem Titel, denn er ist 2015 DFB-Pokalsieger geworden.

Lediglich 3 Länderspiele

Als Nachwuchsspieler wurde Maximilian Arnold regelmäßig vom DFB eingeladen. 2017 führte er Deutschlands U21 als Kapitän sogar zum EM-Titel. Doch in der A-Nationalmannschaft war auf seiner Position die Konkurrenz einfach zu groß bzw. ist Maximilian Arnold vielleicht einfach zu solide.

Kurz vor der WM 2014 durfte der Wolfsburger bei der Nationalmannschaft hereinschnuppern und bestritt auch ein Länderspiel. Aber auf seine zweite Berufung musste Maximilian Arnold ganze sieben Jahre warten.

Dennoch sind seine Leistungen als Bundesligaprofi ohne jeden Zweifel erhaben und es ist schön zu sehen, dass manche Fußballer Vereinstreue wörtlich nehmen.

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Christian

Wer ist eigentlich Bundesligarekordspieler beim FC Augsburg?

Der FC Augsburg ist 2011 erstmals in die Bundesliga aufgestiegen und hält sich dort etwas überraschend bis heute. Dementsprechend hätte ein FCA-Spieler seit 2011 theoretisch bis zum Ende der Saison 2023/24 442 Bundesligaspiele bestreiten können. Doch bei den Schwaben gibt es seit dem Bundesligaaufstieg eben auch eine recht hohe Fluktuation, weshalb kein Spieler mindestens 300 Bundesligapartien absolviert hat.

Lediglich ein Augsburger Spieler übertrifft sogar nur die 250-Spiele-Marke. Es ist Daniel Baier, der für den FCA von 2010 bis 2020 aktiv war. Ihm folgt Jeffrey Gouweleeuw, der bei den Fuggerstädtern noch einen Vertrag bis 2025 hat. Das Treppchen komplettiert Andre Hahn, der aber auf „nur“ 159 Bundesligabegegnungen kommt.

1. Daniel Baier (274)

2. Jeffrey Gouweleeuw (235)

3. Andre Hahn (159)

4. Paul Verhaegh (156)

5. Ruben Vargas (150)

6. Philipp Max (145)

Blickt man auf das Alter der Top-Platzierten könnte der 26-jährige Ruben Vargas in diesem Ranking weiter nach oben klettern.

Daniel Baier vor zahlreichen FCA-Legenden

355 Einsätze insgesamt sind der Bestwert, den ein Augsburger Spieler bislang erreicht hat. Ein vergleichsweise geringer Wert, wenn man ihn mit anderen Clubs vergleicht.

Hier finden sich in den Top10 zahlreiche Spieler, die vor Jahrzehnten für den FC Augsburg gegen den Ball traten. Wie der 1924 geborene Gerhard Niklasch oder Hans Jörg, der in den 1970er-Jahren beim FCA unter Vertrag stand.

1. Daniel Baier (355)

2. Gerhard Niklasch (256)

3. Jeffrey Gouweleeuw (247)

4. Andre Dörr (223)

5. Tobias Werner (208)

6. Paul Verhaegh (207)

Alfred Finnbogason bester Torschütze

37 Tore reichen, um beim FC Augsburg Rekordtorschütze zu sein. Dies ist der Isländer Alfred Finnbogason, der inzwischen vereinslos ist.

1. Alfred Finnbogason (37)

2. Andre Hahn (32)

3. Michael Gregoritsch (29)

4. Florian Niederlechner (27)

5. Ermedin Demirovic (23)

6. Ja-cheol Koo (22)

Auch das ist ein niedriger Wert, wenn man bedenkt, dass diese Torausbeute manche Stürmer in ein oder zwei Spielzeiten erreichen.

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Christian

Wer ist eigentlich Leipzigs Bundesligarekordspieler?

Bekanntlich ist RB Leipzig 2016 in die Bundesliga aufgestiegen. Seitdem sind die Sachsen regelmäßig in der Spitzengruppe der Tabelle vertreten und befanden sich nie in Abstiegsgefahr. Dementsprechend konnte ein RB-Spieler bis zum Ende der Saison 2023/24 theoretisch 272 Bundesligaspiele bestreiten. (Bild: IMAGO / motivio)

Diesem Wert am nächsten kommen Peter Gulasci, Yussuf Poulsen und Willi Orban, die alle die 200-Spiele-Marke geknackt haben. Dahinter folgen Emil Forsberg, Kevin Kampl und Lukas Klostermann.

1. Peter Gulasci (226)

2. Yussuf Poulsen (220)

3. Willi Orban (209)

4. Emil Forsberg (197)

5. Kevin Kampl (181)

6. Lukas Klostermann (179)

Die beiden Erstplatzierten, die schon zu Leipzigs Zweitligazeiten RB-Spieler waren, haben bei dem Bundesligisten jeweils einen Vertrag bis 2026, der Drittplatzierte Willi Orban sogar bis 2027 und es ist gut möglich, dass jemand aus diesem Trio die 300-Spiele-Marke knacken wird.

Yussuf Poulsen mit den meisten Einsätzen überhaupt

Bereits seit 2013 ist Yussuf Poulsen Spieler von RB Leipzig. Damit ist er aktuell der dienstälteste Profi der Sachsen und hat die meisten Einsätze für die Leipziger absolviert. Ihm folgen Emil Forsberg, Willi Orban und Peter Gulasci.

1. Yussuf Poulsen (410)

2. Emil Forsberg (325)

3. Willi Orban (324)

4. Peter Gulasci (317)

5. Lukas Klostermann (302)

6. Kevin Kampl (257)

Hier ist zu erwarten, dass der 28-jährige Lukas Klostermann, der in der Messestadt noch einen Vertrag bis 2028 hat, in diesem Ranking seine Position weiter festigen wird und in naher Zukunft zumindest Emil Forsberg überholen wird.

Timo Werner ist RB-Rekordtorschütze

Gerade nach Leipzigs Bundesligaaufstieg begeisterte Timo Werner mit seinen Toren. Das lässt sich auch statistisch beweisen, denn der ehemalige Nationalspieler kommt in 162 Bundesligaeinsätzen auf beachtliche 89 Tore. Insgesamt hat der Stürmer für RB in 213 Begegnungen 113-mal getroffen. Yussuf Poulsen kommt hier auf 92 Treffer. Damit liegt er vor Daniel Frahn, Emil Forsberg und Christopher Nkunku.

1. Timo Werner (113)

2. Yussuf Poulsen (92)

3. Daniel Frahn (87)

4. Emil Forsberg (71)

5. Christopher Nkunku (70)

6. Marcel Sabitzer (52)

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Christian

Einige Giganten müssen liefern

Nach der Hälfte der Vorrunde im neuen Modus kann man feststellen, dass sich dieser bewährt hat. Anders als in den Vorjahren, als meist nach vier Spieltagen die beiden Gruppenersten feststanden und sich fast immer die gleichen Clubs im Achtelfinale tummelten, scheint diesmal bis zum Ende der Vorrunde Spannung zu herrschen. Gerade der 8. Spieltag, der Ende Januar stattfindet, verspricht viel Brisanz. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)

Denn nach diesen Partien stehen auch die Playoff-Duelle fest, welche die Clubs bestreiten, die von Platz 9 bis 24 gelistet sind. Momentan liegt zum Beispiel Paris St. Germain außerhalb dieser Ränge.

Aber auch andere Vertreter des europäischen Hochadels sind derzeit nicht so gut platziert wie eigentlich gedacht. Wie etwa Real Madrid und der FC Bayern, die im Augenblich die Plätze 18 und 17 belegen. Die Qualifikation für die K.o.-Phase für diese drei Clubs hängt zwar nicht am seidenen Faden. Trotzdem sollten sie die ausstehenden vier Spiele fleißig punkten.

Auch Manchester City, bei den Buchmachern Top-Favorit auf den Titel, hat schon Federn lassen müssen und belegt „nur“ Platz 10, was bedeuten würde, dass das Guardiola-Team in die Playoffs müsste.

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